9 research outputs found

    Bereichsethiken im interdisziplinÀren Dialog

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    In the present volume "areas of applied ethics" will be dealt with "in interdisciplinary dialogue". Examples of fields of applied ethics in this volume are amongst others: engineering ethics, political ethics, ethics of science, nanoethics, business and economic ethics, ethics of the economic order, evolutionary and experimental ethics, bioethics, environmental ethics, animal ethics, sports ethics, pedagogical ethics, ethics of neuroenhancement, medical ethics, media and information ethics

    Willkommen in der Hölle auf Erden

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    Amerika und die Welt befinden sich im Prozess des Zusammenbruchs durch ĂŒbermĂ€ĂŸiges Bevölkerungswachstum, das meiste davon im letzten Jahrhundert und jetzt alles aufgrund der Menschen in der 3. Welt. Der Verbrauch von Ressourcen und die HinzufĂŒgung von ein oder zwei Milliarden weiteren etwa 2100 wird die industrielle Zivilisation zusammenbrechen und Hunger, Krankheit, Gewalt und Krieg in einem erschĂŒtternden Ausmaß herbeifĂŒhren. Milliarden werden sterben, und ein Atomkrieg ist so gut wie sicher. In Amerika wird dies durch massive Einwanderung und Reproduktion von Einwanderern enorm beschleunigt, verbunden mit MissbrĂ€uchen, die durch die Demokratie ermöglicht werden. Die verdorbene menschliche Natur verwandelt den Traum von Demokratie und Vielfalt unaufhaltsam in einen Alptraum von Verbrechen und Armut. Die Hauptursache des Zusammenbruchs ist die UnfĂ€higkeit unserer angeborenen Psychologie, sich an die moderne Welt anzupassen, was dazu fĂŒhrt, dass Menschen nicht verwandte Personen behandeln, als hĂ€tten sie gemeinsame Interessen. Dies, plus Unwissenheit ĂŒber grundlegende Biologie und Psychologie, fĂŒhrt zu den Social-Engineering-Wahnvorstellungen der teilweise Gebildeten, die demokratische Gesellschaften kontrollieren. Nur wenige verstehen, dass, wenn Sie einer Person helfen, jemand anderem zu schaden – es gibt kein kostenloses Mittagessen und jeder einzelne Gegenstand, den jemand konsumiert, zerstört die Erde unwiederbringlich. Folglich ist die Sozialpolitik ĂŒberall unhaltbar, und eine nach der anderen werden alle Gesellschaften ohne strenge Kontrolle des Egoismus in Anarchie oder Diktatur zusammenbrechen. Ohne dramatische und sofortige VerĂ€nderungen gibt es keine Hoffnung, den Zusammenbruch Amerikas oder eines Landes, das einem demokratischen System folgt, zu verhindern. Daher mein Essay "Suicide by Democracy". Es ist jetzt auch klar, dass die sieben Soziopathen, die China regieren, den 3. Weltkrieg gewinnen, und so mein abschließender Essay ĂŒber sie. Die einzige grĂ¶ĂŸere Bedrohung ist KĂŒnstliche Intelligenz, auf die ich kurz eingehe. Der SchlĂŒssel