390 research outputs found

    Blended Learning: Auf dem langen Weg zur neuen QualitÀt in der Lehre

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    Blended Learning ist ein integriertes Lernkonzept, das die Möglichkeiten des Online Lernens in Kombination mit den traditionellen Formen des PrĂ€senzlernens in optimaler Weise verbinden soll. Blended Learning ist herausfordernd, weil die konsequente Umsetzung auch Innovationen in der Lehre einschließt und zur VerĂ€nderung der Lehrkultur und Lernformen fĂŒhrt. In Weiterentwicklung des Forschungsansatzes des EU-Projektes COMBLE identifizieren wir drei relevante Bereiche zur Verankerung von Blended Learning: die institutionelle und organisatorische Einbindung, die technische Infrastruktur mit ihren technischen Support und die didaktische Infrastruktur mit didaktischen UnterstĂŒtzungsmaßnahmen.Blended Learning is an integrated learning concept that combines the possibilities of online learning with traditional forms of classroom learning in an optimal way. Blended learning is challenging because the consistent implementation of this learning concept also includes innovations in teaching, leading to a change in teaching culture and ways of learning. In developing the research approach of the EU project COMBLE further, we identify three relevant areas for the anchoring of Blended Learning: the institutional and organizational integration, the technical infrastructure with technical support and the educational infrastructure with educational assistance

    Akzeptanz hochschuldidaktischer Weiterbildungsprogramme in verschiedenen Fachdisziplinen am Beispiel eines Tutorinnen- und Tutorenprogramms

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    Von welchen Faktoren hÀngen die Akzeptanz und Umsetzung hochschuldidaktischer Weiterbildungsprogramme durch die Lehrenden ab? Ausgehend von dieser zentralen Frage wird in diesem Werkstattbericht der Zusammenhang zwischen den Rahmenbedingungen, innerhalb derer studentische Tutorinnen und Tutoren ihre Lehre gestalten können, dem empfundenen Nutzen des Programms bei den Tutorinnen und Tutoren und der Akzeptanz des Programms bei den Instituten betrachtet. Die bisherigen Erfahrungen weisen darauf hin, dass die spezifischen Rahmenbedingungen der einzelnen Fachdisziplinen einen Einfluss auf die (studentische) Lehre haben. Davon ausgehend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche beschreiben, wie die Akzeptanz hochschuldidaktischer Weiterbildungsprogramme erhöht werden kann. 02.11.2011 | Nathalie Baumeister, Eva Höpfer, Katrin Klink & Anke Diez (Karlsruhe

    Die Expert/inn/en in den Mittelpunkt! Angebote fĂŒr Lehrende an der Ruhr-UniversitĂ€t Bochum

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    Wir stellen in diesem Artikel den Arbeitsbereich „Lehren und Lernen“ der Internen Fortbildung und Beratung (IFB) der Ruhr-UniversitĂ€t Bochum (RUB) vor. Dabei legen wir einen Schwerpunkt auf die Darstellung unserer Philosophie: Lehrende und Studierende werden in der IFB als Expert/inn/en fĂŒr ihre Lehr- und Studienbedingungen und ihren eigenen Lernprozess gesehen. Sie wirken maßgeblich inhaltlich und konzeptionell an der Gestaltung unserer Fortbildungs- und Beratungsformate mit. Unsere Angebote lassen sich in drei SĂ€ulen aufteilen: Wir bieten individuelle, fakultĂ€tsspezifische und interdisziplinĂ€re Angebotsformate an. Welche Wechselwirkungen diese untereinander eingehen, werden wir abschließend genauer beleuchten. 13.12.2010 | Petra Flocke, Kristina MĂŒller & Anja Tillmann (Bochum

    Schwerpunkte bei der Ausbildung von Politiklehrerinnen und Politiklehrern am Beispiel eines Seminarkonzeptes : zum SelbstverstÀndnis der Didaktik der Sozialwissenschaften an der Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main

