15 research outputs found

    Stellenverlust und Lohneinbusse durch die Globalisierung? Eine Fallstudie

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    In Medien und Öffentlichkeit ist die Meinung, dass die infolge von Globalisierung und Strukturwandel frei- gesetzten Arbeitskräfte zu den Verlierern der Globalisierung gehörten, weit verbreitet. Gemäss Handelsthe- orie muss dem allerdings nicht so sein. Schliesslich führt die Globalisierung nicht nur zu Stellenab-, sondern auch zu Stellenaufbau und somit zu neuen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Von diesen Chancen könnten auch die infolge von Globalisierung und Strukturwandel freigesetzten Arbeitskräfte profitieren. Auf Basis von sechs Firmenfallstudien (Bombardier, Calida, Ciba, Clariant, Lego, Roche) analysiert diese Studie für die Schweiz erstmals die Beschäftigungs- und Lohneffekte von Arbeitskräften, die ihre Stelle infolge von Globalisierung und Strukturwandel verloren haben. Die Studie zeigt, (i) dass die Wahrnehmung der freige- setzten Arbeitskräfte als Verlierer der Globalisierung nur bedingt mit der Realität übereinstimmt. Viele der Betroffenen finden eine neue Anstellung zu gleich hohem oder gar höherem Lohn. Für ältere und niedrig qualifizierte Arbeitskräfte ist das Risiko indessen hoch, aufgrund der Freisetzung deutlich schlechter gestellt zu werden. Entsprechend sollten die Anpassungskosten von Globalisierung und Strukturwandel nicht trivia- lisiert werden. Der Vergleich zum Ausland zeigt allerdings, (ii) dass diese Anpassungskosten in der Schweiz deutlich tiefer sind. Konkret tragen freigesetzte Arbeitskräfte in der Schweiz ein deutlich tieferes Risiko, von Lohneinbussen oder Arbeitslosigkeit betroffen zu sein, als entsprechende Arbeitskräfte in den USA und Europa

    Chinesische und indische Direktinvestitionen in Deutschland - Muster, Auswirkungen und Reaktionen in globalen Produktionsnetzwerken