zu allem, was uns betrifft, ist die Biologie, und sie ist die Vergessenheit, die Millionen kluger gebildeter Menschen wie Obama, Chomsky,Clinton, die Demokratische Partei und den Papst dazu bringt, selbstmörderische utopische Ideale zu vertreten, die unaufhaltsam direkt in die Hölle auf Erden fĂŒhren. Wie W bemerkte, ist es das, was immer vor unseren Augen ist, das am schwersten zu sehen ist. Wir leben in der Welt des bewussten deliberativen linguistischen Systems 2, aber es ist unbewusstes, automatisches reflexives System 1, das regiert. Dies ist die Quelle der universellen Blindheit, die von Searles The Phenomenological Illusion (TPI), Pinker es Blank Slate und Tooby and Cosmides' Standard Social Science Model beschrieben wird. Die erste Gruppe von Artikeln versucht, einen Einblick in unser Verhalten zu geben, das einigermaßen frei von theoretischen Wahnvorstellungen ist. In den nĂ€chsten drei Gruppen beeinetiere ich drei der wichtigsten Wahnvorstellungen, die eine nachhaltige Welt verhindern – Technologie, Religion und Politik (genossenschaftliche Gruppen). Die Leute glauben, dass die Gesellschaft durch sie gerettet werden kann, also gebe ich einige VorschlĂ€ge im Rest des Buches, warum dies unwahrscheinlich ist, durch kurze Artikel und Rezensionen von aktuellen BĂŒchern von bekannten Schriftstellern. Ein anderer Abschnitt beschreibt den religiösen Wahn – dass es eine Supermacht gibt, die uns retten wird. Der nĂ€chste Abschnitt beschreibt die digitalen Wahnvorstellungen, die die Sprachspiele von System 2 mit den Automatismen von System eins verwechseln und daher biologische Maschinen (d. h. Menschen) nicht von anderen Maschinentypen (d. h. Computern) unterscheiden können. Andere digitale Wahnvorstellungen sind, dass wir vor dem reinen Bösen (Selbstsucht) von System 1 durch Computer/AI/Robotik/Nanotechnologie/Gentechnik, die von System 2 geschaffen wurden, gerettet werden. Der No Free Lunch-Prinzipal sagt uns, dass es ernste und möglicherweise tödliche Folgen geben wird. Der letzte Abschnitt beschreibt the One Big Happy Family Delusion, d.h., dass wir fĂŒr die Zusammenarbeit mit allen ausgewĂ€hlt werden und dass die euphonious Ideale von Demokratie, Vielfalt und Gleichheit uns in die Utopie fĂŒhren werden, wenn wir die Dinge einfach richtig handhaben (die Möglichkeit der Politik). Auch hier sollte uns das Prinzip "Kein freies Mittagessen" warnen, dass es nicht wahr sein kann, und wir sehen in der geschichteten und ganzen heutigen Welt, dass ohne strenge Kontrollen Egoismus und Dummheit die Oberhand gewinnen und bald jede Nation zerstören, die diese Wahnvorstellungenumarmt. DarĂŒber hinaus reduziert der Affengeist die Zukunft steil, und so arbeiten wir beim Verkauf des Erbes unseres Nachkommen fĂŒr temporĂ€ren Komfort zusammen, was die Probleme erheblich verschĂ€rft

