1,252 research outputs found

    Mit den Augen des Kindes: Wie muss digitales Lernen in der Grundschule gestaltet werden?

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    Schulunterricht soll digitaler werden, um junge Menschen besser auf eine von Computern und Algorithmen geprägte Welt vorzubereiten. Doch ab welchem Alter und in welcher Form ist dies sinnvoll? Sollten digitale Medien bereits im Grundschulunterricht zum Einsatz kommen? Ziel des folgenden Literature Review ist es diese Fragen zu beantworten. Je nach Altersstufe weisen Kinder ein Ensemble aus bereits erworbenen und noch fehlenden Fähigkeiten auf. Dies bestimmt ihre Wahrnehmung und Interaktion mit der Welt, worin sie sich teilweise erheblich von Erwachsenen unterscheiden. Es ist naheliegend, dass dies auch einen Einfluss darauf hat, wie Kinder digitale Medien wahrnehmen. Obwohl die kognitive Entwicklung von Kindern gut erforscht ist, fehlt in dieser Diskussion nicht nur der Rekurs auf eben diese Erkenntnisse. Vielmehr erfährt das Fehlen dieses Rekurses selbst kaum Beachtung. Dieser Artikel soll mögliche Streitpunkte dieser Thematik aufzeigen. Mithilfe entwicklungspsychologischer Theorien versuchen wir Ansatzpunkte herauszuarbeiten, um zukünftig eine bessere E-Learning-Theorie für Grundschulkinder zu inspirieren

    Medienbildung als pädagogischer Auftrag im Kindergarten

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    'Wo Medienbildung draufsteht, steckt nicht unbedingt Medienbildung drin': Eine Dokumentenanalyse von Bildungsplänen und Curricula in Ausbildung und Studium zur frühkindlichen Medienbildung und -erziehung

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    Medienerziehung und Medienbildung spielen nach wie vor eine marginale Rolle in der pädagogischen Praxis von Einrichtungen der frühkindlichen Bildung in Deutschland. Welcher Bedeutung Medienerziehung und -bildung auf der Ebene von Handlungsleitfäden und Curricula in den Bildungsplänen der Bundesländer zukommen, wurde mittels einer Dokumentenanalyse der Bildungspläne für den (früh)kindlichen Bereich, der Lehrpläne der ErzieherInnen-Ausbildung sowie von Modulplänen und Studienführern früh- und kindheitspädagogischer Studiengänge qualitativ erforscht. Zentrale Ergebnisse der Analyse sind, dass medienpädagogische Inhalte vielfach nur schlaglichtartig aufgegriffen werden und sich teilweise deutlich ablehnende medienbezogene e Haltungen widerspiegeln. Eine formale Verortung von Inhalten der Medienerziehung/-bildung als separater Bildungs- bzw. Modulbereich ist kein Garant für eine an aktuellen medienpädagogischen Diskursen und sowohl Chancen als Risiken von Mediennutzung ausgerichtete Darstellung

