2,917 research outputs found

    Abschlussbericht KMU-innovativ: Verbundprojekt Titan Industrial DevOps Plattform fĂŒr iterative Prozessintegration und Automatisierung

    Get PDF
    Unternehmensprozesse zu digitalisieren und dabei eine IT-Infrastruktur aufzubauen, ist komplex. Neue, zum Teil teure Technologien werden eingesetzt, jedoch fehlen erprobte Praktiken. Die daraus entstehende KomplexitĂ€t lĂ€sst sich mit dem klassischen Projektmodell nur ungenĂŒgend adressieren. Klassische Planungen basieren auf Annahmen, die sich oft zu spĂ€t und als falsch erweisen. Mechanismen, den einmal geplanten Weg zum gesetzten Ziel zu korrigieren, bietet das traditionelle Projektmodell nur eingeschrĂ€nkt. Ziel des titan-Projekts ist die Integration von Entwicklungswerkzeugen und Betriebs-Technologie in eine Software-Plattform. Kombiniert mit innovativen „Industrial DevOps“- Methoden soll die komplexe Aufgabe einer iterativen Systemintegration im industriellen Umfeld erheblich vereinfacht werden. Im titan-Projekt ist der Prototyp einer Software-Plattform entstanden, die es industriellen Anwendern erlaubt, diese Praktiken auf Problemstellungen der Digitalisierung anzuwenden. Neben Zielen wie Sicherstellung und ÜberprĂŒfbarkeit von QualitĂ€t, WiderstandsfĂ€higkeit und Skalierbarkeit ist die Eliminierung des Vendor-Lock-In ein zentraler Aspekt des Projekts. Insbesondere werden Prozessanpassungen durch die Anwender mittels Flow Based Automation ermöglicht, neue Softwareversionen und VerĂ€nderungen können am System routinemĂ€ĂŸig in Betrieb genommen werden und domĂ€nenspezifische Komponenten können fĂŒr komplexe Aufgaben genutzt und verwaltet werden. Im Rahmen einer Community wird die titan-Open-Source-Plattform weiterentwickelt. Die wĂ€hrend des Projekts entstandenen Innovationen werden so verfeinert und in verschiedenen Bereichen angewendet. Die Erfahrungen aus Projekten fließen in die Software ein und werden innerhalb der Community verbreitet

    Ermittlung des Industrialisierungsgrades der Anwendungsentwicklung in der Fertigungsindustrie

    Get PDF
    Die Industrialisierung ist mittlerweile auch in der Softwarebranche angekommen. In dieser Arbeit wird ein Modell vorgestellt, das eine Einstufung der verschiedenen AusprĂ€gungen der Industrialisierung in der Anwendungsentwicklung ermöglicht. Ferner wird auf Basis dieses Modells ein Bewertungsverfahren vorgestellt, welches einem Unternehmen erlaubt, den Grad an Industrialisierung in der Entwicklung von Anwendungen zu ermitteln. Das Ergebnis dieser Ermittlung dient dem Unternehmen als Basis fĂŒr eine Entscheidung zur Optimierung der Softwareentwicklung. Mit der Festlegung eines Sollgrades können zudem die Ziele fĂŒr die Verbesserung der Anwendungsentwicklung definiert werden. Eine regelmĂ€ĂŸige Ermittlung des Industrialisierungsgrades ermöglicht dabei die Dokumentation des aktuellen Fortschrittes. Eine praktische Bewertung eines Unternehmensbereiches wird im Rahmen einer Fallstudie exemplarisch durchgefĂŒhrt

    Business Process Management 2015 : Status quo und Best Practices «Prozessintelligenz»

