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Is contrast-enhanced US alternative to spiral CT in the assessment of treatment outcome of radiofrequency ablation in hepatocellular carcinoma?
Purpose: The present study was conducted to assess the efficacy of contrast-enhanced ultrasound with low mechanical index in evaluating the response of percutaneous radiofrequency ablation treatment of hepatocellular carcinoma by comparing it with 4-row spiral computed tomography. Materials and Methods: 100 consecutive patients (65 men and 35 women; age range: 62 â 76 years) with solitary hepatocellular carcinomas (mean lesion diameter: 3.7cm± 1.1cm SD) underwent internally cooled radiofrequency ablation. Therapeutic response was evaluated at one month after the treatment with triple-phasic contrast-enhanced spiral CT and low-mechanical index contrast-enhanced ultrasound following bolus injection of 2.4 ml of Sonovue (Bracco, Milan). 60 out of 100 patients were followed up for another 3 months. Contrast-enhanced sonographic studies were reviewed by two blinded radiologists in consensus. Sensitivity, specificity, NPV and PPV of contrast-enhanced ultrasound examination were determined. Results: After treatment, contrast-enhanced ultrasound identified persistent signal enhancement in 24 patients (24%), whereas no intratumoral enhancement was detected in the remaining 76 patients (76%). Using CT imaging as gold standard, the sensitivity, specificity, NPV, and PPV of contrast enhanced ultrasound were 92.3% (95% CI = 75.9 â 97.9%), 100% (95% CI = 95.2 â 100%), 97.4% (95% CI = 91.1 â 99.3%), and 100% (95% CI = 86.2 â 100%). Conclusion: Contrast-enhanced ultrasound with low mechanical index using Sonovue is a feasible tool in evaluating the response of hepatocellular carcinoma to radiofrequency ablation. Accuracy is comparable to 4-row spiral CT
Diagnostische ValiditĂ€t der manuellen Provokationstests fĂŒr eine HandgelenksinstabilitĂ€t: systematische LiteraturĂŒbersicht und Meta-Analyse
Introduction: Lâobjectif de cette revue systĂ©matique diagnostique est dâanalyser la validitĂ© des tests manuels provocatifs qui dĂ©tectent une instabilitĂ© de poignet. MĂ©thode : DiffĂ©rentes banques de donnĂ©es ont Ă©tĂ© explorĂ©es Ă lâaide de nos critĂšres dâinclusion et dâexclusion. Les Ă©tudes sĂ©lectionnĂ©es furent analysĂ©es avec lâĂ©chelle QUADAS-2 concernant leur risque de biais et les donnĂ©es importantes reportĂ©es dans un tableau dâextraction de donnĂ©es. Les Ă©tudes Ă©valuant un mĂȘme test ont Ă©tĂ© poolĂ©es. La validitĂ© des tests est exprimĂ©e par leur sensibilitĂ© et spĂ©cificitĂ©.Einleitung: Das Ziel dieser systematischen Review ist, verschiedene manuelle Provokationstests fĂŒr die Diagnose einer HandgelenksinstabilitĂ€t zu beschreiben und deren diagnostische ValiditĂ€t zu bestimmen. Methode: Verschiedene Datenbanken wurden durchsucht und die Ergebnisse systematisch mit Hilfe von Ein- und Ausschlusskriterien sortiert. Die fĂŒr unsere Review eingeschlossenen Studien wurden mit der QUADAS-2 auf ihre Bias-Risiken geprĂŒft und die Daten in einer Datenextraktionstabelle zusammengefasst. Studien ĂŒber identische Tests wurden zusammen gepoolt. Die ValiditĂ€t der Tests wurde Mithilfe der SensitivitĂ€t und SpezifitĂ€t ausgedrĂŒckt
PrÀoperative Diagnostik des Pankreaskarzinoms
Das prĂ€operative Staging des Pankreaskarzinoms ist wenig normiert und oft bezĂŒglich der ResektabilitĂ€t mĂ€Ăig informativ. Ziel dieser Studie ist, aus der Vielzahl der Stagingmethoden die fĂŒr die Operationsplanung aussagekrĂ€ftigsten herauszufinden. Es wurden hierzu 28 Patienten mit Pankreas- und Papillenkarzinom mittels MRT, 55 mittels CT, 45 mittels IDUS und 47 mittels EUS, sowie 18 Patienten mit allen vier Methoden untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden mit der postoperativen Histologie und dem Operationsbefund nach der TNM-Klassifikation verglichen.