    Kleinkinder und Medien in Deutschland

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    Dieses Promotionsvorhaben zentriert die Frühe (Medien-)Bildung sowie die Forschungs- und Themengebiete Migration und Interkulturalität, die in der Kindheitsforschung generell und kulturvergleichenden Kindheitsforschung speziell bislang nicht hinreichend berücksichtigt wurden. Der Fokus der vorliegenden Qualifikationsarbeit, die im Rahmen des interventiv angelegten, in Dortmund angesiedelten, Forschungsprojekts KidSmart – Medienkompetent zum Schulübergang (2010-2012) entstanden ist (vgl. Marci-Boehncke/Rath 2013), liegt daher auf den jenseits quantitativer Nutzungsstudien (vgl. z.B. mpfs 2015; 2013) verhältnismäßig gering beachteten Lebens- und Medienwelten von Vorschulkindern in Abhängigkeit von ihrer familiär praktizierten Herkunftskultur bzw. einer mehrkulturellen (Medien-)Sozialisation. Mit dieser Qualifikationsarbeit wurde das Ziel verfolgt, unter kultursensitiver und intersektionaler Perspektive, in einem multiperspektivischen und multimethodischen Design sowohl empirisch-quantitative als auch empirisch-qualitative Daten zu erfassen und so die (Medien-)Sozialisationskontexte von unterschiedlich (herkunfts-)kulturell geprägten, speziell deutsch-türkischen und deutschen, vier und fünf Jahre alten Kindern, mit Bezug auf die sozialen Felder Familie und Kita, möglichst unverfälscht, also am gemeinten Sinn sozialen Handelns, zu (re-)konstruieren. Ziel ist es, bildungsbiographisch bedingte und als ungünstig verstandene Lebenslagen, Lebensphasen und Lebensweisen möglichst früh zu erkennen und auf diese im Verbund, im Sinne der Educational Governance (vgl. Marci-Boehncke/Rath 2013; Heimbach- Steins/Kruip 2011), zu reagieren, um Kindern in Sachen Bildungs- und Teilhabechancen generell und Mediennutzung und Medienkompetenzvermittlung speziell möglichst günstige „Ausgangsbedingungen zum Schuleintritt [...] zu ermöglichen“ (Marci- Boehncke/Weise 2007, 45) – und zwar über alle sozialen ungleichheitsdimensionellen Prägungen hinweg. Um bestehende Kenntnislücken und Spekulationen, die beim erzieherischen Personal nachweislich bestehen, schließen zu können, sollte ein Zugang zu den gegenwärtig konkreten lebens- und medienweltbezogenen Wirklichkeiten der untersuchten Kinder ermöglicht werden. Entsprechend erfolgte die Konzeption dieses (Teil-)Projekts vor dem Hintergrund der Habitus- und Kapitalsortentheorie von Bourdieu (1987; 1986; 1983). Als Methode der quantitativen Datengewinnung wurden halbstandardisierte Fragebögen gewählt, die den Eltern und Erzieher_innen zu Beginn und mit Abschluss der Projektdurchführung für die Bearbeitung zur Verfügung gestellt und mit Hilfe der Fragebogen-Software GrafStat erfasst und ausgewertet wurden. Das qualitative Datenmaterial, das während der Projektdurchführung mittels der Puppet-Interview- Methode (vgl. Weise 2008; Paus-Hasebrink 2005) gewonnen werden konnte, wurde vor dem Hintergrund der Grounded Theory und mittels der Daten- und Analysesoftware MaxQDA ausgewertet (vgl. Strübing 2011; Glaser/Strauss 2005). Auf der Grundlage der Heuristischen Sozialforschung (vgl. Kleining 1995) wurde auf Methoden- und Datenebene dieses Vorhabens ein komplexes, trianguliertes Forschungsdesign eingesetzt (vgl. Flick 2011)

    From the Kids TV Series Die Pfefferkörner to the First-Person Shooter Call of Duty: Internet, Social Media and Smartphone Use in the Transition from Childhood to Adolescence