    Get PDF
    Mehr als 40 Prozent der Unternehmen nutzen keine operativen Prozessdaten, um die Durchlaufzeiten oder Kosten ihrer Prozesse effektiv zu ĂŒberwachen. Dennoch geben mehr als 60 Prozent der Unternehmen an, mit Prozessmanagement ihre Effizienz steigern zu wollen. Dies zeigt die Studie «Business Process Management 2015» der ZHAW School of Management and Law (SML). Die Ergebnisse wurden heute am BPM Symposium in Winterthur vorgestellt und mit einem breiten Fachpublikum aus Praxis und Wissenschaft diskutiert. Grundlage fĂŒr die digitale Transformation: Die Studie untersucht, wie und in welchem Ausmass Unternehmen das Standardrepertoire des GeschĂ€ftsprozessmanagements in Richtung Prozessintelligenz erweitern. Prozessintelligenz schliesst die LĂŒcke zum operativen GeschĂ€ft und liefert eine neue Perspektive auf das Management der GeschĂ€ftsprozesse. Dabei konzentriert sie sich auf die Informationen, die in den operativen Prozessen entstehen und gebraucht werden und ist somit eine wesentliche Grundlage fĂŒr die aktuell viel diskutierte digitale Transformation von Unternehmen. Um Prozesse besser verstehen, steuern und optimieren zu können, werden Methoden und Werkzeuge des GeschĂ€ftsprozessmanagements (BPM) und der Business Intelligence (BI) kombiniert. Wertvolle Erfahrungen aus der Praxis: FĂŒr die Studie wurden in einer Online-Befragung ĂŒber 80 Unternehmen zum Status quo ihrer «Prozessintelligenz» befragt. Ein Praxisworkshop diente als Rahmen, um Erfolgsmuster aus fĂŒnf Fallstudien bei Roche, AXA Winterthur, der St. Galler Kantonalbank sowie den StĂ€dten Lausanne und Konstanz zu identifizieren. Der Softwarehersteller Axon Ivy und SBB Immobilien haben im Rahmen einer Studienpartnerschaft mit dem Institut fĂŒr Wirtschaftsinformatik der SML und dem Institut fĂŒr Prozesssteuerung der HTWG Konstanz wertvolle Praxiserfahrungen beigesteuert. Das Resultat ist eine Momentaufnahme der strategischen, analytischen und praktischen FĂ€higkeiten, Methoden und Werkzeuge, mit denen Organisationen ihre GeschĂ€ftsprozesse gestalten, ausfĂŒhren, ĂŒberwachen und fortlaufend weiterentwickeln

    Software Factory - ein Statusbericht

    Get PDF
    Die Fabrik scheint nicht mehr das Vorbild der Softwareproduktion zu sein. Dennoch zeigt sich bei genauerer Betrachtung, daß sowohl das Ziel, Softwareprozesse wie Fabrikprozesse zu beherrschen, als auch die Fabrikanalogie, Softwareprozesse wie Fabrikprozesse zu betrachten, im wesentlichen weiterhin bestehen. Weil Erwartung und Erfolg so weit auseinanderklafften, hat die zunehmend auf technische Aspekte eingeengte und auf Automatisierung zielende Interpretation die Software Factory in Mißkredit gebracht. Daß die Praxis aus den technischen LösungsansĂ€tzen in der Forschung und Softwarewerkzeugentwicklung nicht den Nutzen ziehen konnte, den man erwartet hat, muß nicht gegen die LösungsansĂ€tze oder die Werkzeuge sprechen. Es ist aber deutlich geworden und dies wird auch durch eine Studie unseres Lehrstuhls bestĂ€tigt, daß die Umsetzungsprobleme in der Praxis außer auf technische Probleme wesentlich auf einem Mangel an VerstĂ€ndnis und Beherrschung der organisatorischen und methodischen Aspekte zurĂŒckzufĂŒhren sind. Es ist also die Bedeutung der im ursprĂŒnglichen Konzept der Software Factory wesentlichen organisatorischen und methodischen Aspekte wiederentdeckt worden. Allerdings wird die Verbesserung der organisatorischen und methodischen Rahmenbedingungen der Softwareentwicklung nicht mehr unter dem inzwischen als kontaminiert geltenden Begriff Software Factory belrieben, sondern unter den Begriffen: Prozeßorientierung, Total Quality Management etc. Aber es gibt inzwischen neben der Kritik einer zu eingeschrĂ€nkten Problemsicht auch substantielle Kritik an der Fabrikanalogie selbst. Das verbesserte VerstĂ€ndnis der Softwareprozesse hat die Grenzen der Analogie zu den Fabrikprozessen deutlich gemacht

