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    Wiederverwendung von Lerninhalten im Spannungsfeld von Informationstechnik und PĂ€dagogik: Ein Beitrag zur Rationalisierung der Entwicklungsprozesse von Lerninhalten fĂŒr das E-Learning aus Sicht der Wirtschaftsinformatik

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    Flexible internetbasierte Ausbildungskonzepte werden sowohl fĂŒr Hochschulen als auch fĂŒr die berufliche Aus- und Weiterbildung in Unternehmen zunehmend nachgefragt. Im Gegensatz zum traditionellen Unterricht ist jedoch mit einem bis zu zehnfachen Zeitaufwand fĂŒr die Entwicklung von elektronischen Lernmaterialien fĂŒr Electronic Learning (E-Learning) zu rechnen. Aufgrund der kostenintensiven aufwendigen Entwicklung von multimedialen Lerninhalten zĂ€hlt die Wiederverwendung zu den wichtigsten Forderungen aus Sicht der Wirtschaftsinformatik (vgl. Pawlowski & Adelsberger, 2001). Ziel ist die Entwicklung von Lerninhalten, die unabhĂ€ngig von der Systemumgebung, dem Autorensystem und dem Kontext einsetzbar und flexibel austauschbar sind. Eine aufwandsarme Aufbereitung fĂŒr verschiedene Zwecke soll ermöglicht werden. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der mehrfachen Verwendung von elektronischen Lerninhalten fĂŒr das selbstgesteuerte individuelle Lernen aus Sicht der Wirtschaftsinformatik. Zielgruppe sind informationstechnisch und pĂ€dagogisch interessierte Leser, denen das Thema der Gestaltung von Lerninhalten als interdisziplinĂ€re Fragestellung vorgestellt wird. Unter Einbezug von pĂ€dagogischen Erkenntnissen wird analysiert, wodurch Lerninhalte gekennzeichnet sind und wie diese informationstechnisch gestaltet werden können, um eine pĂ€dagogisch angemessene Wiederverwendung zu ermöglichen. Anhand dieser Vorgehensweise wird deutlich, dass sich der Aspekt der Wiederverwendung von Lerninhalten nur im Spannungsfeld von Informationstechnik (IT) und PĂ€dagogik diskutieren lĂ€sst. Die detaillierte Auseinandersetzung mit pĂ€dagogischen Konzepten fĂŒhrt im Rahmen der Arbeit zu einem wesentlichen Erkenntnisfortschritt und einer Sensibilisierung fĂŒr das Thema der Wiederverwendung. Als Ergebnis liegt ein Konzept fĂŒr die Entwicklung wiederverwendbarer Lerninhalte in Form eines E-Learning-Redaktionsleitstandes vor. Dieser dient der systemunterstĂŒtzten Planung, Steuerung und QualitĂ€tskontrolle bei der Entwicklung von wiederverwendbaren Lerninhalten. DarĂŒber hinaus erfolgt die Einordnung der Lösung sowie bestehender AnsĂ€tze in einem Reifegradmodell fĂŒr die Bewertung wiederverwendbarer Lerninhalte

    Nachhaltige Nutzung digitaler Dokumente

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    Mit der steigenden Anzahl digitaler Dokumente steigt auch der Bedarf an geeigneten Archivierungssystemen. Die Aufgabe dieser Archivierungssysteme ist es, digitale Dokumente nicht nur zu erhalten, sondern auch ihre nachhaltige Verfšugbarkeit zu gew ahrleisten. F ur die Bew altigung dieser Herausforderung mšu ssen sowohl technische als auch organisatorische Probleme gel st werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese Probleme und stellt L sungsm oglichkeiten vor

    Konzeption und Entwicklung eines Content Management Systems fĂŒr Museumsportaldaten

