59 research outputs found

    Eine Vorgehensweise zur ethischen und sozialen Reflexion in der Produktentwicklung.

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    Bei der Gestaltung neuer Produkte werden durch die herstellende Person Wertvorstellungen und -annahmen in das Produkt ĂŒbertragen und so die Handlungsmöglichkeiten der Nutzenden determiniert. Geht man davon aus, dass sich Mensch und Technik wechselseitig beeinflussen, bedeutet die Integration einer neuen technologischen Anwendung ins soziotechnische System deshalb immer die Beeinflussung gesellschaftlicher Praktiken und Werte durch den spezifischen Entwurf und damit letztendlich durch die herstellende Person. Produktgestaltung hat also immer eine ethische und soziale Dimension. Diese Arbeit leitet daraus eine Verantwortung der Gestaltenden ab, nicht nur die eigenen, sondern auch die Wertvorstellungen möglicherweise betroffener Personen zu berĂŒcksichtigen. Sie konzipiert deshalb eine Vorgehensweise zur Reflexion möglicher ethischer und sozialer Folgen in der Produktgestaltung. DafĂŒr wird auf AnsĂ€tze aus den Designwissenschaften und der Zukunfts-forschung zurĂŒckgegriffen: Einerseits dem Prototyping und andererseits der Entwicklung soziotechnischer ZukĂŒnfte. Die Idee ist, gemeinsam mit direkten und indirekten Stakeholdern ausgehend von einem fiktional bereits existierenden Produkt, einem sogenannten diegetischen Prototyp, Zukunftsvorstellungen zu entwerfen. Diese Zukunftsvorstellungen können dann auf Weltanschauung, WĂŒnschbarkeit und mögliche Konfliktpotentiale untersucht werden. Die Erkenntnisse aus diesem Reflexionsprozess werden in den Gestaltungsprozess integriert und erweitern so den gestalterischen Möglichkeitsraum um die Perspektiven der Stakeholder.By designing new products, values and assumptions of the designer are transferred into the product, thereby determining the potential actions of the users. Assuming that humans and technology mutually influence each other, the integration of a new technological application into the socio-technical system always entails an impact on societal practices and values through the specific design. Product design, therefore, inherently possesses an ethical and social dimension. This work deduces a responsibility for designers to consider not only their own values but also those of potentially affected others. Accordingly, it conceptualizes an approach for reflecting on potential ethical and social consequences in the design process. To achieve this, it draws on concepts from design sciences and future studies, specifically prototyping and the development of socio-technical futures. The idea is to collaboratively imagine possible futures with direct and indirect stakeholders based on a fictionally existing product, a so-called diegetic prototype. These envisioned futures can then be examined in terms of worldview, desirability, and potential conflicts. The insights gained from this reflexion are integrated into the design process, expanding the design space by including the perspectives of the potentially affected others

    Transformation oder Stagnation?

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    Die Erwartung an Partizipation in der Nachhaltigkeitsforschung ist hoch: von Wissenschaft und Praxis kollaborativ erarbeitetes Wissen soll Herausforderungen wie die Transformation des Energiesystems adressieren. Doch die Kritik nimmt zu, dass – entgegen der in sie gesetzten Erwartungen – kollaborativ veranlagte Formate wenig neuen Inhalt zur Lösung der Nachhaltigkeitsprobleme beitragen und begrenzte Partizipationsmöglichkeiten fĂŒr diverse soziale Gruppen bieten. Somit fĂŒhren sie zu einer unkritischen Reproduktion hierarchischer Machtstrukturen. Diese Arbeit entwickelt literaturbasiert eine Analyseheuristik zur Charakterisierung vier zentraler PartizipationsansĂ€tze in der Nachhaltigkeitsforschung, die mit Machtdimensionen und Konzepten gesellschaftlicher Transformation verbunden sind. In einem innovativen Fallstudiendesign werden eine vergleichende Metaanalyse und eine vertiefende Einzelfallstudie kombiniert. Die Studie leistet einen innovativen Beitrag zum besseren wissenschaftlichen VerstĂ€ndnis partizipativer Prozesse und deren (Un-)Wirksamkeit und bietet zudem praktische Hinweise fĂŒr reflexive, verantwortungsvolle und diverse Partizipationsprozesse, die berĂŒcksichtigen, dass Prozess und Inhalt maßgeblich von Vorannahmen beeinflusst werden. Annika-Kathrin Musch hat Geographie, Regionalplanung, Management und Tourismus in EichstĂ€tt (Deutschland), BanskĂĄ Bystrica (Slowakei) und Nottingham (England) studiert. Sie promovierte an der LMU MĂŒnchen im Fach Anthropogeographie. Sie forscht zu nachhaltiger Stadt‐ und Regionalentwicklung, zu erneuerbaren Energiesystemen und zu nachhaltiger MobilitĂ€t in stĂ€dtischen RĂ€umen

