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    Risikomanagement bei Importen von Produkten des ökologischen Landbaus aus Drittländern

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    Ziel des Projektes war es, Instrumente entwickeln, um die in Drittländern durchgeführten Inspektionen bei landwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handelsunternehmen und Exporteuren effektiver auszugestalten und so den Verbraucherschutz zu verbessern. Im Hinblick auf die Neufassung der Drittlandsregelung der EG-Verordnung über den Ökologischen Landbau (ÖkoVO) wurden begleitend zu den Verhandlungen in Brüssel Vorschläge für die Neugestaltung des Artikels 11 der Öko-Verordnung erarbeitet. Es wurde eine Befragung von in Drittländern aktiven Akteuren durchgeführt, um wichtige Risikofaktoren und –bereiche zu identifizieren. Aus der Befragung wurde eine Abweichungsliste abgeleitet, in der potentielle Unterschiede zwischen den in Drittländern angewandten und umgesetzten Standards von den Vorgaben der Öko-Verordnung dargestellt sind. Aufbauend auf die Befragung wurde ein Leitfaden für Wirtschaftsakteure erstellt, in dem die wichtigsten Risikobereiche und Maßnahmen für eine verbesserte Qualitätssicherung in Drittlandsprojekten dargestellt sind. Kriterien zur Harmonisierung der durch Akkreditierungsstellen durchgeführten Begutachtungen von in Drittländern tätigen Öko-Kontrollstellen fanden Eingang in einen Leitfaden für Akkreditierungsstellen. Ferner wurden Entscheidungshilfen erarbeitet, um die Konformität und die Gleichwertigkeit von Produktionsvorschriften und Kontrollmaßnahmen in Drittländern mit den Vorgaben der Öko-Verordnung besser beurteilen zu können und im Rahmen standardisierter Verfahren effizient abwickeln zu können. Zum Informationsaustausch und zum know-how-Transfer wurden Seminare für zuständige EU-Behörden, Akkreditierungsstellen und Wirtschaftsakteure durchgeführt

    Selbstevaluation – Ein Ansatz zur Qualitätsverbesserung pädagogischer Praxis und seine Umsetzung am Beispiel des Modellversuchprogramms SEMIK

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    Self-evaluations are evaluations where the practitioners who are responsible for the evaluation object are “owners of the process”. They can decide on their own on initiation, goals, and procedure of an evaluation, and on the use of evaluation results, or at least they have considerable influence on these decisions. In this report we trace back the development of self-evaluation as an independent approach in recent evaluation history. To discuss its potentials and limits, we compare possible functions of conventional evaluation and self-evaluation, and portray four case examples from the fields of social work, school, university, and further education. As a concrete example, concept and realization of the self-evaluation in SEMIK, a national German program to foster implementation of new media in schools, are described together with early results. Concluding, we outline some desirable developments for future theory and practice.Als Selbstevaluationen werden Evaluationsverfahren bezeichnet, bei denen die Praxis gestaltenden Fachleute „Eigentümer des Prozesses“ sind. Das bedeutet, dass sie über Durchführung, Ziele und Vorgehen bei der Evaluation sowie über die Verwendung von Ergebnissen selbst entscheiden bzw. einen maßgeblichen Einfluss bei diesen Entscheidungen ausüben. In diesem Beitrag wird die Entwicklung von Selbstevaluation als eigenständigem Ansatz vor dem Hintergrund der jüngeren Evaluationsgeschichte nachgezeichnet. Ein Vergleich möglicher Funktionen von Fremd- und Selbstevaluation sowie vier Fallbeispiele aus Sozialpädagogik, Schule, Hochschule und Aus- und Weiterbildung dienen als Ausgangspunkte einer Diskussion der Leistungsfähigkeit des Ansatzes. Ein konkretes Umsetzungsbeispiel von Selbstevaluation und erste Ergebnisse werden anhand des bundesweiten Modellversuchsprogramms SEMIK, welches die Implementation neuer Medien in Schulen zum Inhalt hatte, ausführlich dargestellt. Abschließend werden Desiderata für die weitere Entwicklung in Theorie und Praxis formuliert

    Produkt-und serviceorientiertes IT-Controlling am Fallbeispiel T-Systems ActiveBilling

