234 research outputs found

    Kochen im Kontext - Am Alltag orientierte Empfehlung von Gerichten

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    Eating and drinking are human everyday activities. Nevertheless, or perhaps just because of the supposed routing in doing this, the dietary habits of many people are very poor and even dangerous for health and well-being. In this contribution, the authors present their current research work that aims at developing information systems, which can alert users in case their dietary choices are poor and recommend ideas for improved behaviour

    Ernährung vietnamesischer Migrantinnen in Österreich während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

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    Die Diplomarbeit, mit dem Titel „Ernährung vietnamesischer Migrantinnen in Österreich während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett“, wurde im Rahmen des von Dr. Christine Binder-Fritz (Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien) konzipierten und geleiteten FWF-Projekts (V 90-G14) “Asian immigrant women in Austria: Gender, Body, Health and Care“ verfasst. Bei einer Migration aus ihrer Heimat, bringen vietnamesische Frauen, in unterschiedlichem Maße, kulturspezifische Vorstellungs- und Verhaltensmuster in Bezug auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung während der Zeit der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbetts, mit. Traditionelle Gewohnheiten und das damit verbundene Wissen rund um das Essen werden somit aus ihrem gewohnten Bezugsrahmen herausgelöst und in Österreich in einen, für die Frauen, neuen kulturellen Kontext eingebettet. Nach einer ausführlichen Literaturrecherche, die den theoretischen Hintergrund des Forschungsfeldes beleuchtet, wurde im Rahmen einer qualitativen Untersuchung mittels Leitfadeninterviews, dieses kulturspezifische Ernährungswissen ermittelt. Weiters wurde versucht zu untersuchen inwieweit dieses, von vietnamesischen Frauen in Österreich, in die Praxis umgesetzt wird

    "Wenn ich das esse, fĂĽhle ich mich zu Hause"

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    Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Kochen und Essen für junge Flüchtlinge in Wien und Umgebung. Sie zeigt auf, welche Veränderungen der Koch- und Esspraxis für die jungen Flüchtlinge in dem für sie neuen sozialen und kulturellen Umfeld auftreten und wie damit umgegangen wird. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf den verschiedenen sozialen Funktionen, die die Koch- und Esspraxis für die jungen Flüchtlinge einnimmt. Diese Arbeit basiert auf der Analyse von qualitativen Interviews sowie ethnographischer Datenerhebung mit teilnehmender Beobachtung, welche im gegebenen Feld durchgeführt wurden. Das Forschungsfeld erschließt sich aus sieben Flüchtlingen aus unterschiedlichen Nationen in Afrika und Asien im Alter von 17 bis 30 Jahre. Alle InformantInnen dieser Arbeit sind innerhalb der vergangenen neun Jahre als Flüchtlinge nach Österreich gekommen und haben hier Asyl beantragt. Durch die Flucht und das damit einhergehende Eintreten in ein neues soziales und kulturelles Umfeld kann die eigene Identität der Betroffenen in Frage gestellt werden. Für die InformantInnen dieser Arbeit stellen Essgewohnheiten ein wichtiges identitätstiftendes Instrument dar. Über die Esspraxis wird sowohl Zugehörigkeit als auch Abgrenzung zu sozialen und ethnischen Gruppen kommuniziert. Bestimmte Speisen und Geschmäcker stehen für die jungen Flüchtlinge in einem engen Zusammenhang mit Menschen, Orten und Erlebnissen in ihrer Heimat. Das Kochen und Essen solcher Speisen wird von den InformantInnen oft bewusst eingesetzt, um Erinnerungen an ihre Heimat aufleben zu lassen. In der von Unsicherheit geprägten Zeit – bedingt durch die Fluchterfahrung und das Eintreten in eine fremde Gesellschaft -, kann die Koch- und Esspraxis bei den jungen Flüchtlingen eine Funktion einnehmen, die Struktur und Halt gibt. Als weitere soziale Funktionen habe ich in dieser Arbeit die verbindenden Funktionen von Nahrung identifizieren können. Dadurch, dass spezielle Speisen für die Flüchtlinge oft mit konkreten Personen in Verbindung gebracht werden, kann durch das Kochen und Essen solcher Speisen die Verbindung zu Personen wie beispielsweise der Mutter konstruiert und rekonstruiert werden. Verbindend wirkt Essen für die jungen Flüchtlinge auch in Österreich, wenn sie bei der Teilnahme von interkulturellen Kochprojekten über das gemeinsame Kochen und Essen Anschluss zur österreichischen Mehrheitsgesellschaft finden können.This paper deals with the meaning of cooking and eating for young refugees in and around Vienna. It shows the potential changes in foodways and food preferences of young refugees in their new social and cultural environment and how they deal with it. The main focus of this paper lies on the various social functions which cooking and eating can have for the young refugees. This work is based on the analysis of qualitative interviews and ethnographic data collection with participant observations that were carried out in the given field. The research field is based on seven refugees from different countries in Africa and Asia at the age of 17 to 30 years. All informants have come as refugees to Austria and have applied for asylum within the past nine years. Because of the flight and the changes that emerge threw the new social and cultural environment, it can come to challenges with ones identity. For the informants of this study eating habits represent an important marker of identity. With food preferences membership and difference to social and ethnic groups are communicated. Certain foods and tastes are in a close relationship with people, places and experiences for the young refugees. The informants often intentionally cook and eat such food to revive memories of their homeland. In the uncertain times which the refugees live in, food can structure their daily life and provide a feeling of security to them. As other social functions, I identified connecting functions that food can have for the young refugees. Specific meals are often associated with specific persons. Threw cooking and eating such foods the bond to people such as the mother can be constructed and reconstructed. Food can also have a connecting function for the refugees when they take part in an intercultural cooking project. By cooking and eating together with Austrians they can get in touch with each other easily