    Entwerfen Entwickeln Erleben in Produktentwicklung und Design 2021

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    Die Konferenz Entwerfen Entwickeln Erleben bietet zum fĂŒnften Mal ein national einzigartiges fachĂŒbergreifendes Konferenz- und Ausstellungsformat an den Schnittstellen von Produktentwicklung und Industriedesign. Die fortschreitende Integration digitaler Technologien im Bereich Produktentwicklung und Industriedesign fĂŒhrt gerade zu einer massiven Transformation der Arbeitsprozesse und hin zu einer enormen Erweiterung von Möglichkeiten –angefangen von der Digitalisierung des Produktentstehungsprozesses mithilfe von Methoden und Techniken des Systems Engineering, ĂŒber die Vernetzung und Automatisierung von Produktionsanlagen und Produkten, Predictive Maintenance durch digitale Zwillinge bis hin zur nachhaltigen Produktion vollstĂ€ndig recyclebarer GĂŒter. Hinsichtlich der Einreichung sind Schnittstellen mit folgenden aktuellen SchlĂŒsselthemen von besonderem Interesse: Virtuelle Methoden in der Produktentwicklung: Mit Blick auf den Lebenszyklus der Produktentwicklung stehen die digitalen Möglichkeiten bezĂŒglich Innovation, Design und Umsetzung im Vordergrund. Wie können beispielsweise Daten ĂŒber Produkte und deren Nutzung in Simulationen in Echtzeit zusammengestellt, zielgerichtet variiert und ausgewertet werden? Wie können digitale Tools in der Innovationsphase helfen, verteilte Informationen und Ideen zu sammeln und zu strukturieren? Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Umgang und Einsatz des Systems Engineering, von Methoden der kĂŒnstlichen Intelligenz und des machine learning. Mensch-Maschine-Interaktion: Mit der Weiterentwicklung der Automatisierung hin zur umfassenden Kooperation von Mensch und Technik bis hinein in Produktentwurf und -entwicklung stellt sich die Frage, wie diese zukĂŒnftige Partnerschaft durch nutzerzentrierte Designs gestaltet werden soll? Welche Zwischenschritte und ZugĂ€nge sind notwendig, um Interfaces zum Beispiel via VR/AR so adaptiv und lernförderlich wie möglich zu gestalten und zugleich notwendige Grenzziehungen zwischen Mensch und Maschine zu definieren? Kollaboration: Produktentwicklung und -design leben von kreativem Zusammenwirken. Wie kann diese KreativitĂ€t durch Methoden, Arbeitsumgebung und digitale Tools unterstĂŒtzt werden? Lassen sich KreativitĂ€t und SerendipitĂ€t messen und entsprechend planen? Welche Rolle spielt Kollaboration bei der agilen Produktentwicklung und bei der Organisation von umfangreichen Partner-Ökosystemen? Und wie lĂ€sst sich zum Beispiel die Zusammenarbeit in Design Teams auf die universitĂ€re Lehre ĂŒbertragen? Nachhaltigkeit/Transfer: Zentral fĂŒr neue Produkte ist die Verbindung zur Gesellschaft im Allgemeinen und zur Nutzer- bzw. Anspruchsgruppe im Speziellen. Gerade mit Blick auf nachhaltige Produkte mit einem möglichst langen Lebenszyklus sind datengetriebene Analysen zum Nutzerverhalten genauso zentral wie die passgenaue Entwicklung und Planung fĂŒr eine ressourcensparende Produktion. Dies sind alles wesentliche Bestandteile der additiven Fertigung und spĂ€teren Rekonfigurationen. HierfĂŒr ist es unabdingbar Kategorien der Materialwissenschaften, Kreislaufwirtschaft