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    Online, Präsenz oder beides? Was sich Studierende der Medieninformatik in Bezug auf hybride Lehre wünschen

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    Der vorliegende Artikel beschreibt den hybriden Lehransatz im Modul Empirische Forschungsmethoden, das als Teil des Vertiefungsschwerpunktes Social Computing für Studierende im vierten Fachsemester im Bachelorstudiengang Medieninformatik an der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) angeboten wird. Das Modul wurde im Sommersemester 2022 mit Anteilen von Online- und Präsenzlehre durchgeführt und anschließend von den Teilnehmenden mittels einer Umfrage evaluiert. Die Ergebnisse werden ebenfalls vorgestellt und zusammengefasst

    Hermann Arnold. Eine vergessene Verbindung zwischen Peter Behrens und Ludwig Mies van der Rohe

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    Nach einer bedeutenden Schulreform kurz nach der Jahrhundertwende war der Architekt Hermann Peter Arnold der erste Leiter einer Architekturklasse an der Kunstgewerbeschule Aachen. Er brachte als junger Lehrer und Architekt Ideenwelten von der Darmstädter Künstlerkolonie Mathildenhöhe sowie aus dem Atelier von Peter Behrens nach Aachen. Seine Person, wie auch seine Prägung der ersten Generation von Architektur-Absolventen der Kunstgewerbeschule soll hier erstmals untersucht werden. Zu seinen Schülern zählen neben Ludwig Mies van der Rohe Namen wie Peter Großmann, Emil Fahrenkamp, sowie vorwiegend in Aachen tätige Baumeister wie Franz Dominick, Ferdinand Goebbels oder Fritz Toussaint. Insbesondere die Verbindung zu Mies van der Rohe ist bemerkenswert. Wenig bekannt war bisher die Bedeutung seines Studiums an den Aachener Gewerbe- und Kunstgewerbeschulen, bevor er die schicksalhaften Schritte nach Berlin und später nach Chicago ging. Insbesondere die Verbindung zu seinem Lehrer Hermann Arnold wird hier fokussiert betrachtet. Sie stellt sich als Erklärungsmodell für das Frühwerk, sowie als unbekannte Brücke zu Mies späterem einflussreichen Arbeitgeber Peter Behrens heraus

    Der Versicherungssenat des Reichsgerichtes, Heinrich Himmler und die Führerscheinklausel

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    Der Beitrag behandelt ein zum Teil im nationalsozialistischen ductus gehaltenes Urteil des Reichsgerichts zur sog. „Führerscheinklausel“ in der Kraftfahrtversicherung aus dem Jahre 1941. Hintergrund dieses Urteil war eine verbrecherische „Anordnung“ von Heinrich Himmler, welche jüdischen Deutschen das Fahren von Kraftfahrzeugen verbot. Der Verfasser kam auf dieses Urteil, als er im Archiv der BGH-Bibliothek die unveröffentlichten Urteile des Versicherungssenates des Reichsgerichtes zwischen 1939 bis 1945 durcharbeitete. Im Bundesarchiv konnte der Autor sodann die Gerichtsakte einsehen und ferner die Personalakten der entscheidenden Reichsgerichtsräte. Der Verfasser geht auch auf das Schicksal des später im Rahmen der Schoa ermordeten jüdischen Fahrers ein. Dieses Urteil des Versicherungssenates belegt anschaulich, insbesondere unter Berücksichtigung der erfolgten Auswertung auch seiner übrigen Rechtsprechung, wie im Bereich des Zivilrechtes die Gerichte ihre Rechtsprechung auch nach der „Machtergreifung“ scheinbar normal weiterführten, teilweise auch Klage von Juden stattgaben und auch sind beim Versicherungssenat des Reichsgerichtet direkte politische Enflussnahmen nicht zu belegen. Aber wie die Auswertung des Verfassers rund um das „Führerscheinurteil“ belegt, war dies auch nicht notwendig, da denn Richter bewusst gewesen sein dürfte, wie sie einerseits formaljuristisch „richtig“ entscheiden, anderseits sich gegenüber den nationalsozialistischen Machthabers nicht angreifbar machen.This article deals with a judgement of the “Reichsgericht” (German, transl. Reich Court; The “Reichsgericht” was the supreme criminal and civil court in the German Reich from 1879 to 1945) on the so-called "Führerscheinklausel" (German, transl. driving license clause) in motor vehicle insurance from 1941. The ruling partly contains National Socialist style and characteristics. The background to this ruling was a criminal "order" by Heinrich Himmler, which prohibited Germans of Jewish origin from driving motor vehicles. The author came across this judgement while working through the unpublished judgements of the Insurance Senate of the “Reichsgericht” between 1939 and 1945 in the archives of the “Bundesgerichtshof”-library (The “Bundesgerichtshof” being the highest court of civil and criminal jurisdiction in Germany; established in 1950 after the “Reichsgericht” was dissolved in 1945 by the Allies). The author was furthermore able to inspect the court file in the Federal Archives and also the personnel files of the deciding “Reichsgerichtsräte” (German, means the judges associated with the case at the “Reichsgericht”). The author also addresses the fate of the Jewish driver who was later murdered in the Shoah. This judgement of the Insurance Senate vividly demonstrates, whilst taking the evaluation of its other jurisprudence particularly into account, how the courts continued their jurisdiction in the area of civil law, seemingly normally even after Hitler’s rise to power, in some cases also upholding complaints by Jews. Furthermore, it shows that a direct political influence could not be proven at the Insurance Senate of the “Reichsgericht”. But as the evaluation of the "driving license judgement" shows, there was hardly need to exert influence, as the judges must have been aware of how to decide "correctly" from a formal legal point of view on the one hand, but not to make themselves vulnerable to the National Socialist rulers on the other

