8 research outputs found

    Forum Bildverarbeitung 2016

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    Bildverarbeitung spielt in vielen Bereichen der Technik zur schnellen und berĂŒhrungslosen Datenerfassung eine SchlĂŒsselrolle. Der vorliegende Tagungsband des „Forums Bildverarbeitung“, das am 1. und 2. Dezember 2016 in Karlsruhe als Veranstaltung des Karlsruher Instituts fĂŒr Technologie und des Fraunhofer-Instituts fĂŒr Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung stattfand, enthĂ€lt die AufsĂ€tze der eingegangenen BeitrĂ€ge. Darin wird ĂŒber aktuelle Trends und Lösungen der Bildverarbeitung berichtet

    Psychotropes Wissen

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    Die Arbeit gilt Experimenten mit psychotropen Substanzen in einem transdisziplinĂ€ren Wissensraum Mitte des 20. Jahrhunderts, aus dem viele der heute kurrenten Grundannahmen in Hinblick auf ein "neurochemisches Selbst" bezogen werden – in Hinblick auf die biologistische Idee seiner stofflichen Fundierung und Modulierbarkeit. Die Untersuchung der drogistischen Forschung dieser epistemischen Schwellen- und Umbauphase verlĂ€uft entlang von Narrativen und sprachlichen Figuren im Sinne von Begriffen, die – indem sie ihm Gestalt verleihen – ein ganz spezifisches Wissen zum Ausdruck bringen. Herstellung und Formung, Entstehung und Diskursivierung von Wissen gehen miteinander einher – womit die Möglichkeit gegeben ist, Wissen und die Formen seiner Artikulation durchwegs synonym und gleichfunktional zu handhaben. Dahingehend ist die Arbeit als ein Beitrag im Forschungsfeld der "Poetologie des Wissens" zu verstehen. Sie zeigt, wie auch in Prozessen der Genese, Stabilisierung sowie Legitimation nichtliterarischer Diskurse und Wissensformationen poetische Verfahren am Werk sind. DafĂŒr widmet sie sich mit kulturwissenschaftlich und wissenschaftshistorisch informierten, philologisch verfahrenden LektĂŒren einem Material, das vorwiegend aus dem Archiv der sogenannten harten Wissenschaften stammt: Versuchsberichten aus dem epistemischen Milieu der pharmakologischen Grundlagenforschung (Hofmann) oder der psychiatrischen Medizin (u.a. Stoll, Leuner, Jost/Vicari, Eisner, Grof, Osmond) sowie Texten der Hirnforschung (u.a. Libet, "Das Manifest elf fĂŒhrender Neurowissenschaftler"). Diese stehen in Wechselwirkung mit literarischem Wissen (u.a. JĂŒnger, Huxley) sowie Wissen aus dem Bereich der counter culture (u.a. Leary, Kesey). Die LektĂŒren zeigen, wie im Zuge der drogistischen Forschung bedeutsame Begriffe und Kategorien des kulturellen SelbstverstĂ€ndnisses umbesetzt und basale Leitunterscheidungen verhandelt werden. Es ergeben sich paradigmatische Reformulierungen des Subjekts, die die Ausformung neuer Selbsttechniken ermöglichen

    Kognitive ReprÀsentation von TemporalitÀt im Englischen und im Deutschen

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    The dissertation topic has been selected from the field of cognitive linguistics. Research from temporal semantics, cognitive science and lexical semantics is also considered. A subset of lexical material will be analyzed in its relationship to cognitive processing and conceptualization. The special focus is on aktionsarten from a contrastive vantage point (German-English). Traditionally, the analysis of temporal phenomena in language refers to tense, temporal adverbials, temporal prepositions and conjunctions and the field of aspect and aktionsart. All mentioned categories will be sketched according to their cognitive relevance. In a contrastive discussion, differences in conceptualization between different languages can be established and systematized. The dissertation hypothesizes that aspects and their lexicalized counterparts aktionsarten can be ascribed a higher cognitive relevance than other temporal categories.Die Thematik der Dissertation ist dem Bereich der kognitiven Linguistik entnommen und berĂŒcksichtigt Forschungen auf den Gebieten Temporalsemantik, Kognitionswissenschaft und lexikalischer Semantik. Die Menge der temporalen Kategorien einer Sprache wird definiert und ein begrenzter Ausschnitt aus dem sprachlichen Material wird im VerhĂ€ltnis zu seiner kognitiven Verarbeitung und Konzeptualisierung analysiert. Die Analyse von temporalen PhĂ€nomenen in der Sprache bezieht sich gewöhnlich auf folgende Gebiete: Tempora, Temporaladverbien, temporale PrĂ€positionen und Konjunktionen sowie Aspekt und Aktionsarten. Die Dissertation behandelt diese Gebiete (mit Ausnahme von Aspekt und Aktionsarten) ĂŒberblickshaft und diskutiert ihre kognitive Relevanz. Die Aktionsarten des Verbs werden zur Analyse ausgewĂ€hlt und aus einer kontrastiven Perspektive (Deutsch-Englisch) diskutiert. Die kontrastive Sichtweise ermöglicht es, in Verbindung mit interdisziplinĂ€r gewonnenen Erkenntnissen aus anderen Wissenschaftsbereichen, Unterschiede in der Konzeptualisierung in verschiedenen Sprachen zu bestimmen und zu systematisieren. Der Fokus der Dissertation liegt folglich auf einer Analyse der Aktionsarten des Verbs aus einer kognitiven Perspektive. Gleichfalls erfolgt eine Begriffsbestimmung und Abgrenzung zum Aspekt. Das temporale Ausdrucksinventar einer Sprache charakterisiert die Beziehungen von Situationen (Ereignisse, ZustĂ€nde, Prozesse) zu Zeit, sowie ihre zeitliche Beziehung zu anderen Situationen. Dabei lokalisieren die Tempora die Ereignisse und ZustĂ€nde, die Aktionsarten regeln die interne temporale Struktur von Situationen. Die Aspekte hingegen sind Ausdruck einer Perspektive, wie das Geschehen prĂ€sentiert wird. Die Dissertation argumentiert dafĂŒr, dass den Aspekten und ihren lexikalisierten Erscheinungsformen, den Aktionsarten, die grĂ¶ĂŸte kognitive Relevanz zugeschrieben werden muss