und neueste AnsĂ€tze der Produktentwicklung miteinander zu verknĂŒpfen, um die Effizienz der Entwicklung und die Nachhaltigkeit der Produkte gleichzeitig zu steigern.:Digitalisierung der Engineering Prozesse durch System Lifecycle Management (SysLM) Martin Eigner 11 Umgang mit Marktunsicherheiten in der Zielsystementwicklung: Methode zur Reduktion von DefinitionslĂŒcken bei der Konkretisierung des Initialen Zielsystems Valentin Zimmermann, Christoph Kempf, Leo Hartmann, Nikola Bursac, Albert Albers 21 Digitale Lösungssammlung von Konstruktionsprinzipien fĂŒr die Agile Entwicklung von Leichtbaustrukturen fĂŒr Luftfahrzeuge Jutta Abulawi, Maximilian Weigand 35 Ansatz zur Erarbeitung einer Methodenauswahl fĂŒr nachhaltige Produktentwicklung in KMUs Björn Ragnar Kokoschko, Laura Augustin, Christiane Beyer, Michael Schabacker 49 Kontrollierte Fragebogenentwicklung zur Messung erlebter QualitĂ€t von Produkten der DrĂ€ger Safety auf haptischer, optischer und akustischer Ebene Julia Schneider, Christian Wölfel, Sarah Wandel, Michael Richenberger 59 Was können wir von Ablehnung lernen? Eine Befragung von NichtnutzerInnen im Kontext einer Produktentwicklung Laura Augustin, Sabrina Pfrang, Björn Kokoschko, Andrea Wolffram, Michael Schabacker 71 Digitale Landwirtschaft und das User-Interface – eine Herstellersicht Michael Jendis 85 Data Model Canvas fĂŒr die IT-System-ĂŒbergreifende Integration von Datenmodellen zur UnterstĂŒtzung von Datenanalyse-Anwendungen im Produktlebenszyklus Thomas Eickhoff, Andreas Eiden, Jonas Gries, Jens C. Göbel 99 Montagegerechte Gestaltungsrichtlinien mittels Deep Learning Johanna Gerlach, Alexander Riedel, Seyyid Uslu, Frank Engelmann, Nico Brehm 111 Hybride Simulationstechnik – Prototypenerkenntnisse in den Produktneuentwicklungsprozess einbinden Dennis Kaczmarek, Armin Lohrengel 123 Zeitliche und inhaltliche Konvergenz der Lösungsfindung als zentrale Herausforderung in Hybriden Produktentwicklungsprozessen – eine Empirische Analyse von Stanfords ME310-Prozessmodell Frank Koppenhagen, Tim BlĂŒmel, Tobias Held, Christoph Wecht 137 Better Change a Running System – Implementierung von Innovations- und Nachhaltigkeitsprozessen in Entwicklungsabteilungen Oliver Keller, Paul Stawenow, Marco Kapetan 155 User Research im Zukunftsorientiertem Design-Thinking: Eine Ganzheitliche Methode fĂŒr das Stakeholder-Management in der Service-Optimierung Mehdi Mozuni, Maren Ohlhoff, Gerhard Glatzel 163 Virtual-Reality-Umgebung fĂŒr die Visualisierung von EntwicklungszielgrĂ¶ĂŸen auf Basis des Referenzsystems im Modell der PGE – Produktgenerationsentwicklung Felix Pfaff, Simon Rapp, Albert Albers 175 Ausarbeitungsleitfaden fĂŒr Nutzerstudien zur Evaluation von XR-Interfaces in der Produktentwicklung Jakob Harlan, Benjamin Schleich, Sandro Wartzack 189 Textile Engineering â€șSurFaceâ€č: OberflĂ€chenentwurf von der taktilen zur grafischen zur taktilen Erfahrbarkeit im Design Engineering der Zukunft Marina-Elena Wachs, Theresa Scholl, Gesa Balbig, Katharina Grobheiser 201 Effiziente und Robuste Entwicklung komplexer Faserverbund-Triebwerkstrukturen Sebastian Spitzer, Fabian Folprecht, Alrik Dargel, Christoph Klaus, Albert Langkamp, Maik Gude 215 