21 research outputs found

    Musikschule BĂ©la BartĂłk

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    MUSIKSCHULE BÉLA BARTÓK Musikschule BĂ©la BartĂłk (Rights reserved) ( -

    Die qualitative Inhaltsanalyse innerhalb der empirischen Bildungsforschung: Einsatzmöglichkeiten in einer sekundÀranalytischen LÀngsschnittstudie zur Identifikation von Reorganisationsmustern schulischer Organisationen

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    Im Bereich der empirischen Bildungsforschung finden qualitative Schulfallstudien seit Jahren zunehmend Verwendung. In diesem Rahmen hat sich vor allem die qualitative Inhaltsanalyse als Methode etabliert. In dem Artikel erlĂ€utern wir am Beispiel der Interviewstudie "Datenbasierte Schulentwicklungsprozesse als Reorganisation von Schule. Eine SekundĂ€ranalyse qualitativer schulfallbasierter LĂ€ngsschnittdaten aus den Jahren 2005 bis 2013", welchen Beitrag die Anwendung der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse leisten kann, umfangreiche lĂ€ngsschnittliche Interviewdaten (n=351) zur Identifikation von Reorganisationsmustern schulischer Organisationen (28 Schulen) auszuwerten. Das von uns entwickelte Kategoriensystem stellt dabei die Basis zur Strukturierung der Schulfallstudien als Case Summary bzw. Analysis und Typenbildung dar. Wir gehen davon aus, dass wir mit diesem Vorgehen sowohl die Vergleichbarkeit durch die methodenimmanente Fokussierung der Materialsystematisierung berĂŒcksichtigen als auch die analytische Reichweite zugunsten der strukturierten Analyse erhalten können. Dies ist aus unserer Perspektive dann möglich, wenn die eigenen Weiterentwicklungen des qualitativ-inhaltsanalytischen Vorgehens in Anlehnung an KUCKARTZ (2016) berĂŒcksichtigt werden. Neben den Vorteilen der regelgeleitet-interpretativen Analyse fĂŒr LĂ€ngsschnittdaten zeigen wir Grenzen innerhalb des hier dargestellten Studiendesigns auf.Qualitative school case studies have for years played an increasing role in the area of empirical education research. In this context, qualitative content analysis has established itself as the main analytical procedure. In this article, we use the example of the interview study "Data-Based School Development Processes for the Reorganization of School" to explain the contribution qualitative content analysis can make in the evaluation of longitudinal interview data (n=351) for the identification of reorganization patterns in school organizations (28 schools). Here, the coding frame constitutes the basis for structuring each (school) case study as a case summary or, rather, analysis and typification. It is assumed that this procedure takes both the comparability (through the method-intrinsic focus on the systematization of the material) as well as the analytical scope through the structured procedure into account. From our perspective, this is possible, if our own further development of qualitative content analysis based on KUCKARTZ (2016), are taken into account. In this article, we show the advantages of this procedure as a method for rule-based interpretative analysis of longitudinal data, while also highlighting the limitations (e.g., in the interpretation) within the study design as presented here

    Kolloquium GeodĂ€tische Arbeiten fĂŒr Bundeswasserstraßen. 5./6. Februar 2013 in Koblenz

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    Rise and Shine? Care-Praxen von (Elterngeld-)VĂ€tern in Bayern