    Chronologie der Naturwissenschaften: Der Weg der Mathematik und der Naturwissenschaften von den AnfÀngen in das 21. Jahrhundert

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    Das Werk ist eine Chronologie der mathematisch-naturwissenschaftlichen Entdeckungen und deren Protagonisten. Es enthĂ€lt ca. zwölftausend EintrĂ€ge ĂŒber Entdeckungen und Erfindungen mit den Namen jener Personen, die in den einzelnen Disziplinen (Mathematik, Physik, Chemie, Astro-, Geo- und Biowissenschaften) Entdeckungen gemacht haben. Das Nachschlagewerk ist nach Jahren geordnet und umfasst den Zeitraum zwischen 10.000 v.Chr. bis 1990. Das Werk ergibt damit ein Bild von dem langen und komplizierten Prozess, der von den ersten Erfahrungen und Erkenntnissen ĂŒber die Natur zu einzelnen wissenschaftlichen Kenntnissen ĂŒber deren Teilgebiete, dann zu systematischem Wissen ĂŒber diese Teilgebiete und schließlich zu den heutigen Naturwissenschaften fĂŒhrte. FĂŒr die Vor- und FrĂŒhgeschichte sind dabei auch Leistungen berĂŒcksichtigt, denen das Attribut der Wissenschaftlichkeit zwar nur bedingt zuerkannt werden kann, deren Aufnahme jedoch unabdingbar ist, um die historischen Entwicklungslinien im vollen Umfang nachzuzeichnen. Die Geowissenschaften sind in ihrer ganzen, auch die LĂ€nder- bzw. Völkerkunde umfassenden Breite vertreten, wobei auch die AnfĂ€nge jener Entwicklungen berĂŒcksichtigt wurden, die spĂ€ter zu den heute oft als Humangeographie bezeichneten sozial- und geisteswissenschaftlichen Komponenten der Geowissenschaften (Sozial-, Verkehrs-, Wirtschaftsgeographie usw.) fĂŒhrten. Zudem enthĂ€lt das Werk Daten zu frĂŒhen UniversitĂ€tsgrĂŒndungen, zur Formierung verschiedener philosophischer Ideen und Systeme, zur Entstehung bedeutender Akademien, zur GrĂŒndung von Vereinigungen der einzelnen Disziplinen, zur Herausgabe von Zeitschriften und zur Konstruktion von wissenschaftlichen GerĂ€ten, die – wie Mikroskop, Fernrohr oder Teilchenbeschleuniger – die weitere Forschung maßgeblich beeinflussten. Eine besondere Rolle spielte die Umsetzung naturwissenschaftlicher Ideen in technologischen Verfahren und die sich dabei ergebenden RĂŒckwirkungen auf den Erkenntnisfortschritt in der jeweiligen Disziplin. Die FĂŒlle der EintrĂ€ge ermöglicht es, eine Vorstellung von den bestimmenden Entwicklungslinien der einzelnen naturwissenschaftlichen Gebiete und der Mathematik in einem beliebigen Zeitraum zu gewinnen und zu erkennen, welchen Platz sie und ihre Disziplinen in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft eingenommen haben bzw. wie sich diese Rolle im Laufe der Jahrhunderte verĂ€nderte. Zugleich werden auch die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Disziplinen deutlich.:Geleitwort Vorwort und Danksagung Benutzerhinweise Autoren und deren BeitrĂ€ge Epochen Vorgeschichte und frĂŒhe Hochkulturen Griechisch-hellenistische Antike Mittelalter Renaissance, Humanismus, Reformation Wissenschaftliche Revolution und Rationalismus Die Zeit des Durchbruchs zur Industriewirtschaft Der Industriekapitalismus am Ende des 19. und im Übergang ins 20. Jahrhundert Die Herausbildung der modernen Naturwissenschaften Die Zeit des kalten Krieges Verzeichnisse Verzeichnis der NobelpreistrĂ€ger Literaturverzeichnis Personenverzeichnis Sachwortverzeichni

    Idee und Diskussion, Ethik und Recht

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    Aus dem Vorwort: Die Schrift „Weltliche Zivilreligion. Idee und Diskussion, Recht und Ethik“ bildet den ersten und normativen Teil des Überbaus. Die Diskussion der Idee der Zivilreligion ist sorgfĂ€ltiger ausgefĂŒhrt. Auf diesem Wege ist auch versucht, die hier gemeinte Form der Zivilreligion mit anderen mehr oder minder verwandten Aspekten sowohl weiter aufzuladen und damit zugleich ihre Ideenfamilie vorzustellen, als auch sich gegen ihre Verwandten klar abzugrenzen. Zu jeder Religion gehört ferner auch ein BĂŒndel von Ethiken. Hinzu-gefĂŒgt sind dieser Ausgabe deshalb unter anderem AusfĂŒhrungen zum Utilitarismus sowie eine Art „Besonderer Teil“, der Schlaglichter auf eine Reihe von feinsinnigen ethische Einzellehren setzt, die im Umkreis von Bentham und Hegel angesiedelt sind. Diese Ethiken ergĂ€nzen und umranken die AusfĂŒhrungen zur Idee der Gerechtigkeit, die zu den „Grundelementen“ der westlichen Zivilreligion zĂ€hlt. Dieser Schrift folgt nunmehr eine abgesonderte vierte Untersuchung nach, die den alten zweiten Teil der ersten Auflage weiter ausbaut. Jene Monographie wird, wie zuvor, dreifaltig ausgerichtet sein, weil sie auch naturalistische AnsĂ€tze und sozialreale Sichtweisen aufgreift. Sie sucht diese TrinitĂ€t auf eine pragmatische Weise zu bĂŒndeln, welche die zivile Sicht des BĂŒrgers und Demokraten zugrunde legen will.“3. erneut erheblich erweiterte Auflag