Maschinenkonzept zur additiven Fertigung großdimensionierter Titan-Bauteile Andreas Kalb, Florian M. Dambietz, Peter Hoffmann 227 VIKA – Konzeptstudien eines virtuellen Konstruktionsberaters fĂŒr additiv zu fertigende Flugzeugstrukturbauteile Johann Steffen 237 Entwicklung einer agil-strukturierten Prozesslösung mittels ASD – Agile Systems Design fĂŒr das technische Änderungsmanagement im After Sales eines OEM der Automobilindustrie Jonas Heimicke, Sascha Pfau, Linda Vetten, Albert Albers 255 Methoden fĂŒr die durchgĂ€ngige Anwendung einer EBOM mithilfe klassenbasierter Substitutionsobjekte Jonathan Leidich, Peter Robl, Julien Raphael Mrowka 271 Anforderungsmanagement in der Agilen Entwicklung Mechatronischer Systeme – ein Widerspruch in sich? Nikola Bursac, Simon Rapp, Lukas Waldeier, Steffen Wagenmann, Albert Albers, Magnus Deiss, Volker Hettich 283 Akzeptanzanalyse zum Einsatz von Hybriden Prototypen und Extended Reality in der Produktentstehung Liesa Zimmermann, Kathrin Konkol, Elisabeth Brandenburg, Rainer Stark 297 InterdisziplinĂ€re Produktentwicklung – Beschreibung einer Kooperation aus Industrie, angewandter Forschung und Technischem Design zur Realisierung einer assistierenden Roboterzelle Christian Hermeling, Johannes Abicht, Thomas Theling, Ralf Hock 309 Szenarien Machen Mögliche ZukĂŒnfte Erlebbar – Szenen eines Forschungsvorhabens Maren Ohlhoff, Mehdi Mozuni, Gerhard Glatzel 323 3D-volldigitalisierte Behandlungsplanung bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalten (LKGS-3D) Christiane Keil, Dominik Haim, Ines Zeidler-Rentzsch, Franz Tritschel, Bernhard Weiland, Olaf MĂŒller, Thomas Treichel, GĂŒnter Lauer 335 Beam-colored Sketch and Image-based 3D Continuous Wireframe Reconstruction with different Materials and Cross-Sections Martin Denk, Klemens Rother, Kristin Paetzold 345 Diskussionsbeitrag zu einem methodischen Ansatz fĂŒr Entscheidungen in Zielkonflikten wĂ€hrend der Konzeptphase der Entwicklung automatisierter Produktionsanlagen Peter Lochmann, Jens-Peter Majschak 355 Generieren lastgerechter Materialparameter fĂŒr FEM-gestĂŒtzte Umformprognosen – am Beispiel von Karton Verbundmaterialien Toma Schneider, Antje Harling, Frank Miletzky 371 Erweiterte Analyse ausgewĂ€hlter SchwingungsphĂ€nomene mit dem C & CÂČ-Ansatz am Beispiel einer Einscheibentrockenkupplung Peter M. Tröster, Thomas Klotz, Simon Rapp, Yulong Xiao, Sascha Ott, Albert Albers 383 Ein Klassifizierungssystem fĂŒr Industrielle Augmented Reality Anwendungen Jan Luca Siewert, Matthias Neges, Detlef Gerhard 401 Nutzerzentrierte Entwicklung einer ortsunabhĂ€ngigen Maschinenabnahme mittels Augmented Reality Nedim Kovacevic, Jantje Meinzer, Rainer Stark 417 Augmented Reality als intuitive Benutzungsschnittstelle fĂŒr das Roboterprogrammieren Carolin Horn, Christoph-Philipp Schreiber 431 Design von Produkt-Dienstleistungssystemen fĂŒr Kreislaufwirtschaft Ursula Tischner 443 Nachhaltigkeit: Avoiding Design – Warum gutes Design kein Design ist und auch das Nicht-Designen und Vermeiden von Produkten Gestalterhandwerk sein muss Philipp SchĂŒtz, Oliver Gerstheimer, Philipp Englisch 461 Nachhaltigkeit als strategischer Imperativ fĂŒr die Gesellschaft und Unternehmen Heinz Simon Keil, Detlef