206 research outputs found

    eLearning in Bildungseinrichtungen implementieren durch Anreizsysteme, Organisationsentwicklung und Kompetenzerwerb

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    Wie kann eLearning in einer Bildungseinrichtung wie einer Hochschule, Schule oder einem Unternehmen erfolgreich verbreitet werden? Welche mediendidaktischen eLearning-Ansätze passen zu der jeweiligen Einrichtung, ihrer Lernkultur, ihren Dozierenden, Lerngruppen und neuen Zielgruppen, und wie kann hierzu ein strategischer Ansatz entwickelt werden? Dieser Beitrag gibt Impulse aus der Perspetive der Organisationsentwicklung, wie eLearning durch geeignete Qualifizierungs-, Support- und Anreizstrukturen und den Aufbau einer vor allem auch horizontal vernetzten Community in Bildungseinrichtungen verbreitet und verankert werden kann. Dabei werden verschiedene eLearning-Formen ebenso berücksichtigt wie Lehrstile und -präferenzen und gerade dem Kompetenzerwerb von Lehrenden kommt eine sehr wichtige Rolle zu

    Der AKUE-Prozess von megadigitale

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    Die Goethe-Universität hat im Rahmen ihres Projektes megadigitale, das die hochschulweite Umsetzung ihrer eLearning-Strategie verfolgte, ein Vorgehensmodell entwickelt, das entlang des kompletten Prozesses der Entwicklung und Umsetzung von eLearning-Ansätzen standardisierte Analyse-, Planungs-, Konzeptions-, Implementierungs- und Qualitätssicherungsinstrumente anwendet. Dabei spielen Verfahren zur Qualitätssicherung schon von dem ersten Schritt an, in der Analysephase eine Rolle, angepasst an die verschiedenen Ebenen der Umsetzung

    Entwicklung und Evaluation eines Interaktionskonzepts zur manöverbasierten Führung von Fahrzeugen

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    In modernen Kraftfahrzeugen wird der Fahrer von einer Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen unterstützt, die das Fahren sicherer und komfortabler machen sollen. Da die Systeme aus der Sicht des Fahrers als Einzelsysteme ausgeführt sind, muss der Fahrer allerdings mehrere Sys-teme parallel bedienen und überwachen. Um eine hieraus resultierende Überlastung des Fah-rers zu vermeiden, wird in der Literatur das Konzept der manöverbasierten Fahrzeugführung vorgeschlagen. Hierbei übergibt der Fahrer dem Fahrzeug Manöver- und Parameterkommandos (z.B. Fahrstreifenwechsel links und Wunschgeschwindigkeit), die anschließend vom Fahr-zeug selbstständig ausgeführt werden. Die Umsetzung dieses Konzepts setzt die Entwicklung und Evaluation geeigneter Interaktionskonzepte voraus. Im Rahmen dieser Arbeit werden daher zunächst die Begriffe Interaktion und Interaktionskonzept für die manöverbasierte Fahrzeugführung definiert. Weiterhin werden auf Basis von Standards und Richtlinien Kriterien für die Gestaltung und Bewertung von Mensch-Maschine-Interaktion für die manöverbasierten Fahrzeugführung aufgestellt. In insgesamt drei Iterationen werden anschließend drei Interaktionskonzepte (taktiles Touchdisplay, Gestenerkennung und pieDrive) für die manöverbasierte Fahrzeugführung weiter bzw. neu entwickelt und in Probandenversuchen im Fahrsimulator evaluiert. Es zeigt sich, dass die zentralen Bewertungskriterien der Interaktion bei der manöverbasierten Fahrzeugführung die Blickverteilung sowie die Anzahl der Eingabefehler sind. Weiterhin konnte in den ersten zwei Iterationen bei Autobahnfahrten gezeigt werden, dass das taktile Touchdisplay gegenüber den anderen Konzepten Nachteile hinsichtlich der Blickverteilung, aber Vorteile bezüglich der Anzahl der Eingabefehler aufweist. Insgesamt schnitt das Interaktionskonzept pieDrive bei den Autobahnversuchen der zweiten Iteration am besten ab, sodass es für Überland- und Stadtfahrten weiterentwickelt wurde. In der dritten Iteration konnte in einer Langzeitstudie bei Stadt-, Überland- und Autobahnfahrten gezeigt werden, dass alle Anforderungen durch pieDrive weitgehend erfüllt wurden. Es zeigte sich aber auch, dass weiterer Entwicklungs- und Untersuchungsbedarf besteht, der im letzten Kapitel dieser Arbeit aufgezeigt wird

    Kooperative Medienproduktion und Entwicklung von Bildungsangeboten mit Unternehmen und Weiterbildungseinrichtungen

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    studiumdigitale, die zentrale eLearning-Einrichtung der Goethe-Universität Frankfurt, hat im Rahmen ihrer Beratungs- und Supporttätigkeit in den letzten Jahren zunehmend standardisierte Instrumente und Prozesse zur Einführung von eLearning entwickelt. Diese Instrumente werden inzwischen nicht nur im Hochschulkontext, sondern auch bei Unternehmen und Bildungseinrichtungen eingesetzt. Im Kontext von Kooperationsprojekten und Beratungen wendet studiumdigitale das in der Hochschule schon etablierte Vorgehensmodell AKUE auch außerhalb der Universität ein und entwickelt gemeinsam mit Partnern eLearning-Angebote oder begleitet Firmen und Bildungseinrichtungen bei der Einführung von eLearning durch Organisationsentwicklungsprojekte