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    Seit den 1970er Jahren liegt das Wirtschaftswachstum in einigen Ländern mit geringem Pro-Kopf-Einkommen deutlich über dem Wachstum in Industriestaaten. Aus diesen als Emerging Markets benannten Ländern investieren Unternehmen (Emerging Market Firms / EMFs) zunehmend im Ausland. EMFs werden zwar als neue Determinante der Globalisierung der Wirtschaft anerkannt, es gibt aber bislang nur wenige Untersuchungen dieses Phänomens. Zudem stehen sich Akteure mit befürwortenden und ablehnenden Haltungen gegenüber. Diesen Akteuren fehlt eine empirische Grundlage, um faktenbasiert über die Folgen der Investitionen von EMFs zu diskutieren. Chinesische und indische Unternehmen sind wesentliche Vertreter der EMFs und investieren in zunehmendem Maße auch in Deutschland. Innerhalb dieser Arbeit werden Investitionen aus diesen Herkunftsländern in dieses Zielland analysiert, um EMFs exemplarisch zu untersuchen und die Eigenschaften der Unternehmen sowie die Folgen der Investitionen konzeptionell einzuordnen. Dafür wird der Ansatz der Globalen Produktionsnetzwerke (GPN) als Rahmen genutzt und die Kategorien Wert, Macht und Einbettung des Ansatzes um Theorien aus Nachbardisziplinen erweitert. EMFs werden innerhalb der Arbeit als die agierenden Organisationen angesehen, deren Handlungen Einfluss auf im Zielland vorhandene Stakeholder haben. Im Fokus stehen übernommene Unternehmen sowie deren Kunden, Zulieferer und Konkurrenten sowie Arbeitnehmer. Die in der Empirie untersuchten ökonomischen Entwicklungen werden aus einer relationalen Perspektive betrachtet. Die empirischen Instrumente sind daher darauf ausgelegt, Pfadabhängigkeiten ebenso wie nicht-rationale Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Die vorliegende Arbeit baut auf bestehenden Veröffentlichungen auf, in denen die Gründe von EMFs für ausländische Direktinvestitionen (ADI) verallgemeinert dargestellt werden oder Ergebnisse zu den Auswirkungen nach einem Zusammenschluss oder einer Akquisition (Merger & Acquisition / M&A) auf geringen Fallzahlen basieren und nicht konzeptionell eingeordnet werden. In bestehenden Veröffentlichungen werden überwiegend negative Folgen der Investitionen herausgestellt. In den für diese Arbeit durchgeführten empirischen Erhebungen werden die bestehenden Ergebnisse geprüft und innerhalb des erweiterten GPN-Ansatzes konzeptionalisiert. Die deskriptiv-statistische Analyse chinesischer und indischer Unternehmen mit Beteiligungen in Deutschland ergibt, dass sie als heterogene Akteure gesehen werden müssen. Die Unternehmen verteilen sich unterschiedlich auf Wirtschaftszweige und wählen je nach Ziel und Größe der Unternehmen entweder eine Greenfield- oder Brownfield-Investition. Bestehende, zusammenfassende Bezeichnungen werden der identifizierten Heterogenität nicht gerecht. Solche Fälle, in denen ein bestehendes deutsches Unternehmen übernommen wurde, werden durch qualitative Interviews detailliert untersucht und die Auswirkungen und Reaktionen exemplarisch vorgestellt. Es wird aufgezeigt, dass ein erweiterter GPN-Ansatz genutzt werden kann, um die Gründe für eine Internationalisierung über Akquisen ebenso zu entwickeln, wie die zu erwartenden Auswirkungen. Es wird erarbeitet, dass gegensätzliche Ausprägungen in den Kategorien Wert und Macht auf Seiten des kaufenden und akquirierten Unternehmens keine direkten negativen Auswirkungen für die übernommenen Unternehmen bedeuten. Unterstützt wird dieses auf harten Faktoren basierende Ergebnis – wie geringe Qualität auf Seiten des kaufenden Unternehmens – durch die Bedeutung der Einbettung. Eine fehlende räumliche Einbettung der EMFs in Europa führt ebenso wie die fehlende Einbettung in Netzwerke und ein fehlendes Verständnis für die gesellschaftliche Einbettung dazu, dass die Auswirkungen für übernommene Unternehmen nicht negativ sind. Die drei Kategorien erlauben somit die Entwicklung einer differenzierten – nicht generalisierenden – Betrachtung, in der eine kontingente Sichtweise eingenommen wird. Unter Berücksichtigung der Governance-Form der Kunden- und Zulieferbeziehungen werden in der Arbeit außerdem spezifische Auswirkungen und Reaktionen der im Produktionsprozess vor- und nachgelagerten Unternehmen der Wertkette untersucht und konzeptualisiert. Mit dem ergänzten GPN-Ansatz ist zusammenfassend ein theoretisches Instrument entwickelt worden, welches genutzt werden kann, um die Eigenschaften und die Internationalisierung von EMFs sowie die Auswirkungen dieser ADI auf die Wertketten von Unternehmen in Industriestaaten zu untersuchen

    Evaluation des Konzeptes eines Catering-, Steuerungs- und Controllingsystems am Vergleichsbeispiel des Endmontageprozesses der Fertigung von hochisolierenden Lager- und Transportbehältern für das Luftfahrt-Catering