Tietze 475 Simulation modularer Produktarchitekturen durch modellbasierte Konfiguration Florian M. Dambietz, Dieter Krause 491 MBSE-Ansatz fĂŒr eine Vernetzte Stoffstrommodellierung zur Verbesserung der Partnersuche in der Kreislaufwirtschaft Franz Wieck, Philipp Kronenberg, Manuel Löwer 501 Konstruktion eines Inserts fĂŒr Faserverbund- Halbzeuge Frank Weidermann, Stefanie Zimmermann, Andrea Pino 517 Der Ingenieur an seinem Arbeitsplatz – gesund und kompetent! Bettina Schleidt 529 Digitale Arbeitsumgebungen in der Produktentstehung – Mit Action Design Research Web-Anwendungen zur produktiven Zusammenarbeit entwickeln Stephan Scheele, Daniel Mau, David Foullois, Frank Mantwill 541 Nutzerzentrierung in Zeiten von Social Distancing – Evaluierung eines extracurricularen Lehrformats fĂŒr Studierende der Produktentwicklung Anne Wallisch, Kristin Paetzold 559 The Digitalization Principles from a User-Centered Design Perspective – A Conceptual Framework for Smart Product Development Carolina Sallati, Klaus SchĂŒtzer 575 Brain of Materials – die Plattform fĂŒr Designer, Entwickler und Materialhersteller Hans Peter Schlegelmilch 587 Gibt es ein Patentrezept fĂŒr erfolgreiche IT-Projekte? Alfred Katzenbach 591 Mockup einer Betriebsleitstelle fĂŒr Automatisierte Shuttlebusse – Konzeption und Design eines Universellen, Visuellen und Auditiven Interfaces Ingmar S. Franke, Sönke Beckmann, Olga Biletska, Hartmut Zadek 601 Co-Creation bei komplexen Consumer Products Linda Geißler, Nico Herzberg, Natalie Mundt 613 Bessere Kundenorientierung bei der Entwicklung physischer Produkte – Nutzung agiler Vorgehensweisen kombiniert mit Additiven Fertigungsverfahren Philipp Blattert, Werner Engeln 621 Ermittlung von Anforderungen an eine Anwendungsfall-Spezifische EinfĂŒhrung Agiler AnsĂ€tze – Erkenntnisse aus der Anwendung des Agile-Stage-Gate Hybrids Jonas Heimicke, Ahmed Spahic, Luis Bramato, Albert Albers 633 goG – die Neue Urbane MobilitĂ€t Hans-Georg Höhne 645 Vergleich der Motivationsprofile von Scrum-Teammitgliedern mit dem Agilen Manifest zur Entwicklung von Gamification-Strategien David Kessing und Manuel Löwer 655 Zeichnen als Weltentwurf: Analog + Digital – Die Bedeutung des Zeichnens in der Primarausbildung mit Blick auf Design Engineering in Europa Marina-Elena Wachs 665 Intelligentes Nesting in der Kreislaufwirtschaft zur Steigerung der Ressourceneffizienz Philipp Kronenberg, Franz Wieck, Sebastian Weber, Manuel Löwer 673 Remote Innovation – Co-Creation During Times of Pandemic Oliver Gerstheimer, Philipp SchĂŒtz, Philipp Englisch, Erhard Wimmer 681 Analyse des Einflusses von Faktoren auf die agilen FĂ€higkeiten von Organisationseinheiten in der Entwicklung physischer Systeme Jonas Heimicke, Tobias Rösel, Alber Albers 691 Entwicklung Angepasster Konstruktionsmethoden fĂŒr Nachhaltige Hochvolt-Speicher Robert Kretschmann, Gerd Wagenhaus, Christiane Beyer 703 Automatisierung des Datenaufbereitungsprozesses fĂŒr AR/VR-Anwendungen im Engineering Maximilian Peter Dammann, Wolfgang Steger, Ralph Stelzer 714 Nutzer- und Aufgabengerechte UnterstĂŒtzung von ModellierungsaktivitĂ€ten im Kontext des MBSE-Model-Based Systems Engineering Constantin Mandel, Matthias Behrendt, Albert Albers 72

