564 research outputs found

    Ein Ordnungsrahmen für Social Networking Services

    Get PDF
    Der große Erfolg vieler Internet-Plattformen zum Social Networking, wie facebook.com oder myspace.com zieht zunehmend auch die Aufmerksamkeit großer Unternehmen auf sich, die mit ähnlichen Werkzeugen ihr internes Wissens- und Innovationsmanagement verbessern möchten. Im Gegensatz zu anderer Social Software wie Wikis oder Weblogs, die sich in der Regel leicht für den Einsatz innerhalb des Firmen-Intranets adaptieren lassen, ist dies für Social Networking Services (SNS) jedoch schwieriger. Zum einen existieren kaum Open-Source-Anwendungen, die ohne großen Aufwand implementierbar sind. Zum anderen unterscheiden sich die Lösungen von SNS-Anbietern enorm, was es den Unternehmen schwer macht, eine geeignete Lösung auszuwählen. Eine Hilfestellung soll der im vorliegenden Beitrag vorgestellte Ordnungsrahmen für SNS bieten. Entlang von acht Dimensionen ermöglicht er den Vergleich und die Einordnung verschiedener Dienste

    Innovationsmanagement in der IT Beratung und Systemintegration

    Get PDF
    In der Dienstleistungsdomäne der IT-Beratung und Systemintegration wird das Innovationsmanagement nur unzureichend zur Sicherung zukünftiger Erfolgspotenziale eingesetzt. Mit meiner interpretativ-kritischen Forschungsarbeit möchte ich den aktuellen Stand zu diesem Thema auf Grundlage meines ethnographischen Hintergrunds sowie ausgewählter qualitativer Fallstudien aufzeigen. Ziel meiner Forschung ist, diesen Status Quo überwinden zu helfen. Im Rahmen von Aktionsforschung habe ich bei einem IT-Dienstleister einen Ansatz des Innovationsmanagements für ein Unternehmen der IT-Beratung und der Systemintegration entwickelt. Ein deduktiv hergeleitetes Domänenmodell hilft mir die Grundlagen zu Innovation und Innovationsmanagement spezifisch für die IT-Beratung und Systemintegration zu definieren. Ich zeige, dass die Industrie vornehmlich ein am Technologie- und Produkteinsatz orientiertes Innovationsmanagement ("Technology-Push") einsetzt und leiste einen Beitrag zum Verständnis der Gestaltung und Wirkung des heute üblichen Innovationsmanagements in IT-Unternehmen. Aus meiner Sicht muss dieses mit einem am fachlichen Kundennutzen orientierten Innovationsmanagement ("Market-Pull") ergänzt werden, für das ich mögliche Managementinstrumente einführe. Abschließend schlage ich Wege zum erfolgreichen Zusammenspiel dieser beiden Formen des Innovationsmanagement vor und diskutiere die noch offenen Forschungsfragen

    Vom Wissenschafts- zum Kommerznetz: zur Entwicklung neuer IuK-Systeme: Berichte aus den Verbundprojekten

    Full text link
    Das Heft will mit drei Beiträgen aus laufenden bzw. bereits abgeschlossenen Projekten des Verbundes Teilbereiche der aktuellen sozialwissenschaftlichen Forschung im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien beleuchten. Der Blick richtet sich dabei auf die Entstehung und Entwicklung des Internet als Wissenschaftsnetz bis hin zu seiner kommerziellen Nutzung für 'Electronic Commerce' und geht weiter bis zum Einsatz neuer IuK-Technologien als 'Elektronische Beifahrer'. Inhaltsverzeichnis: Raymund Werle, Volker Leib: Die Bedeutung der Wissenschaftsorganisationen für die Entstehung und die Entwicklung des Internet (9-36); Kurt Monse, Moonika Gatzke: Von "Elektronischen Märkten" zu "Electronic Commerce". Theoretische Anhaltspunkte und empirische Belege für die aktuelle Entwicklung (37-106); Weert Canzler: Telematik und Auto: Renn-Reiselimousine mit integrierter Satellitenschüssel (107-127); Übersicht über die Projekte im Verbund (128-132)

    Hybride Kundeninteraktion: Fallstudien und Gestaltungsempfehlungen aus der Bankindustrie

