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Der Einsatz von Desktop-VR für E-Commerce-Anwendungen - Konzepte für dreidimensionale Produktpräsentationen
Zusammenfassung:
'Die Präsentation von Produkten in gegenwärtigen E-Commerce Anwendungen erfolgt in der Regel durch Bilder und Texte. Dabei werden die Möglichkeiten heutiger multimedialer Technologien nicht oder nur unzureichend genutzt. Insbesondere im Hinblick auf das Medium 3D-Grafik fällt dies besonders auf, obwohl Internet-taugliche 3D-Grafikformate entwickelt werden, die es gestatten, nicht nur dreidimensionale Produktpräsentationen, sondern auch komplette Nutzerschnittstellen auf Basis interaktiver Echtzeitgrafik zu realisieren. Dabei wird die gegenwärtig stark steigende Grafikperformance von PCs bei gleichzeitig sinkenden Kosten schon in naher Zukunft eine neue Klasse von interaktiven 3D-Anwendungen möglich machen, die für eine breite Nutzerschicht zugänglich sind. Neben der Technologieentwicklung bedarf es aber auch konzeptioneller Vorarbeiten zum effektiven Einsatz dieses Mediums. In diesem Artikel werden auf Grundlage der Analyse des Standes der Technik gegenwärtiger Internet- Angebote Konzepte und Anforderungen für künftige 3D-Präsentationsumgebungen entwickelt, wobei zur Illustration ein komplett mit dreidimensionaler Echtzeitgrafik realisierter Prototyp einer Produktpräsentation vorgestellt wird
Kompetenzzellenbasierte Produktentwicklung
Die kompetenzzellenbasierte Vernetzung stellt für die kooperative Zusammenarbeit von elementaren Leistungseinheiten einen neuartigen wissenschaftlichen Ansatz zur Gewährleistung der Wettbewerbsfähigkeit dar. Die Wertschöpfung in der Produktentwicklung, erfordert die vollständige wissenschaftliche Durchdringung und Systematisierung der Planung und Gestaltung kompetenzzellenbasierter Produktentwicklungsprozesse. Die Arbeit beschreibt den konzeptionellen Aufbau des Partialmodells der Produktentwicklung als Beschreibungs- und Suchalgorithmus für Fach- und Methodenkompetenzen und deren softwaretechnischen Umsetzung im Kompetenz-Agenten. Das Modell in Verbindung mit der Bewertung von Kompetenzpotenzialen, bildet somit die Grundlage für die Struktur von Produktentwicklungskompetenzzellen als Engineering-Dienstleister. Darauf basierend können kompetenzzellenbasierte Produktentwicklungsprozesse generiert werden. Die Verifikation der entwickelten Modelle, Methoden und Konzepte erfolgt an den Beispielen der mechatronischen Produkte Sonderschleifmaschine und Baugruppe Motorspindel
Entwicklung eines teilautomatisierten Montagesystems fĂĽr die Montage von kundenspezifischen Baugruppen durch die Mensch-Roboter-Kooperation
Die Entwicklung der Produktionstechnik im Bereich der Handhabungstechnik verschafft Mensch und Roboter neue Aufgabenfelder in der Montage. In Unternehmen, deren Montage technischen und wirtschaftlichen Risiken unterliegt, bietet die bedarfsgerechte Teilautomatisierung von Montagearbeitsplätzen durch die Mensch-Roboter-Kooperation ein großes Potenzial zur Effizienzsteigerung und eine Erhöhung der Prozessfähigkeit. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag für die Produktivitätssteigerung im Produktentstehungsprozess von kundenspezifischen Baugruppen und stellt einen Leitfaden für die bedarfsgerechte Automatisierung der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter dar. Ein Lösungsansatz für die Automatisierung ergibt sich durch die Entwicklung eines angepassten Steuerungskonzepts für die Prozessentwicklung und -führung. Ein weiterer Vorteil ist die Gestaltung des Bedienkonzeptes mit einem anforderungsgerechten Messkonzept, welches die Mitarbeiter durch Assistenzfunktionen im Produktionsumfeld unterstützt, um die Installations- und Inbetriebnahmezeiten eines teilautomatisierten Montagearbeitsplatzes erheblich zu verkürzen. Anhand des Aufbaus einer Entwicklungsumgebung und der Erprobung im Produktionsumfeld werden die Funktionen des teilautomatisierten Arbeitsplatzes nachgewiesen und validiert. Die Steigerung der Produktivität im Sondermaschinenbau wird gegenüber dem Stand der Technik aufgezeigt und die Übertragbarkeit des Steuerungskonzepts in die Flugzeugbranche belegt.The development of production technology in the field of handling technology has created new areas for an interaction of humans and robots in assembly. In companies whose assembly is subject to technical and economic risks, the needs-based partial automation of assembly systems through human-robot cooperation offers great potential for increasing efficiency and process capability. This thesis contributes to the increase of productivity in the product development process of customer-specific assemblies and provides a guideline for the need-based automation of the cooperation between human and robot. A solution approach for automation results from the development of an adapted control concept for process development and process control. A further advantage is the design of the operating concept with a measurement concept that meets the requirements and supports the employees with assistance functions in the production environment in order to considerably shorten the installation and commissioning times of a semi-automated assembly workstation. The functions of the semi-automated workstation are verified and validated by setting up a development environment and testing it in the production setting. The increase in productivity in special machinery construction becomes evident when compared to the state of the art and the transferability of the control concept to the aircraft industry has been proven
