10 research outputs found
Unterstützung des Unternehmenserfolges durch den gemeinsamen Einsatz von BPM und SOA: projektbasierte Einführung zweier Konzepte anhand der Projektmanagementmethode PRINCE2
Ein Unternehmen ist kein Mikrokosmos sondern wird durch Schnittstellen zu seiner Umwelt von dieser beeinflusst. Dies wird sichtbar, wenn sich Anforderungen von Kunden und Lieferanten ändern, neue Mittbewerber den Markt erobern oder sich Umweltbedingungen und rechtliche Rahmenbedingungen auf interne Abläufe auswirken. Unternehmens müssen agieren statt reagieren,
d.h. notwendige Änderungen müssen möglichst frühzeitig erkannt und adressiert werden. Eine flexible Geschäftsprozesslandschaft kann hierbei unterstützend wirken.
Der Einsatz der Methoden des Geschäftsprozessmanagements (GPM) bzw. Business Process Managements (BPM) kann unterstützen, die Ablauforganisation eines Unternehmens flexibler zu gestalten. Als weiteres Konzept zur Steigerung der Reaktionsfähigkeit der IT bietet sich die serviceorientierten Architektur (SOA) an. Auf den ersten Blick scheinen die Konzepte GPM bzw. BPM einerseits und SOA andererseits sehr unterschiedlich. Während BPM eher business-getrieben ist und
einem top-down-Ansatz folgt, ist eine SOA eher IT-getrieben und folgt dem bottom-up-Ansatz.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, dass eine Kombination beider Konzepte einen Mehrwert für eine Organisation schaffen kann. Für die Einführung von BPM und SOA existieren,
jeweils separat, anerkannte Vorgehensmodelle. Ausgehend von diesen wurde ein Vorgehensmodell erstellt, welches eine gemeinsame Einführung von BPM und SOA unterstützt. Für die Erstellung wurde analysiert, welche Aufgaben der anerkannten Vorgehensmodelle für BPM und SOA in welcher Reihenfolge kombiniert werden können, um den größtmöglichen Mehrwert bei einer gemeinsamen Einführung zu erzielen. Abschließend wurde aufgezeigt, welche flankierenden Maßnahmen von Bedeutung sind, um die Konzepte BPM und SOA gemeinsam erfolgreich einzuführen
Konzept einer integrierten modellbasierten Vertriebsprozessoptimierung für technisch erklärungsintensive Produkte auf der Basis serviceorientierter Architekturen
Die Integration von Prozessen ist in Unternehmen seit jeher von strategischer Bedeutung für deren Wettbewerbsfähigkeit. Die Innovationen der letzten Jahre in der Informations- und Kommunikationstechnik haben einen erheblichen Beitrag zu dieser Integration beigetragen.
Diese findet weiterhin kontinuierlich statt. Die Integration von Produktionsprozessen ist konzeptionell weit fortgeschritten. Auch in der Umsetzung ist ein vergleichsweise hoher Entwicklungsstand erreicht. In anderen Funktions- und Arbeitsbereichen weisen sowohl die innere als auch die äußere Integration noch erhebliches konzeptionelles Verbesserungspotential auf. Im Rahmen dieser Dissertation wird der Bereich des Vertriebs und die mit damit verbundenen Prozesse aufgegriffen. Der Vertriebsprozess stellt einen wichtigen Erfolgsbestandteil der Unternehmen dar. Die ständige Überwachung und Optimierung ist eine grundlegende Anforderung, um in einem wettbewerbsstarken Markt erfolgreich agieren zu können.
Unternehmen, die komplexe technische Produkte entwickeln, produzieren und vertreiben, stehen
im Rahmen dieser Arbeit besonders im Fokus. Es wird ein Unternehmen aus dem Bereich der Bauzuliefererindustrie ausgewählt, für das die durchgehende Vertriebsprozessoptimierung sowie die damit hergehenden Vertriebseffizienzsteigerung von großer Bedeutung sind. Zunächst werden die aktuellen marktspezifischen Instrumente zur Vertriebsprozessoptimierung untersucht.
Es folgt die Formulierung der Anforderungen an ein neues Konzept. Daraus wird ein Anforderungskatalog
abgeleitet, der die Grundlage für das neu zu entwickelnde Konzept darstellt.
Aufbauend wird die Neukonzeption zur integrierten, modellbasierten Vertriebsprozessoptimierung
entwickelt, die das Zusammenwirken real existierender Ansätze beinhaltet. Basis für das Konzept sind serviceorientierte Architekturen.
Diese Arbeit leistet einen konzeptionellen Beitrag zur Integration der Vertriebsprozessen in Unternehmensabläufe, sowohl von theoretischer Seite als auch in Bezug auf die konkrete Umsetzung.
