42 research outputs found

    5. und 6. Tagung GML² 2007 und GML² 2008 ; 19. - 21. März 2007 / 13. - 14. März 2008 an der Technischen Universität Berlin und an der Freien Universität Berlin

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    Dem Lernen und Lehren mit Neuen Medien werden in Zeiten der Informationsgesellschaft oft sagenhafte Eigenschaften zugeschrieben: es sei anschaulicher, attraktiver, motivierender, effizienter, kostengünstiger, gehe besser auf den Lernenden ein, steigere den Lernerfolg, orientiere sich mehr an den kognitiven Strukturen von Lernenden etc.. Damit wenigstens einige der genannten Vorteile wirksam werden, sind geeignete didaktische und methodische Modelle und Konzepte unverzichtbar. Hinzu kommen detaillierte Kenntnisse in der Gestaltung von Lernoberflächen, der technischen Realisierung von Lerninhalten, dem Aufbau lernförderlicher Strukturen und Betreuungskonzepte und dem Betrieb von teilweise virtuellen Universitäten. Inwieweit gesteckte Ziele erreicht wurden, ist anhand von Evaluationsmaßnahmen zu ermitteln. Sämtliche Aspekte müssen bereits in die Planung entsprechender Angebote einbezogen werden. Die Tagungsreihe widmet sich ausgewählten Fragestellungen dieses Themenkomplexes, die durch Vorträge ausgewiesener Experten, durch eingereichte Beiträge und durch Diskussionen in Arbeitsgruppen/Tutorials intensiv behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den didaktischen und methodischen Konzepten, die im Rahmen multimedialer Lehre zum Einsatz kommen. Zur Präsentation von Beispielszenarien, Projektergebnissen, Best- Practice sowie zum Erfahrungsaustausch sind ebenfalls stets ausreichend Freiräume eingeplant. Als Zielgruppe sehen wir u.a. Interessentinnen und Interessenten, die – vor allem im Raum Berlin/Brandenburg – an Entwicklung und Einsatz von multimedialen Lehrangeboten arbeiten. Besonders angesprochen sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den laufenden BMBF-Förderprojekten im Programm „Neue Medien in der Bildung“ und in Bildungsinitiativen und -projekten zur Gestaltung der Informationsgesellschaft. Eingeladene Hauptvorträge und eingereichte Beiträge haben die GML² 2007 und die GML² 2008 neben einem Tutorial zu Serious Learning und der Verabschiedung von Thesen zu den Grundfragen multimedialer Lehre und Lernens besonders geprägt. Es wurden Vorträge zur Präsentation angenommen aus Themenbereichen wie Lernszenarien, Online-Learning, Methodik und Didaktik von Lernmodulen, Verteilte Kollaboration, Folie und Blended Learning, hybride Lernumgebungen, Mobile Geräte für Blended Learning, Instruktionsdesign, didaktische Modellierungswerkzeuge, Lernplattformen, Knowledge Sharing, Medien in der Softwareausbildung, E-Learning global, Medienverbünde, E-Learning Produktionsprozess, Online-Betreuung, Kommunikation und Neue Medien im Mathematikunterricht. Ein Posterprogramm begleitete die Tagungen. Die Reihenfolge dieses Doppelbandes ist inhaltlich geordnet, in Reihenfolge Konzepten des eLearning über Studien/Projekte zu Werkzeugen

    Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in der Praxis von Lehrerinnen und Lehrern der öffentlichen Sekundarschulen in Kamerun

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    Im Rahmen der Umsetzung der neuen Orientierung der Schulpolitik und auf die Modernität sowie die Anpassung an die technologische Entwicklung bedacht, verpflichtete sich der kamerunische Staat, sein Bildungssystem für die IKT zu öffnen.Der Einrichtung von Schulen mit IKT zum Trotz zeigen jedoch untersuchungen, dass die didaktischen Möglichkeiten dieser Medien kaum ausgenutzt werden.Der vorliegenden Arbeit liegt die Ausbildung von Lehrkräften in kamerunischen pädagogischen Hochschulen als Hintergrundreflexion zugrunde. Sie setzt sich zum Ziel einem empirischen Zusammenhang zwischen der Mediennutzung von Lehrerinnen und Lehrern und ihrer mediendidaktischen Kompetenz festzustellen. Schlüsselwörter:Mediennutzung, medienpädagogische Kompetenz, Lehrerbildung,mediendidaktischer Ansat