Die Accuracy der Beurteilung der IrresektabilitÀt konnte durch die Kombination von CT und IDUS bzw. MRT und IDUS im Vergleich zu den Einzeluntersuchungen deutlich gesteigert werden. Eine Kombination aller Untersuchungsmethoden erbrachte unwesentlich bessere Ergebnisse bei nahezu identischen 95 %-Konfidenzintervallen und erheblichen Mehrkosten und Mehraufwand.
Die Kombination einer schnittbildgebenden mit einer invasiven Methode erbringt somit eine Verbesserung der Aussagekraft des prÀoperativen Stagings und sollte zur Standarddiagnostik werden
Freies PSA und PSA-Quotient in der Diagnostik des Prostatakarzinoms
Das Prostatakarzinom ist die hĂ€ufigste maligne Erkrankung bei MĂ€nnern in Deutschland. FĂŒr eine kurative Therapie des Prostatakarzinoms ist die frĂŒhe Diagnose von entscheidender Bedeutung, hierbei spielt das 1971 erstmals beschriebene prostataspezifische Antigen (PSA) eine wichtige Rolle.
Der Nutzen des prostataspezifischen Antigens in der frĂŒhen Entdeckung des Prostatakarzinoms wird durch seine schlechte SensitivitĂ€t und SpezifitĂ€t eingeschrĂ€nkt. Das PSA ist zwar organspezifisch, nicht jedoch karzinomspezifisch. Es besteht eine groĂe Ăberlappung der PSA-Werte von Patienten mit Prostatakarzinomen und Patienten mit einer gutartigen Prostataerkrankung. Insbesondere im sogenannten Âdiagnostischen Graubereich von 4  10 ng/ml gibt es praktisch keinen Zusammenhang zwischen der Höhe des PSA-Wertes und der Wahrscheinlichkeit eines Prostatakarzinoms. Aus diesen GrĂŒnden wurden andere Untersuchungensverfahren entwickelt, wie zum Beispiel die PSA-Density (Quotient aus PSA-Wert und per transrektaler Sonographie ermitteltem Prostatavolumen) um die SensitivitĂ€t und SpezifitĂ€t zu steigern.
Nach der Entdeckung des freien PSA 1991 durch Lilja und Stenman wurde in zahlreichen Untersuchungen der Nachweis erbracht, daĂ der PSA-Quotient bei Prostatakarzinom-Patienten deutlich niedriger ist, als bei Patienten ohne Malignom der Prostata. Trotzdem herrscht Uneinigkeit ĂŒber den Âcut off fĂŒr den PSA-Quotienten und ĂŒber den Bereich des Gesamt-PSA, innerhalb dessen das freie PSA bestimmt werden soll.
ZusĂ€tzlich sorgt die groĂe Anzahl von unterschiedlichen Testverfahren verschiedener Anbieter mit zum Teil unterschiedlichen MeĂmethoden fĂŒr Verwirrung bei der Festlegung von PSA-Grenzwerten und Grenzwerten fĂŒr den PSA-Quotienten.
FĂŒr die Patienten der Urologischen Klinik der Philipps-UniversitĂ€t Marburg verwendet die Abteilung fĂŒr Klinische Chemie der UniversitĂ€tsklink die Testverfahren: ÂPSA Immulite third Generation und Âfreies PSA Immulite der Firma DPC Biermann Bad Nauheim. FĂŒr diese Testkits gibt es keine festgelegten Referenzwerte, die Herstellerfirma empfiehlt das Austesten und die Festlegung von Referenzwerten am eigenen Patientengut.
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Ermittlung eines Âcut offÂ-Wertes fĂŒr den PSA-Quotienten fĂŒr die an der UniversitĂ€tsklinik Marburg verwendeten Testverfahren und die ĂberprĂŒfung, ob die Bestimmung des PSA-Quotienten zu einer Verbesserung der SpezifitĂ€t und SensititvitĂ€t fĂŒr die Diagnose eines Prostatakarzinoms im diagnostischen Graubereich des PSA beim Patientengut der Urologischen Klinik fĂŒhrt.
