259 research outputs found

    Der ökologische Fußabdruck als Indikator für individuelle Nachhaltigkeitsprofile

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    Drei unterschiedliche Aspekte, welche zueinander in Beziehung gestellt werden, mit dem Ziel Lösungsansätze für die ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeitsprobleme der Gegenwart aufzuzeigen, bilden das Fundament der vorliegenden Arbeit. Dabei handelt es sich um den ökologischen Fußabdruck, die NGO Fair Trade sowie die österreichische Schokoladenmanufaktur Zotter. Es wird erläutert, was genau ein mittlergroßer Betrieb in der Steiermark mit einem der wichtigsten, global angewendeten ökologischen Messindikatoren zu tun hat und welche tragende Rolle eine NGO dabei übernimmt

    Zum praktischen Umgang mit Regionalmarken

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    Regionalmarken sind Instrument mit denen die Besonderheiten einer Region kommuniziert werden können. Sie unterstützen regionale Unternehmen, informieren und geben dem Verbraucher die Chance durch sein Konsumverhalten eine Region am Leben zu erhalten. Regionalmarken können damit dem ländlichen Raum helfen, sich in einer globalisierten Welt zu behaupten. Die folgende Arbeit soll Interessierten praktische Ansätze für den Aufbau und Betrieb einer glaubhaften und nachhaltigen Regionalmarke aufzeigen

    Kundenbindung im Internet - Eine Analyse des Zusammenhangs von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zur Ermittlung der Eignung von Weblog und Podcast als Instrumente zur Steigerung der Kundenbindung am Beispiel der Internetseite pons.de

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    Das Hauptziel dieser Arbeit war es, mit Hilfe einer Online-Umfrage auf pons.de zu ermitteln, ob sich die beiden Instrumente PONSblog und PONScast zur Steigerung der Kundenbindung auf pons.de eignen. Die Grundlagen für die Umsetzung der Online-Umfrage wurden in den Kapiteln 2 bis 4 erarbeitet, die sich mit der Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung im Internet beschäftigten. Kapitel 2 beleuchtete ausführlich den Stand der Kundenzufriedenheitsforschung in der Literatur und unterteilte dabei in die modelltheoretische und verhaltenswissenschaftliche Sichtweise. Anschließend wurden die Indikatoren der Kundenzufriedenheit dargestellt und Maßnahmen zur Messung und Erreichung der Kundenzufriedenheit im Internet diskutiert. In Kapitel 3 wurden nach Erklärung des Begriffs und der Entwicklung der Kundenbindung im Internet die theoretischen Grundlagen gelegt. Hier wurde in die sozialpsychologische, verhaltenswissenschaftliche und transaktionskostenorientierte Sichtweise unterschieden. Darauf folgend wurden die Vorteile, Indikatoren und Instrumente der Kundenbindung beschrieben, bevor auf die Maßnahmen zur Erfüllung der Kundenbindung im Internet eingegangen wurde. Kapitel 4 beleuchtete die Wirkungszusammenhänge der Kundenzufriedenheit und -bindung in der Literatur, beschrieb funktionale Formen sowie moderierende Einflussgrößen des Zusammenhangs. Nach einer Kurzdarstellung der Ernst Klett Sprachen GmbH in Kapitel 5 wurden im sechsten Kapitel Fragen zum Verständnis der Service-Angebote bei PONS beantwortet und diese Angebote im Konkurrenzumfeld beleuchtet. Ebenso wurde untersucht, in welcher Form Weblog und Podcast bereits zur Unterstützung des Sprachenlernens benutzt werden. In Kapitel 7 wurden die Hauptaussagen zur Kundenbindung anhand einer Befragung empirisch überprüft. Es wurden die Grundlagen des Untersuchungsdesigns, die Ziele der empirischen Erhebung sowie die Vorgehensweise dargestellt. Im nächsten Schritt folgte die Interpretation der Umfrage-Ergebnisse. Im achten Teil erfolgte die Schlussbetrachtung mit der Beantwortung der Frage, ob sich Weblog und Pocast zur Steigerung der Kundenbindung auf pons.de eignen. Zusätzlich wurden Vorschläge zur weiteren Umsetzung dieser Instrumente angeboten. In diesem, die Arbeit beendenden Kapitel 9 erfolgt nach der Zusammenfassung ein abschließendes Fazit