    GegenĂŒberstellung der SimulationsfunktionalitĂ€ten von Werkzeugen zur GeschĂ€ftsprozessmodellierung

    Get PDF
    GeschĂ€ftsprozesse beschreiben, ĂŒber die Darstellung von AktivitĂ€ten respektive VorgĂ€ngen, die AblĂ€ufe der Leistungserstellung in einer Unternehmung. Ziel bei der Planung ist es, die Prozesse so effizient und effektiv wie möglich zu gestalten, um mit möglichst wenig eingesetzten Ressourcen ein vordefiniertes Ziel zu erreichen. Effizienz und EffektivitĂ€t der Prozesse sind dabei entscheidende Faktoren fĂŒr die Wettbewerbsposition einer Unternehmung, da die realen Kosten der Leistungserstellung aus den AblĂ€ufen, die wiederum Ressourcen beanspruchen, resultieren. Um GeschĂ€ftsprozesse zu optimieren, können mathematisch - analytische Verfahren angewandt werden. Diese mathematischen Verfahren erlauben es, GeschĂ€ftsprozesse und -ketten als geschlossene AusdrĂŒcke zu formulieren und optimal zu lösen. Die analytischen Verfahren scheitern allerdings, sobald die GeschĂ€ftsprozesse eine gewisse KomplexitĂ€t aufweisen. Gemeint sind hochflexible GeschĂ€ftsprozesse, die sich dadurch auszeichnen, dass sie entweder nicht vollstĂ€ndig planbar sind, da prozessrelevante BezugsgrĂ¶ĂŸen unbekannt oder variabel sind, oder diese nicht losgelöst vom Anwendungskontext betrachtet werden können. ZusĂ€tzlich komplexitĂ€tssteigernd wirkt sich eine zeitliche Überlappung zwischen Planung und AusfĂŒhrung des Prozesses aus. Um diese komplexen GeschĂ€ftsprozesse nachvollziehen und untersuchen zu können und somit einen Ansatz fĂŒr die Optimierung zu schaffen, bietet sich hier eine Simulation dieser Prozesse an. Ein Simulationsmodell besteht aus einer möglichst realitĂ€tsnahen Nachbildung eines Ablaufs in einem Modell und dient der EntscheidungsunterstĂŒtzung

    GegenĂŒberstellung der SimulationsfunktionalitĂ€ten von Werkzeugen zur GeschĂ€ftsprozessmodellierung