Bei 454 mĂ€nnlichen Patienten der Klinik fĂŒr Urologie wurde in der Zeit von Mai 1997 bis Mai 1998 die Bestimmung des PSA und freien PSA unabhĂ€ngig von der Behandlungsdiagnose als Screeningmethode durchgefĂŒhrt. ZusĂ€tzlich erfolgten eine digitorektale Palpation und wenn möglich eine Prostata-Sonografie. PSA-Density und PSA-Quotient wurden errechnet. FĂŒr 379 Patienten konnten die Daten ausgewertet werden. Davon hatten 39 MĂ€nner ein Prostatatkarzinom, 230 Patienten hatten ein Benignes Prostata-Syndrom (BPS), 36 MĂ€nner hatten eine chronische Prostatitis, 10 eine akute Prostatitis und bei 64 MĂ€nnern fand sich eine unauffĂ€llige Prostata.
Die gröĂtmögliche SensitivitĂ€t und SpezifitĂ€t (jeweils 76,9% bzw. 76,8%) fĂŒr die Diagnose eines Prostatakarzinoms wurde bei alleiniger Betrachtung des Gesamt PSA-Wertes bei einem cut off point von 4 ng/ml erreicht.
FĂŒr den PSA-Quotienten im diagnostischen Graubereich des PSA (Gesamt-PSA 4-10 ng/ml) zeigte sich ein cut off-Punkt von 20% als optimal. Von den betreffenden 72 Patienten wĂ€re nur bei einem Patienten das Prostatakarzinom nicht entdeckt worden (bei insgesamt 12 Karzinompatienten in dieser Untergruppe). Die SensitivitĂ€t lag bei 91,7%, die SpezifitĂ€t bei 40%. Allerdings ergab sich im Vergleich der ROC (Receiver Operation Characteristic)ÂKurven kein signifikanter Vorteil gegenĂŒber dem Gesamt-PSA. Damit kann eine routinemĂ€Ăige Bestimmung des freien PSA zur Verbesserung der Karzinomentdeckung bei unserem Patientengut nicht empfohlen werden.
Die Bestimmung des PSA-Density bot dagegen einen Vorteil im diagnostischen Graubereich im Vergleich zum Gesamt-PSA: Die FlĂ€chen unter den ROC-Kurven unterschieden sich signifikant (p=0,0455). Wegen der aufwendigen Volumenbestimmung ist die PSA-Density jedoch leider nicht routinemĂ€Ăig als Screeningverfahren einsetzbar
Herstellung und Charakterisierung monoklonaler Antikörper gegen das Toll-like-Interleukin-Rezeptor-Familienmitglied TIR8/SIGIRR
Wir stellten mehrere monoklonale Antikörper gegen murines TIR8/SIGIRR her und beschrieben den Isotyp, die Eigenschaften in der Zell-Kultur, im ELISA, sowie fĂŒr einzelne Klone die Eigenschaften im Western-Blot.Wir zeigen Verbesserungs- und Vereinfachungsmöglichkeiten der Hybridom-Technologie auf
Penetrierende Verletzungen des Halses: Charakterisierung eines sĂŒdafrikanischen Patientenkollektivs, Einflussfaktoren auf Diagnostik, Therapie, Komplikationsrate und MortalitĂ€t
Hintergrund: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in zahlreichen Publikationen diskutiert, welche Faktoren fĂŒr die Therapie penetrierender Halsverletzungen entscheidend sind. Neben der Behandlungsstrategie selbst lagen dabei die Unterschiede zwischen Schussverletzungen und Verletzungen durch scharfe Gewalt, die anatomische Einteilung des Halses und die Diagnostik mittels körperlicher Untersuchung, computertomographischer Angiographie (CTA) und Ăsophagographie im Fokus vieler Studien. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungsstrategien von penetrierenden Halsverletzungen zu leisten. DafĂŒr wurde ein sĂŒdafrikanisches Patientenkollektiv hinsichtlich der Epidemiologie, des Verletzungsmechanismus und der -lokalisation, der Vitalparameter, der Diagnostik, der Therapie sowie der Komplikationen und der MortalitĂ€t charakterisiert. In einem zweiten Schritt wurde der Einfluss des Verletzungsmechanismus und der Lokalisation der Wunde auf die Patientenversorgung untersucht. Ein weiteres Ziel der Studie ist die Analyse der Aussagekraft der körperlichen Untersuchung, der CTA und der Ăsophagographie.