    Bereichsethiken im interdisziplinÀren Dialog

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    Im vorliegenden Band "Bereichsethiken im interdisziplinĂ€ren Dialog" werden u.a. folgende Bereichsethiken bzw. bereichsĂŒbergreifende Ethiken behandelt: Technikethik, politische Ethik, Wissenschaftsethik, Nano-Ethik, Wirtschaftsethik, Sicherheitsethik, Ordnungsethik, evolutionĂ€re und experimentelle Ethik, Bioethik, Umweltethik, Tierethik, Sportethik, pĂ€dagogische Ethik, Ethik des Neuroenhancement, Medizinethik, Medienethik und Informationsethik

    Lehrberichte der FakultÀten zum Studienjahr ... / Technische UniversitÀt Dresden

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    Mathematikgeschichte lesen und verstehen - eine theoretische und empirische Vergleichsstudie

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    Seit einigen Jahrzehnten gibt es weltweit ein wachsendes Interesse am Zusammenspiel von Geschichte und Didaktik der Mathematik. Innerhalb der scientific community besteht zunehmend Einigkeit darĂŒber, dass mathematikgeschichtlicher Elemente den (schulischen) Mathematikunterricht wirkungsvoll befruchten können: Historische BezĂŒge könnten, so die Annahme, bessere Einsichten in die Entwicklung und Vernetzung fachlicher Konzepte vermitteln, ein grĂ¶ĂŸeres VerstĂ€ndnis fĂŒr die Rolle der Mathematik in unserer Welt fördern und auch deren oft ĂŒbergangenen menschlichen Dimensionen angemessener akzentuieren. Dies alles wirke sich u. a. positiv auf die Motivation und die Leistungen der Lernenden sowie auf ihre Ansichten und Einstellungen („beliefs“) zum Fach aus. Obwohl die Ambitionen und Erwartungen, die damit proklamiert werden, beachtlich erscheinen, sind die tatsĂ€chlichen Wirkungen von Mathematikgeschichte im Unterricht bisher kaum systematisch erforscht worden. Entsprechend wenig weiß man ĂŒber ihren wirklichen (Mehr-)Wert. Die Ergebnisse einiger Unterrichtsversuche scheinen zwar auf einen Nutzen hinzudeuten, stĂ€rkere Aussagen lassen sich aber aus ihnen nicht gewinnen. Die vorliegende Arbeit will daher einen substanziellen Beitrag zum Abbau dieses Forschungs- und Wissensdefizits leisten. Ihr Hauptanliegen besteht darin, auf der Grundlage einer großflĂ€chigen Vergleichsstudie die Wirkungen mathematikgeschichtlicher Unterrichtsinterventionen detailliert zu messen und sie den AnsprĂŒchen und Ergebnissen des konventionellen (nicht-historischen) Unterrichts gegenĂŒber zu stellen. Die Dissertation gliedert sich in drei grĂ¶ĂŸere Teile. Im theoretischen Teil werden eine unterrichtsphilosophische und lernpsychologische Grundlage, ein didaktisch-methodischer Rahmen sowie eine pĂ€dagogische Perspektive fĂŒr den Mathematikunterricht mit historischen Elementen formuliert. Im exegetischen Teil wird das mathematikgeschichtliche Material analysiert, das in dieser Arbeit verwendet wurde. Es handelt sich um AuszĂŒge aus dem Kitab al-Jabr wa-l-Muqabala des arabischen Mathematikers Al-Khwarizmi (um 820 n. Chr.). Im empirischen Teil schließlich wird die Konzipierung, Umsetzung und Auswertung der Vergleichsstudie beschrieben. Das Unterrichtsprojekt wurde mit Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der 9. Jahrgangsstufe durchgefĂŒhrt. Die empirischen Befunde der Untersuchung zeigen, dass die meisten SchĂŒlerinnen und SchĂŒler von der Arbeit mit historischen Originalquellen im Mathematikunterricht deutlich profitieren. Sie erleben nicht nur einen vielfĂ€ltig bereicherten, als interessanter empfundenen Unterricht, sondern schneiden in direkten Leistungsvergleichen durchschnittlich besser ab als SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Kontrollgruppe. DarĂŒber hinaus werden ihre Ansichten und Einstellungen zum Fach auf sinnvolle Weise weiter entwickelt, indem bestimmte einseitige Vorstellungen von Mathematik durch umfassendere und differenziertere Anschauungen ergĂ€nzt werden. Das Setting der Untersuchung hat zudem demonstriert, dass diese Befunde auch in weitgehend unprĂ€parierten, schulischen Alltagskontexten erzielt werden können