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    Der Beitrag stellt zwei qualitative Studien der Autorinnen vor, welche zum einen die Veränderung der (Online-)Mediennutzung im Übergang von später Kindheit zum Jugendalter fokussieren und zum anderen persönliche Deutungen, Umgangsweisen und Reflexionsprozesse des Medienhandelns sichtbar machen. Letztere bleiben in quantitativen Studien in der Regel unberücksichtigt, sodass ein qualitativer Zugang mittels Gruppendiskussionen mit Heranwachsenden gewählt wurde. Die Gruppendiskussionen mit Grundschulkindern (4. Klasse) zeigen, dass sich die im Durchschnitt Neunjährigen bereits Medien und deren Inhalten, die sich an Jugendliche und Erwachsene richten, zuwenden. Ihr Verständnis über das Internet im Allgemeinen und über Social Network Sites im Besonderen ist aber noch ungenau und oberflächlich. Die Nutzung findet zudem oftmals noch eingebunden in den familiären Kontext statt. Dies ändert sich mit dem Erwerb des ersten eigenen Smartphones. Dieses bekommen die Kinder in der Regel nach der vierten Klasse im Übergang zur weiterführenden Schule, wie die Gruppendiskussionen mit den Befragten aus der fünften, sechsten und siebten Klassenstufe zeigen. Im Hinblick auf die Herausforderungen im Umgang mit Internet, Social Media und Smartphones lässt sich resümieren, dass die Medienkompetenz der befragten Kinder im Laufe der Zeit zunimmt; Unsicherheiten bleiben aber bestehen.The article presents two qualitative studies by the authors, which focus on the changes regarding the (online) use of media from childhood to adolescence and make visible personal interpretations, ways of dealing and reflection processes of media action. The latter are generally not taken into account in quantitative studies, so that we chose a qualitative methodological approach with group discussions with adolescents. Group discussions with primary school children (4th grade) show that nine-year-olds (in average) are already turning to media (content) aimed primarily at young people and adults. However, their understanding about the Internet in general and social networking sites in particular is still inaccurate and superficial. In addition, the use often takes place in the family context. This changes with the receipt of their first smartphones. In general, the children get one after the fourth grade during the transition to secondary school, as shown by the group discussions with the respondents from the fifth, sixth and seventh grades. With regard to the challenges of dealing with the Internet, social media and smartphones, the media literacy of the children surveyed increases over time; uncertainties remain, however

    Frühe informatische Bildung – Ziele und Gelingensbedingungen für den Elementar- und Primarbereich

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    Wie können Ziele und Gelingensbedingungen informatischer Bildung im Elementar- und Primarbereich aussehen? Mit Blick auf die pädagogisch-inhaltlichen Zieldimensionen informatischer Bildung geben Fachexpertinnen und -experten Empfehlungen für die Entwicklung der inhaltlichen Angebote der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ im Bereich Informatik. Zudem wird die Umsetzung dieser Empfehlungen in den Stiftungsangeboten veranschaulicht

    DJI-Projekt „Apps für Kinder“. Aktuelle Angebote, prägende Genres. Trendanalyse Nr. 1

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    Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr fortzudenken, prägen die gesellschaftliche Kommunikation. Kinder und Jugendliche lassen sich fasziniert auf die Spiel- und Lernwelten der Apps ein. Diese Trendanalyse gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Herausforderungen sich für die Vermittlung von Medienkompetenz in der digitalisierten Gesellschaft ergeben. (DIPF/Orig.

    Sachunterricht in der Informationsgesellschaft

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    Kinder wie Erwachsene als Teil der Informations- und Wissensgesellschaft sind zugleich Betroffene wie Beteiligte der digitalen Transformation. Inwieweit Informationen und Wissen tatsächlich für jeden zugänglich, nutzbar und gestaltbar sind, stellt eine bildungstheoretische sowie fachdidaktische Frage dar. Schüler*innen, Lehrer*innen, Studierende, Lehramtsanwärter*innen sind dabei zu unterstützen, sich Möglichkeiten und Grenzen der Informationsgesellschaft zu erschließen, diese zu reflektieren sowie Handlungs-, Orientierungsoptionen und -fähigkeiten zu erkennen und auszubilden. Im vorliegenden Band wird Sachunterricht in der Informationsgesellschaft aus den Blickwinkeln der sachunterrichtsdidaktischen Rekonstruktion, der Medienbildung und der informatischen Bildung beleuchtet; die Frage nach entsprechenden Orten, Medien und Technologien werden ebenso thematisiert wie auch Projekte in der universitären Lehrerbildung als auch perspektivenbezogene Zugangsweisen. (DIPF/Orig.

