8 research outputs found

    Methoden zur Datenaquise [sic!] für Patientenworkflows: Evaluation von Trackingtechnologien und Simulation eines RFID basierten Erfassungssystems

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    Das Ziel der Evaluierung war es zu überprüfen, in wieweit sich die bestehende RFIDTechnologie für den Einsatz zur Erfassung von Patientenworkflows einsetzen lässt. Betrachtet wurden dabei sowohl technische als auch rechtliche Grundlagen. Durch den Einsatz der RFID-Technik in der Industrie ist die Entwicklung im Bereich der passiven und aktiven Tags, sowie der Standardisierung zur Kennzeichnung mittels EPC weit fortgeschritten. Sowohl der EPC als auch der eHIBC, der auf einem barcodbasiertem Kennzeichnungssystem beruht, sind bereits jetzt in der Lage, die umfangreicheren Anforderungen in der Medizintechnik zu gewährleisten. Mit den nächsten Generationen der Standards werden auch zusätzliche Funktionen wie auf den Tags verbaute Verschlüsselungsund Authentifizierungsmethoden oder ein gröÿerer Speicher für zusätzliche Daten integriert. Zum aktuellen Zeitpunkt ist der eHIBC für den Gesundheitsbereich nach Betrachtung der Recherche besser geeignet, da er frei verfügbar und eindeutiger auf den Medizinbereich ausgerichtet ist. Bei dem in der Machbarkeitsstudie erörterten rechtlichen Kontext, sind zusammengefasst vor allem im Bereich der personenbezogenen Daten umfassende Aussagen gefordert. So muss gewährleistet sein, das alle beobachteten Personen ihr schriftliches Einverständnis gegeben haben, über die Erfassung informiert sind und ihre Daten sicher verwahrt werden. Während die Anforderungen an den Datenschutz klar definiert und Mittel zu seiner Einhaltung zur Verfügung stehen, sind die Sicherungs- und Authentifizierungsfähigkeiten der RFID-Tags und Lesegeräte noch kritisch zu bewerten. Dabei ist vor allem die Einführung der im Abschnitt 4.4.2 beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen, stark von den jeweiligen Herstellern abhängig, was den eigenen Einfluss auf die Planung der Sicherheitsaspekte beschränkt. Wie die Beschreibung vorhandener Trackingsysteme gezeigt hat (siehe Abschnitt 3), variieren die gewählten Lösungen im Gesundheitsbereich hinsichtlich der Hard- und Softwarekonfiguration stark. Um die dadurch entstehende Bandbreite zu erfassen, wurden in Kapitel 2 die technischen Grundlagen beschrieben um im Kapitel 5 die Simulationssoftware RFID-Anywhere zu evaluieren. Diese ermöglicht es sowohl die RFID-Hardware, als auch die Software zur Weiterverarbeitung zu simulieren. Somit kann die Planung eines Systems vor dem eigentlichen Aufbau exakter und mit mehr Optionen, zum Beispiel für die Wahl der Lesegeräte, erfolgen. Weiterhin ist es möglich verschiedene Arten der Weiterverarbeitung zu testen. Ob als Ausgabe in Dateiform oder als integrierbare Möglichkeit über ein selbst entworfenes Business Modul, das die Daten vorverarbeitet und weiterversendet. Auch die Anbindung einer Datenbank, welche die Informationen zwischenspeichert, ist realisierbar. Zu der Simulation wurde im Rahmen dieser Arbeit ein grafisches Interface entworfen, um die Erkennung undWeiterverteilung der Daten zu testen. Dieses registriert erfolgreich den Aufenthaltsort der einzelnen RFID-Tags, gemäß der vorher festgelegten Planung. Damit ist gezeigt, dass der Aufbau und die Funktionen eines zu realisierenden RFID-Systems bereits vor seiner Umsetzung testbar ist. Richtig angewandt, lassen sich so Probleme wie sie in [42] beschrieben sind, bereits im Vorfeld ergründen und damit vermeiden

    der Einfluss transnationaler Akteure auf die RFID-Empfehlung der Europäischen Kommission

