59,809 research outputs found

    Formalismus & Filmtheorie : eine Arbeitsbibliographie

    Get PDF
    Die folgende Bibliographie gibt ein relativ umfassendes Bild der filmtheoretischen Arbeiten der Formalisten und ihrer breiten und heterogenen Rezeption. Hinweise zahlreicher Kollegen sind eingegangen. Dank gilt insbesondere Ludger Kaczmarek

    La réception de l'hyperbole publicitaire

    Get PDF
    Die Studien zur rhetorischen Hyperbel konzentrieren sich meist auf deren Produktion, obwohl das Verständnis ihrer pragmatischen Funktionsweise auch die Berücksichtigung ihrer Rezeption erfordert. Ziel dieses Artikels ist es, die Probleme bei der Rezeption von Hyperbeln anhand eines Textkorpus zu analysieren, welcher stark von dieser Figur Gebrauch macht: die Werbesprache. Zunächst werden wir einige Faktoren untersuchen, welche die Rezeption der Hyperbel beeinflussen. Letztere fällt insbesondere durch ihre epideiktische Wirkung, ihre sowohl sprachlichen als auch bildlichen Hilfsmittel und ihre Zweideutigkeit auf. Anschliessend werden wir sehen, wie Werbespezialisten versuchen, mithilfe verschiedener Strategien die Interpretationsschwierigkeiten bei der Rezeption der Hyperbel abzuschwächen. Zu diesen Strategien gehören vor allem naturalisierende Operationen und spielerische Praktiken

    Textoptimierung als Frage der Usability

    Get PDF
    Der Anteil an Texten, die für eine online Rezeption produziert werden, steigt seit Jahren kontinuierlich. Die linguistische Diskussion zur Verständlichkeit basiert mehrheitlich immer noch auf printbasierter Rezeption. Bei online Texten überlagern jedoch die medialen Rahmenbedingungen der Rezeption die klassischen Verständlichkeitskriterien und greifen in die Textgestalt ein. Scanbarkeit und Auffindbarkeit im Web (Suchmaschinenoptimierung) erweisen sich als die zentralen Optimierungskriterien für online Texte. Linguistischer Forschungsbedarf besteht bezüglich der Auswirkungen auf sprachliche Qualitätskriterien des Textes wie Kohäsion und Kohärenz, Synonymgebrauch, Thema-Rhema-Strukturen, Frames etc. und damit auch auf die Verständlichkeit des Textes

    Bemerkungen bezüglich der Rezeption Hölderlins in Spanien

    Get PDF
    Wenn die Literatur nationale Grenzen überschreitet, geraten das Werk und sein Autor in Kontakt mit einigen Lesern, deren Mentalität und Vorliebe sich manchmal sehr von denen seines ursprünglichen Publikums entfemt. Die literarischen Qualitäten und der schopferische Inhalt erleiden das auβerliche Auf und Ab der Kulturpolitik, der Ökonomie und der Ideologie des Rezeptionslandes. Hölderlin und sein Werk bilden keine Ausnahme von diesem grundlegenden Prinzip der Literatursoziologie. Die Geschichte der Rezeption Hölderlins in Spanien ist lang -sie beginnt mit dem Jahr seines Todes- und voller Wagnis, von Glücksfällen heimgesucht; bis heute existiert keine Chronologie, die absolut zuverlässig wäre. Auf diesen Seiten wollen wir dazu beitragen, einen historischen Rahmen der Rezeption zu schaffen und einige Zweifel über jene Rezeption aufzuklaren

    Empathie und Filmverstehen : eine Arbeitsbibliographie

    Get PDF
    In die folgende Liste sind Literaturhinweise von Christine Noll Brinckmann, Jens Eder, Klemens Hippel, Stefan Jenzowsky, Niels Martens und Ludger Kaczmarek eingegangen. Die Liste verzeichnet vor allem Arbeiten, die der Frage der empathischen Prozesse während der Film- und Fernsehrezeption nachgehen. Allgemeine Arbeiten sind nur dann verzeichnet, wenn sie Überblickscharakter haben und Aufschluß über die nicht-filmwissenschaftlichen Diskussionen zur Empathie geben. Auf ein Verzeichnis der einfühlungsästhetischen Arbeiten in der Nachfolge Lipps‘ und Worringers habe ich verzichtet - dieser Kreis von Arbeiten soll an anderer Stelle dokumentiert werden. Alle Fehler und Auslassungen sind durch mich verschuldet. Ich bitte alle Leser, mich auf Fehler und weitere Arbeiten hinzuweisen und die vorliegenden Angaben zu ergänzen. Hans J. Wulff, Institut für NDL und Medien, Leibnizstr. 8, D-24098 Kiel. [email protected]