    Bound Governance - Theorie der zivilen Moderne

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    Gleich und frei nach gemeinsam anerkannten Regeln (Bound Governance) So koordiniert sich die zivile Moderne - ein Muster, das bis in die Antike zurückreicht und Wurzeln in allen Kulturen hat. Dazu tragen transparente faire Verfahren nicht nur in Recht und Politik, sondern in allen Bereichen der Gesellschaft bis hin zu Spiel und Sport bei. Dem stehen Macht- und einseitige Interessenlogik entgegen, vor allem aber Freund/Feind-Denken - ein grundlegender Konflikt der Menschheit gerade in unserer Zeit. Das Buch liefert Ideen zu einer Theorie der Zivilität, zum Staat in der zivilen Moderne, zu zivil-modernen Handlungskalkülen und einen Diskurs über Gleichstellung und Freiheit. Schließlich wird dokumentiert, wie sich die Bound-Governance-Theorie entwickelt hat.Geänderte Auflage, Dezember 201

    Organisation und Institution in der Sozialen Arbeit: Herausforderungen, Prozesse und Ambivalenzen

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    Die Bearbeitung von sozialen Problemen gehörte von jeher zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. Doch wo liegen ihre Grenzen und Möglichkeiten? In der Sozialen Arbeit wird die Entstehung und der Wandel sozialer Hilfen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Anhand empirischer Beispiele nimmt der Band hierzu das Spannungsfeld zwischen Organisation und Desorganisation sowie zwischen Institutionalisierungs- und Entinstitutionalisierungsprozessen in den Blick. In der Fachdiskussion geht man davon aus, dass einerseits soziale Bewegungen hinsichtlich sozialer Probleme und Formen der Problembearbeitung eine zentrale Rolle spielen, aber auch an die Eigenverantwortlichkeit adressiert wird. Andererseits entsteht und entwickelt sich - historisch wie systematisch betrachtet - in diesen Spannungsverhältnissen die sozialpolitisch gerahmte und staatlich alimentierter Profession der Sozialen Arbeit. Eher selten wird thematisiert, dass und wie sich Formen des (Des-)Organisierens und unterschiedliche (Des-)Institutionalisierungen in den sozialen Problembearbeitungen konkret widerspiegeln - und umgekehrt. Dies in den Blick zu nehmen, erscheint angesichts gegenwärtiger wachsener Ungleichheitsverhältnisse zwischen Armut und Reichtum, angesichts komplexer, transnationaler und mobiler Lebenslagen, angesichts einer Prekarisierung professioneller Sozialer Arbeit im Kontext aktueller Entwicklungen in den Geschlechterverhältnissen sowie angesichts von gleichzeitigen Be- und Entgrenzungstendenzen des Nationalstaatlichen notwendig. Grenzen und (Un-)Möglichkeiten der Bearbeitung von sozialen Problemen werden vor allem dort sichtbar, wo fachliche und politische Impulse in wohlfahrtsstaatlich geprägten Strukturen umgesetzt werden sollen. Beispiele hierfür sind Forderungen nach Subjektorientierung, Inklusion oder Partizipation sowie die Nutzung sozialer Medien in der Sozialen Arbeit, aber auch die Ermöglichung von Bildung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit unsicherem Aufenthaltsstatus. Die Beiträge, die auf eine Tagung der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik 2018 an der Universität Salzburg zurückgehen, regen zum Nach- und Weiterdenken über Paradoxien und Widersprüche in der Bearbeitung sozialer Fragen an, die nicht nur die Soziale Arbeit betreffen, sondern auch andere professionelle wie institutionelle Zuständigkeiten tangieren