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    Das Luftfahrt-Catering ist ein stetig, global wachsender Markt mit vielen Unternehmensübergreifenden Prozessen. Um derWettbewerbssituation und -dynamik gerecht zu werden, wird vor allem eine gute Logistikstruktur benötigt. Diese Struktur reicht von den Zulieferern über den Caterer bis zur Crew an Bord eines Flugzeuges. Zur Abgrenzung im Wettbewerb, z.B. mit besseren Servicekonzepten an Bord, muss auch die Logistik der Stakeholder optimal aufeinander abgestimmt sein. Um diese übergreifende Prozesskette optimal zu nutzen, bedarf es eines zuverlässigen und effizienten Logistikkonzepts mit möglichst geringem Kostenaufwand und hohem Nutzen. Der Logistikprozess im Airline Catering ist sehr komplex, weitreichend und technisch überholt. Daher ist es für einen Wettbewerbsvorteil unabdingbar, u.a. einen kostengünstigen und optimierten Arbeitsfluss bereitzustellen, sowie die Qualitätssicherung und die strengen Hygienevorschriften penibel einzuhalten. Es existieren derzeit hierfür keine fertigen Systeme oder standardisierten Lösungsansätze, sondern es existieren dafür lediglich viele Insellösungen, meist zentral arbeitende Systeme, sowie verschiedenste Dienstleistungen. Um die vielfach auftretenden Datenbrüche im Waren- und Informationsfluss einzudämmen, bzw. zu eliminieren, wird der Gesamtablauf bei einem Airline-Caterer näher betrachtet. Die Planung und Steuerung dieser Prozesskette gestaltet sich aufgrund der in der Regel nicht durchgängigen Dokumentationstechniken, den unterschiedlichen Sprachen und Kulturen, den heterogenen Systemen, sowie einer nicht einheitlichen internen und externen Kommunikation als sehr schwierig und störanfällig. Ziel der Diplomarbeit war die Evaluation der Entwicklung eines dezentrales Logistiksystems für den Produktionsablauf von Isolierbehältern in der Endmontage bei der Firma B&W Engineering GmbH & Co. KG. Die hier stattfindende Endmontage von Isolierbehältern weist Ähnlichkeiten zu den Prozessen bei Airline-Caterern auf (Assemblierung, Kommissionierung, Qualitätskontrolle etc.). Diese Caterer (wie LSG Sky Chefs oder Gategourmet) produzieren 460 Mio. Mahlzeiten jährlich, kommissionieren und liefern diese an viele verschiedene Airlines gleichzeitig aus. Das übergreifende Ziel ist es, die größtenteils komplexen und variablen Prozesse, welche grundsätzlich im Bereich der Cateringlogistikketten bezüglich des Material- und Arbeitsflusses großer Passagierflugzeuge auftreten, vollständig in ein dezentrales Logistiksystem zu überführen. Die meisten heutigen Informationssysteme basieren auf zentralen Architekturen und daher ist die Umsetzung einer dezentralen Systemarchitektur innerhalb des Caterers eine Herausforderung. Dies führt zu grundlegenden Anforderungen für die Konsistenz und Effizienz der Datenhaltung sowie Datenverwaltung und stellt eine Plattform für ein konfigurierbares Servicemodell auf der Basis von mobilen Speichereinheiten dar, die über RFID und spezielle Schnittstellen kommunizieren. Aufgrund der vielen Ansichten und unterschiedlichen Schritte des gesamten Prozesses und um die Komplexität des Airline-Catering zu erfassen, ist eine Betrachtung der gesamten Prozesse sinnvoll. BPMN (Business Process Model and Notation) erwies sich als ein geeignetes Instrument, um die auftretenden Prozesse zu modellieren und die Zusammenhänge aufzuzeigen. Der Ursprung des Logistiksystems bei B&W war ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, sowie des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramm des Bundes LuFo IV-2. Hieraus entstand ein Logistiksystem als Machbarkeitsnachweis für ein nachvollziehbares, transparentes und rückverfolgbares System unter realen Bedingungen, auch um die Skalierbarkeit anhand eines anderen Logistikkonzeptes als bei einem Caterer unter denselben Anforderungen zu zeigen. Als Nebeneffekt kann durch dieses System bei B&W die Prozesssicherheit erhöht und der Dokumentationsaufwand zur Qualitätssicherung deutlich verringert werden. Durch das Pilotprojekt in der Fertigung der hochisolierenden Lager- und Transportbehälter im Haus, wird das Konzept eines Catering-, Steuerungs- und Controllingsystem evaluiert