    Understanding the Complexities of Email Behaviour

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    This position statement summarises three studies from a project aiming to learn about and support email search behaviour. The findings combine to form a rich and multifaceted picture of user behaviour and demonstrate why it is important to account for user behaviour at all stages of an Information Science project

    Vielfalt durch Nutzung erhalten: Entwicklung von Kommunikationsstrategien zur Agro-Biodiversität in der Gastronomie

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    Die genetische Vielfalt von Nutzpflanzen und Nutztierrassen, ein zentraler Bestandteil von Agrobiodiversität, ist bedroht. „On-farm“-Erhaltung – also der Anbau seltener Sorten und die Haltung seltener Rassen – soll dazu beitragen, diese Vielfalt durch aktive Nutzung zu erhalten. Zur Förderung der Nachfrage nach entsprechenden Produkten spielt die Kommunikation eine zentrale Rolle, denn einem großen Teil der Bevölkerung ist der Begriff und die Bedeutung von Agrobiodiversität für den eigenen Alltag gar nicht oder nur in geringem Umfang bewusst. Vor diesem Hintergrund wurde untersucht, welchen Bezug Verbraucher zu Agrobiodiversität haben, wie eine stärkere Wahrnehmung des Themas erreicht werden kann und was geeignete Informations- und Handlungsoptionen für Verbraucher sein können, um zum Erhalt von Vielfalt beizutragen. Den zentralen Teil des Projekts stellten Erhebungen in acht Restaurants in ganz Deutschland dar, in denen vier Wochen lang Gerichte mit alten Sorten oder Fleisch alter Rassen angeboten wurden. Zwei Wochen lang wurden die Besonderheiten des Angebots zusätzlich über Einleger in der Speisekarte kommuniziert. Die Gäste der Restaurants wurden mittels Fragebogen befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass der Begriff „Agrobiodiversität“ nicht für die Verbraucherkommunikation geeignet ist. Auch das Prinzip des „Erhaltens durch Nutzung“ ist für viele Verbraucher nicht unmittelbar verständlich. Inhaltliche Schwerpunkte, die sich dagegen für die Vermittlung des Themas an Konsumenten eignen, sind Regionalität, Geschmack und Verantwortung. Das Angebot von Gerichten mit alten Sorten oder Fleisch alter Rassen in der Gastronomie wurde sehr positiv bewertet. Das Angebot kann Gastronomen ein Alleinstellungsmerkmal bieten und sich in den weitaus meisten Fällen auch finanziell lohnen. Durch die ergänzende Kommunikation zum Angebot der Agrobiodiversitäts-Gerichte konnten sowohl die Wahrnehmung des Angebots als auch die Nachfrage danach signifikant erhöht werden. Gastronomen, die Agrobiodiversitäts-Gerichte anbieten, sollte deren Zusatznutzen aktiv kommunizieren

    Gehobene und exquisite KĂĽche in der Konsumgesellschaft: Dresden um 1900

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    Die Studie analyisiert und beschreibt die wissenschaftlichen, lebensreformerischen und gastronomischen Ernährungsdiksurse zur Zeit des Deutschen Kaisereichs mit dem Ziel ein differenziertes Bild kulinarischer Entwicklungen unter den besonderen Bedingungen der entstehenden Konsumgesellschaft herauszuarbeiten

    Gemeinsam essen: besondere Mahlzeiten und Tischgemeinschaften; volkskundliche Feldstudien

