3,070 research outputs found

    Soziales Netzwerk im Alter

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    Mit dem demographischen Wandel in Deutschland kommt es zu einer VergrĂ¶ĂŸerung des Anteils alter Menschen und zu einer Verringerung der Nachkommenschaft. Die Anzahl kinderloser Ehepaare und Einpersonenhaushalte nimmt stetig zu. Auch im Bereich der Ă€lteren Generationen gibt es immer mehr Alleinlebende. Das hat Auswirkungen auf das soziale Netzwerk. Funktionierende soziale Kontakte sind fĂŒr die Zufriedenheit und Gesundheit sowie fĂŒr emotionale und instrumentelle UnterstĂŒtzung besonders bei eventueller PflegebedĂŒrftigkeit im Alter essentiell. Der Vergleich der sozialen Netze von Betagten im Hinblick auf geschlechtsspezifische, regionale und familienstandsabhĂ€ngige Unterschiede stellt die gegenwĂ€rtige Situation bestimmter Personengruppen in der Bundesrepublik gegenĂŒber. Die Untersuchung des Einflusses der sozialen Netzwerke auf die subjektive Lebenszufriedenheit und das Gesundheitsempfinden erlaubt eine vorsichtige Prognose im Hinblick auf die Wichtigkeit sozialer Kontakte im Alter

    Seasonal migration and networks : evidence on Moldova's labour exodus.

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    Seasonal migration is an ever more important phenomenon worldwide, but has received little attention in empirical research. This paper investigates the choice of seasonal versus longer-term migration on a household level. We use data from Moldova, a country that is witnessing a massive emigration shock. Surprisingly, neither children nor marital status appear to influence the decision to leave seasonally or for longer periods. This suggests high social and emotional costs of emigration. We also find that existing local networks of seasonal migrants are unrelated to permanent migration choice. Generally, networks appear to have a stronger influence on migration probabilities in urban settings.SaisonarbeitskrÀfte; Auswanderung; Armut; Soziales Netzwerk; Soziale Lage; Motivation; Migranten; SchÀtzung; Moldawien;Migration; Seasonal Migration; Migration Network; Poverty; Moldova;

    Job search via social networks : An analysis of monetary and non-monetary returns for low-skilled unemployed

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    "Using a search theoretical model, we analyse the effects of the information flow via social networks (friends, relatives and other personal contacts) by comparing monetary and non-monetary outcomes in obtaining jobs via networks versus formal methods. Propensity-score matching on survey data from the low-skilled unemployed is used to identify causal effects. The analysis takes into account unobserved heterogeneity by applying Rosenbaum bounds. Because of the potential ambiguity when comparing outcomes in accepted jobs, we also examine the effectiveness of job searches using social networks as a source of information compared to not using networks. We find no evidence for causal effects on monetary outcomes and, at best, only weak evidence for effects on non-monetary job outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Arbeitsuche, soziales Netzwerk, Niedrigqualifizierte, Arbeitslose, Langzeitarbeitslose, Arbeitsplatzsuchtheorie

    Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen GebĂ€udemodernisierung - Kurzbericht fĂŒr Praxispartner

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    In dem von der Stiftung Mercator geförderten Projekt AMeG - Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen GebĂ€udemodernisi erung - wurden neue Kommunikationswege erprobt, um mit der Hilfe von Migrantenselbstorganisationen und MultiplikatorInnen sowohl migrantische EigentĂŒmerInnen als auch MieterInnen persönlich und kultursensibel anzusprechen, ĂŒber das Thema Energieeffizienz zu informieren und zur Nutzung der bestehenden Informations- und Beratungsangebote, kommunaler Förderprogramme usw. zu motivieren. Um Zugang zu den Zielgruppen der MigrantInnen zu bekommen, wurden unterschiedliche Strategien verfolgt: Quartiersbezug, Community-Bezug, Aktivierung ĂŒber Unternehmernetzwerke sowie aufsuchende Beratung fĂŒr EigentĂŒmerInnen. Über die begleitenden Evaluation konnte das Wissen ĂŒber EignetĂŒmerInnen und MieterInnen mit Migrationshintergrund in dem Themenfeld Energieeffizienz erweitert werden. Zudem wurden wesentliche Erkenntnisse ĂŒber den Prozess der Aktivierung von MigrantInnen und der Zusammenarbeit mit Migrantenselbstorganisationen generiert. Die zentralen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen wurden in einem Workshop mit Praxispartnern reflektiert und in der BroschĂŒre "Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen GebĂ€udesanierung" fĂŒr Akteure, die Maßnahmen zur Aktivierung von MigrantInnen planen, leicht verstĂ€ndlich und praxisnah zusammengefasst

    UnterstĂŒtzung fĂŒr Familien mit einem schwer kranken Kind am Beispiel der Ronald McDonald Kinderhilfe

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    Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Lebensform von Familie definiert und historisch behandelt. Im weiteren wird die Familie nach ihren Funktionen analysiert und auf die Familie als soziales Netzwerk eingegangen . Im dritten Teil wird die Organisation der Ronald McDonald Kinderhilfe genau erklÀrt