    Parasoziale Interaktion : Bibliografie ; Nachträge 10 / 2000

    Get PDF
    Zur Bibliographie: Aufgenommen sind alle Veröffentlichungen, die im SSCI oder A&HCI bis einschließlich 1991 als Quellen für Zitierungen der Aufsätze Horton/Wohl (1956) und Horton/Strauss (1957) nachgewiesen sind, sowie alle anderen mir vorliegenden Arbeiten, die diese Aufsätze bzw. das Konzept der parasozialen Interaktion erwähnen. Aufgrund dieses Verfahrens erscheinen einige Arbeiten, die Horton und Wohls Aufsatz lediglich am Rande erwähnen oder auch gar nicht der Kommunikationsforschung angehören. Leider werden deutschsprachige Zeitschriften bibliographisch kaum ausgewertet, so daß man für die Erfassung der deutschen Rezeption auf Querverweise und Zufallsfunde angewiesen ist

    "Der Tronjer fiel von Weibeshand" : zur Rezeption des Mittelalters in den deutsch-österreichischen Jugendspielen 1930-1950

    Get PDF
    Die Rezeption des Mittelalters hat im wesentlichen nicht als Ausweis für ein Interesse am Mittelalter zu gelten, sondern vielmehr als Moment des Interesses an der V e r w e r t b a r k e i t des Mittelalters, seiner Mythen und Utopien unter einem speziellen Aspekt zeitgenössischer Ideologisierung. (…) Zu hinterfragen ist gleichfalls das Interesse der mediävistischen Philologie an der Rezeption des Mittelalters. Hinter der zweifelsohne weitgehend unverdächtigen Freude an der legitimationsstiftenden Rolle der aktuellen Rezeption für ein scheinbar jedem direkten zeitgenössischen Zugriff entzogenes Fachgebiet und der einsichtigen eskapistischen Freude der Mediävist/inn/en an der Möglichkeit, die engen Fachgrenzen und ihren spezifischen Ballast vorübergehend hinter sich zu lassen, steht oft genug auch der Versuch, das eigene Unbehagen an der zeitgenössischen Aneignung des Mittelalters zu übergehen, um nicht als fachidiotischer Störfaktor einer allgemeinen Begeisterung zu gelten

    Performe Emotionalität!« Emotion und/als (geschlechtsspezifische) Arbeit in Inscourcing des Zuhause. Menschen in Scheiss-Hotels (2001) und SEX nach Mae West (2002) von René Pollesch

    Get PDF
    Als ein Exempel zeitgenössischer Auseinandersetzung mit Emotionen auf der Bühne wird in diesem Artikel der Autor-Regisseur René Pollesch herangezogen werden, der ausgesprochen energetische Theaterproduktionen realisiert (hat), wie nicht nur der Schrei (überwiegend) in seinen frühen Inszenierungen, die rhythmisch-melodische Ausrichtung schnell geäußerter Textfluten oder etwa das komische Potential und der Unterhaltungscharakter der Stücke verdeutlichen. Pollesch erinnert bei seiner praktischen Annäherung an das Thema der Emotionen an Bertolt Brechts Episches Theater sowie dessen Diktum der Rücknahme gefühlsmäßiger Darstellung zum Zweck der Tilgung illusionistischer Verklärung. Mit diesem Vorgehen versucht Pollesch auch, einer universalistischen »Repräsentationsfalle« zu entkommen, in der er eines seiner großen Feindbilder, das Hollywood-Kino, sieht. Die dort präsentierten Liebesgeschichten oder »Schnulzen« werden bei Pollesch auf deren geschlechtsspezifische Verabredungen hin geprüft, da sie meist Heterosexualität normalisieren, Sexismen oder auch rassistische Konnotationen (re)produzieren. Bei Pollesch lässt sich dagegen beobachten, wie diese Heteronormativität als eigentliches soziales Problem (auch im Rahmen theatraler Darstellungsweisen) exponiert und diskursiv verhandelt wird

    "...jede Zeile von ihm mit dem wärmsten Interesse" : Aspekte der Rousseau-Rezeption bei Knigge

    Get PDF
    Die nachfolgenden Überlegungen ergänzen die Aspekte der Rousseau-Rezeption in Knigges zivilisationskritischen und geschichtsphilosophischen Entwürfen um den Diskurs über das (männliche) Kind und über die Frau bzw. die Bestimmung des Weiblichen. Zum anderen sollen - und auch dies kann nur als grobe Skizze geschehen - die Fragestellungen und Untersuchungskriterien der Intertextualitätstheorie für jenen Bereich des Textvergleiches fruchtbar gemacht werden, der traditionell als Quellen- bzw. Einflußforschung bezeichnet wird. In der Zusammenführung von systematisch-analytischen Kriterien und vergleichender Textinterpretation wird versucht, die Kniggesche Rousseau-Rezeption zwischen den Polen von Epigonalität und Dialogizität zu verorten

    Infinite vs. Singularity. Between Leibniz and Hegel

    Get PDF
    The aim of this paper is to reconsider the controversial problem of the relationship between the philosophy of Hegel and Leibniz. Beyond the thick curtain of historical references (which have been widely developed by scholars), it is in fact possible to assume some guideline concepts (i.e. those of \u2018singularity\u2019 and \u2018infinity\u2019) to reconstruct the deep theoretical influence which Leibniz played in Hegel\u2019s thought since the Jenaer Systementwurf of 1804/05
    corecore