    Get PDF
    Die Interaktion zwischen Kunden und Banken unterliegt einem Wandel. Im Zuge der Medienkonvergenz verschmelzen die Inhalte und Services einzelner Endgeräte (Smartphone, Tablet PCs, etc.) schliesslich in einem Endgerät. Die Konvergenz verändert die Kommunikation und Interaktion und bewirkt, dass der Bezug von Inhalten ständig, simultan und überall möglich ist. Der technologische Fortschritt sowie das veränderte Kundenverhalten tragen zu einem vermehrten Kanalwechsel bei. Die Unternehmen sind gefordert die online und offline Kanäle zu integrieren. Dies führt zu sogenannten „No-Line Systemen“, die sich durch eine maximale Konvergenz auszeichnen und eine hybride Kundeninteraktion ermöglichen. Motiviert durch die beschriebene Konvergenz fokussiert die vorliegende Arbeit die Ausgestaltung einer hybriden Kundeninteraktion am Beispiel der Bankindustrie. Die Arbeit identifiziert Auslöser, die zu einem Kanalwechsel führen, und leitet anhand dessen, basierend auf der Wissenschaft und Praxis, die Anforderungen an eine hybride Kundeninteraktion zur Unterstützung des Kanalwechsels ab. Die Auslöser und Anforderungen von Kanalwechseln ergeben die Entwurfsmuster zur Unterstützung von Kanalwechseln. Zur Darstellung möglicher Implikationen einer hybriden Kundeninteraktion untersucht die Arbeit eine praxisorientierte Tabletlösung aus dem Bereich Anlegen. Hierzu werden die Veränderungen einer Tablet-gestützten Kundeninteraktion im Beratungsprozess beschrieben. Zur Demonstration der Ergebnisse entwickelt die Arbeit einen Prototyp. Dieser veranschaulicht eine weitere mögliche Ausgestaltung sowie den Nutzen einer hybriden Kundeninteraktion

    ZUM EINSATZ VON SOCIAL NETWORKING SERVICES IM UNTERNEHMEN

    Get PDF
    Angeregt durch den enormen Erfolg von Social Networking Services (SNS) wie Xing oder facebook im WWW setzen sich aktuell vor allem Großunternehmen mit dem Nutzenpotential solcher Lösungen in ihren Intranets zur Verbesserung des unternehmensweiten Innovations- und Wissensmanagements auseinander. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, Herausforderungen des Einsatzes von SNS in Unternehmen zu identifizieren und so Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Dazu betrachten wir zwei konkrete Fallstudien, die zeigen, dass SNS die asynchrone, innerbetriebliche Zusammenarbeit hervorragend unterstützen können. Die Ergebnisse aus 18 semistrukturierten Interviews werden strukturiert, reflektiert und in den Kontext einer weiteren Erforschung dieser Dienstklasse eingeordnet

    Nutzbarkeit, Nutzungsmotivation, Nutzung und Mehrwert von Offenen Sozialen Netzwerken: Eine Befragung der Nutzer von StudiVZ

    Get PDF
    Viele Studien zu Sozialen Netzwerken befassen sich lediglich mit der Untersuchung elektronischer Spuren und bedienen sich dabei der Sozialen Netzwerkanalyse als Untersuchungsmethode. Nach wie vor herrscht ein Mangel an Befragungen der Nutzer offener Sozialer Netzwerke wie Facebook, Xing oder StudiVZ vor. Obwohl in klassischen und neuen Medien häufig über diese Plattformen berichtet wird - vorzugsweise über negative Aspekte wie mangelnder Schutz der Privatsphäre oder Missbrauch von Nutzerdaten – besteht nach wie vor erheblicher Forschungsbedarf hinsichtlich Nutzungsmotivation, Nutzbarkeit, Nutzung und Mehrwert. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer in diesem Kontext durchgeführten Online-Befragung von 133 Nutzern der Sozialen Netzwerkplattform StudiVZ vorgestellt. Interessant ist, dass StudiVZ vom Großteil der Nutzer vor allem zur Erleichterung der Kommunikation und zur Kontaktpflege verwendet wird. StudiVZ wird jedoch kaum zur Unterstützung des Studiums eingesetzt, obwohl diesbezügliche Funktionen auch zentral angeboten werden

    Digitalisiert, effizient & global? Die fortlaufende Technisierung der Erwerbsarbeit