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    Zusammenfassungen: Die zunehmende Bedeutung der IT-Produktorientierung und voranschreitende Übertragung industrieller Produktionskonzepte auf die IT hat eine Neuausrichtung des Controllings und speziell der Kosten- und Erlösrechnung notwendig gemacht. Stand bisher das Projektcontrolling bei vielen Unternehmen im Vordergrund, so hat die konsequente Markt- und Kundenorientierung einen Wandel in Richtung IT-Produktcontrolling bewirkt. Diesem Umschwung müssen Controlling-Systeme gerecht werden und neu entstehende Kostenstrukturen abbilden. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Konstruktion einer produkt- und kundenorientierten Kostenrechnung für IT-Dienstleister. Am Praxisbeispiel der T-Systems ActiveBilling GmbH & Co. KG wird anschaulich dargestellt, wie einzelne Kontierungsobjekte zu einem funktionsfähigen Werteflussmodell kombiniert werde

    Universitäre Lehre online - Ein Praxisbeispiel

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    Im Folgenden wird ein Online-Seminar vorgestellt, dessen Konzeption und Entwicklung auf den Instruktionsdesigns von Gagne, Briggs und Wager (1988), Keller und Kopp (1987) und Bordeau und Bates (1997) beruht. Der beschriebene Kurs ist Teil eines Systems von Online-Veranstaltungen, die derzeit in der Fachrichtung Erziehungswissenschaft der Universität des Saarlandes entwickelt werden. Aus diesem Grund wurde ein Lernserver aufgebaut, auf dem Online-Seminare angeboten werden, die auf geeigneten didaktischen Modellen und Ansätzen des Instruktionsdesigns beruhen, das selbstständige Lernen fördern und auf verschiedene Lerninhalte übertragbar sind. (DIPF/Orig.

    Lageroptimierung – ein Praxisbeispiel aus der Möbelbranche

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    Dieser Beitrag wurde auf Basis der Diplomarbeit der Autorin verfasst und gilt als Ergebnis eines von mehreren Projekten in der Möbelbranche in Polen, die von der Autorin im Zusammenhang mit ihrer Diplomarbeit realisiert wurden

    Shared-Service-Organisationen als Möglichkeit wertorientierter Steuerung des IT-Bereichs

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    Zusammenfassungen: Um den IT-Bereich im Konzern wertorientiert zu steuern, scheinen Shared-Service-Organisationen (SSO) grundsätzlich gut geeignet. Eine SSO als konzerninterner Dienstleister übernimmt dabei die IT-seitige Unterstützung der Kernprozesse. Neben der Herausarbeitung des Begriffsverständnisses in der Literatur können mittels eines entwickelten Klassifizierungsrasters SSO anhand relevanter Kriterien eingeordnet werden. Dabei wird, je nach konkreter Merkmalsausprägung, auf die unterschiedlichen Anforderungen an ein Steuerungssystem für SSO eingegangen. Die Darstellung der Ausgestaltung der Geschäftsmodellmerkmale sowie der jeweiligen Auswirkungen auf das Steuerungssystem am Beispiel der Bayer Business Services (BBS) rundet den Beitrag ab. Dieses Forschungsprojekt beruht auf Erkenntnissen, gewonnen aus Literaturrecherche sowie einer Vielzahl von Experteninterview

    Kautionsversicherungsmarkt Schweiz : Marktanalyse und Untersuchung der Entscheidungsprozesse

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    Working Paper entstand in Kooperation mit der Firma Euler HermesDer Kautionsversicherungsmarkt bildet eine Nische innerhalb der Versicherungsindustrie. Er zeichnet sich insgesamt durch überdurchschnittliche Wachstumschancen und im Vergleich zu anderen Sparten verhältnismässig geringe Schadenquoten aus. Aus einer globalen Perspektive lässt sich das Geschäftsfeld in sogenannte Bank- und Versicherungsmärkte unterteilen, wobei letztere die Ausnahme bilden und die Marktstruktur tendenziell auf historische oder regulatorische Rahmenbedingungen zurückgeht. Die grossen Wachstumsmärkte liegen aktuell in Südamerika und in Asien, wo sich mehrheitlich auch die aufstrebenden Volkswirtschaften befinden. Auch in der Schweiz verzeichnete der Kautionsversicherungsmarkt ein kontinuierliches Wachstum für die Jahre zwischen 2011 und 2014. In den jüngsten Erhebungen lag dies bei rund 6%, was ein beachtliches Ergebnis in einer sonst gesättigten Branche darstellt. Insgesamt lässt sich festhalten, dass über 50% des Schweizer Kautionsversicherungsmarktes von zwei Akteuren dominiert wird und sich deren Portfolios hauptsächlich aus Miet- und Baugarantien zusammensetzen. Daneben gibt es auch noch spezialisierte Anbieter, die sich mehrheitlich auf den Maschinen- und Anlagebau konzentrieren, jedoch geringere Marktanteile aufweisen
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