    Diagrammatic modelling in design : towards an epistemology of BIM

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    Die Dissertation befasst sich mit einer erkenntnistheoretischen Untersuchung der Gebäudedatenmodellierung bzw. von building information modelling (BIM) als Entwurfsmedium in der Architektur. Hierzu wird zuerst die Geschichte von BIM als transdisziplinäre, non-lineare Geschichte nachgezeichnet, in der der Transfer von Konzepten und Modellen zwischen Architektur und Informatik den Fokus der Betrachtung abgibt. Sodann wird das architektonische Entwerfen als Erkenntnisprozess beschrieben. Den theoretische Rahmen hierfür bilden die Wissensforschung, der semiotische Pragmatismus und die Urteilstheorie des Modells. In diesem Setting wird dann eine Heuristik von sechs charakteristischen Merkmalen des BIM-basierten Entwerfens herausgearbeitet. Im Anschluss an diese Bestandsaufnahme wird das BIM-basierte Entwerfen als diagrammatisches Modellieren charakterisiert. Dabei wird zuerst die Transformation des architektonischen Entwurfsmodells vom analogen Skalenmodell zum digitalen Informationsmodell beschrieben, und ein pragmatischer Modell-Begriff eingeführt, mit dem die Bedingungen der Beurteilung eines BIM- Modells als Entwurfsmodell analysiert werden. Zum zweiten wird das Interface des BIM-Modells als Diagramm interpretiert. Hierbei wird der Diagramm-Begriff des semiotischen Pragmatismus in Stellung gebracht gegenüber dem des Poststrukturalismus, der vor dem Aufkommen von BIM in der Architektur in den architekturtheoretischen Debatten leitend war, und bis heute fortwirkt.The thesis consists of an epistemological investigation of building information modeling (BIM) as a design medium in architecture. The first part traces the development of BIM from the point of view of a trans-disciplinary, non-linear history. This historical approach is centered around the transfer of concepts, models, and techniques between architecture and informatics. Second, architectonical design is described as an epistemological practice in the framework of knowledge research, semiotic pragmatism, and model theory. Within this framework, a heuristics of six characteristics of BIM-based design is layed out. Following this inventory-taking, in the third part, BIM-based design is described as a process of diagrammatic modeling. First, the historical development from the analogue scale-model to the digital information-model is sketched out, and the BIM-model is analyzed as a design-model based on a pragmatistic model concept where the question about the conditions of the assessment of something as a model for something else is at centre stage. And second, the interface of the BIM-model is interpreted as a diagram in the framework of current diagrammatological research. On this base it is argued for the digram concept of semiotic pragmatism against the diagram concept of post-modernism that was directive in architecture already before the advent of BIM, and continues to be influential to this day

    Forschungsbericht UniversitÀt Mannheim, 2004 / 2005

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    Die UniversitĂ€t Mannheim gibt in dem vorliegenden Forschungsbericht 2004/2005 Rechenschaft ĂŒber ihre Leistungen auf dem Gebiet der Forschung. Erstmals folgt diese Dokumentation einer neuen Gliederung, die auf einen Beschluss des Forschungsrates der UniversitĂ€t Mannheim zurĂŒckgeht. Wie gewohnt erhalten Sie einen Überblick ĂŒber die Publikationen und Forschungsprojekte der LehrstĂŒhle, Professuren und zentralen Forschungseinrichtungen. Diese werden ergĂ€nzt um Angaben zur Organisation von Forschungsveranstaltungen, der Mitwirkung in ForschungsausschĂŒssen, einer Übersicht zu den fĂŒr Forschungszwecke eingeworbenen Drittmitteln, zu den Promotionen und Habilitationen, zu Preisen und Ehrungen und zu Förderern der UniversitĂ€t Mannheim. Abgerundet werden diese Daten durch zusammenfassende Darstellungen der Forschungsschwerpunkte und des Forschungsprofils der FakultĂ€ten
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