    Gefährliche Liebschaften? Kommentierte Bibliografie zu Kooperationen von Umweltverbänden und Unternehmen

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    "Die kommentierte Bibliographie gibt einen umfassenden Überblick zu verschiedenen Formen von Umweltkooperation zwischen Umweltverbänden und Unternehmen aller Art. Die Erhebung konzentriert sich auf Deutschland und weitere europäische Länder, erfaßt aber auch relevante Literatur aus England und Nordamerika. Des weiteren gibt es Verweise auf themennahe Forschungsprojekte und Websites. Dem bibliographischen Kommentarteil vorangestellt ist ein knapper Überblick zum Stand der Forschung, der zu dem Ergebnis kommt: Trotz der weltweiten Zunahme von Umweltkooperationen sind empirisch orientierte Arbeiten zur Typologisierung sowie Wirkungsanalysen noch recht rar." (Autorenreferat)"The annotated bibliography provides a broad overview on various forms of environmental cooperation among environmental organisations and all kinds of businesses. The survey focuses on Germany and other European countries but also includes relevant literature from Great Britain and North America. Furthermore, reference is made to related research projects and websites. The bibliography is preceded by a brief overview on the state of research. The authors conclude that, although environmental cooperation has increased world-wide, there is a great lack of empirically oriented research on the typology of environmental cooperation as well as analyses of the effects of such cooperation." (author's abstract

    Der österreichische Wein

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    Die Diplomarbeit zeichnet die Geschichte des österreichischen Weinbaus von 1945 bis 2005 nach und analysiert die Imageentwicklung des heimischen Weins innerhalb dieses Zeitraums. Einführend werden die Weinbaugebiete, die klimatischen Gegebenheiten und Sortenhinweise veranschaulicht sowie die aktuellen Produktionszahlen und die historischen Fakten dargelegt. Die Arbeit zeigt, dass der Wein in der österreichischen Gesellschaft ein Phänomen darstellt. Dies ist anhand einer Zeitschriftenanalyse belegt, wobei die Fachzeitschrift Der Winzer und das Magazin Konsument die Grundlage bilden. Dabei werden insbesondere drei Themenbereiche fokussiert, die den Diskurs rund um den Wein verdeutlichen: Wein und der Begriff Qualität, das Verkosten und Bewerten von Wein sowie Wein und Gesundheit. Die Debatte rund um diese wiederkehrenden Fragestellungen dokumentiert deren inhaltliche Veränderung. Für den Wein bedeutet es, dass sein Image moderner, seine Darstellung dem Zeitgeist entsprechend inszeniert wird. Der Weinskandal von 1985 zeigt sich als besonders einschneidend in der Auseinandersetzung mit dem Imagewandel von Wein. Denn die Maßnahmen zu seiner Imagekorrektur werden in erster Linie in den darauffolgenden Jahren getätigt. Motor dafür ist die die 1986 gegründete Österreich Wein Marketing. Der Qualitätsbegriff, auch schon vor 1985 bedeutend, erfährt jetzt noch mehr Relevanz, Verkostungen und Prämierungen nehmen zu und Wein als gesundheitsförderndes Genussmittel wird propagiert. Die kontinuierliche Qualitätsarbeit der Winzer und die Imagewerbung in der Zeitspanne von 1985 bis 2005 haben auch im Ausland wieder für positive Resonanzen gesorgt. Heute ist österreichischer Wein ein hoch angesehenes Produkt.The thesis is an introduction to wine growing in Austria, its history between the years 1945-2005 and the change of image viniculture has gone through during that time period. Specific wine growing areas will be introduced as well as climatic conditions and descriptions of various vine types in connection to historic facts. The phenomenal growth of significance of wine in the society will be discussed based on an analysis of the magazines Der Winzer and its counterpart Konsument. Three recurring topics that steadily lead to open discussions about the image of wine will herewith be considered: Wine and the meaning of quality, tasting and judging wine as well as wine and health. Reoccurring questions about these topics will be documented and analysed. For wine itself that means how its public placement and image is projected in a modern way. The wine scandal of 1985 shows itself as a significant event during the change of the image of wine. Measures toward a correction of the image of wine are being taken in the following years especially by the Austrian Wine Marketing Board, founded in 1986. Quality, also relevant before 1985, tasting and judging of wine as well as its relevance to health issues were being talked about. The continuous great work of Austrian wine makers and marketing measures between 1986 and 2005, have resulted in positive response from all over the world. Today Austrian wine is a highly appreciated and well known product

    Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung: 7. Wissenschaftliche Tagung

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    Inhaltsverzeichnis: Manfred Ehling: Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung: Einführung (11-32); Holger Mühlbauer: Normung (33-42); Erich Wiegand: Standards und Normen in der Markt- und Sozialforschung (43-50); Olaf Hofmann: Qualitätsstandards bei Online-Access Panels (51-62); Silke I. Keil, Katja Neller: Ex-ante Qualitätskontrolle im European Social Survey (63-76); Michael Pusler: Qualitätsanforderungen der Auftraggeber an die Umfrageforschung aus Sicht der Medien- bzw. Verlagsmarktforschung (77-88); Ulrike Timm, Andrea Kron: Bewertung von Datenqualität in der amtlichen Statistik (89-98); Martina Hahn: Der Verhaltenskodex der Europäischen Statistischen Systems (99-110); Christina Buchwald, Katja Lukanow: Qualitätskontrolle im Telefoninterview (111-154); Hartmut Scheffler: Aus- und Weiterbildung als Instrument der Qualitätssicherung (155-162); Hariet Köstner: Anforderungen und Nutzen der Zertifizierung in der Markt- und Sozialforschung (163-176)

    Chancen und Kriterien eines allgemeinen Nachhaltigkeitssiegels. Endbericht zum TA-Projekt