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    Ein Ziel der 2007 eingefĂŒhrten Lohnersatzleistung Elterngeld ist die Förderung der in dieser Arbeit zum Forschungsgegenstand gemachten aktiven Vaterschaft. In einer aktiven Ausgestaltung der Vaterrolle finden nicht nur die geschlechter- und vaterbezogenen Einstellungen, sondern vor allem die kindbezogenen Care-Praxen ihren Ausdruck. Im Zuge von einerseits einer Adressierung von VĂ€tern durch die deutsche Familienpolitik und andererseits der verĂ€nderten gesellschaftlichen Erwartungen an VĂ€ter sowie der damit im Kontrast stehenden mangelnden Umsetzung bzw. Umsetzbarkeit aktiver Vaterschaft, hat diese kumulative Dissertation zum Ziel, Care-Praxen von (bayerischen) VĂ€tern mit und ohne Elterngeldbezug in den Blick zu nehmen. Im ersten Schwerpunkt der Dissertation „Die Zeit kommt nicht wieder“: Elterngeldnutzung erwerbstĂ€tiger VĂ€ter in Bayern wird mithilfe eines multimethodischen Designs untersucht, welche Bedeutung die Erwerbsarbeit fĂŒr den Elterngeldbezug von VĂ€tern hat. FĂŒr diese Promotion wird auf Grundlage amtlicher Statistik analysiert, welche Kontextfaktoren die VĂ€terbeteiligung auf Kreisebene beeinflussen. Dabei zeigt sich, dass vor allem eine geringe Arbeitslosigkeit, das Arbeitsplatzangebot fĂŒr hoch qualifizierte BeschĂ€ftigte und eine ausgewogene Erwerbsbeteiligung von Frauen und MĂ€nnern mit einer höheren VĂ€terbeteiligung am Elterngeld einhergehen. Aus Basis der Daten des qualitativen Moduls zeigt sich die Erwerbsarbeit sowie das Einkommen beider Elternteile als bedeutsam. Der zweite Schwerpunkt Paid parental leave and fathers’ involvement: capturing fathers’ gender beliefs and fathering perceptions basiert, wie auch der dritte Schwerpunkt, auf fĂŒr das Projekt mittels Online-Befragung in bayerischen StĂ€dten erhoben Daten (2017/2018). Diese Daten ermöglichen die Bildung von geschlechter- und vaterbezogenen Einstellungsdimensionen: die Dimension der ,traditionell-essentialistischen‘ und der ,bedeutungsvollen Vaterschaft‘ sowie das ,Selbstkonzept kompetenter Vaterschaft‘. Es wird untersucht, wie diese Einstellungsdimensionen, unter BerĂŒcksichtigung von einem eventuellen Elterngeldbezug, das Engagement von VĂ€tern in der alltĂ€glich-interaktiven sowie der außeralltĂ€glich-organisatorischen Care-Arbeit erklĂ€ren können. Umso mehr die VĂ€ter essentialistisch-traditionelle Einstellungen vertreten, desto weniger bringen sie sich in interaktive und organisatorische Care-Arbeit ein, andererseits bringen sich VĂ€ter mehr in diese Care-Arbeit ein, umso mehr sie ein modernes VerstĂ€ndnis von Vaterschaft haben. Je mehr sich die VĂ€ter in ihrer Rolle als selbstwirksam und kompetent einschĂ€tzten, desto stĂ€rker engagieren sie sich in den interaktiven, nicht aber in den organisatorischen Aufgaben. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einstellungen von VĂ€tern eine besondere Rolle fĂŒr die Entscheidung zum Elterngeldbezug einnehmen und diese Einstellungen mit dem gelebten Engagement in der kindbezogenen Care-Arbeit zusammenhĂ€ngen. Im dritten Schwerpunkt der Dissertation Transmission von FĂŒrsorglichkeit zwischen VĂ€tern und Söhnen: die Relevanz geschlechter- und vaterbezogener Einstellungen wird der Frage nachgegangen, inwieweit zwischen der FĂŒrsorglichkeit der eigenen VĂ€ter und den Care-Praxen der erwachsenen Söhne, welche die Befragten der Erhebung sind, sowie deren Einstellungen ZusammenhĂ€nge bestehen. Im Ergebnis zeigt sich Transmission zwischen dem Verhalten der eigenen VĂ€ter und den Einstellungen der Söhne, aber gleichzeitig auch zwischen dem Verhalten der eigenen VĂ€ter und dem Verhalten der Söhne. Dadurch verfestigt sich das Bild, dass intergenerationale und innerfamiliale Transmission ErklĂ€rungspotential fĂŒr die Persistenz von Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bietet und geschlechter- und vaterbezogene Einstellungen von VĂ€tern dabei ein wichtiger SchlĂŒssel fĂŒr eine egalitĂ€re Aufteilung von Erwerbs- und Care-Arbeit auch hinsichtlich der Inanspruchnahme von Elterngeld sind. So werden die geschlechter- und vaterbezogenen Einstellungen von VĂ€tern hier, wie auch im vorgestellten zweiten Schwerpunkt, als wichtige PrĂ€diktoren vĂ€terlicher Care-Praxen deutlich, auch weil sie Entscheidungen zur Aufteilung von Erwerbs- und Care-Arbeit und dies durch Transmission ĂŒber Generationen hinweg