    The use of social networks in recruiting processes from a firms perspective

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    "Sociological as well as economic research is interested in the role of social net-works in staffing processes. Empirical studies usually consider them as relevant from the job seekers' point of view. But there is only little knowledge of firms' perspective on this issue. This paper contributes to decrease this research gap with results on base of representative data from the German Job Vacancy Survey for the years 2004 until 2008 with up to 9000 participating firms yearly. It is the goal of this paper, to characterize and structure firms that use social networks in staffing processes, using information not only about the firm itself, but also about the position that has been filled. The results show a tendency that networks help to reduce search costs and are especially useful in difficult economic situations. The positions filled via networks are more likely to be stable positions either in a very high labour market segment or in a very low one with rather difficult working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Personalbeschaffung, soziales Netzwerk, offene Stellen, Hochqualifizierte, Niedrigqualifizierte

    GeschÀftsmodelle im Web der zweiten Generation

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    Risiko- & [und] Schutzfaktoren der psychischen Gesundheit humanitĂ€rer Einsatzhelfer: eine systematische LiteraturĂŒbersicht

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    En toute mission humanitaire, les participants sont confrontĂ©s Ă  des situations difficiles. Cela peut avoir un impact nĂ©gatif sur leur santĂ© mentale. Un soutien efficace pour les participants est donc important.In jedem humanitĂ€ren Einsatz werden die Teilnehmer mit herausfordernden Situationen konfrontiert. Diese können sich belastend auf deren psychische Gesundheit auswirken. Eine effektive UnterstĂŒtzung der Einsatzteilnehmer ist deshalb wichtig

    Use of Social Network Platforms by E-Learning Professionals in Higher Education: an Empirical Study

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    Das Informationsportal «e-teaching.org» richtet sich an E-Learning-Akteure/-innen an Hochschulen, denen es Bildungsinhalte und aktuelle Informationen zu didaktischen, technologischen und organisatorischen Aspekten des Lernens mit digitalen Medien bietet. In den Monaten Juli und August 2014 nahmen 137 Nutzer/innen an einer halb-standardisierten, nicht-reprĂ€sentativen Online-Befragung teil, welche die Bedeutung sozialer Netzwerke fĂŒr das Portal in Hinblick auf Austausch- und Informationsprozesse in beruflichen und privaten Kontexten erhob. Zudem wurde das Twitternetzwerk des Portals mit rund 40.000 Verbindungen zwischen 1.600 Personen (Stand: April 2014) anhand einer sozialen Netzwerkanalyse untersucht. Es deutet sich an, dass soziale Netzwerke zu bestimmten Zwecken professionell genutzt werden. Bei der Mehrzahl der Befragten ist dies auf Twitter die gegenseitige Vernetzung sowie die Informationsaufnahme und -streuung, wohingegen auf Facebook die Teilnahme und der soziale Austausch in Gruppen dominiert. Mit rund einem Drittel sieht allerdings ein nicht unerheblicher Teil der Befragten von einer beruflichen Beteiligung in sozialen Netzwerken ab und nutzt stattdessen lieber E-Mails, Blogs und RSS-Feeds.The non-commercial information portal «e-teaching.org» addresses professionals in technology-supported learning in higher education institutions. It publishes educational content and frequent news regarding didactical, technological and organisational aspects of learning with digital media. In July and August 2014, 137 portal users participated in a semi-standardised, non-representative survey, which collected data on the usage behavior and on the perceived importance of social networks for communication and information processes in professional and personal contexts. In addition, the Twitter network of e-teaching.org, which contains about 40.000 links between 1.600 persons (as of April 2014), was investigated through social network analysis methodology. Results suggest that social networks are used professionally for particular purposes. On Twitter, for a majority, networking and the collection and dissemination of information are of most importance, while on Facebook the participation and discussion in groups seems to be the dominant motive. Approximately one third of e-learning professionals are not using social media much for their job, rather relying on e-mails, blogs and RSS feeds

    Auswirkungen erhöhter sozialer UnterstĂŒtzung auf das Wohlbefinden kognitiv beeintrĂ€chtigter Ă€lterer Menschen

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    Zusammenfassung: Soziale Beziehungen stellen einen wichtigen Faktor fĂŒr den Erhalt der Lebenszufriedenheit im Alter dar. Wenig bekannt ist, welchen Einfluss erhöhte soziale UnterstĂŒtzung auf das Wohlbefinden kognitiv beeintrĂ€chtigter Menschen hat. In zwei vergleichenden Studien in der Schweiz und Österreich mit insgesamt 84 kognitiv beeintrĂ€chtigten Personen (65-98Jahre) in stationĂ€rer Betreuung wurde deshalb in einem Kontrollgruppendesign untersucht, ob sich die Erhöhung sozialer UnterstĂŒtzung positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Dazu wurden Interventionen bei kognitiv beeintrĂ€chtigten Menschen in Form von emotionaler sozialer UnterstĂŒtzung durch freiwillige Besucher durchgefĂŒhrt. In beiden Studien konnte ein positiver Zusammenhang zwischen der Erhöhung sozialer UnterstĂŒtzung durch freiwillige Helfer und dem Wohlbefinden der Probanden festgestellt werden. Die Untersuchungen zeigen auf, dass soziale UnterstĂŒtzung und Zuwendung generell von kognitiv beeintrĂ€chtigten Menschen registriert und als wohltuend empfunden werde
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