245 research outputs found

    Landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten

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    Die Förderung landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten ist in der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit ein zentraler Ansatz, um kleinbäuerliche Betriebe in nationale und internationale Produktions­ und Handelsprozesse einzubinden. Sie soll zu einer Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion und Weiterverarbeitung und damit bei den entwicklungspolitischen Zielgruppen zu höheren Einkommen und mehr entlohnter Beschäftigung führen. Seit der Nahrungsmittelkrise 2007/2008 werden Strategien der Wertschöpfungsketten­-Förderung auch zunehmend eingesetzt, um neben der Armutsminderung das entwicklungspolitische Ziel der Ernährungssicherheit zu unterstützen. Die Evaluierung umfasste Dokumenten­ und Literaturanalysen, einen Portfolioreview der Vorhaben der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, Experteninterviews sowie vier umfangreiche Fallstudien. Für Letztere wurden Daten auf den verschiedenen Interventionsebenen und Stufen der untersuchten Ketten erhoben. Die Ergebnisse dienten als Basis, um anhand der OECD-­DAC­-Kriterien unter anderem zu ermitteln, inwieweit und in welchem Kontext die Förderung landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten einen Beitrag zu Armutsminderung und Ernährungssicherheit leistet. Zudem wurden Auswirkungen auf zwei wichtige Querschnittsthemen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit untersucht: Geschlechtergerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit

    Erwartungen an die TA im 19. Deutschen Bundestag. TAB-Brief Nr. 49

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    Der TAB-Brief Nr. 49 umfasst die Kurzdarstellungen und Ergebnisse aktuell laufender bzw. nahezu abgeschlossener TA-Projekte, wie z. B. »Arzneimittelrückstände in Trinkwasser und Gewässern«, »Autonome Waffensysteme«, »Nachhaltigkeitsbewertung landwirtschaftlicher Systeme«, »Präimplantationsdiagnostik« oder »Virtual Reality und Augmented Reality«. Außerdem werden sechs neue Themenkurzprofile aus dem Horizon-Scanning und die Ergebnisse der Repräsentativbefragung junger Menschen zum Thema »Personalisierte Onlinemedien« aus dem Stakeholder Panel TA vorgestellt. Den Abschluss bildet ein Blick auf aktuelle Digitalisierungsthemen, mit denen sich unsere Partner im Netzwerk der europäischen parlamentarischen TA-Einrichtungen (EPTA) befassen. Im Schwerpunkt geben wir die Stimme den für die Technikfolgenabschätzung zuständigen Abgeordneten aus der Berichterstattergruppe TA sowie dem Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (ABFTA). Auf jeweils einer Seite erläutern sie ihre Motivation zur Übernahme der verantwortlichen Funktionen für ihre jeweiligen Fraktionen im ABFTA und skizzieren ihre grundsätzlichen Erwartungen an die parlamentarische TA sowie speziell an die Arbeiten des TAB in der neuen Legislaturperiode

    Von Autobahnauffahrten und Szenekneipen : Theorien und Forschung zu Standortwahl und Standortfaktoren ; eine Wissenschaft des Ungefähren im Mantel der Genauigkeit?