Methoden: In die retrospektive Studie wurden Patienten mit einer penetrierenden Verletzung des Halses eingeschlossen, die zwischen MĂ€rz 2010 und August 2011 in das Chris Hani Baragwanath Hospital in Johannesburg, SĂŒdafrika aufgenommen wurden. Die Versorgung erfolgte nach dem Prinzip des Selektiven nicht-operativen Managements (SNOM). GemÀà des Algorithmus der Klinik wurde auf der Basis der vorliegenden Symptome und der Ergebnisse apparativer Untersuchungen ĂŒber die Therapie entschieden. Dabei wurden nicht alle Patienten mit vaskulĂ€ren âhard signsâ (fehlende periphere Pulse, Seitendifferenz der Pulse, âthrillâ, âbruitâ, expandierendes oder pulsierendes HĂ€matom) oder aerodigestiven âhard signsâ (Emphysem, Dysphagie, HĂ€matemesis, blasende Wunde, HĂ€moptysis, Heiserkeit) operiert.
Ergebnisse: Von den 303 Patienten wurden 265 durch scharfe Gewalt, 30 durch Schusswaffen und 8 durch einen anderen Mechanismus verletzt. 90,8% der Patienten hatten eine singulĂ€re Verletzung und 9,2% der Patienten hatten multiple Wunden. Bei 31 Patienten waren âhard signsâ fĂŒr eine vaskulĂ€re Verletzung vorhanden und bei 49 Patienten âhard signsâ fĂŒr eine aerodigestive Verletzung. Bei 163 Patienten wurde eine CTA und bei 56 Verletzten eine Ăsophagographie durchgefĂŒhrt. 169 (55,8%) Patienten wurden konservativ und 134 (44,2%) Patienten operativ therapiert. Die Komplikationsrate lag bei 9,9%, die intrahospitale MortalitĂ€t bei 2,3%. Nach Verletzungen durch scharfe Gewalt wurde signifikant seltener eine CTA durchgefĂŒhrt (p=0,012), auĂerdem unterschied sich die Erstversorgung in der Notaufnahme: die Wunde wurde hĂ€ufiger in der Notaufnahme genĂ€ht (p=0,005) und eine Intubation (p=0,005) und eine Immobilisation der HalswirbelsĂ€ule (p=0,000) wurden seltener durchgefĂŒhrt als nach Schussverletzungen. Die Komplikationsrate war nach scharfer Gewalt niedriger (p=0,009). Verletzungen des hinteren Halsdreieckes wurden hĂ€ufiger konservativ therapiert (p=0,039). GefĂ€ĂlĂ€sionen waren bei Verletzungen der Zone II wahrscheinlicher als in anderen Arealen (p=0,013). Die SensitivitĂ€t der vaskulĂ€ren âhard signsâ lag bei 24,1%, die SpezifitĂ€t bei 92,8%. Die SensitivitĂ€t der aerodigestiven âhard signsâ berechnete sich mit 42,3%, die SpezifitĂ€t mit 86,3%. Die CTA erreichte eine SensitivitĂ€t von 63,6% und eine SpezifitĂ€t von 91,2%. Die SensitivitĂ€t der Ăsophagographie betrug 42,9%, die SpezifitĂ€t 95,3%.
Schlussfolgerung: Die Entscheidung fĂŒr die operative oder konservative Therapie sollte auf der körperlichen Untersuchung und der zusĂ€tzlichen Bildgebung basieren. âHard signsâ stellen keine obligate Operationsindikation dar, sondern eine konservative Therapie ist möglich, wenn die Ergebnisse der Bildgebung dieses Vorgehen rechtfertigen. Aufgrund der gröĂeren Destruktionskraft und demzufolge der höheren Komplikationsrate unterscheidet sich die Erstversorgung von Schussverletzungen von der nach scharfer Gewalt. Die Bedeutung der Lokalisation der Wunde fĂŒr die Diagnostik und fĂŒr die definitive Therapie ist insgesamt gering. Aufgrund der hohen SpezifitĂ€t der âhard signsâ und der bildgebenden Untersuchungen CTA und Ăsophagographie kann bei einem pathologischen Befund jeweils von einer entsprechenden viszeralen Verletzung ausgegangen werden. Wegen der niedrigen SensitivitĂ€t der âhard signsâ, der CTA und der Ăsophagographie wird von einer Empfehlung fĂŒr das weitere diagnostische und therapeutische Vorgehen auf Grundlage der SensitivitĂ€t abgesehen
Die Testleistung der Allergen-spezifischen Immunglobulin E-Messung im Serum fuÌr die Diagnostik des beruflich bedingten Asthmas