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    In dieser Diplomarbeit wurde ein Content Management System fĂŒr ĂŒber 200 Museen in ThĂŒringen konzipiert und entwickelt. Das System bietet zudem Portalfunktionen an, die die Zusammenarbeit der Mitarbeiter stark verbessert, sowie Informationen und Dokumente innerhalb des Museumsverband ThĂŒringen e.V. rapide zur VerfĂŒgung stellt. Mit Hilfe des Object-oriented Software Engineering Lifecycles nach Ivar Hjalmar Jacobson konnte das neue Backend des Museumsportals ThĂŒringen produziert werden. Nach ausfĂŒhrlicher Stakeholderanalyse, Marktanalyse und Experteninterviews wurden die Fehler des alten Portals deutlich, so dass das Konzept von diesen Erkenntnissen stark profitierte. ZusĂ€tzlich wurde fĂŒr Museumsportaldaten ein Datenaustauschformat in XML Schema entworfen, das den Namen MuseumML erhielt. Damit wird der internationale Austausch von museumsbeschreibenden Daten vereinfacht. Die Umsetzung des Live-Systems mit Alfresco 3.3 bietet bis zum Abschluss dieser Diplomarbeit bereits drei Viertel der angestrebten FunktionalitĂ€ten. Darunter fallen zum Beispiel Kollaboration per Diskussion oder Blog, strukturierte Eingabe von Museumsportaldaten oder auch die Versionierung von Dokumenten.Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 201

    eCTD - Neue Wege der elektronischen Einreichung : Vernetzung elektronischer regulatorischer Prozesse

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    Die Arzneimittelzulassung ist mit der EinfĂŒhrung des eCTD – Standards dem erklĂ€rten Ziel der papierlosen Einreichung einen großen Schritt nĂ€her gekommen. Seit nun mehr als 20 Jahren arbeiten Behörden und Antragssteller meist gemeinsam an Standards fĂŒr elektronische Dossiers. Diese Arbeit resultierte in mindestens 6 grĂ¶ĂŸeren Projekten, welche schlussendlich mit dem harmonisierten ICH Standard des electronic Common Technical Documents (eCTD) einen durchbrechenden Erfolg hatten. WĂ€hrend die Implementierung seit 2003 in den einzelnen Regionen unterschiedlich schnell und umfangreich verlief, stellt sich mittlerweile die Frage nach einem zukĂŒnftigen Folgestandard um die gesammelten Erfahrungen und Limitierungen des aktuellen Standards in einen neuen Standard einfließen zu lassen. Die ICH Regionen entwickeln bereits die nĂ€chste Version des eCTD Standards basierend auf einem durch eine externe Organisation zur Entwicklung von Standards geleitetem Projekt namens Regulated Product Submission (RPS). Dieser elektronische Transportstandard soll zur Übermittlung von Dokumentation fĂŒr jegliches reguliertes Produkt dienen und eine breitere Anwendung finden als nur bei Humanarzneimitteln. Es ist frĂŒhestens 2014 mit einem finalen eCTD Standard in der Version 4 zu rechnen mit einer anschließenden Implementierung in den jeweiligen Regionen. Der weitere Erfolg von elektronischen Einreichungen wird jedoch auch maßgeblich an der Koordination mit anderen telematischen Projekten hĂ€ngen wie z.B. Onlineportalen oder elektronischen Antragsformularen und um letztendlich doch noch einen gemeinsamen Standard zur elektronischen Signatur zu entwickeln und dadurch wirklich papierlose Einreichungen zu ermöglichen wie es heute in den USA schon umgesetzt ist. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Behörden und Antragsstellern wird erforderlich sein um die bestehenden Ressourcen bestmöglich zu nutzen und abrupte Projektbeendigungen wie im Fall von PIM zu vermeiden. Die Zukunft der elektronischen Einreichung wird auch von der weiteren Implementierung in wichtigen MĂ€rkten wie z.B. China und Russland abhĂ€ngen und geprĂ€gt sein von Verbesserungen der Effizienz zur BewĂ€ltigung der Datenmengen, welche elektronisch zur VerfĂŒgung stehen und nach einer effizienten Begutachtung verlangen, um festgelegte Zeitlinien auch in Zukunft bestmöglichst einhalten zu können

    Digitale Infrastrukturen fĂŒr die germanistische Forschung

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    Modern research in linguistics is increasingly reliant on digital infrastructure and information systems. This development began at the turn of the millennium and has since accelerated. The volume examines national and European infrastructure networks and the range of language resources in German linguistics that can be discovered, disclosed, and re-applied through digital infrastructure

    Effizientere Nutzung bibliographischer Metadaten im wissenschaftlichen Bereich durch Verbesserung der DatenqualitÀt