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    Mit RFID steht seit wenigen Jahren eine Technologie zur Verfügung, die einerseits ein großes wirtschaftliches Potential besitzt, mit deren verbreitetem Einsatz andererseits jedoch auch datenschutzrechtliche Risiken einhergehen. Seit Mai 2009 existiert eine Kommissionsempfehlung zu diesem Thema. Dieser Artikel untersucht diese Policy darauf hin, welche Akteure die Ergebnisse des Politikformulierungsprozesses maßgeblich beeinflussten. Das zentrale Anliegen der Arbeit ist die Analyse des Gewichtes verschiedener von Theorien der europäischen Integration als besonders einflussreich erachteter Akteure. Da weder die Betrachtung der Mitgliedstaaten (Liberaler Intergouvernementalismus) noch die der Kommission (Neo-Funktionalismus) eine erschöpfende Erklärung bieten, wendet sich die Arbeit sowohl transgouvernementalen als auch transnationalen Akteuren zu und zeigt, dass beide Akteure wesentlichen Einfluss nehmen konnten. Abschließend wird ein erster Versuch unternommen, zu erklären, warum diese Akteure im vorliegenden Fall einflussreich waren, obwohl gemeinhin angenommen wird, dass ihr Gewicht für politische Entscheidungen in der EU minimal ist. Hierbei wird auf das Bedürfnis nach Expertise einerseits aber auch die geänderte Rolle transnationaler und transgouvernementaler Akteure in der Umsetzung nicht verbindlicher Governanceformen hingewiesen

    Ubiquitäres Computing. Das »Internet der Dinge« - Grundlagen, Anwendungen, Folgen

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    Ubiquitäres Computing - die komplexe elektronische Vernetzung von Dingen, die kommunizieren - gilt weltweit als ein erfolgversprechender Innovationspfad. Intensive FuE-Aktivitäten und politische Strategien gelten dem Ziel, praxistaugliche Technologien und Anwendungen zu befördern. Wo stehen wir augenblicklich auf dem Weg zum »Internet der Dinge«? Welche praktischen Projekte zeigen bereits jetzt das Potenzial auf, das mit der Umsetzung der Grundidee des Ubiquitären Computings ausgeschöpft werden kann? Welche technischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen müssen dazu bewältigt werden - und worin kann der Beitrag der Politik bestehen? Die Autoren analysieren im Lichte dieser Fragen den Status quo und die Perspektiven des Ubiquitären Computings und illustrieren ihre Befunde an Beispielen u.a. aus Handel, Logistik und Gesundheitswesen. die faszinierende »Heinzelmännchentechnologie« des Ubiquitären Computings muss allerdings von den Beteiligten in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik noch umfassend fit gemacht werden, sollen ihre Anwendungen tatsächlich wirtschaftlich attraktiv, sozial verträglich sowie hilfreich bei der Bewältigung gesellschaftlicher Probleme werden

