37 research outputs found

    Izmērītais laiks un telpa

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    Grāmatā “Izmērītais laiks un telpa”, kas nu jau ir otrais Latvijas Universitātes Akadēmiskās bibliotēkas Starpnozaru pētniecības centra zinātnisko rakstu krājums sērijā phronesis, praxis, paideia, kopīgā diskusijā savus viedokļus pauž filosofi un filologi. Kā tiek mērīta telpa un laiks? Kā veidojas saikne starp subjektīvo un objektīvo laiku, starp objektīvi izmērāmo trīs dimensiju telpu un subjektīvo telpuztveri? Kā laiku un telpu iespējams attēlot uz papīra lapas vai datora ekrānā? Šie jautājumi aptver atšķirīgas zinātņu un mākslas jomas, un vienas nozares atbildes veido saikni ar citām. Grāmata ir salikums, kurā katrs fragments atklāj kaut ko nozīmīgu par telplaicisko plūdumu un mērvienību skalām, kurās lietas tiek mērītas saskaņā ar to izkārtojumu un plūdumu – gan objektīvi mērāmu, gan subjektivitātē konstituētu

    Sign – symbol – decoration: the relationship of image and text in 16th–17th century Hungarian calendars

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    This study tries to give an overview of the varied connections between word and image in the calendars and other popular works (penny books, manuscript song collections) of the late Renaissance and Baroque. The author investigates the associations and influences from different fields of culture, considers ancient topoi and archetypes which underwent a great many transformations over space and time. In the first part of this paper are examined some non-traditional figures in the calendar for 1578 (Kolozsvár-Cluj, Heltai’s office) like mermaids/sirens in the role of Aquarius and Virgo, and the appearence of these figures on the painted furniture and ceiling panels of 18th -century Calvinist churches in Hungary. The second part of this article deals with some typical title pages of calendars, edited in different printing houses of Upper Hungary (by Lorentz Brewer in Lőcse/Levoča, the serie Calendarium Tyrnaviense, Nagyszombat/Trnava) from the second half of the 17th century, and with the calendars of David Frölich, published in Breslau (Wrocław, PL) between 1623 and 1646

    Erhard Weigel (1625-1699) und seine Schüler

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    Erhard Weigel (1625-1699) was a German mathematician, astronomer, educator, philosopher, and inventor. He was professor of mathematics at Jena University and is considered a key figure in the development of the mathematical sciences of the 17th Century. In particular, he is known to be the teacher of the young Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) and other notable students. These proceedings record papers presented at an international colloquium held at the Göttingen State and University Library in collaboration with the Erhard Weigel Society based in Jena on December 5-6, 2014. The colloquium was concerned with Erhard Weigel and some of his many students as well as discussed his contribution to the history of science as an excellent educator. Moreover, the colloquium dealt with the flow of impact of his methods and ideas into the scientific community, whose members played a significant role in the scientific revolution of the 17th Century. Finally, a list of known students who attended Weigel's lectures is given

    Hofzwerge: kleinwüchsige Menschen an deutschsprachigen Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit

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    Wozu brauchten Fürsten »Zwerge« und was taten diese Kleinwüchsigen an einem Hof? Eva Seemann widmet diesem fast vergessenen Hofamt erstmals eine eigene Studie. An den Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit waren »Hofzwerge« weit verbreitet. Was aus heutiger Perspektive befremdlich erscheinen mag, war an vielen Höfen bis weit ins 18. Jahrhundert fest etabliert: Sich mit einem oder mehreren »Zwergen« zu umgeben, gehörte für Fürsten und Adlige in ganz Europa zu den Ansprüchen an eine standesgemäße Hofhaltung. Kleinwüchsige Menschen bekleideten als »Kammerzwerge« nicht selten ein eigenes Hofamt, fungierten als Leibdiener, Unterhalter, Spielgefährten, Boten und Vertraute und konnten bisweilen zu einflussreichen Persönlichkeiten werden. Eva Seemann untersucht dieses bisher wenig beachtete Phänomen anhand der deutschen Höfe erstmals in einer eigenen Studie. An der Schnittstelle von Hofgeschichte und Disability History werden so Fragen nach Zugehörigkeit und Ausgrenzung sowie der ambivalente Umgang der frühneuzeitlichen Gesellschaft mit körperlicher Andersheit problematisiert. Auf breiter Quellenbasis und in akteurszentrierter und praxeologischer Perspektive fragt sie nach der Bedeutung dieses Hofamtes für das Funktionieren des frühneuzeitlichen Fürstenhofes, aber auch nach den Lebensbedingungen und Handlungsräumen der oftmals zu Unrecht bemitleideten Kleinwüchsigen am Hof

    Rudolf Eitelberger von Edelberg

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    Anlässlich des 200. Geburtstags des Begründers des MAK-Museums für angewandte Kunst, der Universität für angewandte Kunst Wien und des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Wien widmet sich dieser Band Rudolf von Eitelbergers (1817–1885) zahlreichen kunst- und kulturpolitischen Initiativen und Interventionen. Namhafte internationale und österreichische AutorInnen beleuchten in 19 Beiträgen Eitelbergers Wirken in Kunstgeschichte, Kunsttheorie und Kunstgewerbe, ebenso wie in der Ideologie der Stadterweiterung und Ringstraßenarchitektur, der überregionalen Kunst- und Kulturpolitik, dem künstlerischen Ausbildungssystem und nicht zuletzt auch in der bürgerlichen Frauenbewegung

    Kollektives Schreiben

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    Gegenüber dem einsamen Schreiben als vermeintlichem Normalfall moderner Textproduktion erarbeitet der vorliegende Sammelband erstmals eine umfassende Systematisierung und Theoretisierung kollektiven Schreibens. Der Sammelband widmet sich in theoretischen Situierungen und historischen Fallstudien dem Schreiben von Kollektiven im doppelten Sinne. Die Beiträge beleuchten die Praktiken, Inszenierungen und Hierarchien unterschiedlicher Akteur:innen, die in gemeinsamen, nachträglichen oder konfligierenden Schreibzusammenhängen interagieren. Die Frage ist dabei, wie kollektive Textproduktion vor sich geht, wie einzelne Versatzstücke oder ganze Werke zwischen unterschiedlichen Akteur:innen zirkulieren und wer durch diese textuelle Bewegung wie verändert wird. Berücksichtigt wird auch das symbolische Potenzial, durch das Kollektivität zum textpolitischen Moment wird: Wer tritt aus dem schreibenden Kollektiv an die Öffentlichkeit? Wer wird Autor:in? Wer wird vergessen

    Der kaiserliche Hof- und Ehrenkalender zu Wien als Quelle für die Hofforschung

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    Die Arbeit befasst sich mit der Untersuchung des Personals des kaiserlichen Wiener Hofes unter Kaiser Karl VI anhand des Wiener Hofkalenders. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf "Hofstaatsstrukturen" wie Beamtenfamilien, Karrieremuster, Ämterstrukturen, internen Hierarchien, Patronage.The study provides an analysis of the household staff of the Viennese Court based on the Hofkalender. It deals career patterns of men and women, of nobles and commoners, with hierarchical structures and the importance of patronage

    Alter und newer Schreibcalender

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    ALTER UND NEWER SCHREIBCALENDER Alter und newer Schreibcalender Alter und Newer SchreibCalender auff das Jahr/ nach der Gnadenreichen Geburt und Menschwerdung unsers Herrn und Heylandes Jesu Christi. M.DC.XXXVIII. : Durch Simonem Brachtitzium/ Astr. Geo. & Phil. Fritburg. (1638
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