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    Evaluierung und Erweiterung von MapReduce-Algorithmen zur Berechnung der transitiven Hülle ungerichteter Graphen für Entity ResolutionWorkflows

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    Im Bereich von Entity-Resolution oder deduplication werden aufgrund fehlender global eindeutiger Identifikatoren Match-Techniken verwendet, um zu bestimmen, ob verschiedene Datensätze dasselbe Realweltobjekt darstellen. Die inhärente quadratische Komplexität führt zu sehr langen Laufzeiten für große Datenmengen, was eine Parallelisierung dieses Prozesses erfordert. MapReduce ist wegen seiner Skalierbarkeit und Einsetzbarkeit in Cloud- Infrastrukturen eine gute Lösung zur Verbesserung der Laufzeit. Außerdem kann unter bestimmten Voraussetzungen die Qualität des Match-Ergebnisses durch die Berechnung der transitiven Hülle verbessert werden

    Veröffentlichungen und Vorträge 2003 der Mitgleider der Fakultät für Informatik

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    Vertrauenswürdige, adaptive Anfrageverarbeitung in dynamischen Sensornetzwerken zur Unterstützung assistiver Systeme

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    Assistenzsysteme in smarten Umgebungen sammeln durch den Einsatz verschiedenster Sensoren viele Daten, um die Intentionen und zukünftigen Aktivitäten der Nutzer zu berechnen. In den meisten Fällen werden dabei mehr Informationen gesammelt als für die Erfüllung der Aufgabe des Assistenzsystems notwendig sind. Das Ziel dieser Dissertation ist die Konzeption und Implementierung von datenschutzfördernden Algorithmen für die Weitergabe sensibler Sensor- und Kontextinformationen zu den Analysewerkzeugen der Assistenzsysteme. Die Datenschutzansprüche der Nutzer werden dazu in Integritätsbedingungen der Datenbanksysteme transformiert, welche die gesammelten Informationen speichern und auswerten. Ausgehend vom Informationsbedarf des Assistenzsystems und den Datenschutzbedürfnissen des Nutzers werden die gesammelten Daten so nahe wie möglich am Sensor durch Selektion, Reduktion, Kompression oder Aggregation durch die Datenschutzkomponente des Assistenzsystems verdichtet. Sofern nicht alle Informationen lokal verarbeitet werden können, werden Teile der Analyse an andere, an der Verarbeitung der Daten beteiligte Rechenknoten ausgelagert. Das Konzept wurde im Rahmen des PArADISE-Frameworks (Privacy-AwaRe Assistive Distributed Information System Environment) umgesetzt und u. a. in Zusammenarbeit mit dem DFG-Graduiertenkolleg 1424 (MuSAMA-Multimodal Smart Appliances for Mobile Application) anhand eines Beispielszenarios getestet

    Ansatz einer entwicklungsprojektweiten Abhängigkeits-Konsistenz des Quellcodemodells zur Qualitätsverbesserung von Software-Entwicklungsprojekten

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    Heutige Softwareentwicklungsprojekte müssen oft eine Vielzahl von Anforderungen mit hoher Komplexität in kurzen Release-Zyklen umsetzen. Daraus ergeben sich besondere Herausforderungen an Arbeitsteilung, Dokumentation, Prozesssicherheit und Qualität. Entwicklungsarbeiten müssen parallelisiert werden und Softwareentwickler müssen sich immer wieder in den Quellcode einarbeiten. Die Entwickler brauchen schnelle und präzise Rückmeldung über die Qualität ihrer durchgeführten Änderungen am Quellcode. Über feingranulare Traceability Links in den Quellcode werden eine verbesserte Dokumentation und größere Prozesssicherheit ermöglicht. Dazu wird ein Metamodell für den Quellcode definiert und in ein Metamodell mit Anforderungsmanagement, Änderungsmanagement, Testdatenmanagement und Dokumentation eingebunden. Das gesamte Modell wird in einem Software Configuration Management (SCM) Repository abgespeichert, um die Versionierung aller Artefakte und Links zu ermöglichen. In einem Quellcode Editor können die Traceability Links erstellt und genutzt werden. Die Historie einzelner Quellcode Artefakte kann einschließlich der Traceability Links im Editor zur Anzeige gebracht werden. Durch das Vorliegen des Quellcodes als Modell wird auch ein feingranulares pessimistisches Sperren einzelner Modell Artefakte ermöglicht. Damit ist das parallele Bearbeiten einer Klasse oder einer Methode möglich, ohne dass der Quellcode verschmolzen werden muss. Es werden durch die Sperren auch Syntaxfehler im SCM Repository verhindert. Im Quellcode Editor werden die Sperren anderer Entwickler angezeigt. Continuous Integration wird dahingehend erweitert, dass durch Abspeichern von Class-Dateien im Repository ein schneller Produkt-Build und damit auch schnelleres Feedback für den Entwickler ermöglicht wird. Durch Testauswahlstrategien werden nur für den geänderten Quellcode relevante Tests ausgeführt. Eine Testauswahlstrategie verwendet dabei die Traceability Informationen zwischen geänderten Quellcode, Anforderung, Testspezifikation und dem Test-Quellcode. In großen Projekten entstehen auf Grund des Quellcodes sehr große Modelle, die eine Herausforderung bezüglich Speicherbedarfes und Performance darstellen. Es wurden Untersuchungen an Hand eines Projekts mit 6,5 Millionen Quellcode-Zeilen durchgeführt. Für diese Konzepte wurde ein Prototyp auf Basis der Eclipse Entwicklungsumgebung und für Java entwickelt

    Wissenschaftlich-Technischer Jahresbericht 1992

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    Ähnlichkeitsbasierte Modellierungsunterstützung für Geschäftsprozesse

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    In der Arbeit wird erstmalig ein Unterstützungssystem für die Geschäftsprozessmodellierung vorgestellt, das dem Benutzer zu seinem gerade editierten Prozess Prozessfragmente aus einer Bibliothek vorschlägt. Der Vorschlag von Prozessfragmenten erfolgt auf Basis von Geschäftsregeln und Korrektheits- und Semantikkriterien. Zusätzlich werden Ähnlichkeitsmaße definiert, durch die Prozessteile mit unterschiedlichem Vokabular zur Beschreibung gleicher Prozessobjekte wieder verwendet werden können
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