Abschliessend wird anhand ausgewählter KPIs der Wertbeitrag der Optimierung dargestellt
Eine Analyse der Literatur zur Referenzmodellierung im Geschäftsprozessmanagement unter Berücksichtigung quantitativer Methoden
Im Geschäftsprozessmanagement nimmt die Referenzmodellierung bei der Gestaltung von Geschäftsprozessen eine große Bedeutung ein, da auf bereits existierende Modelle zurückgegriffen werden kann. So kann Zeit für die Entwicklung der Prozesse eingespart und von bereits etabliertem Wissen profitiert werden. Die vorliegende Masterarbeit analysiert die Literatur im Bereich der Referenzmodellierung im Geschäftsprozessmanagement unter Berücksichtigung quantitativer Methoden. Es werden insbesondere die Forschungsrichtungen bzw. Themenbereiche, Entwicklungen und der aktuelle Stand der Literatur in diesem Bereich ermittelt. Zunächst werden deutsch- und englischsprachige Artikel nach bestimmten Kriterien ausgewählt. Anschließend folgt eine quantitativ orientierte Analyse der Literatur. Dabei kommt die Latente Semantische Analyse zum Einsatz, mit deren Hilfe Themenbereiche ermittelt werden und die einzelnen Beiträge den ermittelten Themenbereichen zugeordnet werden können. Darüber hinaus wird die Entwicklung der Anzahl der Artikel in den Themenbereichen im Zeitverlauf betrachtet und auf Unterschiede zwischen der deutsch- und englischsprachigen Literatur eingegangen. In der darauf folgenden qualitativ orientierten Analyse werden die Artikel der einzelnen Themenbereiche inhaltlich analysiert und der aktuelle Stand der Forschung dargestellt. Nicht zuletzt werden die Ergebnisse der qualitativen Analyse in Bezug zu den Ergebnissen der quantitativen Analyse gesetzt
Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010 : Göttingen, 23. - 25. Februar 2010 ; Kurzfassungen der Beiträge
Dieser Band enthält Kurzfassungen der Beiträge zur MKWI 2010. Die Vollversionen der Beiträge sind auf dem wissenschaftlichen Publikationenserver (GoeScholar) der Georg-August-Universität Göttingen und über die Webseite des Universitätsverlags unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/mkwi/ online verfügbar und in die Literaturnachweissysteme eingebunden
Modellierung und Simulation von IT-Dienstleistungsprozessen
Eine der Ursachen für die ungenaue Bestimmung von Service-Levels in IT-Dienstleistungsvereinbarungen liegt in der informellen Repräsentation von IT-Dienstleistungsprozessen. In der Arbeit wird eine integrierte Methode entwickelt, mit der Dienstanbieter verschiedene Qualitätsmerkmale von IT-Dienstleistungen und die zu ihrer Erbringung benötigten IT-Dienstleistungsprozesse modellieren und simulieren können
Modellierung und Simulation von IT-Dienstleistungsprozessen
Eine der Ursachen für die ungenaue Bestimmung von Service-Levels in IT-Dienstleistungsvereinbarungen liegt in der informellen Repräsentation von IT-Dienstleistungsprozessen. In der Arbeit wird eine integrierte Methode entwickelt, mit der Dienstanbieter verschiedene Qualitätsmerkmale von IT-Dienstleistungen und die zu ihrer Erbringung benötigten IT-Dienstleistungsprozesse modellieren und simulieren können
MobIS 2010 - Modellierung betrieblicher Informationssysteme, Modellgestütztes Management: 15.-17. September 2010 in Dresden, Germany
This volume contains contribution form the refereed “MobIS 2010” main program and selected papers of its tracks. The conference on information systems modeling was held in Dresden September 15-17, 2010. The guiding theme for MobIS 2010 focused on modeling topics between model-based management and component and service engineering.:Vorwort..................................................................................................................7
Modellgestütztes Management
Esswein Werner, Stark Jeannette, Schlieter Hannes
The selection of modeling grammars...................................................................13
Trojahner Iris, Weller Jens, Fürstenau Bärbel, Esswein Werner
Der Einfluss von Modellierungswerkzeugen auf Qualität und Quantität von
Modellen – Eine empirische Untersuchung.........................................................29
Weller Jens, Helbig Michaela, Großmann Knut
Eine Methode fu!r den praktischen Einsatz von Konfigurationsmanagement in
verteilten Modellierungsprojekten.......................................................................47
Fengel Janina, Rebstock Michael
Domänensemantik-orientierte Integration heterogener konzeptueller
Modelle................................................................................................................63
Bögel Stephan, Esswein Werner
Vertikale Modellintegration in Rahmenwerken – Evaluation von Integrationsansätzen
und Untersuchung der Implementierbarkeit anhand eines
Fallbeispiels.........................................................................................................79
Fellmann Michael, Hogrebe Frank, Thomas Oliver, Nüttgens Markus
An ontology-driven approach to support semantic verification in business
process modeling.................................................................................................99
Juhrisch Martin, Dietz Gunnar
Context-based Modeling: Introducing a Novel Modeling Approach................111
Strecker Stefan, Heise David, Frank Ulrich
Toward modeling constructs for audit risk assessment: Reflections on internal
controls modeling..............................................................................................131
Schlieter Hannes, Bürger Maik, Esswein Werner
Konstruktion eines adaptiven Referenzmodells für den ambulanten Sektor.....149
Deindl Matthias, Naß Eric, Beckhoff Tim
Anwendung der enhanced Telecom Operations Map auf Dienstleistungsunternehmen
in der Stromwirtschaft am Beispiel eines Prozesses im Bereich
Messwesen.........................................................................................................171
Komponentenorientierte betriebliche Anwendungssysteme
Schrödl Holger
Service- und komponentenorientierte Informationssystemarchitekturen
für die strategische Beschaffung von hybriden Produkten
– ein Vergleichsrahmen.....................................................................................195
Houy Constantin, Reiter Markus, Fettke Peter, Loos Peter
Potentiale serviceorientierter Architekturen für Software-Werkzeuge des
Geschäftsprozessmanagements..........................................................................211
Sadek Tim, Meuris Daniel
Datentechnische Integration und Visualisierung von Anforderungen innerhalb
von CAD-Systemen...........................................................................................22