Zielsetzung: Die Bestimmung der Leistungsparameter des sIgE-Tests fuÌr das verfuÌgbare Spektrum der hochmolekularen und niedermolekularen beruflichen Allergene fuÌr die Diagnose beruflich bedingten Asthmas war das Ziel dieser Arbeit. Die diagnostische Bedeutung einzelner Allergen-Komponenten und die Anwendung von MaĂnahmen zur Test-Validierung waren zusĂ€tzliche Fragestellungen. Methoden: Ein Protokoll mit vordefinierter Zielsetzung und Einschlusskriterien war die Basis einer elektronischen Literatursuche in MEDLINE und EMBASE (Zeitraum 1967-2016). Spezifische bronchiale Provokation und serielle Messungen des AtemspitzenstoĂes waren die Referenzstandards fuÌr die Leistungsparameter des spezifischen Immunglobulin E (sIgE)-Tests. Der gesamte Review-Prozess wurde gemÀà der PRISMA-Leitlinie dokumentiert. Ergebnisse: 71 Studien wurden selektiert und 62 davon gingen in die Metaanalyse ein. SchĂ€tzungen mit gepoolten Paaren aus SensitivitĂ€t und SpezifitĂ€t deuteten auf eine SensitivitĂ€t von 0.74 (KI 95% 0.66 bis 0.80) und SpezifitĂ€t von 0.71 (KI 95% 0.63 bis 0.77) fuÌr hochmolekulargewichtige und eine SensitivitĂ€t von 0.28 (KI 95% 0.18 bis 0.40) und 0.89 (KI 95% 0.77 bis 0.95) fuÌr niedermolekulargewichtige Allergene hin. ZusĂ€tzlich liegen Ergebnisse fuÌr einzelne Allergene und Allergengruppen vor. Die Komponenten-spezifische Analyse hat die Testleistung fuÌr einzelne Allergene verbessert. Die inkludierten Studien validierten sIgE-Tests unterschiedlich. Schlussfolgerungen: Die Testleistung ist fuÌr ein weites Spektrum an hochmolekulargewichtigen Allergenen vergleichsweise befriedigend, mit Verbesserungspotenzial durch Komponentenspezifische AnsĂ€tze. Die SensitivitĂ€t fuÌr niedermolekulargewichtige Allergene ist dagegen bemerkenswert gering und weist auf methodische Schwierigkeiten und/oder abweichende Pathomechanismen hin. Es bedarf eines gemeinsamen Standards zur Test-Validierung. Die deutsche Kurzfassung ist groĂteils eine Ăbersetzung der englischen Kurzfassung der Publikation im Top-Journal, die Grundlage dieser Dissertation ist: Lux H, Lenz K, Budnik LT, Baur X. Performance of specific immunoglobulin E tests for diagnosing occupational asthma: a systematic review and metaanalysis. Occup Environ Med 2019;76:269-278 DOI: 10.1136/oemed-2018-105434.Objectives: To determine the test performance parameters for the retrievable range of high-molecular-weight (HMW) and low-molecular-weight (LMW) occupational allergens and to evaluate the impact of allergenic components and the implementation of measures for test validation. Methods: A protocol with pre-defined objectives and inclusion criteria was the basis of an electronic literature search in MEDLINE and EMBASE (time period 1967-2016). The Specific inhalation challenge and serial peak flow measurements were the reference standards for the specific IgE (sIgE) test parameters. All of the review procedures were reported according to Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses. Results: Seventy-one studies were selected, and 62 entered meta-analysis. Pooled pairs analysis indicated a sensitivity of 0.74(CI 95% 0.66 to 0.80) and specificity of 0.71(CI 95% 0.63 to 0.77) for HMW allergens and a sensitivity of 0.28(CI 95% 0.18 to 0.40) and specificity of 0.89(CI 95% 0.77 to 0.95) for LMW allergens. Component-specific analysis improved the test parameters for some allergens. Test validation was handled heterogeneously among studies. Conclusion: sIgE test performance is rather satisfactory for a wide range of HMW allergens with the potential for component-specific approaches, whereas sensitivity for LMW allergens is considerably lower, indicating methodological complications and/or divergent pathomechanisms. A common standard for test validation is needed. This abstract is taken from the following publication that is the basis of this dissertation: Lux H, Lenz K, Budnik LT, Baur X. Performance of specific immunoglobulin E tests for diagnosing occupational asthma: a systematic review and metaanalysis. Occup Environ Med 2019;76:269-278 DOI: 10.1136/oemed-2018-105434
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