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    Die unternehmerische Standortwahl in all ihren Facetten, zu denen Neuerrichtungen ebenso gehören wie Erweiterungen, Rückbau, Verlagerungen und Schließungen, hat erheblichen Einfluss auf die Entwicklung von Städten und Regionen. Entsprechend groß ist das Interesse an wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn und politischer Handlungsorientierung. Dies wird an der Vielzahl von Studien und theoretischen Erklärungsansätzen zur unternehmerischen Standortwahl ebenso deutlich wie an der Häufigkeit darauf basierender Argumentationen, etwa im Rahmen kommunaler Entwicklungskonzepte. Die Prozesse der unternehmerischen Standortwahl sind trotz der bereits 200 Jahre währenden theoretischen Auseinandersetzung sowie zahlreicher empirischer Studien jedoch längst nicht abschließend geklärt. Zudem werden durch fortlaufende, tief greifende und komplexe Veränderungen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen – u.a. Prozesse der Globalisierung, des wirtschaftlichen Strukturwandels und des demografischen Wandels – immer wieder neue Fragen aufgeworfen, denen es in Theorie und Forschung nachzugehen gilt. In der Auseinandersetzung mit Prozessen der Standortwahl spielen Standortfaktoren – also Eigenschaften, durch die sich ein Raum von anderen Räumen unterscheidet und die damit die Standortwahl von Unternehmen beeinflussen – eine prominente Rolle sowohl in theoretischen Modellen als auch in einer kontinuierlich wachsenden Anzahl empirischer Studien und darauf basierenden Argumentationen und Handlungsansätzen für die Praxis. Hier setzt die vorliegende Arbeit an, indem sie einen Überblick zentraler theoretischer Grundlagen bietet, die Bandbreite und Wandelbarkeit von Standortfaktoren beleuchtet sowie eine Vielzahl von Studien im Detail und – soweit möglich – vergleichend betrachtet. Vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse werden Thesen zur Bedeutungsentwicklung von Standortfaktoren aufgegriffen und gegenüber den empirischen Befunden geprüft. Dabei setzt sich die Arbeit kritisch mit der empirischen Erforschung von Standortfaktoren auseinander und formuliert Empfehlungen zu deren Weiterentwicklung. Online-Version im Universitätsverlag der TU Berlin (www.univerlag.tu-berlin.de) erschienen.Companies’ locational decisions impact the development of cities and regions considerably. When analysing processes of locational decision-making, factors to do with location play a central role. This paper sheds light on the scope and variance of such locational factors, provides an overview of essential theoretical approaches and takes an in-depth and – to the extent possible – comparative look at numerous studies on locational factors. In taking a critical approach to research on locational factors, the paper provides recommendations for its further development

    Regionale Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz : Projektträger: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (FKZ: 05HS023), Projektlaufzeit: 2006-2009, Berichtszeitraum: 1999-2007

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    Ziel des Forschungsprojektes war, diejenigen Formen regionaler Vermarktung im Lebensmittelbereich zu identifizieren, die sowohl am Markt erfolgreich sind als auch für die Gesellschaft als Ganzes einen Vorteil aufweisen. Infolge einer solchen Perspektive sollten für die öffentliche Hand politisch umsetzbare Empfehlungen zur Förderung regionaler Initiativen formuliert werden, damit diese zukünftig auch ohne öffentliche Förderung auskommen. In diesem Zusammenhang stellte sich auch die Frage, inwieweit das gegenwärtige Förderinstrumentarium regionale Konzepte nachhaltig begünstigt, so dass sich regionale Projekte am Markt etablieren und effizient arbeiten können. Zur Klärung dieser Fragen wurde untersucht, ob es einen messbaren Zusammenhang des Erfolges regionaler Projekte mit der Art und der Höhe der ihnen zuteil gewordenen Förderung gibt, welche Chancen und Risiken für die Gesellschaft mit der Erhöhung des Anteils regional hergestellter und verwendeter Lebensmittel verbunden sind und wie möglicherweise entstandene Nachteile beseitigt werden und eine Effizienzsteigerung des Gesamtsystems regionaler Lebensmittel erreicht werden könnte. Die Essenz aus den Untersuchungen war, dass viele Faktoren für eine stärker auf die Produktqualität ausgerichtete Politik im Zusammenhang mit Regionalprojekten sprechen, wobei unter Produktqualität ein breites Spektrum an Produkteigenschaften verstanden wird

    Digitalisierung der Landwirtschaft: gesellschaftliche Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Effekte. Teil II des Endberichts zum TA-Projekt