    Konstruktivistische Erwachsenenbildung : Darstellung, Analyse und Kritik aus integrativer Perspektive

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    Einerseits handelt es sich bei der bislang vor allem durch Horst Siebert und Rolf Arnold vertretenen Konstruktivistischen Erwachsenenbildung um ein bereits vielfach publiziertes, neues Paradigma, das angeblich ein hohes Innovations- und ErklĂ€rungspotenzial aufweist. Andererseits steht bis heute noch nicht einmal fest, welche konkreten Inhalte und BegrĂŒndungsstrategien die dabei vorausgesetzte Grundlagentheorie des so genannten Radikalen Konstruktivismus auszeichnen, geschweige denn, ob diese gewinnbringend auf (erwachsenen)pĂ€dagogische Fragestellungen anwendbar sind. Dieses Defizit greift die vorliegende Untersuchung auf und geht dabei im Gegensatz zu bereits vorliegenden Publikationen zum Radikalen Konstruktivismus bzw. zur Konstruktivistischen (Erwachsenen-)PĂ€dagogik strikt ansatzspezifisch und an PrimĂ€rliteratur orientiert vor. Dadurch wird zum einen deutlich, dass es „den' Radikalen Konstruktivismus „als solchen' gar nicht gibt, sondern lediglich einzelne TheorieansĂ€tze mit teilweise konvergenten, teilweise divergenten Inhalten und BegrĂŒndungsstrategien, die in der SekundĂ€rliteratur zumeist vorschnell und gegen den Willen ihrer Autoren unter den Oberbegriff des Radikalen Konstruktivismus subsumiert werden. Zum anderen verdeutlicht eine derart grĂŒndliche Analyse, dass weder „der' Radikale Konstruktivismus noch die aus diesem abgeleitete (Erwachsenen-)PĂ€dagogik ĂŒber jenes Potenzial verfĂŒgen, das ihnen gemeinhin zugeschrieben wird. Vielmehr generiert die Übertragung ohnehin problematischen radikal konstruktivistischen Gedankenguts auf (erwachsenen)pĂ€dagogische Fragestellungen fachspezifische Aporien, die in letzter Konsequenz bis zur Selbstaufhebung von PĂ€dagogik und Erwachsenenbildung fĂŒhren. Als Alternative wird deshalb eine integrative Perspektive skizziert, die zum einen am Projekt einer (Letzt-)BegrĂŒndung von Bildungszielen festhĂ€lt und die zum anderen möglichst alle Wirklichkeitsaspekte entsprechend ihrer Relevanz integriert

    An den Grenzen des Endlichen

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    Die Arbeit widmet sich der philosophischen Diskussion des Hilbertprogramms (HP), und zwar in einem methodischen Dreischritt aus Erötertung seiner Konzeption, Analyse seiner DurchfĂŒhrung und Reflexion philosophischer Fragen. Zur Konzeption dieses mathematischen Grundlegungsprogramms gehören Axiomatik, Formalismus und Finitismus, sowie die Beziehung des HP zum Intuitionismus und zum Logizismus. Es wird kritisch von instrumentalistischen Auslegungen abgegrenzt. DurchgefĂŒhrt wurde das Programm zuerst in den einschlĂ€gigen Arbeiten von Hilbert, Bernays, Ackermann und Gentzen. Die darin gegebenen (AnsĂ€tze zu) Widerspruchsfreiheitsbeweise(n) werden analysiert und ihre Argumentationsstruktur herausgearbeitet. Die Reflexion beschĂ€ftigt sich mit drei Problemkreisen: PoincarĂ©s ZirkularitĂ€tskritik, Gödels UnvollstĂ€ndigkeitssĂ€tze und Kreisels Frage nach der Rolle transfiniter Ordinalzahlen in einer finitistischen Theorie. Ein ResĂŒmee fragt, was das HP eigentlich leistet, und versucht eine differenzierte Antwort auf die Frage, ob es gescheitert ist
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