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    Zielgruppenspezifische Beratung für Gesundheitsberufe und Arbeitgebende von Gesundheitsbetrieben

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    Beratung im Kontext Lebenslangen Lernens gewinnt aufgrund individualisierter Berufs- und Bildungsbiografien an Bedeutung. Im Strategiepapier zur Gestaltung des Lernens im Lebenslauf wurde den deutschen Hochschulen u.a. die Weiterentwicklung der Bildungsberatungsangebote für kleineund mittlere Unternehmen empfohlen (BMBF, 2008). Den hohen Stellenwert begleitender Beratungsangebote bestätigten auch Ergebnisse der Projektfortschrittsanalyse 2018 der 2. Wettbewerbsrunde des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“, dernicht-traditionell Studierende bzw. Berufstätige, Angehörige mit Familienpflichten und Berufsrückkehrende im Rahmen wissenschaftlicher Weiterbildung adressiert (Nickel, Schulz & Thiele, 2019). An dieser Stelle setzt das Teilvorhaben der Universität Osnabrück (Förderkennzeichen: 16OH21027) des vom BMBF geförderten Verbundprojekts „Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens (KeGL)“ an. Die Ergebnisse derMulti-Methoden-Studie ermittelten einen geringen Bekanntheitsgrad von hochschulischen Zertifikatsangeboten, die auf die Gestaltung zielgruppenspezifischer Informations- undBeratungswege hinwiesen. Darüber hinaus wurden Beratungsangebote, z.B. zur Vereinbarkeit der Angebote mit Familie und Beruf, eingefordert. Die Mehrzahl der Arbeitgebenden betrachtete die Zertifikatsangebote ausschließlich als Angebote für akademische Gesundheitsberufe und ordnetedie bereits etablierten fachpraktischen Weiterbildungsangebote den beruflich qualifizierten Gesundheitsberufen zu. Aus den Ergebnissen wurden zielgruppenspezifische Assessmentinstrumenteund Beratungsangebote für Gesundheitsberufe sowie für Arbeitgebende von Gesundheitsbetrieben abgeleitet, mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad, die Akzeptanz und erfolgreiche Teilnahme zu fördern

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland. Bd. 2, Berichtskonzepte auf dem Prüfstand

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    Band 2 zum Weiterbildungsbericht diskutiert die im Band 1 vorgestellten Ergebnisse aus dem Berichtssystem Weiterbildung (BSW) und Adult Education Survey (AES). Beiträge von über 20 Bildungsexperten beleuchten theoretische Grundlagen und Begrifflichkeiten von Weiterbildung, nehmen Stellung zu den Ergebnissen innerhalb einzelner Themenblöcke und geben einen Ausblick auf neue Handlungsfelder. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie geeignet die Weichenstellungen sind, die mit dem neuen AES-Erhebungsinstrumentarium einhergehen

    Akzeptanz und Ablehnung von betrieblichem Gesundheitsmanagement aus Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern

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    Betriebliches Gesundheitsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung werden in Zukunft immer wichtigere Bausteine zum Unternehmenserfolg. Hinsichtlich des demografischen Wandels und der veränderten Anforderungsprofile an die Mitarbeiter*innen besteht Handlungsbedarf. Ein funktionierendes betriebliches Gesundheitsmanagement kann neben den Beschäftigten auch den Unternehmen einen Vorteil verschaffen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Akzeptanz und Ablehnung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement aus Sicht der Arbeitnehmer*innen. Neben der Frage, wie ein betriebliches Gesundheitsmanagement bestmöglich umgesetzt werden kann, schaut diese Arbeit auch auf verschiedene Erwartungen der Arbeitnehmer*innen

    ERPeL - Blended Learning in der ERP-Lehre

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    In diesem Heft wird beschrieben, wie ein traditioneller Kurs zum Thema Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme im Zuge des Projektes ERPeL in einen Blended Learning-Kurs transformiert wurde. Dazu wird der als Grundlage des Kurses verwendete multiperspektivische Ansatz zur Betrachtung von ERP-Systemen vorgestellt und die Wahl der Blended Learning-Form motiviert. Die einzelnen Phasen innerhalb des ERPeL-Projektes werden erläutert und anhand eines Beispiels die Umsetzung des erläuterten Konzeptes im ERPeL-Kurs gezeigt.This article presents how a traditional course on Enterprise Resource Planning (ERP)-systems is transformed into a Blended Learning course as main part of the ERPeL-project. Thus, the multiperspective approach on ERP-systems used as basis for the course is introduced and the reasons for chosing a Blended Learning-approach are given. The phases performed during the ERPeL-project are explained and on the basis of an example the implementation of the introduced concept in the ERPeL-course is show