    Nachhaltigkeit im Tourismus

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    Von der Situation ausgehend, dass der/die Reisende als AkteurIn einen wesentlichen Bestandteil des relevanten Wirtschaftssektors „Tourismus“ darstellt und deswegen seine/ihre Aktivitäten von großer Bedeutung sind, werden in dieser Diplomarbeit seine/ihre Handlungsmöglichkeiten hin zu mehr Nachhaltigkeit im Tourismus behandelt. Dazu findet eine Analyse der gegebenen Reisetipps für TouristInnen von den vier deutschsprachigen Institutionen („respect“, „Arbeitskreis für Tourismus und Entwicklung“, „Evangelischer Entwicklungsdienst“ und österreichisches „Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend“ – alle vier Einrichtungen beschäftigen sich u.a. mit Handlungsmöglichkeiten im Nachhaltigen Tourismus) mit Hilfe international anerkannter Kriterien und Indikatoren statt. Dabei wird die vorhandene Literatur mittels grounded theory bearbeitet. Nach der Schaffung einer theoretischen Grundlage wurden dazu aussagekräftige Themenbereiche gebildet. Jedes der zwölf Gebiete widmet sich einem eigenen Thema, welches nach folgendem Schema bearbeitet wurde: 1. Darstellung der Problematik, 2. Vorstellung der jeweils passenden Kriterien des „Global Sustainable Tourism Council“, 3. der entsprechenden Indikatoren der „World Tourism Organization“ und 4. der empfohlenen Reisetipps. Im 5. Schritt wird der jeweilige Themenbereich zusammengefasst und analysiert. Die behandelten Themenbereiche sind: „Saisonabhängigkeit von Arbeitsplätzen“, „Beschäftigung: unqualifizierte Arbeitskräfte“, „Sextourismus – v.a. Sex mit Minderjährigen“, „Lokale Wertschöpfung und Geldabflüsse“, „Transport: Luftverschmutzung, Lärmbelästigung & Mobilitätsfragen“, „Sicherheitsaspekte“, „Energieverbrauch“, „Gesundheitsprobleme“, „Wasserversorgung, -schutz und -qualität“, „Abfall und Abwässer“, „Landrechte“ und „Natur- und Artenschutz“. Das Ergebnis der Analyse zeigte, dass sich die Reisetipps der vier verschiedenen Institutionen überaus unterschiedlich in den Kriterien und Indikatoren widerspiegeln. Ein Grund für den Grad der (Nicht-)Übereinstimmung kann darin begründet sein, dass in den Handlungsmöglichkeiten verschiedene AkteurInnen (z.B. KonsumentInnen vs. ReiseanbieterInnen) angesprochen wurden. Die zwei Expertinneninterviews, eines mit Frau Christine Plüss (Geschäftsleiterin des Schweizer Arbeitskreises für Tourismus und Entwicklung) und das zweite mit Frau Birgit Steck (Geschäftsführerin des Deutschen Studienkreises für Tourismus und Entwicklung) stellen den Bezug zur Praxis dar – sie zeigen die konkrete Problematik rund um Nachhaltigkeit im Tourismus in einem anderen Licht.This paper is based on the following situation: The stakeholder “tourist” is a significant part of the relevant economic sector tourism and therefore its activities are of major importance. That is the reason why my diploma thesis deals with the course of actions for tourists towards more sustainability in tourism. For this purpose an analysis of the given travel tips from the following four German speaking institutions will be done: “respect”, “Arbeitskreis für Tourismus und Entwicklung”, “Evangelischer Entwicklungsdienst” and the Austrian “Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend”. All of these agencies handle with course of actions in terms of sustainability and tourism. The further analysis takes place with the help of international recognised criteria and indicators. In the process the existing literature will be verified by the “grounded theory”. Therefore the operational procedure was carried out as following: First a theoretical basic was established for the purpose of generating subject areas. Each out of the twelve subject areas is dedicated to a specific subject and is handled as followed: Opening a demonstration of the problem is given. Afterwards follows the presentation of the three key elements: the matching criteria of the “Global Sustainable Tourism Council”, the appropriate indicators of the “World Tourism Organization” and the recommended travel tips. The last step is to subsume and analyze the respective subject area. The covered subject areas are: “seasonality of jobs”, “employment: unqualified labour”, “sex tourism”, “local economic benefits and leakages”, “transport: air and noise pollution and spatial mobility”, “safety issues”, “energy management”, “health problems”, “water availability, conservation and quality”, “waste and sewage”, “land rights” and “nature protection and wildlife conservation”. The results of the analysis are as following: The travel tips from the four different institutions are diverse reflected in the criteria’s and indicators. A cause for the level of (non-) compliance can be given as the courses of actions are addressed to different stakeholders (e.g. consumer versus travel agent). In reference to practice there were interviews with two professionals carried out. The first conversation was conducted with Christine Plüss (general manager of the “Arbeitskreis für Tourismus und Entwicklung“ in Switzerland) and the second one was held with Birgit Steck (general manager of the “Studienkreis für Toursmus und Entwicklung” in Germany). These interviews reveal the complex of problems around sustainability in tourism in a different view