    Ubiquitäres Computing. Zukunftsreport

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    Ubiquitäres Computing - die komplexe elektronische Vernetzung von Dingen, die kommunizieren - gilt weltweit als ein erfolgversprechender Innovationspfad. Intensive FuE-Aktivitäten und politische Strategien gelten dem Ziel, praxistaugliche Technologien und Anwendungen zu befördern. Wo stehen wir augenblicklich auf dem Weg zum »Internet der Dinge«? Welche praktischen Projekte zeigen bereits jetzt das Potenzial auf, das mit der Umsetzung der Grundidee des Ubiquitären Computings ausgeschöpft werden kann? Welche technischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen müssen dazu bewältigt werden - und worin kann der Beitrag der Politik bestehen? Die Autoren analysieren im Lichte dieser Fragen den Status quo und die Perspektiven des Ubiquitären Computings und illustrieren ihre Befunde an Beispielen u.a. aus Handel, Logistik und Gesundheitswesen. die faszinierende »Heinzelmännchentechnologie« des Ubiquitären Computings muss allerdings von den Beteiligten in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik noch umfassend fit gemacht werden, sollen ihre Anwendungen tatsächlich wirtschaftlich attraktiv, sozial verträglich sowie hilfreich bei der Bewältigung gesellschaftlicher Probleme werden. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 5 I. EINLEITUNG 23 1. Thematischer Hintergrund 23 2. Ziele und Ansatz 24 3. Aufbau des Berichts 26 II. UBIQUITÄRES COMPUTING: HISTORISCHE URSPRÜNGE UND KONKURRIERENDE KONZEPTE 29 1. Ursprung des Ubiquitous Computings 29 1.1 Jenseits des Personal Computers und der grafischen Benutzungsoberflächen 29 1.2 Xerox PARC und das Konzept des Ubiquitous Computings 30 2. Andere Begriffe – ähnliche Konzepte 35 2.1 Smart Dust 35 2.2 Nomadic Computing 36 2.3 Pervasive Computing 37 2.4 Ambient Intelligence 38 2.5 Internet der Dinge 40 3. Fazit 41 III. UBIQUITÄRES COMPUTING IM INTERNATIONALEN VERGLEICH 43 1. Ubiquitous Computing in den Vereinigten Staaten 44 2. Ubiquitous Networking in Ostasien 46 2.1 Japan 46 2.2 Südkorea 49 2.3 Singapur 50 3. Ambient Intelligence in der Europäischen Union 51 4. Deutschland – vernetzte Arbeits- und Lebenswelten 53 IV. DIE TECHNISCHEN GRUNDLAGEN DES UBIQUITÄREN COMPUTINGS 55 1. Technologische Trends und Treiber 56 1.1 Kommunikationstechnik 57 1.2 Mikroelektronik 61 1.3 Neue Materialien – Polytronik 62 1.4 Energieversorgung 63 1.5 Benutzungsschnittstellen 64 1.6 Informationssicherheit 64 1.7 Sensoren und Sensornetze 66 1.8 Lokalisierungstechnik 68 1.9 Kontextsensitivität 69 2. Radio-Frequenz-Identifikation (RFID) 70 2.1 Komponenten eines RFID-Systems 72 2.2 Funktionsweise der Radio-Frequenz-Identifikation 76 2.3 Kosten 84 2.4 Entsorgung 86 2.5 Informationssicherheit bei RFID-Systemen 88 2.6 Standards und Standardisierung 90 3. Fazit 94 V. AKTUELLE ANWENDUNGEN DES UBIQUITÄREN COMPUTINGS 97 1. Anwendungen in Handel, industrieller Produktion und Transportlogistik 99 2. Handel 101 2.1 Ausgangslage 101 2.2 Nutzenpotenziale 102 2.3 Zwischenfazit 111 3. Industrielle Produktion und Materialwirtschaft 113 3.1 Industrielle Anwendungsfelder 114 3.2 Nutzenpotenziale 116 3.3 Zwischenfazit 120 4. Transportlogistik 122 4.1 Ausgangslage 122 4.2 Nutzenpotenziale 123 4.3 Zwischenfazit 127 5. Auswirkungen auf Arbeit und Arbeitskräfte 129 6. Fazit 132 VI. KÜNFTIGE ANWENDUNGEN DES UBIQUITÄREN COMPUTINGS 137 1. Personenidentifikation und -Authentifizierung 137 2. Vernetzte und individualisierte Einkaufswelt 144 2.1 Bausteine und Nutzenpotenziale der vernetzten Einkaufswelt 144 2.2 Diskussion 150 3. Gesundheitswesen 151 3.1 Telecare und Ambient Assissted Living (AAL) 153 3.2 Prozessunterstützung in Gesundheitseinrichtungen 159 3.3 Diskussion 168 4. Reisen und Verkehr 173 4.1 Elemente und Nutzenpotenziale eines ubiquitären Verkehrsinformationssystems 174 4.2 Diskussion 179 VII. UBIQUITÄRES COMPUTING IM SPIEGEL DER PRESSE 181 1. Methode der Datengewinnung 182 2. Allgemeine Trends 183 3. Inhaltliche Schwerpunkte der Berichterstattung 185 3.1 Visionen des Ubiquitären Computings 185 3.2 Anwendungen und Wirtschaftlichkeitsaspekte 187 3.3 Daten- und Verbraucherschutz 190 3.4 Sicherheitsaspekte 195 4. Fazit 198 VIII. RECHTLICHE ASPEKTE 201 1. Schutzziele und gegenwärtiges Schutzprogramm der informationellen Selbstbestimmung 202 2. Neue Risiken für die informationelle Selbstbestimmung 203 3. Datenschutzrechtliche Bewertung 208 3.1 Personenbezug 208 3.2 Erlaubnistatbestände 209 3.3 Automatisierte Einzelentscheidungen 213 3.4 Datenvermeidung und Datensparsamkeit 213 4. Telekommunikationsrechtliche Bewertung 214 5. Europäische Grundlagen und Aktivitäten 215 6. Exkurs: Grundrechtliche Bewertung 217 6.1 Bewertung für den öffentlichen Bereich 218 6.2 Bewertung für den nichtöffentlichen Bereich 219 7. Handlungsoptionen 224 7.1 Ordnungsrechtliche Ansätze 225 7.2 Selbstregulative Ansätze 226 7.3 Inhaltliche Regelungen 229 8. Rechtliche Fragen autonom agierender Systeme 233 8.1 Zurechnung von Erklärungen bei autonomen Systemen 233 8.2 Erfüllung von Transparenzgeboten und Verbraucherschutz 234 IX. GESAMTFAZIT: FOLGEDIMENSIONEN DES UBIQUITÄREN COMPUTINGS 237 1. Eine schöne neue Welt? 237 2. Technische Aspekte 238 3. Wirtschaftliche Effekte 242 4. Rechtliche und gesellschaftliche Effekte 246 X. LITERATUR 253 XI. ANHANG 289 1. Tabellenverzeichnis 289 2. Abbildungsverzeichnis 290 3. Abkürzungsverzeichnis 291 4. Übersicht 29