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    Diese Arbeit beschäftigt sich mit Mahlzeiten, einem klassischem Forschungsfeld der volkskund¬lichen Nahrungsforschung. Sie ist ein empirischer Fachbeitrag, der „besondere“ aktuelle Formen untersucht. Das Besondere dieser Mahlzeiten ist, dass es sich (1.) für die Teilnehmenden um außeralltägliche, mitunter einmalige Situationen handelt, in denen sich (2.) die Tischpartner untereinander überwiegend nicht kennen, ihre Zusammensetzung zufällig und die Gastgeber mitunter unbekannt sind. Sie finden zudem (3.) an außerhäuslichen privaten und halbprivaten Orten statt. Vor allem mittels teilnehmender Beobachtung und qualitativen Interviews wurden neun Fallbeispiele untersucht und ausgewertet. Diese sind den Mahlzeitengruppen „Running Dinner“, „Salondinner“, „Supper Clubs“, „Volxküchen“ und „Kochkurse“ zuzurechnen. Der Fokus der Arbeit ist zum einen auf die sozialen Qualitäten von besonderen Mahlzeiten gerichtet. Die Auswertung der Feldforschungsergebnisse zeigt, dass es in den Fallbeispielen zur Bildung von Tischgemeinschaften kommt. Diese sind im Sinne posttraditionaler Gemeinschaften temporär und situativ, doch als Verbin¬dungselement wirkmächtig. Zudem werden besondere Mahlzeiten als wandlungsfähige Kulturmuster untersucht. Die Fallbeispiele werden als Ritual-, Bühnen- und Festräume charakterisiert, sind lebendige Beispiele für die Praxis der Gastfreundschaft und bewegen sich in verschiedenen Zwischenräumen. Besondere Mahlzeiten bieten Teilnehmenden auf beiden Seiten verschiedene Sinn- und Bedeutungsangebote. Tradierte Muster werden dabei von den Akteuren schöpferisch genutzt

    TĂĽrkinnen im Wochenbett

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    Diese Diplomarbeit fokusiert sich auf das Verhalten der Türkinnen im Wochenbett.Ich habe ihr Verhalten in einem Wiener Gemeindespital beobachtet, und versuchte sie nach ihrem Verhalten zu typisieren. Hierbei spielte der Einfluss der türkischen Kultur und Traditionen, sowie der Religion eine wesentliche Rolle. Meine Arbeit ist durch viele Gespräche mit türkischen Patientinnen gestützt und ich hoffe hiermit zu einem besseren Verständnis und einer kultursensiblen Pflege für Türkinnen zu verhelfen.This diploma thesis focuses on the influence that the Turkish culture has on the behavior of Turkish women in childbed. I studied their behavior in a Viennese hospital, and tried to categorize them after their traditional and personal backgrounds, as well as similarities and differences in pain perception, religious beliefs and the importance of motherhood. This diploma thesis contains various excerpts of interviews with Turkish women in childbed and their relatives, which explain their traditions, their current lifestyle and the struggles that resolve out of these, with emphasis on pregnancy, childbirth and motherhood. With this thesis I am trying to create a better understanding for the behavior of Turkish women in childbed

    Doing Time: Die zeitliche Ă„sthetik von Essen, Trinken und Lebensstilen

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    Diese Studie stellt den Versuch dar, Praktiken des Essens und Trinkens auf originelle Weise in der zeitlichen Dimension zu erfassen. Durch die Verknüpfung von Elementen einer Sozialtheorie der Zeit mit Ansätzen aus der Lebensstilforschung werden Mahlzeiten als Episoden der alltäglichen Lebensführung begreifbar. Die Kopplung von Mahl-Zeiten und Zeit-Stilen wird anschaulich und aktuell am Beispiel von »Zeitpionieren« und »flexiblen Menschen« nachgezogen. Empirische Befunde treffen dabei auf anspruchsvolle theoretische Grundlegungen

    Psychologie im Umweltschutz - Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns

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    Ob wir uns vegetarisch ernähren, Fahrrad fahren oder eine Solaranlage bauen: Fortwährend treffen wir Entscheidungen im Sinne der Umwelt - oder auch nicht. Was uns dabei leitet und motiviert, erforscht die Umweltpsychologie. Das Handbuch der Psychologie im Umweltschutz erklärt anhand eines psychologischen Modells, wie wir nachhaltiges Handeln besser verstehen und fördern können. Als erstes deutschsprachiges Werk fasst es den Wissensschatz der angewandten Umweltpsychologie wissenschaftlich fundiert und praxisnah zusammen. Wichtige Themen wie Selbstwirksamkeit, soziale Normen und Emotionen erhalten dabei jeweils ein eigenes Kapitel. Leitfragen und alltagsnahe Beispiele ermöglichen eine direkte Anwendung im Umweltschutz. Das Handbuch richtet sich damit an alle, die ihre Umweltschutzprojekte und ihre Kommunikation wirksamer gestalten möchten - sei es im pädagogischen Bereich, beim urbanen Gärtnern, im Umweltaktivismus oder bei der Arbeit für Umweltorganisationen
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