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    Diese Arbeit beschĂ€ftigt sich mit den bibliographischen Metadaten, wie sie in der wissenschaftlichen Praxis verwendet werden. Ausgehend von der Betrachtung bestehender Normen und Formate aus dem Bereich der wissenschaftlichen Bibliotheken und der Literaturverwaltungssoftware werden VerbesserungsvorschlĂ€ge entwickelt, die in einen Entwurf eines neuen Datenschemas einfließen. Dieser Entwurf soll dem Wissenschaftler eine effizientere (multifunktionale) Nutzung dieser Daten ermöglichen, indem den folgenden Problemfeldern besondere Beachtung geschenkt wird: einfache und prĂ€zise Recherche im Datenbestand, persönliche Bewertung der Inhalte (Interpretation), verlustfreier Austausch der Daten (PortabilitĂ€t, Persistenz), direkter Zugang zum Volltext der Werke, internationale Nutzung (UnabhĂ€ngigkeit von ZeichensĂ€tzen und Sprachen), bedarfsgerechte Erweiterbarkeit sowie die Verarbeitung zu Quellenangaben. Abschließend wird der Entwurf definiert und auf seine Eignung hin untersucht. (Die Umsetzung in Form eines XML-Schemas wird mit einigen Verwendungsbeispielen im Anhang beigefĂŒgt.)The aim of the thesis is to present bibliographic metadata and the way they can be utilized by scientists. At first, it focuses on the existing norms and formats in academic libraries and in literature management software which, thoroughly analysed, influence the concept of the schema of such data. This concept should enable a more efficient (multifunctional) use of the data by concentrating on the following issues: easy and precise research in the database, individual assessment of the content (interpretation), data portability, direct access to full text, international use (independent of character encoding and language), extensibility of the model as required and citation processing. Finally, the concept is described and examined whether it can be applied in practice. (Definition of xml schema together with a set of examples is appended to the thesis.

    Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Überlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 3: Textbegriffe und Recodierung. [Finale Print-Fassung]

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    Die wissenschaftliche Edition zielt auf die zuverlĂ€ssige Wiedergabe des Textes. Aber was ist dieser Text eigentlich? Bei genauerer Betrachtung erlaubt nur ein erweiterter Textbegriff und ein neues pluralistisches Textmodell eine Beschreibung aller textuellen PhĂ€nomene, die in einer wissenschaftlichen Edition zu berĂŒcksichtigen sind. Auch unsere Technologien und Methodologien der Textcodierung, hier vor allem die Auszeichnungssprachen im Allgemeinen und die Beschreibungsempfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) im Besonderen können unter dieser Schablone genauer beschrieben und hinsichtlich ihrer Grenzen charakterisiert werden. Schließlich erlaubt das pluralistische Textmodell auch die prĂ€zisere theoretische Fundierung jener Prozesse, die als "Transkription" Grundlage und HerzstĂŒck einer jeden wissenschaftlichen Edition sind

    Digitale Infrastrukturen fĂŒr die germanistische Forschung

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    Digitale Editionsformen. Zum Umgang mit der Überlieferung unter den Bedingungen des Medienwandels. Teil 3: Textbegriffe und Recodierung. [Preprint-Fassung]

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    Die wissenschaftliche Edition zielt auf die zuverlĂ€ssige Wiedergabe des Textes. Aber was ist dieser Text eigentlich? Bei genauerer Betrachtung erlaubt nur ein erweiterter Textbegriff und ein neues pluralistisches Textmodell eine Beschreibung aller textuellen PhĂ€nomene, die in einer wissenschaftlichen Edition zu berĂŒcksichtigen sind. Auch unsere Technologien und Methodologien der Textcodierung, hier vor allem die Auszeichnungssprachen im Allgemeinen und die Beschreibungsempfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) im Besonderen können unter dieser Schablone genauer beschrieben und hinsichtlich ihrer Grenzen charakterisiert werden. Schließlich erlaubt das pluralistische Textmodell auch die prĂ€zisere theoretische Fundierung jener Prozesse, die als "Transkription" Grundlage und HerzstĂŒck einer jeden wissenschaftlichen Edition sind
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