    Itempool-Management mit Microsoft Excel: Eine UX-Studie

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    Elektronische Prüfungen (E-Assessments) mit standardisierten Aufgabenformaten sind in teilnehmerstarken Prüfungssituationen ein besonders effizientes Testverfahren (Michel, Goertz, Radomski, Fritsch, & Baschour, 2015; Pengel, Hawlitschek, & Karapanos, 2019). Gleichzeitig entstehen mit ihrem Einsatz hohe Aufwände bei der Verwaltung der notwendigen Aufgabensammlungen (Itempool-Management). Die gegenwärtig eingesetzten Learning-Management-Systeme (LMS) unterstützen die in diesem Zusammenhang anfallenden Arbeitsaufgaben oft nur unzureichend, obwohl effizientere Methoden technisch machbar erscheinen. Zwar verfügen LMS wie ILIAS oder OPAL grundlegend über alle notwendigen Funktionen zur Erstellung, Bearbeitung und für den Austausch von Testitems. Die browserbasierten grafischen Schnittstellen erfordern allerdings ein hohes Maß an ‚Klickarbeit‘, sind wegen der technisch bedingten Wartezeiten zwischen Eingabe und Systemantwort bei synchronen Webdiensten nicht immer zeiteffizient und erscheinen damit für den Aufbau und die Pflege großer Itempools wenig geeignet. Die Plattformen offenbaren darüber hinaus Schwächen bei der Erfassung und Bearbeitung wichtiger inhaltsbezogener Metadaten wie der Anforderungsstufe, zugeordneter Learning Outcomes oder der thematischen Verortung eines Items innerhalb einer Wissensdomäne. Auch die vorhandenen Import-/Exportschnittstellen für die Offline-Bearbeitung stellen keine zufriedenstellende Lösung des Problems dar, weil sie wegen des in der Regel genutzten XML-Dateiformats für technische Laien weitgehend gebrauchsuntauglich sind. Im vorliegenden Beitrag wird ein Interaktionskonzept für das Itempool-Management auf Basis von Microsoft Excel vorgestellt, das die benannten Schwachstellen adressiert und eine Alternative zu bestehenden Lösungen anbietet. Seine praktische Eignung wird anhand von Ergebnissen eines vergleichenden Nutzertests überprüft und diskutiert

    Entwicklung und Evaluierung eines kooperativen Interaktionskonzepts an Entscheidungspunkten für die teilautomatisierte, manöverbasierte Fahrzeugführung

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    Moderne Fahrerassistenzsysteme ermöglichen einen hohen Standard hinsichtlich Fahrkomfort und Sicherheit. Eine Lösung für die Problematik zunehmender Komplexität durch Kombination mehrerer Einzelsysteme und einen wichtigen Schritt in Richtung Vollautomatisierung bieten teilautomatisierte, kooperative Ansätze wie das manöverbasierte Fahrzeugführungskonzept Conduct-by-Wire. Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Fragestellung, ob eine kooperative Interaktion zwischen Fahrer und Automation zur Entscheidungsfindung hinsichtlich der Ausführbarkeit von Fahrmanövern im Kontext der teilautomatisierten, manöverbasierten Fahrzeugführung darstellbar ist. In dieser Arbeit wird ein Interaktionskonzept entwickelt, das die Anforderungen des Fahrers und der Automation gleichermaßen berücksichtigt. Zudem erfolgt eine Untersuchung der technischen Realisierbarkeit sowie der Gebrauchstauglichkeit im Rahmen einer Probandenstudie

    Konzeption und Realisierung eines Datenmodells und Interaktionskomponenten für tubuläre Strukturen in MITK

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    Eine der zentralen Aufgaben der medizinischen Bildverarbeitung ist es, den Arzt durch neue oder verbesserte Methoden zur Diagnostik und Therapieplanung bei medizinischen Entscheidungs- und Behandlungsprozessen zu unterstützen. Für viele Fragestellungen in der Medizin sind Untersuchungen von Gefäÿsystemen oder anderen tubulären Strukturen erforderlich. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzipierung und der Realisierung eines generischen Datenmodells für tubuläre Strukturen. Für die Darstellung dieser Strukturen wurde eine neue Visualisierungsmethode implementiert. Zudem wurden allgemein verwendbare und benutzerfreundliche Interaktionskomponenten entwickelt, die die Exploration, die Modikation, die Attributierung sowie die Analyse der modellierten Systeme ermöglichen

    Medienpädagogik und Informatik. Zur Notwendigkeit einer Neubestimmung der Rolle digitaler Medien in Bildungsprozessen

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    Die Notwendigkeit eines grundlegenden Wandels des Bildungswesens in Deutschland ist kaum umstritten. Dass eine Gesellschaft, die sich selbst in epochalen Veränderungsprozessen der Umwälzung von einer Industriegesellschaft zu einer Informations- oder Wissensgesellschaft sieht, ihre Bildungsvorstellungen nicht an den alten Einschätzungen und Werten ausrichten kann, liegt nahe. Was jedoch sind die zentralen Ideen für eine solche Veränderung? Wo knüpfen sie an? Welchen Ballast müssen sie über Bord werfen? Wie und wo können wir Anhaltspunkte dafür finden, wie Lernen für die Zukunft aussehen kann? Im vorliegenden Beitrag soll es um die Frage gehen, welche Rolle Digitale Technologien in diesen Veränderungsprozessen spielen und spielen könnten
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