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    Die Orientierung des Konsumverhaltens an ökologischen und sozialen Kriterien bedeutet für die Verbraucher einen in der täglichen Praxis oftmals nicht zu leistenden Informationsaufwand, weil die Nachhaltigkeit eines Produkts nicht unmittelbar erkennbar ist. Gefordert wird daher vielfach eine Produktkennzeichnung mit einem übergreifenden »Siegel«, das möglichst alle Kriterien der Nachhaltigkeit berücksichtigt und zugleich die Konsumenten am Verkaufsort zuverlässig und klar informiert. Im TAB-Bericht wird eruiert, ob ein solches »allgemeines Nachhaltigkeitssiegel« sinnvoll sein könnte, um so die Nachhaltigkeitseigenschaften von Produkten und Produktionsprozessen schnell, transparent und verständlich kommunizieren zu können. Verdeutlicht wird, dass die Implementierung eines solchen Siegels gelingen könnte, wenn eine hohe Marktdurchdringung erreicht, genügend Anreize für die Entwicklung nachhaltigerer Produkte und Dienstleistungen gesetzt und somit sowohl die Bedürfnisse der Konsumenten als auch der Produzenten bedient werden. Klar ist aber auch, dass sich in der Praxis die Umsetzung schwierig gestalten wird, da Restriktionen finanzieller und organisatorischer Art sowie unterschiedliche Akteursinteressen der Verwirklichung eines idealtypischen Siegels entgegenwirken und Kompromisse verlangen. Deshalb wirdbeleuchtet, was genau ein solches Siegel abzubilden hätte, welche Kriterien es erfüllen müsste, welche Indikatoren ihm zugrunde lägen und welche konzeptionellen Umsetzungsstrategien am zielführendsten sein könnten. Zudem wird der Frage nach eventuell notwendigen neuen Rechtsetzungen oder -konkretisierungen auf nationaler und/oder EU-Ebene nachgegangen. Schließlich werden mögliche politische Gestaltungs- bzw. Regulierungsoptionen und -instrumente identifiziert, die hier von Relevanz sein könnten. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 9 I. EINLEITUNG 23 II. NACHHALTIGKEIT UND NACHHALTIGKEITSSIEGEL: BEGRIFFE UND DISKUSSIONEN 31 1. Nachhaltigkeit als Kriterium für Dienstleistungen und Produkte 31 2. Stand der Diskussionen zum allgemeinen Nachhaltigkeitssiegel 33 III. ERWARTUNGEN DER MARKTAKTEURE AN EINE NACHHALTIGKEITSKENNZEICHNUNG 43 1. Erwartungen der Verbraucher 46 1.1 Verbraucher und das Leitbild Nachhaltigkeit 46 1.2 Nachhaltigkeit – ein Faktor beim Kaufentscheid? 47 1.3 Orientierung für die Konsumenten 48 1.4 Glaubwürdigkeit des Siegels durch Unabhängigkeit und Transparenz 49 1.5 Reduktion oder Darstellung von Komplexität? 51 2. Erwartungen von Herstellern, Handel und Dienstleistern 52 2.1 Ökonomische Vorteile: Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmensimage 53 2.2 Unternehmensinterne Verbesserungspotenziale und Risikomanagement 54 2.3 Praktikabilität und Akzeptanz 55 IV. RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR BESTEHENDE PRODUKT- UND OPTIONALE NACHHALTIGKEITSKENNZEICHNUNGEN 57 1. Bestehende Produktkennzeichnungen 57 1.1 Gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnungen 58 1.2 Freiwillige Kennzeichnungen 59 2. Schutzvorschriften gegen Missbrauch und Intransparenz bei Produktkennzeichnungen 63 2.1 Gesetz über den unlauteren Wettbewerb 63 2.2 Unterlassungsklagegesetz 66 2.3 Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetz 67 2.4 Regelungen zum Schutz des Zeichengebers und Zeichennehmers 68 3. Bewertung des existierenden Rechtsrahmens 70 4. Rechtliche Implikationen eines allgemeinen Nachhaltigkeitssiegels 71 4.1 Verfassungsrechtliche Zulässigkeit 71 4.2 Vereinbarkeit mit der Warenverkehrsfreiheit 73 4.3 Internationale Rahmenbedingungen 76 4.4 Staatlich garantiertes Nachhaltigkeitssiegel und bestehender Rechtsrahmen 81 V. ENTWICKLUNG EINES ALLGEMEINEN NACHHALTIGKEITSSIEGELS 83 1. Die Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten und Dienstleistungen 83 1.1 Identifikation von Wirkungsdimensionen 84 1.2 Entwicklung von Indikatoren und Kriterien 85 1.3 Komplexe Produkte, Wertschöpfungsketten und Dienstleistungen 86 1.4 Datenbedarf 89 1.5 Kernanforderungen an nachhaltige Produkte und Dienstleistungen 92 1.6 Möglichkeiten zur Ausgestaltung eines pragmatischen Bewertungssystems 93 2. Institutionelle und prozedurale Anforderungen an ein allgemeines Nachhaltigkeitssiegel 98 2.1 Einschlägige Leitdokumente 99 2.2 Aufbau eines allgemeinen Nachhaltigkeitssiegels 100 2.3 Vergabe- und Verifikationsverfahren 104 2.4 Begleitkommunikation 106 VI. SCHLUSSFOLGERUNGEN 109 1. Anforderungen an ein Nachhaltigkeitssiegel – Zielgruppen- und Marktorientierung 109 2. Pragmatische Ausgestaltung der Nachhaltigkeitsbewertung 110 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 111 4. Entwicklung und Implementierung als Dialog- und Lernprozess 112 5. Ausblick 113 LITERATURVERZEICHNIS 117 1. In Auftrag gegebene Gutachten 117 2. Weitere Literatur 117 ANHANG 121 1. Experteninterviews 121 2. Expertenworkshop 131 2.1 Session 1: Einführungsdiskussion 132 2.2 Session 2: Erwartungen der Marktakteure an ein Nachhaltigkeitssiegel 133 2.3 Session 3 und 4: Bewertung und Priorisierung von Anforderungen an und Ziele für ein Nachhaltigkeitssiegel 137 2.4 Abschlussdiskussion und Ausblick 140 3. Ausgewählte internationale Initiativen und staatliche Ansätze eines Nachhaltigkeitssiegels 141 4. Auswahlbibliografie 147 5. Abkürzungen 15