    Get PDF
    Die Digitalisierung der Industrie, die im Konzept der Industrie 4.0 ihren Niederschlag findet, weist auf eine Entwicklung hin, die mit dem Konzept der „Informatisierung“ eingeführt und weiterentwickelt wurde. Die Einführung informationstechnologischer Innovationen wurde in benachbarten Sektoren und Branchen, aber auch in der Industrie intensiv wissenschaftlich beforscht und rezipiert. Dennoch konnte im Hinblick auf das Konzept der Industrie 4.0 ein öffentlich politischer Diskurs lanciert werden, der die weitere Durchdringung und Verknüpfung der Produktion auf der Basis informationsgestützter Technologien als einen bahnbrechenden technischen „Fortschritt“ diskutiert. Hierbei wird – so die These im vorliegenden Artikel – eher die Diskrepanz zwischen den Erwartungen an die potentiellen Möglichkeiten und den konkreten Auswirkungen von Digitalisierungstrends verdeckt. Diese Diskrepanzen werden im Folgenden knapp skizziert, indem in einem ersten Schritt die Grundstrukturen der Digitalisierung dargestellt werden. Am Beispiel der Industrie 4.0 werden in einem zweiten Schritt die Erwartungen an Digitalisierungstrends in Deutschland erörtert, um abschließend Digitalisierungsprozesse in der Erwerbsarbeit einer kritischen Reflexion zu unterziehen

    Digitalisation and Enterprise Knowledge (net)Working

    Get PDF
    Social media and emerging mobile technologies have forever changed the landscape of human interaction. Furthermore, they already play a pivotal role also in enterprises as a part of the organisational Knowledge Management System. Almost all large organisations have already implemented at least one Enterprise Social Media tool since they enable collaboration, provide easy access to information, and are available at reasonable costs. The effects of the decoupling of the real and the virtual world (as a result of Social Media use) on the construct knowledge and on knowledge management are still not sufficiently investigated. Against this background, the paper presents an exploratory approach of the development of a specific morphological tableau as an instrument for the analysis of employees’ behavior in context of knowledge management related ESM use. Furthermore, the application of the tableau is exemplary illustrated and further research steps are explained

    Entwicklung einer Systematik zur Validierung interaktiver Produkte in Augmented-Reality-Umgebungen in der Frühen Phase im Modell der PGE – Produktgenerationsentwicklung = Development of an Approach for the Validation of Interactive Products in Augmented Reality Environments in the Early Phase in the Model of PGE – Product Generation Engineering

    Get PDF
    Die Fähigkeit von Unternehmen möglichst genau und schnell auf Kundenwünsche zu reagieren ist angesichts des globalen Wettbewerbs und sich verkürzender Produktlebenszyklen ein zentraler Erfolgsfaktor in vielen Branchen. Produktentwickler stehen dadurch vor der Herausforderung die Unsicherheit hinsichtlich der marktlichen Anforderungen an ein Produkt bereits frühzeitig zu reduzieren. Als zentraler wissensgenerierender Aktivität im Produktentwicklungsprozess kommt dabei der Produktvalidierung eine besondere Bedeutung zu. Gerade Validierungsaktivitäten in der Frühen Phase des Produktentwicklungsprozesses sind jedoch mit besonderen Herausforderungen verbunden. Der Einsatz der Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Technologie zur Validierung interaktiver Produkte in frühen Entwicklungsphasen bietet das Potenzial diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Technologien ermöglichen es mithilfe illusorischer Stimuli unterschiedliche Varianten eines Produkts frühzeitig für den Anwender erfahrbar zu machen. Im Vergleich zur Virtual-Reality-Technologie besteht das besondere Potenzial für den Einsatz der Augmented-Reality-Technologie bei der Validierung interaktiver Produkte in der Möglichkeit zur bedarfsgerechten Kombination physischer und virtueller Prototypen. Aufbauend auf den Inhalten der KaSPro – Karlsruher Schule für Produktentwicklung als modelltheoretischem und methodischem Rahmen wird in dieser Arbeit eine Systematik zur methodischen Unterstützung der Validierung interaktiver Produkte in Augmented-Reality-Umgebungen in frühen Entwicklungsphasen entwickelt und in drei Fallstudien angewandt und evaluiert. Zu den zwei zentralen Bestandteilen der Systematik zählen ein Beschreibungsmodell für AR-basierte Validierungsumgebungen sowie ein Referenzprozessmodell. Das Referenzprozessmodell unterstützt Produktentwickler und Produktentwicklungsteams entlang des gesamten Vorgehens zur AR-gestützten, kundenintegrierten Produktvalidierung in der Frühen Phase. Es umfasst das Festlegen und Konkretisieren der Validierungsziele, das Konfigurieren und den Aufbau der AR-basierten Validierungsumgebung, die Durchführung des Tests und die abschließende Interpretation der Testergebnisse. Die Evaluationsergebnisse aus den durchgeführten Fallstudien bestätigen die grundsätzliche Eignung der Systematik für die praktische Anwendung und zeigen ihren Beitrag zur Reduktion von Unsicherheiten bzgl. Kunden- und Anwenderanforderungen in frühen Entwicklungsphasen
    corecore