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    Innovative Agrartechnologien und die digitale Datenverarbeitung gewinnen in der landwirtschaftlichen Praxis immer mehr an Bedeutung, und es ist davon auszugehen, dass die Automatisierung spezifischer landwirtschaftlicher Produktionsschritte mithilfe digitaler Anwendungen weiter voranschreiten wird. Verbunden damit ist die Vision, landwirtschaftliche Maschinen und Prozesse miteinander zu vernetzen, und zwar nicht nur auf Betriebsebene, sondern weit darüber hinaus – von Futtermittel- und Saatgutherstellung über den Anbau der landwirtschaftlichen Erzeugnisse bis hin zu Lebensmittelverarbeitung und Einzelhandel. Ziel ist letztendlich, nicht nur einzelne Prozessabschnitte, sondern gesamte Wertschöpfungsketten zu optimieren, im Sinne einer möglichst effizienten, aber auch ressourcenschonenden Agrar- und Lebensmittelproduktion. Schon jetzt ist abzusehen, dass sich Strukturen, Abläufe und Verantwortlichkeiten in der Landwirtschaft damit grundlegend ändern werden, wenngleich die möglichen Auswirkungen einer umfassenden Digitalisierung der Landwirtschaft derzeit noch weitgehend unklar sind. Klar ist hingegen, dass es sich um ein Thema mit hohem politischem Gestaltungsbedarf handelt, damit sich die angesprochenen Potenziale – insbesondere die Chance auf eine bessere Vereinbarkeit ökonomischer und ökologischer Ziele – umsetzen lassen. Nachdem im ersten Teil der TA-Analyse Entwicklungstrends digitaler Einzelanwendungen beleuchtet wurden (TAB-Arbeitsbericht Nr. 193), widmet sich der vorliegende Bericht den Voraussetzungen und den potenziellen Wirkungen einer umfassend vernetzten Landwirtschaft

    Landschaftsarchitektur und Gesundheit – Freiraum und Landschaft im Kontext menschlichen Wohlbefindens

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    Der vorliegende Sammelband resultiert aus den unter gleichlautenden Titel durchgeführten Kontaktstudientagen der Hochschule Osnabrück im November 2016. Die Fachvorträge und Workshops der Sektion Landschaftsarchitektur fanden zum Thema »Landschaftsarchitektur und Gesundheit – Freiraum und Landschaft im Kontext menschlichen Wohlbefindens« statt. In dem vorliegenden Sammelband beschäftigen sich Autoren aus unterschiedlichsten Disziplinen und Bereichen mit dem Thema. Die Zusammenstellung ist so gewählt, dass deutlich wird, wie vielschichtig dieses Thema ist

    Tätigkeitsbericht 2006

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    Potenziale des Internet fĂĽr das elektronische Kundenbeziehungsmanagement (eCRM) am Beispiel der Raiffeisen-Warengenossenschaften

