5 research outputs found

    Optimising runtime reconfigurable designs for high performance applications

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    This thesis proposes novel optimisations for high performance runtime reconfigurable designs. For a reconfigurable design, the proposed approach investigates idle resources introduced by static design approaches, and exploits runtime reconfiguration to eliminate the inefficient resources. The approach covers the circuit level, the function level, and the system level. At the circuit level, a method is proposed for tuning reconfigurable designs with two analytical models: a resource model for computational and memory resources and memory bandwidth, and a performance model for estimating execution time. This method is applied to tuning implementations of finite-difference algorithms, optimising arithmetic operators and memory bandwidth based on algorithmic parameters, and eliminating idle resources by runtime reconfiguration. At the function level, a method is proposed to automatically identify and exploit runtime reconfiguration opportunities while optimising resource utilisation. The method is based on Reconfiguration Data Flow Graph, a new hierarchical graph structure enabling runtime reconfigurable designs to be synthesised in three steps: function analysis, configuration organisation, and runtime solution generation. At the system level, a method is proposed for optimising reconfigurable designs by dynamically adapting the designs to available runtime resources in a reconfigurable system. This method includes two steps: compile-time optimisation and runtime scaling, which enable efficient workload distribution, asynchronous communication scheduling, and domain-specific optimisations. It can be used in developing effective servers for high performance applications.Open Acces

    The Customizable Virtual FPGA: Generation, System Integration and Configuration of Application-Specific Heterogeneous FPGA Architectures