    Analyse des Bio-Geflügelmarktes

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    Der Bio-Geflügelmarkt in Deutschland ist zwar noch eine Nische, hat aber großes Wachstumspotenzial. Im BÖLN-Projekt „Analyse des Bio-Geflügelmarktes“ wurden Schlachtereien, Verarbeiter, Produzenten und Berater nach Hemmnissen und Chancen zur Weiterentwicklung befragt. Auf Produzentenseite gibt es vor allem Unsicherheiten bei der Genehmigung von Stallneu- und Umbauten, außerdem verfügen umstellungswillige Betriebe nicht immer über genügend Ackerfläche für die Fütterung des Geflügels. Bei Puten wird noch an langsam wachsenden, angepassten Zuchtlinien gearbeitet. Chancen für den Ausbau des Bio-Geflügelmarktes bestehen im direkten Kundenkontakt, aber auch im Zusammenschluss der Produzenten zu Erzeugerorganisationen. Dies wird als eine Möglichkeit gesehen, um größere Strukturen des Handels bedienen zu können. Die Preise für Bio-Geflügel sind sowohl auf Erzeuger- als auch auf Verbraucherebene ungefähr dreimal so hoch wie für konventionell erzeugtes Geflügel, zeichnen sich aber durch eine hohe Stabilität aus, wodurch alle Beteiligten langfristig planen können. In manchen Regionen mangelt es an für Bio-Geflügel zugelassenen Schlachthöfen. Mit der erstmaligen Erstellung einer Versorgungsbilanz hat sich für Bio-Geflügelfleisch in Deutschland eine Importrate von rund 5 % herauskristallisiert. Für die Verarbeiter ist die Ganztierverwertung die größte Herausforderung. Nur wenn alle Teile mit Bio-Aufschlägen vermarktet werden können, kann auch das beim Kunden beliebte Brustfleisch zu kostendeckenden Preisen verkauft werden. Für die übrigen Teile, wie Flügel und Beine müssen verstärkt andere Verkaufskanäle gefunden werden. Hier dürfte die Außer-Haus-Vermarktung künftig eine größere Rolle spielen, aber auch die Verarbeitung zu Babynahrung und anderen Convenience-Produkten. Das Gleiche gilt für die Verarbeitung von Bio-Bruderhähnen und -Althennen, bei denen das Angebot größer als die Nachfrage ist. Der Vergleich mit Marken- und Premiumprogrammen im Lebensmitteleinzelhandel zeigt, dass sich beide Produktionswege eher ergänzen als sich Konkurrenz machen, wichtig ist aber eine eindeutige Kennzeichnung zur besseren Unterscheidung der Produkte im Laden

    Informationsgesellschaft Deutschland 2006 : Aktionsprogramm der Bundesregierung

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    Im Dezember 2003 kommt die internationale Staatengemeinschaft erstmals im Rahmen eines Weltgipfels der Vereinten Nationen zusammen, um Fragen der globalen Informationsgesellschaft zu erörtern. Dies unterstreicht die Bedeutung von Wissen und Innovation für die globale Entwicklung und den Wohlstand. Gerade in einem hochentwickelten Land wie Deutschland sind die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) der Schlüssel, um Wissen und Innovation zur Steigerung von Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung im Zeitalter einer vernetzten Welt zu nutzen. Wichtige Indikatoren für den „Reifegrad“ der globalen Informationsgesellschaft zeigen, dass Deutschland in den letzten Jahren deutlich vorangekommen ist. Der „Global Information Technology Report 2002-2003“ des World Economic Forum bescheinigt Deutschland eine beachtliche Verbesserung im ITLänder- Ranking – von Platz 17 im letzten Jahr auf Platz 10 heute. Im Bereich der Wirtschaftsakteure sind wir Spitze. Das gilt besonders für die Bereiche Innovation, Online-Marketing und Inter-/Intranetnutzung. In keinem Land der Welt gibt es mehr Websites pro Person als in Deutschland. Mit rund 85 Websites auf 1.000 Einwohner (USA: 60) legen die deutschen Internet -Nutzerinnen und Nutzer ein eindrückliches Zeugnis für ihr Interesse an einer aktiven Gestaltung des wichtigsten globalen Datennetzes ab. Die Informationsgesellschaft ist in Deutschland längst Wirklichkeit geworden. Seit dem Jahr 2001 gibt es in Deutschland mehr mobile als feste Telefonanschlüsse. Die Mobilfunkdichte hat in Deutschland mit knapp 80% ein hohes Niveau erreicht und soll weiter steigen. Innovative Anwendungen (z.B. MMS) und der Umstieg auf UMTS bieten Potenziale für weiteres Wachstum der Mobilfunkdienste. Die Nachfrage nach fixen und mobilen Breitbandanwendungen zieht weiter an und lässt einen Boom für die kommenden Jahre erwarten. Praktisch alle deutschen Unternehmen verfügen über einen Online-Anschluss. Für die Mehrheit der Bevölkerung gehören Computer und Internet inzwischen zum Alltag. Die meisten Verwaltungen sind online, über mehr als 700 Verwaltungsportale stellen Kommunen, Länder und Bundesbehörden rund um die Uhr Informationen und Dienstleistungen bereit
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