    In digitaler Gesellschaft: Neukonfigurationen zwischen Robotern, Algorithmen und Usern

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    Wie verĂ€ndern sich gesellschaftliche Praktiken und die Chancen demokratischer Technikgestaltung, wenn neben BĂŒrger*innen und Öffentlichkeit auch Roboter, Algorithmen, Simulationen oder selbstlernende Systeme einbezogen und als Beteiligte ernstgenommen werden? Die BeitrĂ€ger*innen des Bandes untersuchen die Neukonfiguration von Verantwortung und Kontrolle, Wissen, BeteiligungsansprĂŒchen und Kooperationsmöglichkeiten im Umgang mit intelligenten Systemen wie smart grids, Servicerobotern, Routenplanern, Finanzmarktalgorithmen und anderen soziodigitalen Arrangements. Aufgezeigt wird, wie die digitalen "Neulinge" dazu beitragen, die Gestaltungsmöglichkeiten fĂŒr Demokratie, Inklusion und Nachhaltigkeit zu verĂ€ndern und Macht- und KraftverhĂ€ltnisse zu verschieben.Robots, algorithms, simulations and other socio-digital arrangements bring new challenges and opportunities for democratic technology design - how do these digital "newcomers" contribute to changing the balance of power and forces for democracy, inclusion and sustainability

    In digitaler Gesellschaft

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    Wie verĂ€ndern sich gesellschaftliche Praktiken und die Chancen demokratischer Technikgestaltung, wenn neben BĂŒrger*innen und Öffentlichkeit auch Roboter, Algorithmen, Simulationen oder selbstlernende Systeme einbezogen und als Beteiligte ernstgenommen werden? Die BeitrĂ€ger*innen des Bandes untersuchen die Neukonfiguration von Verantwortung und Kontrolle, Wissen, BeteiligungsansprĂŒchen und Kooperationsmöglichkeiten im Umgang mit intelligenten Systemen wie smart grids, Servicerobotern, Routenplanern, Finanzmarktalgorithmen und anderen soziodigitalen Arrangements. Aufgezeigt wird, wie die digitalen »Neulinge« dazu beitragen, die Gestaltungsmöglichkeiten fĂŒr Demokratie, Inklusion und Nachhaltigkeit zu verĂ€ndern und Macht- und KraftverhĂ€ltnisse zu verschieben

    Dresdner UniversitÀtsjournal

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    In digitaler Gesellschaft