    Aufbau, Transfer und Nutzung von Wissen und dessen Anwendung im Bereich der IT-Unternehmensberatung

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    Die vorliegende Arbeit zeigt die Entwicklung und teilweise Umsetzung eines Konzeptes zum Einsatz von Wissensmanagement in Unternehmensberatungen im Bereich der Informationstechnologie. Auf Grund der immer komplexer werdenden Softwaresysteme, die im Bereich der unternehmensweiten EDV eingesetzt werden, nutzt die Mehrheit der Unternehmen für die Auswahl, Konzeption und Einführung solcher Systeme die Dienstleistungen von Unternehmensberatungen, die sich auf den IT-Sektor spezialisiert haben und über entsprechende Erfahrungen verfügen. Das Kapital dieser Unternehmensberatungen ist das Wissen ihrer Mitarbeiter sowohl über die verwendeten Softwareprodukte als auch über die Art und Weise wie diese Softwareprodukte erfolgreich in einem Unternehmen eingeführt und betrieben werden. Da besonders im Umfeld der IT-Technologie ein enormer Innovationsdruck herrscht, ist das Thema der Wissensverwaltung für ein Beratungsunternehmen von zentraler strategischer Bedeutung. Generell wird das Thema Wissensmanagement heute jedoch nicht in der erforderlichen Tiefe als Aufgabe erkannt, beziehungsweise praktiziert. Ausgehend von der Darstellung der typischen Organisations- und Mitarbeiterstrukturen einer IT-Unternehmensberatung werden zunächst die unterschiedlichen Ebenen erarbeitet, auf denen relevantes Wissen im Unternehmen vorhanden ist. Daraus folgt die Feststellung, dass aus Sicht einer Unternehmensberatung die verschiedenen vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen den Charakter eines Produktes aufweisen, welches von dem Beratungsunternehmen vertrieben wird. Die Gegenüberstellung mit einem Standardprozess, welcher für die Durchführung von Beratungsprojekten gültig ist, zeigt deutlich die herrschenden Defizite im Bereich des Wissensmanagements auf. Eine Analyse dieser Defizite vor dem Hintergrund der Teilbereiche des Wissensmanagements führt zu der Formulierung von Anforderungen an ein Konzept, welches den Einsatz von Wissensmanagement unter Berücksichtigung der Randbedingungen des Absatzmarktes erlaubt. Dieses Konzept basiert einerseits auf der Entwicklung eines geeigneten theoretischen Modells für die methodische Umsetzung der Teilbereiche des Wissensmanagements, wie beispielsweise Wissensentwicklung, Wissensnutzung und Wissensbewahrung, und führt zu einer neuen Organisationsform für Unternehmensberatungen, welche in der Lage ist, aktiv Wissensmanagement umzusetzen. Da die entwickelten Methoden eine tiefe Einbindung in alle Bereiche der Projektbearbeitung erfordern, widmet sich der zweite Bereich des Konzeptes der Entwicklung eines Softwaresystems, welches die Umsetzung der festgelegten Methoden gewährleistet. Nach einer vergleichenden Betrachtung der heute verfügbaren EDV-Systeme wird die Architektur dieses Systems entworfen. Dabei werden geeignete Mechanismen der bereits vorhandenen PLM-Systeme in das IT-Konzept übernommen. Auf der Basis moderner, objektorientierter Softwareentwicklungsmethoden wird ein Programmsystem entwickelt, welches über Workflow-Mechanismen in alle Phasen einer Projektbearbeitung integriert ist und die Verwaltung aller projektrelevanten Dokumente und Informationen umfasst. Dazu wird als Basis ein objektorientiertes Datenmodell definiert, welches auf mehreren Ebenen eine dynamische Wissensverwaltung ermöglicht. Dieses Datenmodell bildet die komplexen Zusammenhänge einer realen Projektsituation mit Hilfe geeigneter Objekte ab, welche durch verschiedenartige Beziehungen miteinander verbunden werden. Die Programm-Module des Konzeptes sorgen dafür, dass im Laufe einer Projektbearbeitung durch ein IT-Beratungsunternehmen, sowohl neu gewonnene Kenntnisse in die Datenbasis aufgenommen werden, als auch dafür, dass relevantes Wissen vom System zur Verfügung gestellt wird. Die Bedeutung des hier entwickelten Konzeptes wird auch durch die Akzeptanz durch die IT-Beratungsunternehmen unterstrichen. So wird in einem ausgewählten Unternehmen die Umsetzung des Gesamtkonzeptes durchgeführt. Da dies neben der softwaretechnischen Realisierung auch umfangreiche organisatorische Umstrukturierungen und die Durchführung eines ersten Kundenprojektes beinhaltet, wird aus zeitlichen Gründen die Beschreibung der Einführung des Konzeptes auf die Phasen der Entwicklung und Implementierung beschränkt. Bereits hier zeigt sich, dass die beabsichtigten Effekte auch in der Praxis erreicht werden. Da durch die Einbindung der Software-Komponenten des Konzeptes in alle Prozesse der Projektbearbeitung das Thema Wissensmanagement ein Teil der regulären Tätigkeiten der Mitarbeiter der IT-Beratung wird, empfinden die Mitarbeiter das System nicht als zusätzliche Belastung bei der täglichen Arbeit, sondern erkennen vielmehr die Arbeitserleichterung und den Nutzen des Systems. Dadurch wird die Akzeptanz des Systems deutlich erhöht, was eine unabdingbare Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes ist