    „War mal wieder online. Da ist das immer etwas schwieriger.“ Förderliche und hinderliche Aspekte bei der Aktivierung von Studierenden in einer Online-/ Offline-Vortragsreihe

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    An der Technischen Hochschule Köln wird für Studierende des Informatik-Bachelors im vierten Semester das Modul „Berufspraxis Informatik“ angeboten, bei dem erfahrene Informatiker*innen ein Thema aus ihrem Berufsalltag vorstellen. Die einzelnen Veranstaltungen gliedern sich in einen Vortrags- und einen Workshopteil und werden vorranging offline, d. h. vor Ort, z. T. aber auch online angeboten. Um die aktive Beteiligung der Studierenden bei den Veranstaltungsterminen zu erhöhen, wurde eine Lehrintervention durchgeführt: Die Intervention wies einem Teil der Studierenden eine aktive Rolle z. B. als Moderator*in zu. In der anschließenden Datenerhebung wurden insb. hinderliche bzw. förderliche Faktoren für eine gelungene Aktivierung betrachtet. Neben der aktiven Rolle sowie dem persönlichen Interesse hatte einen großen Einfluss auf die Aktivierung, ob die Veranstaltung online oder offline durchgeführt wurde. In der Online-Variante waren es vorrangig technische und organisatorische Aspekte sowie Hemmnisse der Studierenden sich zu melden, die eine gelungene studentische Beteiligung behinderten

    Forschungsbericht 2022 - Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Technischen Hochschule Köln

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    Die Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Technischen Hochschule Köln möchte mit diesem Bericht dokumentieren, mit welchen Problemstellungen sich die forschenden Kolleg*innen der Fakultät im Jahr 2022 auseinander gesetzt haben

    Analyse des Rentenpakets II: Trotz Kapitaldeckung einseitige Belastung jüngerer Generationen

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    Das im März 2024 vorgestellte Rentenpaket II der Ampelregierung sieht vor, das Rentenniveau zu stabilisieren und gleichzeitig eine schuldenfinanzierte Kapitaldeckung (Generationenkapital) einzuführen. Allerdings führen diese Maßnahmen im Umlageverfahren zu einer einseitigen Belastung der jüngeren Generationen, die auch nicht durch den Aufbau des Generationenkapitals gemildert wird, wie die Ausführungen in diesem Artikel zeigen

    Unterrichtssimulation als Prüfungsform in MINT-Fachdidaktik. Reflexionsprozesse fördern