Integrationsaspekte der Simulation: Technik, Orgnisation und Personal, Karlsruhe, 7. und 8. Oktober 2010 = Integration Aspects of Simulation: Equipment, Organization and Personnell, Karlsruhe, 7th and 8th October 2010
Die Integration technischer, organisatorischer und personalorientierter Aspekte in Simulationsverfahren ist das Leitthema der 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Simulation (ASIM) innerhalb der Gesellschaft fĂĽr Informatik, die vom Institut fĂĽr Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation im Oktober 2010 ausgerichtet wurde. Der vorliegende Tagungsband gibt somit einen vertiefenden Einblick in neue Entwicklungen und Beispiele guter Praxis der Simulation ĂĽber den deutschsprachigen Raum hinaus
Labore in der Hochschullehre: Didaktik, Digitalisierung, Organisation
In der Hochschullehre ist das Labor als Raum des praktischen Lehrens und Lernens in den technischen Fächern ein zentraler Bestandteil der Curricula. Damit der "Lernort Labor" einen positiven Beitrag zum Kompetenzerwerb der Lernenden leisten kann, müssen didaktische, organisatorische und sowie technische Gestaltungsfaktoren neu betrachtet werden. Was brauchen Labore, um zu einem effektiven, zukunftsfähigen Lernort zu werden? Wie kann sich Laborlehre mit den aktuellen Möglichkeiten der Digitalisierung weiterentwickeln? Die Autorinnen und Autoren geben Antworten auf diese Fragen. Der erste Teil des Sammelbandes beleuchtet das Thema Labordidaktik unter den veränderten Kompetenzerwartungen. Die Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit der aktuellen und zukünftigen Entwicklung von Cross-Reality-Laboren als Einzelangebote sowie als Plattformen und Netzwerke. Bedingungen für das Gelingen - und für das Misslingen - von Cross-Reality-Laboren sind das zentrale Thema des dritten Teils, der besonders auf die infrastrukturelle und organisationale Ebene blickt und untersucht, wie diese Laborform technisch verlässlich und ökonomisch nachhaltig in die Lehre integriert werden kann. Der Sammelband richtet sich an Lehrende in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen, die sich mit der Gestaltung, Weiterentwicklung und Durchführung der Laborlehre befassen sowie an Hochschuldidaktiker:innen, an Leitungen und Mitarbeitende in der Hochschulverwaltung sowie in technischen Verbänden
Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0
Industrial and Production Engineering; Robotics and Automation; Engineering Economics, Organization, Logistics, Marketing; Manufacturing, Machines, Tools; Information Systems Applications (incl. Internet
Labore in der Hochschullehre
In der Hochschullehre ist das Labor als Raum des praktischen Lehrens und Lernens in den technischen Fächern ein zentraler Bestandteil der Curricula. Damit der "Lernort Labor" einen positiven Beitrag zum Kompetenzerwerb der Lernenden leisten kann, müssen didaktische, organisatorische und sowie technische Gestaltungsfaktoren neu betrachtet werden. Was brauchen Labore, um zu einem effektiven, zukunftsfähigen Lernort zu werden? Wie kann sich Laborlehre mit den aktuellen Möglichkeiten der Digitalisierung weiterentwickeln? Die Autorinnen und Autoren geben Antworten auf diese Fragen. Der erste Teil des Sammelbandes beleuchtet das Thema Labordidaktik unter den veränderten Kompetenzerwartungen. Die Beiträge des zweiten Teils befassen sich mit der aktuellen und zukünftigen Entwicklung von Cross-Reality-Laboren als Einzelangebote sowie als Plattformen und Netzwerke. Bedingungen für das Gelingen - und für das Misslingen - von Cross-Reality-Laboren sind das zentrale Thema des dritten Teils, der besonders auf die infrastrukturelle und organisationale Ebene blickt und untersucht, wie diese Laborform technisch verlässlich und ökonomisch nachhaltig in die Lehre integriert werden kann. Der Sammelband richtet sich an Lehrende in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen, die sich mit der Gestaltung, Weiterentwicklung und Durchführung der Laborlehre befassen sowie an Hochschuldidaktiker:innen, an Leitungen und Mitarbeitende in der Hochschulverwaltung sowie in technischen Verbänden
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