    Informationsmanagement im betrieblichen Qualitätswesen : Umsetzung in der Agrar- und Ernährungsindustrie

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    Lebensmittelsicherheit, Rückverfolgbarkeit und eine Vielzahl von weiteren Anforderungen an die Qualität von Produkten sowie ihren Herstellungs- und Handelsprozess sind heute entscheidend für den Markterfolg von Unternehmen der Agrar- und Ernährungsindustrie. Die Erfüllung dieser Anforderungen stellt die Unternehmen jedoch vor immer neue Herausforderungen. Diese sind unter anderem durch Besonderheiten der Ware "Lebensmittel", Komplexitäten der Prozesse, Informationsasymmetrien in Handelsbeziehungen, Sektorstrukturen und die inhaltliche Dynamik der Anforderungen selbst bedingt. Die Arbeit untersucht, ob und wie die aktuellen Anforderungen an das Qualitätsmanagement, die Rückverfolgbarkeit und die Unbedenklichkeit von Lebensmitteln vor diesem Hintergrund mit Hilfe von Informationssystemen effizient bewältigt werden können. Deshalb sind einerseits aktuelle Entwicklungen im Qualitätsmanagement der Agrar- und Ernährungsindustrie sowie die Untersuchung existierender Ansätze zur informationellen Unterstützung des Qualitätsmanagements eine Grundlage der vorliegenden Arbeit. Andererseits bietet das Wissensgebiet des Informationsmanagements mit einer Reihe von Modellen und Konzepten den Ausgangspunkt zur Diskussion von darüber hinausgehenden innovativen Nutzungsszenarien im Qualitätsmanagement. Während dem Informationsmanagement traditionell lediglich eine unterstützende Rolle zugewiesen wird, existieren auch Theorien, die eine gegenseitige Beeinflussung von Unternehmensführung und Informationsmanagement unterstellen. Diesem Ansatz entsprechend stellt die Arbeit die Potentiale des Informationsmanagements als Enabler des Qualitätsmanagements vor. Dabei werden inhaltlich funktionale Elemente einerseits sowie Optionen der Leistungserbringung andererseits ausgeführt. Da auch die Systementwicklung dieser Wechselwirkung Rechnung trägt, wird ein entsprechend angepasstes Prozessmodell der Informationssystementwicklung etabliert. Die so entwickelten Referenzelemente, die Optionen der Leistungserbringung und das entwickelte Vorgehensmodell werden in Fallstudien bei Unternehmen der Agrar- und Ernährungsindustrie untersucht. Neben der grundsätzlichen Überprüfung der Konzepte können dabei Zusammenhänge zwischen bestimmten Gegebenheiten der Unternehmen und den für das spezifische QM System relevanten Unterstützungsoptionen etabliert werden. Die These, dass die aktuellen Anforderungen an das Qualitätsmanagement, die Rückverfolgbarkeit und die Unbedenklichkeit von Lebensmitteln sich mit Hilfe von Informationssystemen effizient bewältigen lassen, kann basierend auf der Untersuchung der Fallstudien bestätigt werden. Dabei bilden die Systeme aber nicht nur die Arbeitsumgebung, in der die externen Anforderungen erfüllt werden können, sondern schaffen auch den Rahmen, um unternehmensintern motivierte Qualitätsstrategien umzusetzen und zu kommunizieren.Information Management in Corporate Quality Management - Implementation in the Agrifood Industry Food safety, traceability and numerous other demands on the quality of products as well as their production and trade-processes are of paramount importance for the market success of enterprises in the agrifood sector. However, meeting those demands poses new, ever changing challenges to the companies. These arise due to specific features of food and feed, complexities in production and trade-processes, information asymmetries in trade relations, sector- characteristics and dynamic development of regulatory as well as market-borne demands on quality management. The present thesis intends to answer the question if and how current demands on quality management, traceability and food safety can be efficiently handled by utilizing appropriate information management techniques. Therefore, current developments in quality management of the agrifood industry as well as existing concepts for information support form one part of the thesis´ background. The other part of the thesis´ background originates in information management science, which supplies a number of models and concepts well suited for the development of innovative solutions for information management in corporate quality management. While information management is traditionally seen as a supporting function to overall business management, there are theories which emphasize that the influence between both spheres is mutual. Following this train of thought the thesis points out potentials of information management as an enabler to quality management. These are delineated in three areas: supporting information systems functions, sourcing options for corporate information management and the design and development process for information systems. The established supporting functions, sourcing options and the model of the development process are tested and evaluated in case studies with companies of the Agribusiness. Beyond the evaluation of their basic fitness for use, these case studies give an insight on the linkage between enterprise characteristics and the type of support needed in information management. The hypothesis that current demands on quality management can only be efficiently dealt with by the means of information management can be verified on the basis of these case studies. The established options for information management do not only form a means to reactively meet external demands but also enables the implementation and communication of quality management for a proactive positioning in the market.</p