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    Die Professionalisierung als Lehrkraft erfordert laut Baumert & Kunter (2013) Kompetenzen in den Bereichen Fachwissen und Fachdidaktik, verbunden mit hoher Reflexionsfähigkeit über eigenes Handeln. Oft erst im Referendariat findet die systematische Verzahnung von Theorie und Praxis statt. Im vorliegenden Beitrag wird beschrieben, wie in der Fachdidaktik Naturwissenschaft und Technik bereits in einem Bachelormodul eine Unterrichtssimulation als Prüfungsform eingesetzt wird. Dabei wird mit Portfolios und Peer-Feedback erprobt, wie sich die Selbstreflexion der Studierenden für ausgewählte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Aspekte fördern lässt, um Grundlagen für eine lernendenzentrierte Haltung zu legen

    Aggregation in einem Risikoportfolio mit Abhängigkeitsstruktur

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    Unternehmen sehen sich üblicherweise den unterschiedlichsten operativen und strategischen Risiken ausgesetzt. Daher ist das Risikoportfolio eines Unternehmens aus Sicht des betriebswirtschaftlichen Risikomanagement i.d.R. sehr inhomogen bezüglich der verwendeten Verteilungsmodelle. Neben der Bewertung der Einzelrisiken ist es die Aufgabe des quantitativen Risikomanagements, alle Einzelrisiken in einer Risikokennzahl (z.B. Value at Risk oder Expected Shortfall) zu aggregieren. Dazu werden Szenarien (mit einer Monte-Carlo-Simulation) simuliert, so dass die Verteilung des Gesamtrisikos mit Risikokennzahlen aggregiert und analysiert werden kann. Dabei muss zusätzlich die Abhängigkeitsstruktur der Einzelrisiken modelliert werden. Ein möglicher Ansatz zur Modellierung der Abhängigkeitsstruktur ist die Vorgabe einer Korrelationsmatrix. Der vorliegende Artikel beschäftigt anhand von Beispielen zum einen mit Konzepten und Methoden einer solchen Modellierung und zum anderen mit den Schwierigkeiten, die damit verbunden sind. Es zeigt sich, dass man bei der Wahl einer Korrelationsmatrix verschiedene Einschränkungen zu beachten hat. Ferner kann es zu einer vorgegebenen Korrelationsmatrix mehrere passende gemeinsame Verteilungen der Einzelrisken geben. Dies hat zur Folge, dass die Aggregation der Einzelrisiken in einer Risikokennzahl aus mathematischer Sicht nicht eindeutig ist.Companies are usually exposed to a wide variety of operational and strategic risks. Therefore, from the perspective of business risk management, the risk portfolio of a company is usually very inhomogeneous with regard to the distribution models used. In addition to evaluating the individual risks, it is the task of quantitative risk management to aggregate all individual risks in a risk measure (e.g. value at risk or expected shortfall). To this end, scenarios are simulated (using a Monte Carlo simulation) so that the distribution of the overall risk can be aggregated and analyzed using risk measures. In addition, the dependency structure of the individual risks must be modeled. One possible approach to modeling the dependency structure is to specify a correlation matrix. Using examples, this article deals on the one hand with the concepts and methods of such modeling and on the other hand with the difficulties involved. It shows that various restrictions must be taken into account when choosing a correlation matrix. Furthermore, for a given correlation matrix there may be several matching joint distributions of the individual risks. As a consequence, the aggregation of the individual risks in a risk measure is not unique from a mathematical point of view

    Entwicklung einer Skala zur Evaluation digitaler Lehre. Erste Validierungsergebnisse unter Studierenden der DHBW

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    Die COVID-19-Pandemie hat die akademische Lehre vor methodisch-didaktische Herausforderungen gestellt. Da von einer künftigen verstärkten Ausrichtung auf digitale Lehr- und Lernprozesse auszugehen ist, wurde mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg als Erhebungskontext eine Skala zur Evaluation digitaler Lehre entwickelt. Die angenommene Faktorenstruktur entlang der vier Prämissen erfolgreicher Online-Sozialisation (Technischer Zugang, Autonomie, Kompetenz, Soziale Eingebundenheit) konnte nicht bestätigt werden; vielmehr deutet das Ergebnis auf ein Zwei-Faktoren-Modell hin, das sich aus der digitalen Lernautonomie und dem digitalitätsbezogenen Kompetenzerleben zusammensetzt. Als Erklärungen werden die Differenzierungsfähigkeit der Studierenden sowie Entfremdungstendenzen im Zeichen von Distant Socializing diskutiert

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