    Von der HochschĂŒlerschaft Österreichs zur Österreichischen HochschĂŒlerschaft

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    KontinuitĂ€ten und DiskontinuitĂ€ten: 1. Die Strukturen einer starken eigenstĂ€ndigen HochschĂŒlerschaft als Körperschaft Öffentlichen Rechts und mit autonomer Finanzgebarung wurden 1933 grundgelegt und nach 1945 weiterentwickelt. Zuvor private Initiativen wurden in die HochschĂŒlerschaft nun einbezogen (etwa frĂŒhere Fach- und Sozialvereine). 2. Anders als die Deutsche Studentenschaft, die noch verschiedene private Vereine unter ihrem Dach vereinigt hatte, ist sowohl die HochschĂŒlerschaft Österreichs als auch die Österreichische HochschĂŒlerschaft in bis zu vier Ebenen gegliedert: österreichweit – an der UniversitĂ€t – an der »Fachgruppe« (FakultĂ€t) – an der »Fachschaft« (Studienrichtung – spĂ€ter auch nach Studienabschnitt an großen FakultĂ€ten). Daneben gibt und gab es Referate (Abteilungen), die spezielle Bereiche betreuen. 3. Mit 1945 endete die Zeit des idealen »wehrhaften Studenten«, der eine Tradition bis in die frĂŒhe Neuzeit hatte, endgĂŒltig. Korporierte Studenten sind ab nun ein Minderheiten-programm und werden zunehmend als anachronistisch angesehen. Liberalere Traditionen, die auf die Jugendbewegung verweisen, können sich durchsetzen. Diese gab es aber auch schon in der HochschĂŒlerschaft Österreichs. 4. Durch die Annexion Österreichs durch das totalitĂ€re Regime der Nationalsozialisten mit der Tilgung sogar des Wortes â€șÖsterreichâ€č und nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs hat sich das Ideal des Deutschnationalismus verflĂŒchtigt. Die österreichische HochschĂŒlerschaft gibt sich von Anfang an – zumindest bei allen GrĂŒnderfraktionen – betont österreichisch. Auch hier gibt es KontinuitĂ€ten. 5. Eine symbolische KontinuitĂ€t ist das in der HÖ jĂ€hrlich erscheinende Jahrbuch. Dieses konservierte offensichtlich den Namen der alten â€șHochschĂŒlerschaft Österreichsâ€č bis 1947. Mit medizinischen und sozialen Schwerpunkten nahm die ÖH KontinuitĂ€ten auf und verwirklichte teilweise das, was in der HÖ bloß als Ziel konzipiert worden war. 6. Es gibt auch eine wesentliche personelle KontinuitĂ€t – in der Person Rudolf Wengrafs, des ersten ÖH-Vorsitzenden, der bislang hĂ€ufig den Kommunisten zugerechnet wurde. Wengraf war 1937/38 Mitarbeiter des letzten Vorsitzenden der HochschĂŒlerschaft Österreichs, Richard Lechner, als FunktionĂ€r in der Abteilung fĂŒr Presse- und Werbe-wesen. Richard Lechner selbst, der letzte Sachwalter der HochschĂŒlerschaft Österreichs, verweist in seinen Formulierungen und pluralistischerem Zugang bereits auf die Nachkriegszeit. Eine Abkehr vieler â€șfasciscischerâ€č Traditionen ist unter ihm und schon zu Ende von Drimmels Sachwalterschaft deutlich zu bemerken. 