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    Response order effects in long lists: primacy, recency, and asymetric contrast effects

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    Die Autoren untersuchen primĂ€re, Folge- und asymmetrische Kontrast-Effekte auf das Antwortverhalten von Befragten. Es wird davon ausgegangen, daß die Positionierung von alternativen Antwortkategorien (hier fĂŒnf alternative Kategorien) innerhalb einer Fragestellung die Beantwortung beeinflußt. Datenbasis sind split-ballot Experimente, die seit den 50er Jahren vom Institut Allensbach durchgefĂŒhrt worden sind. DarĂŒber hinaus sind Ergebnisse einer Ă€hnlich angelegten frĂŒheren Studie, die Effekte in Fragestellungen mit zwei oder drei Antwortkategorien mißt, berĂŒcksichtigt. Hypothetisch wird davon ausgegangen, daß die BerĂŒcksichtigung einer Antwortalternative von deren Wahrnehmungsgrad abhĂ€ngt, der durch seine Positionierung gesteuert werden kann. Bei mĂŒndlicher Fragestellung werden die letzten Antwortkategorien hĂ€ufiger gewĂ€hlt, bei schriftlich vorliegender Fragestellung die ersten. Andere Bedingungen, die Auswahlprozesse unabhĂ€ngig von der Positionierung der Antwortkategorien hervorrufen, machen die Annahmen ĂŒber den angenommenen Einfluß der Positionierung unwirksam. Insgesamt decken Auswahlprozesse MĂ€ngel in der Argumentation auf und zeigen damit die UnzulĂ€nglichkeit einer bestimmten Antwortkategorie. UnabhĂ€ngig von den Wahrnehmungsprozessen kann der Gehalt bestimmter Antwortkategorien die Kriterien beeinflussen, die Befragte bei Werturteilen anlegen. (HN

    Narrative IdentitÀt und Positionierung

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    Der Beitrag schlĂ€gt das Konzept der 'Positionierung' als Instrument zur empirischen Erforschung narrativer IdentitĂ€ten auf der Basis von autobiographischen ErzĂ€hlungen vor. Es wird dafĂŒr argumentiert, dass die Perspektive der Positionierung einen materialgestĂŒtzten und materialadĂ€quaten Zugang zu Prozessen der IdentitĂ€tskonstitution in mĂŒndlichen StegreiferzĂ€hlungen bietet, da es die identitĂ€tsrelevanten darstellerischen wie performativen Handlungen von ErzĂ€hlern zu rekonstruieren erlaubt. Dabei wird zwischen verschiedenen Ebenen und BezĂŒgen unterschieden: Selbst- und Fremdpositionierungen, Positionierungen dargestellter Figuren innerhalb der ErzĂ€hlzeit und von ErzĂ€hler und Zuhörern in der erzĂ€hlten Zeit sowie die Relation zwischen erzĂ€hlenden und erzĂ€hltem Ich. Diese Differenzierungen erlauben nicht nur eine detaillierte Rekonstruktion unterschiedlicher Facetten und Verfahren der Herstellung narrativer IdentitĂ€t, sie eröffnen auch psychologisch und soziologisch aufschlussreiche Einblicke in die Relationen zwischen IdentitĂ€tsentwĂŒrfen auf den verschiedenen Ebenen.The paper proposes the use of 'positioning' for the empirical study of narrative identities using autobiographical narratives. Positioning is seen as an especially adequate way of conceiving of identities in narratives, because it allows for a reconstruction of discursive actions by which identities are accomplished, be it by description or by action. In the paper, several layers of positioning in narratives are distinguished: Self- vs. other-positioning, positioning of and between narrated characters vs. processes of positioning between teller and addressees, relations between narrated self and narrating self. These distinctions provide for a detailed reconstruction of various facets and practices of the local accomplishment of narrative identities. Moreover, positioning analysis can offer valuable insights into the relations and tension

    Positionierung mit Wireless-LAN und Bluetooth

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    In diesem Artikel wird ein Überblick ĂŒber bestehende Wireless-LAN- und Bluetooth-basierte Positionierungssysteme gegeben. Eine detaillierte identifikation der Merkmale und Eigenschaften der unterschiedlichen Systeme soll helfen, Positionierungsverfahren anhand ihrer Eigenschaften einzuordnen