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    Die sich verändernden Rahmenbedingungen in der Agrarbranche, die fortschreitenden Entwicklungen in der IuK-Technologie sowie die aktuelle Diskussion um das Konstrukt Kundenorientierung sind Indikatoren für die zunehmende Bedeutung eines erfolgreichen Managements von Kundenbeziehungen (CRM). Die vorliegende Arbeit erschließt die Anwendungspotenziale des Internet für das eCRM der Raiffeisen-Warengenossenschaften als Zentrum neuer Lösungsansätze für Innovation und ökonomische Effizienz im Wettbewerbsprozess und entwickelt ein tragfähiges eCRM-Konzept für die praktische Anwendung. Die im Rahmen eines dynamischen Online-Managementprozesses (OMP) durchgeführte Situations- und Chancen-Risiken-Analyse führt zu der Erkenntnis, dass das Internet vor dem Hintergrund zunehmenden Wettbewerbs, neuer Intermediationsformen, der Transformation traditioneller Wertschöpfungsketten, veränderter Kundenanforderungen etc. an strategischer Bedeutung für den Unternehmenserfolg gewinnt. Insbesondere die Chancenpotenziale des Internet zur Stärkung der Kundenorientierung (eCRM) und zur Rationalisierung der Geschäftsprozesse (E-Business) sind dabei von Bedeutung. Das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte eCRM-Konzept und eCRM-Modell dienen als Lösungsansatz, um den Kundenfokus bei allen Online-Aktivitäten zu gewährleisten, die verschiedenen Komponenten des eCRM zu systematisieren und an der Unternehmensstrategie ausgerichtet zu integrieren. Damit stehen zwei innovative und effiziente Ansätze zur Stärkung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zur Verfügung. Voraussetzung für systematische Entscheidungsprozesse und die Ausgestaltung operativer Maßnahmen im eCRM ist das Wissen über Profile, Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Zielgruppe im Internet. Hierzu ist ein Web Controlling Modell am Beispiel des Raiffeisen-Portals konzipiert worden, das auf Basis der Online-Marktforschung ein Berichtssystem für die kontinuierliche Gewinnung entscheidungsrelevanter Informationen sowie einen Handlungsleitfaden zu deren Verwendung im eCRM darstellt. Die empirische Analyse serverbasierter Protokollaufzeichnungen und der Userdatenbank des Raiffeisen-Portals bietet nicht nur neue Erkenntnisse über die Profile und Verhaltensweisen der Internet-Nutzer, sondern zeigt auch, dass die Voraussetzung für eine stärkere Kundenorientierung in erster Linie in der Schaffung eines Mehrwertes für den User liegt. Darüber hinaus leitet die Erfolgskontrolle einzelner Kundenbindungsmaßnahmen und Werbeaktionen Aussagen über die Effizienz durchgeführter Online-Aktivitäten ab. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen für das Raiffeisen-Portal zeigen, dass die Warengenossenschaften ihren Internet-Auftritt zunehmend am realisierten Personalisierungsgrad und den angebotenen, mehrwertstiftenden Informationen und Dienstleistungen messen lassen müssen.Potentials of the Internet for the electronic customer relationship management (eCRM) by the example of the Raiffeisen-Warengenossenschaften The changing business environment for Agribusiness, the progressive developments in the ICT technology as well as the current discussion around customer orientation strengthen the meaning of a successful management of customer relationship management (CRM). This dissertation discusses the application potentials of the Internet for eCRM of the Raiffeisen-Warengenossenschaften as center of new solutions for innovation and economic efficiency during the competition process and develops a sustainable eCRM concept for practical application. In the context of a dynamic online management process (OMP) the situation analysis as well as the chances and risks analysis come to the conclusion, that the Internet gains at strategic meaning for the entrepreneurial success against the backround of increasing competition, new ways of intermediation, the transformation of traditional creation of value chains, changed customer requirements etc. In particular the potentials of the Internet for the stabilization of customer orientation (eCRM) and the rationalization of business processes (e-Business) is thereby of importance. In this dissertation the developed eCRM concept and eCRM model serve as method of resolution, in order to ensure the customer focus within all online activities and to systemize and integrate all components of eCRM aligned with the enterprise strategy. Thus, two innovative and efficient approaches serve for the stabilization and safety of the competitive ability. A requirement for systematic decision making processes and the arrangement of operational measures in eCRM is knowledge of profiles, behaviors and needs of the target group. For this the Raiffeisen-Portal was conceived as an example of a web controlling model, which, based on online market research, represents a report system for the continuous production of decision relevant information as well as an action manual to their use in eCRM. The empirical analysis of server based logfiles and the user data base of the Raiffeisen-Portal does not only offer new insights into the profiles and behaviors of the Internet users, but shows also that the condition for a stronger customer orientation does primarily exist in the creation of an increase in value for the user. Beyond that the progress control of individual customer retention and promotion campaigns derives statements about the efficiency of accomplished online activities. The action recommendations for the Raiffeisen-Portal show, that the Raiffeisen cooperatives must measure their Internet appearance increasingly in the realized grade of personalization and the offered added value information and services

    30 Jahre TAB – 30 Jahre Beiträge zu einer vorausschauenden und vorsorgenden Politikgestaltung. TAB-Brief Nr. 51

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    Der TAB-Brief Nr. 51 geht den Fragen nach, wie vorausschauend die Analysen waren, was den besonderen Wert der Untersuchungen ausmacht und welche Perspektiven neue Technologien für die Arbeit der parlamentarischen Technikfolgenabschätzung eröffnen. Dafür werden zum einen beispielhaft Fragestellungen sowie wichtige Diskussionslinien und die zugehörigen Ergebnisse und Einschätzungen aus TAB-Projekten der letzten Jahrzehnte nachgezeichnet, die von anhaltender Aktualität sind (Human Enhancement, CO2-Reduktion, Digitalisierung politischer Öffentlichkeit). Zum anderen reflektieren wir die Entwicklung der Aktivitätsbereiche Diskurs und Dialog sowie Vorausschau bzw. Horizon-Scanning. Außerdem fragen wir vorausblickend, ob digitale Technologien angesichts der beachtlichen Fortschritte in puncto Erfassung und Darstellung von wissenschaftlicher Evidenz und von gesellschaftlichen Meinungen zukünftig nicht auch bei der Untersuchung technologischer Zukünfte selbst immer wichtiger werden können oder sogar sollen

    Tätigkeitsbericht 2009

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