7. Der Hauptunterschied zwischen der HÖ und der ÖH liegt in der Demokratisierung. Die erste Wahl 1946 ist daher der markante Einschnitt in der jĂŒngeren Geschichte der österreichischen Studierendenvertretung. Nach 1945 gilt fĂŒr Studenten wie fĂŒr alle BerufstĂ€tigen, dass zur demokratischen Partizipationsmöglichkeit auf der lokalen Ebene (Gemeinde, Bundesland, Republik, spĂ€ter EU) noch eine zweite Interessensvertretungs-Ebene kommt, die ebenfalls Gesetze und Verordnungen durch Stellungnahmen und Beratung beeinflussen kann. Insofern wurde allen Studierenden ein weiterer demokratischer Zugang eröffnet. 8. Daraus folgt eine weitere DiskontinuitĂ€t: WĂ€hrend vor 1945 die DialogfĂ€higkeit sehr eingeschrĂ€nkt war und die eigene â€șWahrheitâ€č mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt wurde, gibt es einen Grundkonsens in der â€șÖsterreichischen HochschĂŒlerschaftâ€č, auf dem Boden der Demokratie die anderen Fraktionen als Dialogpartner anzuerkennen. 9. Prinzipieller Konsens statt prinzipieller Unversöhnlichkeit schließt natĂŒrlich Konflikte sowohl zwischen den Fraktionen, als auch innerhalb der Union und des Wahlblocks nicht aus. Wie die Proteste gegen die StudiengebĂŒhrenerhöhungen 1952 zeigen, konnte ein einheitliches Auftreten jedoch durchaus viel bewirken. Die ÖH hatte sich als kammerartige Körperschaft öffentlichen Rechts mit Begutachtungsrecht etabliert. 10. Die Strukturen der HochschĂŒlerschaft Österreichs von 1933 bis 1938 schufen die Basis fĂŒr die Österreichische HochschĂŒlerschaft nach 1945. Klar ist geregelt, dass die HochschĂŒlerschaft als Selbstverwaltungskörperschaft die Interessen der Studierenden nicht nur gegenĂŒber den akademischen Gremien, sondern auch als Körperschaft im Staat vertritt. 11. Die Stellung der HochschĂŒlerschaft zu den Professoren im Allgemeinen und den akademischen Behörden im Besonderen gestaltete sich von Anfang an in einem SpannungsverhĂ€ltnis zwischen respektvollem Miteinander und konkurrierendem Machtkampf. 12. KontinuitĂ€ten der HochschĂŒlerschaft Österreichs sind auch durch die politischen Karrieren ihres langjĂ€hrigen Sachwalters Drimmels und seines VorgĂ€ngers an der UniversitĂ€t Wien, Klaus vorgegeben. Vor allem Drimmel hat als Minister wie als Sachwalter einerseits die Stellung der Studierenden gestĂ€rkt, andererseits aber eine GroßzĂŒgigkeit in der Zusammenarbeit mit den Nationalen gezeigt

    Grundlagen- und Psychotherapieforschung Hand in Hand - trotz Social Distancing : eingereichte Abstracts fĂŒr das verschobene 38. Fachgruppensymposium Klinische Psychologie und Psychotherapie 2020

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    Do not fear the ending: Peak-end memory bias for anxiety by threat of shock

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    Schauspielpatienten im universitĂ€ren GesprĂ€chsfĂŒhrungspraktikum

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