785 research outputs found
Heilpädagogische Diagnostik. Zur wissenschaftlichen Stigmatisierung von Kindern und Jugendlichen, die an den Folgen von sexualisierter Gewalt litten
Der Beitrag beschäftigt sich mit struktureller, epistemischer und sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen, die von der Jugendwohlfahrt in Österreich betreut wurden. Viele dieser Jugendlichen besuchten zugleich eine einrichtungsinterne Schule, in der sich die Gewalt fortsetzte, ebenso wurden viele bereits im Zuge der flächendeckenden Schuleingangsuntersuchungen mit Gewalt konfrontiert. Die vorliegenden Ergebnisse gehen zurück auf Forschungen im österreichischen Bundesland Kärnten. Da die Hauptakteure österreichweit agierten, sind die Ergebnisse des Forschungsprojektes – trotz seines Ausgangspunktes in Kärnten – nicht regional beschränkt. (DIPF/Orig.
Terrorismus im Film : Repräsentationen von Terrorismus im Spiel- und Dokumentarfilm ; Teil A ; internationale Arbeitsbibliografie
Das Phänomen Terrorismus ist regelmäßig Gegenstand aktueller Berichterstattung in den Nachrichten und tritt hierbei deutlich als von Medien abhängige aggressive Taktik in Erscheinung. Seit den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center am 11. September 2001 hat es in verstärkter Form eine zentrale Rolle im öffentlichen Diskurs inne. Darüber hinaus stellt der Themenkomplex ein wiederkehrendes Motiv in den Unterhaltungsmedien dar. Diese nehmen Bezug auf zeitgeschichtliche Kontexte, welche oft in fiktionalisierter Form Ver- oder wenigstens Bearbeitung finden
The origins of Hans Sedlmayr’s methodology and its relation to his politics: a disregarded approach
The paper states that a main source of Sedlmayr’s methodological as well as political thinking has largely been overlooked. It argues that Viennese philosopher and sociologist Othmar Spann, along with his own main source, romanticist theologian Franz von Baader as well as Spann’s pupil, the Viennese university teacher Johannes Sauter, were central to Sedlmayr’s art history as well as to his ideological orientation. This is concluded from a comparison of their texts and their biographical data. This approach entails a new reading of Sedlmayr’s early writings and proposes an answer to the question, whether they are related to his political behaviour in the Nazi er
Dresdner Universitätsjournal
"Dresdner Universitätsjournal" vom 17.09.201
Integrated knowledge acquisition from text, previously solved cases, and expert memories
Within the model-based knowledge engineering framework, an integrated knowledge acquisition method was developed for a complex real-world domain with different traces of expertise. By having an expert constructively explain the previously solved cases with more general information from other traces of expertise (text, expert memories) a model-centered knowledge base is constructed. The proposed method allows for an early knowledge verification where the relevance, sufficiency, redundancy, and consistency of knowledge are already assessed at an informal level. The early knowledge verification efficiently prepares the consecutive knowledge formalization. Through a cognitively adequate model of expertise and the explanation-oriented knowledge elicitation procedures, user friendly second generation expert systems may be developed
Sonderdrucksammlung Walter Pabst
Abt. 1 Sonderdrucke aus der UB von Pabst (Autor), in der UB gesammelt. 5 Bde
und 3 Schuber. S. 3 Abt. 2 Sonderdrucke aus der Pabstschen Bibliothek, von
Pabst selbst geordnet und beschriftet. 49 Schuber. S. 10 Abt. 3 Sonderdrucke
aus der Pabstschen Bibliothek, in der UB geordnet. 46 Schuber. S. 75 Abt. 4
Lose Materialien aus der Pabstschen Bibliothek, in der UB geordnet. 18
Schuber. S. 118Walter Pabst (Darmstadt 1907 – 1992 Berlin) war von 1958 – 1972 Professor für
Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. Er hinterließ seine
Bibliothek der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin (UB) als
Vermächtnis. Mit dieser Bibliothek gelangten 1993 auch die von Pabst im Laufe
seines Lebens gesammelten Sonderdrucke in die UB. Dieses schwierige Material,
das niemand schätzt, kein Erbe, kein Antiquar und schon gar keine Bibliothek,
wird in der Regel vernichtet. In Anbetracht des bedeutenden Romanisten Walter
Pabst und der bedeutenden FĂĽlle seiner Sonderdrucke wurde die Sammlung in der
UB der FU Berlin erhalten. Sie ist der Spiegel eines reichen Gelehrtenlebens,
der romanistischen Wissenschaft der alten Bundesrepublik und auch des Genres
Sonderdruck, das inzwischen zum Erliegen gekommen ist. Die Sonderdrucksammlung
Walter Pabst ist – gut faßbar in Schuber-Einheiten – im Online-Katalog der FU
Berlin nachgewiesen. Der inhaltliche Einzelnachweis eines jeden StĂĽcks liegt
jetzt mit dieser Verzeichnung vor. Es kann wie in jedem word-Dokument nach
Namen, Titeln und Begriffen gesucht werden. Die Erfassung erfolgte nahezu
ausschlieĂźlich in privater Zeit; sie zog sich ĂĽber ca 5 Jahre hin. Das
Material, gut 2.500 EinzelstĂĽcke und 60 Elemente verschiedenen Umfangs, wurde
in 4 Abteilungen gegliedert: 1\. Die in der UB gesammelten und gebundenen
Sonderdrucke, 125 Stück (inkl. Dubletten) in 5 Bänden und 3 Schubern. 2\. Die
von Pabst zuhause gesammelten und geordneten Sonderdrucke: 48 Schuber und 1
Aktenordner, ca 1.450 StĂĽck, von Pabst selbst in Schuber geordnet und
beschriftet, z. T. nach Autoren, weniger umfangreiche Komplexe nach Inhalten
(Hispanistik, Germanistik usw., 164 Theaterhefte und -programme). 1 Schuber
und 1 Aktenordner enthalten 140 Zeitungsartikel aus Pabstens journalistischer
Zeit (1928-1943), ergänzt in der UB. 3\. Die von Pabst zuhause gesammelten,
lose in und zwischen den BĂĽchern seiner Bibliothek liegenden Sonderdrucke. Sie
wurden in der UB zusammengefĂĽhrt und alphabetisch nach den Autoren in Schuber
geordnet: 46 Schuber, ca 1020 StĂĽck. 4\. Materialien, ca 60 Elemente
unterschiedlichen Umfangs. Dies sind keine Sonderdrucke, sondern lose
Materialien (Zeitschriftenhefte, eigens zusammengestellte Kopien und
Materialien zu ausgewählten Themen usw.), die erhalten werden sollten und der
äußeren Form halber hier angeschlossen sind. Wegen der schwierigen äußeren
Form – lose Hefte in Schubern – ist die Benutzung nur im Lesesaal der
Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin möglich. Es erfolgt keine
Teilnahme am Auswärtigen Leihverkehr
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