    Bildung und Alter

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    "Der Jugendwahn auf dem Arbeitsmarkt hat keine Zukunft. Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass der demografische Wandel die Gesellschaft in Deutschland verändern wird. Wir werden länger arbeiten und wir werden uns dafür bereit machen müssen. Dementsprechend zieht sich die Forderung nach lebenslangem Lernen durch alle bildungspolitischen Reden. Wie sieht aber die Realität des Bildungsgeschehens, speziell der Weiterbildungen, heute aus? Einige Antworten auf diese Frage versucht der vorliegende GeroStat Report Altersdaten zu finden. Ein erster Abschnitt zum Bildungsstand zeigt, wie sich die Strukturen der Bildungsabschlüsse über die Generationen verändert haben. Vor allem Frauen profitierten von der Bildungsexpansion. Mit der Teilnahme an Weiterbildungen beschäftigt sich ein weiterer Abschnitt. Die Deutschen haben in dieser Hinsicht noch Nachholbedarf, wie die Zahlen im Europavergleich belegen. Und nicht alle Menschen profitieren von Weiterbildungsmaßnahmen in gleichem Maße. Es sind verschiedene Faktoren, die den Zugang zu Bildung auch im Erwachsenenalter erschweren - in erster Linie ein höheres Alter, eine geringe Qualifikation oder die Erwerbsbeteiligung. Haben Ältere Interesse an Weiterbildung und welche Themen bevorzugen sie? Daten aus der Volkshochschulstatistik geben einen statistischen Einblick in die spezifischen Interessenlagen älterer Menschen." (Textauszug

    Landkarte Kompetenzentwicklung für Nachhaltiges Wirtschaften im Handwerk

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    "Diese Veröffentlichung richtet sich in ihrem ersten Entwurf an Praktiker der Qualifizierung und Beratung im Handwerk, aber auch an Wissenschaftler, die an den Schnittstellen von Nachhaltigkeitsforschung und Berufsbildung tätig sind. Kapitel 1 gibt einen Überblick zur Struktur und zum Stellenwert des Handwerks in Wirtschaft und Gesellschaft, der u.a. die Bedeutung für Arbeitsmarkt und die Ausbildung herausarbeitet. Kapitel 2 beinhaltet eine begriffliche Konkretisierung von nachhaltigem Wirtschaften, in dem es die zentralen Handlungsfelder (innerbetrieblich und marktbezogen) benennt. Daran anschließend werden vier zentrale Typen von Unternehmensprozessen herausgearbeitet, denen wiederum neun Kategorien unternehmerischer Nachhaltigkeit zugeordnet sind. Anhand dieser Kategorien werden Chancen und Risiken diskutiert, die das nachhaltige Wirtschaften nach diesem Prozessverständnis von Nachhaltigkeit Handwerksbetrieben bieten kann. Kapitel 3 identifiziert Aktionsfelder der Nachhaltigkeit im Handwerk. Darin wird u. a. eine Typologie des Handwerks vorgenommen, die im Wesentlichen nach der Art der Auftragsvergabe und den Orten der Leistungserstellung differenziert. Eine beispielhafte Prozessübersicht für das Maler- und Lackiererhandwerk vermittelt einen Eindruck davon, wie Prozessorientierung für nachhaltiges Wirtschaften nutzbar gemacht werden kann. Kapitel 4 beschreibt dreizehn ausgewählte Modellprojekte zur Nachhaltigkeit im Handwerk, ohne dabei einen Anspruch auf repräsentative Auswahl und Vollständigkeit zu erheben. Am Ende jeder Darstellung findet sich eine erste Übersicht, zu welchen Kategorien der Nachhaltigkeit in den Projekten gearbeitet wurde. Kapitel 5 charakterisiert neun ausgewählte Instrumente zur Umsetzung von nachhaltigem Wirtschaften im Handwerk. Hier gilt analog zu Kapitel 4 weder der Anspruch auf Vollständigkeit noch der auf Repräsentativität. In der Struktur sind die Instrumente nach den gleichen Kategorien wie die Modellprojekte beschrieben. Die Übersichten in Kapitel 4 und 5 vermitteln so einen ersten Eindruck, welche Ansätze zur Umsetzung nachhaltigen Wirtschaftens schon verfügbar sind und wo noch Entwicklungs- und Forschungsbedarf besteht. Kapitel 6 entwickelt vor diesem Hintergrund erste Ansätze eines Qualifizierungs- und Beratungskonzeptes, das im Modellvorhaben entwickelt werden soll. Dr. Klaus Hahne vom Bundesinstitut für Berufsbildung geht am Beispiel der regenerativen Energien der Frage nach, welche Kompetenzen und Qualifikationen für die Gestaltung von Lebenssituationen und beruflichen Handlungssituationen im Sinne der Nachhaltigkeit notwendig sind. Abgerundet wird dieses Kapitel durch einen Beitrag über die Konzeption einer Qualifizierung zum Fachberater für nachhaltiges Wirtschaften. Die Landkarte wird im Rahmen des Modellvorhabens fortgeschrieben und soll in seiner Abschlussversion ein vielfältig nutzbares Dokument auch für handwerkliche Praktiker werden, das die Ergebnisse eines nachhaltigen Wirtschaftens im Handwerk mit viel 'good practice' dokumentiert." (Autorenreferat
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