    Digitale Transformation

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    Dieses Open Access-Buch gibt eine erweiterte Einführung in die Grundlagen und Charakteristika sowie auch Risiken und Chancen der digitalen Transformation. Anhand von ausführlichen Fallstudien branchenführender Unternehmen werden aktuelle technologische Trends sowie Auswirkungen auf die digitale Geschäftsmodellentwicklung und den Wettbewerb aus Sicht von IT-Entscheidern erörtert. Die Ergebnisse helfen Unternehmens- und Strategieberater*innen, Fach- und Führungskräften aus dem Bereich IT sowie Dozierenden und Studierenden der Fächer Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften dabei, Technologiepotentiale abzuschätzen und frühzeitig zukunftsweisende Technologiekompetenzen aufzubauen. Dies ist ein Open-Access-Buch

    Kunden- und Mitarbeiterdaten im weltweiten Fluss

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    Arbeit in der digitalisierten Welt

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    Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft

    People Analytics : Eine datenschutzrechtliche Betrachtung moderner Einsatzszenarien fĂĽr automatisierte, datenbasierte Entscheidungen

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    Modernes Personalmanagement („People Analytics“) bedarf des Einsatzes komplexer Algorithmen und der Auswertung einer Vielzahl von Daten. Hierbei geraten Unternehmen schnell in den Konflikt mit den geltenden Datenschutzbestimmungen. Der Autor stellt die einschlägigen Vorschriften zum Daten-, Betriebsverfassungs- und Telekommunikationsrecht dar und zeigt anhand konkreter Fallbeispiele auf, welche Fallstricke zu beachten sind. Er entwirft rechtskonforme Lösungen für den Einsatz von automatisierten Entscheidungen, Big Data und IoT im Unternehmen. Für die Zielgruppe der Anwälte, Betriebsräte und Unternehmen wird zudem eine Musterbetriebsvereinbarung zu möglichen Einsatzszenarien entworfen

    Arbeit in der digitalisierten Welt

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