    Der sustainable livelihood Ansatz

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    Mittels des Sustainable Livelihood Ansatz wurden die Lebensgestalltungsmöglichkeiten, -strategien und -ergebnisse der existenzgefährdeten Bevölkerungsgruppen in Nias, Indonesien, untersucht

    Professionalization of teachers in the context of the development of a future-oriented TVET-system in Egypt

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    Diese Arbeit liefert einen wissenschaftlich fundierten Beitrag zu der Frage, wie eine systematische Professionalisierung von Lehrkräften den Aufbau eines zukunftsweisenden Berufsbildungssystems in Ägypten begünstigen kann. Zunächst wird eine umfangreiche Bestandsaufnahme des ägyptischen Berufsbildungssystems mit den bestehenden Strukturen und Akteuren durchgeführt und theoretisch unterfüttert, wobei Luhmanns Theorie sozialer Systeme das theoretische Fundament dieser Arbeit bildet, auf dem weitere Theorieansätze aufbauen. Durch die leitfadengestützten Experteninterviews konnten wesentliche Handlungs- und Deutungsmuster in Bezug auf die Lehrkräfte beruflicher Schulen sowie mit ihnen verknüpfte systemrelevante Elemente rekonstruiert und schließlich im Rahmen der Handlungsempfehlungen in einen Methodenkoffer eingespeist werden. Dieser enthält ein Portfolio an Handlungsempfehlungen, die sich an verschiedene Entscheidungsträger und Anspruchsgruppen richten und einen Impuls für Veränderungen des ägyptischen Berufsbildungssystems geben sollen. (DIPF/Orig.)This study provides a scientifically well-founded contribution to the question of how a systematic professionalization of teachers can promote the development of a future-oriented vocational training system in Egypt. First of all, a comprehensive status quo assessment of the Egyptian vocational training system with its existing structures and actors is conducted and theoretically underpinned. Luhmann\u27s theory of social systems forms the theoretical foundation of this paper on which further theoretical approaches are built.The guideline-based interviews with experts in the vocational education field enabled the reconstruction of essential patterns of action and interpretation with regard to the teaching staff of vocational schools in Egypt as well as system-relevant elements linked to them. This contains a portfolio of recommendations for action that are directed at various decision-makers and Stakeholders and are intended to provide an impetus for changes in the Egyptian vocational training system. (DIPF/Orig.

    Analyse der Kontroll- und Sanktionshäufigkeiten großer Öko-Kontrollstellen in Deutschland

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    Die Vermarktung von ökologischen Lebensmitteln in Deutschland ist an die Einhaltung der entsprechenden europäischen Rahmenvorschrift geknüpft. Bis Ende 2008 war dies die Verordnung (EWG) Nr. 2092/91, deren Einhaltung durch die Öko-Lebensmittelwirtschaft in Deutschland von privaten Kontrollstellen überprüft wurde. Die privaten Kontrollstellen melden im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Überwachung Daten zu Kontroll- und Sanktionshäufigkeiten der Unternehmen an die Behörden der Länder (Überwachung auf Bundeslandebene) und an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Die BLE ist für den Transfer der Daten an die Europäische Kommission (Überwachung auf EU-Ebene) verantwortlich. Dieser Beitrag analysiert die an die Europäische Kommission gemeldeten Daten des Jahres 2006. Dabei werden für die neun größten deutschen Öko-Kontrollstellen einerseits die Art der durchgeführten Kontrollen, deren absolute und relative Häufigkeit und die Kontrollergebnisse (insbesondere Verstöße und schwere Sanktionen) betrachtet. Zum Anderen wird der Frage nachgegangen, ob bei der relativen Sanktionshäufigkeit der kontrollierten Unternehmen Unterschiede zwischen verschiedenen Öko-Kontrollstellen bestehen. Darauf aufbauend werden zwei grundlegende Erklärungsansätze für die vorgefundenen signifikant unterschiedlichen Sanktionshäufigkeiten diskutiert. Schließlich werden die Anforderungen an Daten zur näheren Analyse dieser Ansätze beschrieben
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