    Get PDF
    GeschĂ€ftsprozesse beschreiben, ĂŒber die Darstellung von AktivitĂ€ten respektive VorgĂ€ngen, die AblĂ€ufe der Leistungserstellung in einer Unternehmung. Ziel bei der Planung ist es, die Prozesse so effizient und effektiv wie möglich zu gestalten, um mit möglichst wenig eingesetzten Ressourcen ein vordefiniertes Ziel zu erreichen. Effizienz und EffektivitĂ€t der Prozesse sind dabei entscheidende Faktoren fĂŒr die Wettbewerbsposition einer Unternehmung, da die realen Kosten der Leistungserstellung aus den AblĂ€ufen, die wiederum Ressourcen beanspruchen, resultieren. Um GeschĂ€ftsprozesse zu optimieren, können mathematisch-analytische Verfahren angewandt werden. Diese mathematischen Verfahren erlauben es, GeschĂ€ftsprozesse und -ketten als geschlossene AusdrĂŒcke zu formulieren und optimal zu lösen. Die analytischen Verfahren scheitern allerdings, so-bald die GeschĂ€ftsprozesse eine gewisse KomplexitĂ€t aufweisen. Gemeint sind hochflexible GeschĂ€ftsprozesse, die sich dadurch auszeichnen, dass sie entweder nicht vollstĂ€ndig planbar sind, da prozessrelevante BezugsgrĂ¶ĂŸen unbekannt oder variabel sind, oder diese nicht losgelöst vom Anwendungskontext betrachtet werden können. ZusĂ€tzlich komplexitĂ€tssteigernd wirkt sich eine zeit-liche Überlappung zwischen Planung und AusfĂŒhrung des Prozesses aus. Um diese komplexen GeschĂ€ftsprozesse nachvollziehen und untersuchen zu können und somit einen Ansatz fĂŒr die Optimierung zu schaffen, bietet sich hier eine Simulation dieser Prozesse an. Ein Simulationsmodell besteht aus einer möglichst realitĂ€tsnahen Nachbildung eines Ablaufs in einem Modell und dient der EntscheidungsunterstĂŒtzung. Die Vorteile einer Simulation sind sehr vielschichtig. Das Modell bietet zwar keinerlei OptimalitĂ€ts-garantien, liefert aber, im Gegensatz zu analytischen Verfahren, Ergebnisse und unterstĂŒtzt somit die Erfassung der SystemkomplexitĂ€t. Das Verhalten des Prozesses kann aus dem Modell abgelesen und nachvollzogen werden, was fĂŒr ein besseres SystemverstĂ€ndnis sorgt. Ein Simulationsmodell ist einfach anpassbar und erweiterbar und erlaubt das Testen von komplexen AblĂ€ufen ohne die DurchfĂŒhrung von Realexperimenten. Zudem sind die Ergebnisse replizierbar und AblĂ€ufe lassen sich in kĂŒrzester Zeit simulieren, was eine Betrachtung der Prozesse ĂŒber lange ZeitrĂ€ume ermöglicht

    Entwicklung automatischer Installationsroutinen fĂŒr Services auf Basis von JavaEE

    Get PDF
    Die Diplomarbeit “Entwicklung von automatischen Installationsroutinen von Services auf Basis von JavaEE” beschreibt den Entwurf und die Entwicklung eines Prototypen, um Services automatisiert auf einem JavaEE- Applikationsserver zu installieren. Zu Beginn werden die Konzepte eines JavaEE-Applikationsservers und der manuelle Installationsvorgang von Services auf diesem erlĂ€utert, die bei dem Installationsvorgang auftretenden Probleme dargelegt und analysiert. Im Anschluss daran werden mehrere verfĂŒgbare Produkte und eine Eigenentwicklung gegenĂŒbergestellt und bewertet. Abschließend werden Problemlösungen fĂŒr den Installationsprozess erlĂ€utert sowie die Implementierung eines Prototypen beschrieben.The diploma thesis "Development of automatic installation routines for services based on JavaEE” describes the design and development of a prototype to automate the deployment process of services on a JavaEE application server. The first part of the thesis explains the concepts of a JavaEE application server and the deployment of services, followed by an analysis of the main problems regarding the manual deployment of services. Subsequently, several available products and one self developed software are compared and evaluated. The final part describes the solutions for the deployment problems and the implementation of a prototype

    Software-Engineering-Empfehlungen des DLR

    Get PDF
    Dieses Dokument beschreibt die Software-Engineering-Empfehlungen des Deutschen Zentrums fĂŒr Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Die Zielgruppe der Empfehlungen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DLR. Die Empfehlungen sollen sie unterstĂŒtzen, ihre entwickelte Software in Bezug auf gute Software-Entwicklungs- und Dokumentationspraxis einzuschĂ€tzen und zu verbessern. Der Fokus der Empfehlungen liegt auf dem Wissenserhalt und der Förderung von nachhaltiger Software-Entwicklung in der Forschung. Wir veröffentlichen die Empfehlungen, um die generelle Diskussion zum Thema gute wissenschaftliche Software-Entwicklungspraxis zu unterstĂŒtzen
    • 

    corecore