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    In den vergangenen drei Jahrzehnten wurde die Entwicklung von Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) stark von Moore’s Gesetz, Prozesstechnologie (Skalierung) und kommerziellen MĂ€rkten beeinflusst. State-of-the-Art FPGAs bewegen sich einerseits dem Allzweck nĂ€her, aber andererseits, da FPGAs immer mehr traditionelle DomĂ€nen der Anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) ersetzt haben, steigen die Effizienzerwartungen. Mit dem Ende der Dennard-Skalierung können Effizienzsteigerungen nicht mehr auf Technologie-Skalierung allein zurĂŒckgreifen. Diese Facetten und Trends in Richtung rekonfigurierbarer System-on-Chips (SoCs) und neuen Low-Power-Anwendungen wie Cyber Physical Systems und Internet of Things erfordern eine bessere Anpassung der Ziel-FPGAs. Neben den Trends fĂŒr den Mainstream-Einsatz von FPGAs in Produkten des tĂ€glichen Bedarfs und Services wird es vor allem bei den jĂŒngsten Entwicklungen, FPGAs in Rechenzentren und Cloud-Services einzusetzen, notwendig sein, eine sofortige PortabilitĂ€t von Applikationen ĂŒber aktuelle und zukĂŒnftige FPGA-GerĂ€te hinweg zu gewĂ€hrleisten. In diesem Zusammenhang kann die Hardware-Virtualisierung ein nahtloses Mittel fĂŒr PlattformunabhĂ€ngigkeit und PortabilitĂ€t sein. Ehrlich gesagt stehen die Zwecke der Anpassung und der Virtualisierung eigentlich in einem Konfliktfeld, da die Anpassung fĂŒr die Effizienzsteigerung vorgesehen ist, wĂ€hrend jedoch die Virtualisierung zusĂ€tzlichen FlĂ€chenaufwand hinzufĂŒgt. Die Virtualisierung profitiert aber nicht nur von der Anpassung, sondern fĂŒgt auch mehr FlexibilitĂ€t hinzu, da die Architektur jederzeit verĂ€ndert werden kann. Diese Besonderheit kann fĂŒr adaptive Systeme ausgenutzt werden. Sowohl die Anpassung als auch die Virtualisierung von FPGA-Architekturen wurden in der Industrie bisher kaum adressiert. Trotz einiger existierenden akademischen Werke können diese Techniken noch als unerforscht betrachtet werden und sind aufstrebende Forschungsgebiete. Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Generierung von FPGA-Architekturen, die auf eine effiziente Anpassung an die Applikation zugeschnitten sind. Im Gegensatz zum ĂŒblichen Ansatz mit kommerziellen FPGAs, bei denen die FPGA-Architektur als gegeben betrachtet wird und die Applikation auf die vorhandenen Ressourcen abgebildet wird, folgt diese Arbeit einem neuen Paradigma, in dem die Applikation oder Applikationsklasse fest steht und die Zielarchitektur auf die effiziente Anpassung an die Applikation zugeschnitten ist. Dies resultiert in angepassten anwendungsspezifischen FPGAs. Die drei SĂ€ulen dieser Arbeit sind die Aspekte der Virtualisierung, der Anpassung und des Frameworks. Das zentrale Element ist eine weitgehend parametrierbare virtuelle FPGA-Architektur, die V-FPGA genannt wird, wobei sie als primĂ€res Ziel auf jeden kommerziellen FPGA abgebildet werden kann, wĂ€hrend Anwendungen auf der virtuellen Schicht ausgefĂŒhrt werden. Dies sorgt fĂŒr PortabilitĂ€t und Migration auch auf Bitstream-Ebene, da die Spezifikation der virtuellen Schicht bestehen bleibt, wĂ€hrend die physische Plattform ausgetauscht werden kann. DarĂŒber hinaus wird diese Technik genutzt, um eine dynamische und partielle Rekonfiguration auf Plattformen zu ermöglichen, die sie nicht nativ unterstĂŒtzen. Neben der Virtualisierung soll die V-FPGA-Architektur auch als eingebettetes FPGA in ein ASIC integriert werden, das effiziente und dennoch flexible System-on-Chip-Lösungen bietet. Daher werden Zieltechnologie-Abbildungs-Methoden sowohl fĂŒr Virtualisierung als auch fĂŒr die physikalische Umsetzung adressiert und ein Beispiel fĂŒr die physikalische Umsetzung in einem 45 nm Standardzellen Ansatz aufgezeigt. Die hochflexible V-FPGA-Architektur kann mit mehr als 20 Parametern angepasst werden, darunter LUT-Grösse, Clustering, 3D-Stacking, Routing-Struktur und vieles mehr. Die Auswirkungen der Parameter auf FlĂ€che und Leistung der Architektur werden untersucht und eine umfangreiche Analyse von ĂŒber 1400 BenchmarklĂ€ufen zeigt eine hohe Parameterempfindlichkeit bei Abweichungen bis zu ±95, 9% in der FlĂ€che und ±78, 1% in der Leistung, was die hohe Bedeutung von Anpassung fĂŒr Effizienz aufzeigt. Um die Parameter systematisch an die BedĂŒrfnisse der Applikation anzupassen, wird eine parametrische Entwurfsraum-Explorationsmethode auf der Basis geeigneter FlĂ€chen- und Zeitmodellen vorgeschlagen. Eine Herausforderung von angepassten Architekturen ist der Entwurfsaufwand und die Notwendigkeit fĂŒr angepasste Werkzeuge. Daher umfasst diese Arbeit ein Framework fĂŒr die Architekturgenerierung, die Entwurfsraumexploration, die Anwendungsabbildung und die Evaluation. Vor allem ist der V-FPGA in einem vollstĂ€ndig synthetisierbaren generischen Very High Speed Integrated Circuit Hardware Description Language (VHDL) Code konzipiert, der sehr flexibel ist und die Notwendigkeit fĂŒr externe Codegeneratoren eliminiert. Systementwickler können von verschiedenen Arten von generischen SoC-Architekturvorlagen profitieren, um die Entwicklungszeit zu reduzieren. Alle notwendigen Konstruktionsschritte fĂŒr die Applikationsentwicklung und -abbildung auf den V-FPGA werden durch einen Tool-Flow fĂŒr Entwurfsautomatisierung unterstĂŒtzt, der eine Sammlung von vorhandenen kommerziellen und akademischen Werkzeugen ausnutzt, die durch geeignete Modelle angepasst und durch ein neues Werkzeug namens V-FPGA-Explorer ergĂ€nzt werden. Dieses neue Tool fungiert nicht nur als Back-End-Tool fĂŒr die Anwendungsabbildung auf dem V-FPGA sondern ist auch ein grafischer Konfigurations- und Layout-Editor, ein Bitstream-Generator, ein Architekturdatei-Generator fĂŒr die Place & Route Tools, ein Script-Generator und ein Testbenchgenerator. Eine Besonderheit ist die UnterstĂŒtzung der Just-in-Time-Kompilierung mit schnellen Algorithmen fĂŒr die In-System Anwendungsabbildung. Die Arbeit schliesst mit einigen AnwendungsfĂ€llen aus den Bereichen industrielle Prozessautomatisierung, medizinische Bildgebung, adaptive Systeme und Lehre ab, in denen der V-FPGA eingesetzt wird
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