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    Wie sieht eigentlich die eigene didaktische Praxis der Politikdidaktik an Hochschulen aus? Im vorliegenden Text wird diese Frage am Beispiel eines EinfĂŒhrungsmoduls diskutiert. Zentraler Anspruch Frankfurter Politikdidaktik ist eine kritische Subjektorientierung, die sich vor allem auf einen emphatischen, aber auch auf einen kritischen Subjektbegriff grĂŒndet. Dieser findet sich in verschiedenen, an der Praxis orientierten Formen wieder: in Form der Reflexion subjektiver Theorien der Studierenden, in Form einer grundsĂ€tzlichen und konkreten BegrĂŒndungspflicht politischer Bildung und damit auch einhergehend einer Metakommunikation, im VerstĂ€ndnis der Kritik politischer Bildung in jeweils konkreten VerhĂ€ltnissen (Seminar wie Unterricht), in der Betrachtung von Macht und Herrschaft in Form des pĂ€dagogischen Widerspruchs von Autonomie und Leitung und auch in Form der Gegenstandsanalyse einer kritischen Problemorientierung und kategorialen Bildung. Methodisch sind reflexive und praktische ZugĂ€nge zu den genannten Bereichen politischer Bildung prĂ€gend. Wirksame Bildungsprozesse mĂŒssen sich auf subjektive Theorien beziehen und mĂŒssen ihre eigene, konkrete Bildungspraxis einbeziehen. Subjektive Theorien werden in einem theoretischen Teil des Moduls eruiert und reflektiert. Eine Projektphase im zweiten Teil stellt die Bedingungen zur VerfĂŒgung, diese subjektiven Theorie durch (hoffentlich alternatives) praktisches Handeln und seine Reflexion zu verĂ€ndern. Ziel ist, die biografisch von Praxis geprĂ€gten und stets handlungsleitenden subjektiven Theorien durch intellektuelle, aber auch durch praktisch-körperliche Bildungserfahrungen so zu bearbeiten, sodass sich ein professioneller Habitus entwickeln kann

    Hochschuldidaktik forscht zur Kultur des Ermöglichens

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    Der vorliegende Band II des vierteiligen Werkes „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV“ befasst sich mit der Kultur des Ermöglichens: Welche Werte stehen im Vordergrund und welche rĂŒcken in den Hintergrund, wenn man versucht, eine Kultur des Ermöglichens an einer Hochschule zu etablieren? Was ist nötig, damit Maßnahmen nicht fremde Schlaglichter in einer schon existierenden Kultur bleiben, sondern (scheinbar) Bekanntes langfristig in einem neuen Licht erscheinen lassen? Wie ermöglichen Maßnahmen, sich anders miteinander zu treffen und sich zu begegnen, um Bildung zu gestalten? Die hier versammelten BeitrĂ€ge zur Ebene der Lehrveranstaltung, der FakultĂ€ten, der (Fach-) Kollegien sowie der Hochschule als Organisation zeigen, welchen Beitrag die Hochschuldidaktik im Rahmen einer wertebezogenen Profilbildung fĂŒr eine solche Kultur leisten kann. Die BĂ€nde „Profilbildung und Wertefragen in der Hochschulentwicklung I-IV“ beschĂ€ftigen sich mit aktuellen hochschuldidaktischen ForschungsansĂ€tzen, -ergebnissen und -planungen, die darauf abzielen, den Beitrag der Hochschuldidaktik zu Profilbildung und Wertefragen im Rahmen von Hochschulentwicklungsprozessen zu identifizieren, zu fundieren und zu reflektiere

    Das studienbegleitende eLehrportfolio im "Master of Higher Education" - eine Fallstudie

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    Der hybride, berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang «Master of Higher Education» der UniversitĂ€t Hamburg zielt auf die Professionalisierung der Hochschullehre von Nachwuchswissenschaftler/innen. Seit 2009 werden die Teilnehmer/innen des Studiengangs mit Beginn des Studiums in das Schreiben eines digitalen Lehrportfolios eingefĂŒhrt und durch ein curricular integriertes Betreuungskonzept in der individuellen Entwicklung ihrer Lehrkompetenz begleitet. In der vorliegenden Fallstudie wird die didaktische Gestaltung sowie die curriculare und technische Implementation des studienbegleitenden eLehrportfolio-Konzepts beschrieben, der begleitende Studienreformprozess skizziert und die lerntheoretischen und paradigmatischen Überlegungen und BegrĂŒndungen expliziert, die fĂŒr die Umsetzung des Konzepts in der aktuellen Form handlungsleitend waren. Abschließend werden Chancen und Problemfelder diskutiert, die Gestaltungshinweise fĂŒr den Transfer auf andere Kontexte geben können