    IOL-Dezentrierung und Dislokation

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    Die exakte Positionierung von Intraokularlinsen in den Kapselsack ist von entscheidender Bedeutung fĂŒr das postoperative visuelle Ergebnis nach Kataraktoperation oder refraktivem Linsenaustausch. Schon leichte Dezentrierungen können optische Aberrationen hervorrufen welche das Sehen der Patienten negativ beeinflussen. Besonders kommt dieses PhĂ€nomen bei sog. Premium Intraokularlinsen mit speziellen Optiken (asphĂ€risch, torisch oder multifokal, sowie Kombinationen dieser) zum Tragen. Diese Optiken können Ihre gewĂŒnschte Wirkung nur bei exakter Positionierung entfalten. Eine postoperative Feinpositionierung ist nicht möglich, was die AnsprĂŒche an den Operateur bei Implantation der Linsen erhöht. Minimalinvasive microinzisionelle Operationstechniken bieten heute gute Möglichkeiten, die Implantate exakt zu positionieren. Neben den Dezentrierungen können Intraokularlinsen auch dislozieren, beispielweise durch intra- oder postoperative Kapselrupturen, Linsenverziehungen oder auch Rotation der Implantate. Hier ist ein weiterer chirurgischer Eingriff von Nöten. Der Vortrag stellt dementsprechend verschiedene Videos und praktische Hinweise zur Handhabung postoperativer Linsendislokationen vor

    The German Topos of Ukraine as a Lost Homeland: Ukrainian Topography in the Poem “Flight Into Kyiv” by Hans-Ulrich Treichel

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    The article focuses on the cartographic enactment of the topos of Ukraine as a lost homeland in contemporary German literary discourse on migration, and in particular in the body of work that conveys the voices of the “second generation” — children of the German (post-)war migration. The article analyses by way of an illustrative example Hans-Ulrich Treichel’s poem “Flight into Kyiv,” in which we find reflected the autobiographical theme of the (re)construction of the lost homeland of his father, a Volyn German who fled to Germany during the Second World War to escape reprisals of the Soviet army. The main object of research are the mental maps of Ukrainian space, which largely define the way Ukraine is represented both in contemporary German social discourse and in modern German literature. A textual analysis of the poem allows us to discern how the resource of the Western European construct of Eastern Europe is instrumentalized and aesthetically arranged by German (post)migration perception to institutionalize the image of Ukraine as a “lost homeland.

    Challenging and confirming touristic representations of the Mediterranean : migrant workers in Crete

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    From the perspective of Western Europe the Mediterranean is shaped by the imagery of tourism and migration. During the time of the “guest worker”-migration in the 1960s and 70s the notion of the hopelessly underdeveloped South of Europe which pushes “guest workers” towards the rich North became prevalent here. It offered a contrast which let the beginning prosperity in the North appear even clearer. (see von Osten 2006) Besides the attractions “sea, sun and sand” it was exactly this conception of backwardness which – reinterpreted in authentic and traditional Mediterranean lifestyle – made the area attractive for tourist consumption. Today it is again pictures of the Mediterranean, which represent migration dynamics in Europe. In the meantime, however, the countries of origin of the “guest workers” have become countries of immigration and European Union member states or candidates for accession. The representation of the Mediterranean as an area of migration is dominated now by pictures of desperate refugees and illegal immigrants, who risk their life by crossing the sea, in order to enter the “fortress Europe”. In these current representations the “colonial narrative of migrants as members of a territory of underdeveloped” is continued (ibid.). A translation of the migrant area into the tourist area seems, however, more difficult than at the times of the “guest worker”-migration. What constitutes the Mediterranean as a tourist destination seems to have no longer anything in common with the Mediterranean as an area of migration....

    Analyse der Positionierung und Vermarktung Thailands als Flitterwochen-Destination auf dem Schweizer Markt

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    In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Positionierung und Vermarktung Thailands als Flitterwochen-Destination auf dem Schweizer Markt analysiert. Nach Erörterung der allgemeinen Fachbegriffe mittels Literaturrecherche wurde das momentane Image von Thailand eruiert. Anschliessend zeigte die DurchfĂŒhrung einer Situationsanalyse, die aktuelle Lage in Bezug auf Honeymoon-Tourismus auf
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