    Sachunterricht in der Informationsgesellschaft

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    As part of the information and knowledge society, children and adults are both affected by and involved in the digital transformation. The extent to which information and knowledge can actually be accessed, used and shaped by everyone is a question of educational theory and subject didactics. Pupils, teachers, students and trainee teachers must be supported in opening up the possibilities and limits of the information society, in reflecting on them and in recognising and developing options for action, orientation and skills. In the present volume, subject matter teaching in the information society is examined from the perspectives of subject matter didactic reconstruction, media education and informatics education; the question of appropriate locations, media and technologies is also addressed, as are projects in university teacher training and perspective-related approaches. (DIPF/Orig.)Kinder wie Erwachsene als Teil der Informations- und Wissensgesellschaft sind zugleich Betroffene wie Beteiligte der digitalen Transformation. Inwieweit Informationen und Wissen tatsächlich für jeden zugänglich, nutzbar und gestaltbar sind, stellt eine bildungstheoretische sowie fachdidaktische Frage dar. Schüler*innen, Lehrer*innen, Studierende, Lehramtsanwärter*innen sind dabei zu unterstützen, sich Möglichkeiten und Grenzen der Informationsgesellschaft zu erschließen, diese zu reflektieren sowie Handlungs-, Orientierungsoptionen und -fähigkeiten zu erkennen und auszubilden. Im vorliegenden Band wird Sachunterricht in der Informationsgesellschaft aus den Blickwinkeln der sachunterrichtsdidaktischen Rekonstruktion, der Medienbildung und der informatischen Bildung beleuchtet; die Frage nach entsprechenden Orten, Medien und Technologien werden ebenso thematisiert wie auch Projekte in der universitären Lehrerbildung als auch perspektivenbezogene Zugangsweisen. (DIPF/Orig.

    Grammatikvermittlung im kommunikativen Unterricht. Die Integration der sozialen Medien in den Grammatikunterricht

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    Η ακόλουθη εργασία έχει ως αντικείμενο έρευνας τη διδασκαλία της Γραμματικής στο επικοινωνιακό μάθημα και τη χρήση ψηφιακών μέσων στο γραμματικό μάθημα καθώς και τη συμβολή τους στο ξενόγλωσσο μάθημα. Στο επίκεντρο της διδακτικής της ξένης γλώσσας βρίσκεται τις τελευταίες δεκαετίες η επικοινωνιακή διδακτική, στην οποία ασκεί μεγάλη επιρροή, η θεωρία του Γνωστικισμού, του Διασυνδετισμού και του Κονστρουκτιβισμού. Στα πλαίσια αυτής της εργασίας περιγράφονται τα ψηφιακά μέσα καθώς και η σημασία και η επίδρασή τους στο μάθημα. Στόχος είναι η διαφοροποιημένη διδασκαλία γραμματικών φαινομένων με τη βοήθεια της χρήσης ψηφιακών μέσων και των κονστρουκτιβιστικών δραστηριοτήτων, οι οποίες αναπτύσσουν την αυτόνομη μάθηση και προωθούν την επικοινωνιακή δεξιότητα.Die vorliegende Arbeit hat als Untersuchungsgegenstand die Grammatikvermittlung im kommunikativen Unterricht und den Einsatz der digitalen Medien im Grammatikunterricht sowie ihren Beitrag zum Fremdsprachenunterricht. Im Mittelpunkt der Fremdsprachendidaktik steht in den letzten Jahrzehnten die kommunikative Didaktik, auf die der kognitivistische, konnektionistische und konstruktivistische Ansatz großen Einfluss nimmt. Im Rahmen dieser Arbeit werden die verschiedenen digitalen Medien sowie ihre Wichtigkeit und Wirksamkeit auf den lernzentrierten Unterricht beschrieben. Lernziel ist die differenzierte Didaktisierung grammatischer Phänomene mithilfe von dem Einsatz digitaler Medien und den konstruktivistisch Lernaktivitäten, die das selbstständige Lernen entwickeln und die kommunikative Kompetenz fördern
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