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    Wie verĂ€ndern sich gesellschaftliche Praktiken und die Chancen demokratischer Technikgestaltung, wenn neben BĂŒrger*innen und Öffentlichkeit auch Roboter, Algorithmen, Simulationen oder selbstlernende Systeme einbezogen und als Beteiligte ernstgenommen werden? Die BeitrĂ€ger*innen des Bandes untersuchen die Neukonfiguration von Verantwortung und Kontrolle, Wissen, BeteiligungsansprĂŒchen und Kooperationsmöglichkeiten im Umgang mit intelligenten Systemen wie smart grids, Servicerobotern, Routenplanern, Finanzmarktalgorithmen und anderen soziodigitalen Arrangements. Aufgezeigt wird, wie die digitalen »Neulinge« dazu beitragen, die Gestaltungsmöglichkeiten fĂŒr Demokratie, Inklusion und Nachhaltigkeit zu verĂ€ndern und Macht- und KraftverhĂ€ltnisse zu verschieben

    Technisierung der Pflege: 4. Goldegger Dialogforum Mensch und Endlichkeit

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    Die Technologien der Digitalen Gesundheit werden die Beziehungsarbeit in der Pflege und die sozialen Beziehungen des alternden Menschen grundlegend transformieren. Der Band widmet sich drei ethisch-rechtlichen Spannungsfeldern. Im Spannungsfeld von PersonenwĂŒrde und digitalisierter Pflege geht es um den Ausgleich individueller Vorstellungen vom guten Leben mit jenen der digitalisierten Technologien. So ermöglichen neue Informationstechnologien sowohl mehr Selbstbestimmung, aber auch eine lĂŒckenlosere Kontrolle des Alltagslebens. Analog kann Technik im Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit einen Aspekt auf Kosten des anderen verstĂ€rken. Zuletzt geht es im Spannungsfeld von Simulation und AuthentizitĂ€t um die menschlichen Folgen der Konstruktion von Wirklichkeit.The technologies of 'digital health' will fundamentally transform the building of relationships in healthcare and the social relationships of ageing people. This volume is devoted to three ethical and legal areas of tension. In the area of tension between personal dignity and digital care, it is a question of balancing individual ideas about a good life with those of digitised technologies. In this way, new information technologies enable both more self-determination and more complete control over everyday life. Analogously, in the area of tension between freedom and security, technology can reinforce one aspect at the expense of the other. Finally, the area of tension between simulation and authenticity revolves around the human consequences of the construction of reality

    In digitaler Gesellschaft

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    Grenzen.GĂ€nge.Zwischen.Welten.

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    The thematic anthology is based on the conception of the 'IFO2020' in Vienna – the 34th annual conference of inclusion researchers – and represents the attempt to present in a bundled form the questions and discussions that have begun around this conference, have been further developed, or perhaps even emerged in this context in the first place. In keeping with the theme of the volume, inclusion research itself necessarily becomes the focus of debate when its inherent controversies, perspectives, and developments are discussed. This results, among other things, in references to empirical, theoretical, and paradigmatic orientations of inclusion, interdisciplinary associations, critiques of both pedagogical and (one's own) academic practice, intersectional interweavings, or even voids that remain open to discussion.Der thematische Sammelband beruht auf der Konzeption der ‚IFO2020‘ in Wien – der 34. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen – und stellt den Versuch dar, die rund um diese Tagung begonnenen, weiterentwickelten oder vielleicht sogar in diesem Kontext ĂŒberhaupt erst entstandenen Fragestellungen und Diskussionen gebĂŒndelt darzustellen. Ganz im Sinne der Themenstellung des Bandes gerĂ€t notwendigerweise die Inklusionsforschung selbst ins Zentrum der Auseinandersetzungen, wenn die ihr inhĂ€renten Kontroversen, Perspektiven und Entwicklungen diskutiert werden. Daraus ergeben sich u.a. Hinweise auf empirische, theoretische und paradigmatische Ausrichtungen von Inklusion, interdisziplinĂ€re ZusammenschlĂŒsse, Kritik an der pĂ€dagogischen wie auch der (eigenen) akademischen Praxis, intersektionale Verwobenheiten oder auch Leerstellen, die zu diskutieren offen bleiben
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