    Lehrinnovationen - Fachkulturell tradierte Praktiken im Kontakt mit der Hochschuldidaktik

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    Hochschullehrende widmen im Zuge allgemein erhöhter Aufmerksamkeit gegenĂŒber der QualitĂ€t und Nachhaltigkeit der Lehre den Lerngewohnheiten ihrer Studierenden ein grĂ¶ĂŸeres Augenmerk. Hochschuldidaktische Interventionen und Innovationen, die auf einen Shift from Teaching to Learning abzielen, finden Raum z. B. im forschenden Lehren im eigenen Fach, dem Scholarship of Teaching and Learning. Dabei zeigt sich, dass u. a. fachkulturell geprĂ€gte Lehr-/Lernroutinen in unterschiedlichsten Varianten zu beobachten sind und die Praxis in Vorlesungen, Übungen und Seminaren formieren. Wie sich Lehrpraktiken tradieren und wie die Hochschuldidaktik mit Lehrenden AnsĂ€tze und Konzepte unter Aspekten des professionellen Lehrens und des nachhaltigen Lernens entwickeln kann, ist Thema des Beitrags. Im Fokus steht die Arbeit an fachkulturell eingeschriebenen Gewohnheiten, die in den jeweiligen FĂ€chern zwischen Tradition und Innovation vermitteln.In the course of a general increase in attention to the quality and sustainability of teaching, academic teachers are paying greater attention to the learning habits of their students. Innovations in academic teaching aiming at a shift from teaching to learning find space, for example, in the research-based teaching of a particular subject, the Scholarship of Teaching and Learning. It has been shown that, among other things, teaching and learning routines with a subject-specific character can be observed in the most diverse variations and form the practice in lectures, exercises and seminars. How teaching practices have been handed down and how academic developers can change approaches and concepts together with lecturers under aspects of professional teaching and sustainable learning is the subject of this article. The focus is on the work on habits inscribed in the culture of the subject, which mediate between tradition and innovation in the respective subjects

    Gemeinsam Lehre gestalten: Eine mikrodidaktische Fallanalyse der Lehrkultur in der wissenschaftlichen Weiterbildung

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    In der wissenschaftlichen Weiterbildung ist die Kooperation von unterschiedlichen Lehrenden im Lehr-/Lernsetting gĂ€ngig. Bislang ist jedoch die kooperative Gestaltung von PrĂ€senzlehre auf mikrodidaktischer Ebene in diesem Feld weitgehend unerforscht. Hier setzt der vorliegende Aufsatz an. ZunĂ€chst arbeitet er heraus, dass eine Zusammenarbeit von Lehrenden im Format der wissenschaftlichen Weiterbildungslehre angelegt ist. Anhand einer ethnographischen Studie wird die komplexe Kooperationsstruktur in der wissenschaftlichen Weiterbildung auf Lehrenden-Ebene nĂ€her betrachtet. Der Beitrag prĂ€sentiert erste empirische Hinweise zu vier Relevanzbereichen lehrbezogener Kooperation – Übergangsmanagement, Teamteaching, rĂ€umlich-atmosphĂ€rische Kooperation und Supportstrukturen. Hier werden verschiedene – fachspezifische AusprĂ€gungsarten der Zusammenarbeit herausgearbeitet. Auf der Grundlage der empirisch generierten Befunde führt der Beitrag schließlich aus, inwiefern die kooperative Gestaltung der Lehr-/Lernarrangements durch unterschiedliche Lehrende als ein zentrales Merkmal der Lehrkultur in der wissenschaftlichen Weiterbildung erachtet werden kann und ein wesentliches Element wissenschaftlicher Weiterbildungslehre darstellt.
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