    Entwicklung eines Modells zur transponderbasierten Informationsflussgestaltung in Produktionsnetzen

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    Ziel dieser Arbeit ist es die Grundlagen für die Strukturierung, für die Konfiguration sowie für den Betrieb eines EDV-basierten Logistikinformationssystems zu entwickeln, das Produktionsnetzwerke, bestehend aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, bei der Adaption von Supply Chain Management-Prinzipien anforderungsgerecht unterstützt. Der innerhalb dieser Arbeit verfolgte Ansatz stützt sich dabei auf die kombinierte Analyse und Verwendung der Nutzen- und Entwicklungspotentiale von intelligenter Transpondertechnik sowie des Internets. Transponder werden zum einen im Hinblick auf ihre Eignung als materialbegleitende, dezentrale und eindeutig identifizierbare Datenbanken untersucht und zum anderen in Bezug auf ihre Verwendbarkeit als technologische Plattform für die Implementierung von Mehrwertdiensten geprüft. Dabei gilt es insbesondere, das für den Einsatz von Transpondertechnik so wichtige Kosten-Nutzen-Verhältnis erheblich zu verbessern.Die im Rahmen dieser Dissertation vorgenommenen Betrachtungen münden in der Erstellung eines Grundkonzeptes sowie der damit verknüpften Ableitung von praxisorientierten Einführungs-, Konfigurations- und Betriebsregeln für ein transponder- und internetbasiertes Logistikinformationssystem, welches sowohl den Bedürfnissen als auch den Beschränkungen von im Verbund agierenden kleinen und mittelständischen Unternehmen entspricht. Die Ergebnisse dieser Arbeit repräsentieren somit einen Leitfaden für interessierte Unternehmen, auf dessen Basis Einsatzpotentiale identifiziert, Aufwände abgeschätzt sowie Lastenhefte entworfen werden können

    5. Fachkolloquium der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Technische Logistik (WGTL): Technische Universität Ilmenau 1. - 2. Oktober 2009

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    Zum 5. Male veranstaltet die Wissenschaftliche Gesellschaft für Technische Logistik (WGTL) ein Fachkolloquium. Es dient natürlich der Bestandsaufnahme dessen, was aktuelle Forschungsschwerpunkte der Institute der WGTL sind. Wie könnten sich die unterschiedlichen Akzentsetzungen besser erkennen lassen als in der Forschung. Technische Logistik, oder um den neuen In-Begriff „Intralogistik“ zu verwenden, operiert nicht abstrakt fern der Realität sondern ist als angewandte Wissenschaft auf den Kontakt mit der Praxis, auf die Konfrontation mit deren Problemen heute und den absehbaren von morgen angewiesen. Dass wir alle dies so sehen, ist aus den 30 Beiträgen des Kolloquiums deutlich erkennbar
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