44 research outputs found

    Die Zukunft des Lehrberufes.

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    Dieser Diplomarbeit soll auf das Gegenwärtige als auch in der Zukunft mögliches Problem aufmerksam zu machen. Der Mangel an gut ausgebildeten Facharbeitern ist eine ernstzunehmende Bedrohung für die Wirtschaft eines Landes. In Betrachtung der letzten Jahre wird deutlich, dass die Anzahl der Klein und Mittelbetriebe stätig abnahm. Diese sind der Nährboden für unsere Wirtschaft. In Erwägung dessen stellen sich folgende Fragen: Wird es in der Zukunft noch Facharbeiter geben? Welchen Einflüssen sind sie ausgesetzt? Wie reagiert die Wirtschaft sowie Politik

    Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ...

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    Welche Rolle die Berufsbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz übernehmen kann, war Thema der 5. Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz 2016. Diskutiert wurden die Erwartungen an die Berufsbildung: ob sie die soziale Integration und Mobilität fördert, Innovationsmotor ist und Beschäftigungsimpulse setzen kann. Die Schwerpunkte sind in diesem Tagungsband zusammengefasst: historische Betrachtungen und aktuelle Tendenzen, Curriculum und Outcome, Lehre und Lernen in der beruflichen Bildung, Genderaspekte, betriebliches Ausbildungsverhalten und Ausbildungsqualität. Den Abschluss bilden internationale Analysen

    Berufsbildung, eine Renaissance?

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    The potential role of vocational education in Austria, Germany and Switzerland was the topic of the Fifth Austrian Conference on Vocational Education and Training Research 2016 (5. Österreichische Berufsbildungsforschungskonferenz 2016). The debate revolved around the expectations of vocational education, for example whether it promotes social integration and mobility, if it can be understood as a driver of innovation and whether it is capable of providing employment impulses

    Rigour and relevance. Hochschulforschung im Spannungsfeld zwischen Methodenstrenge und Praxisrelevanz

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    Der zweite Tagungsband des Netzwerks bildet nicht nur vielfältige Ergebnisse der Hochschulforschung ab, sondern beschäftigt sich auch mit der Verortung dieser Forschung selbst. Er beinhaltet Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und setzt unterschiedliche Forschungszugänge und -intentionen voraus. So werden Erkenntnisgewinn, Forschungsrelevanz und der angewandte Forschungsbezug sowie die Praxis in den Beiträgen diskutiert und dargestellt. Der Tagungsband liefert damit einen Beitrag zur aktuellen und zukünftigen (Weiter-)Entwicklung auf der System- oder Institutionenebene unter Berücksichtigung der handelnden Akteur*innen. (DIPF/Orig.

    Bericht zur wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit Österreichs 2022

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    Mit dem jährlich erscheinenden Bericht zur wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit Österreichs bietet der RFTE seit 2012 Akteur:innen und politischen Entscheidungsträger:innen des FTI­ Systems eine entsprechend fundierte Grundlage für evidenzbasierte, systemisch wirksame Handlungen. In diesem Jahr trägt der RFTE den sich stetig verändernden Erfordernissen mit der vorliegenden Ausgabe eines neu gedachten Berichts und dem neuen webbasierten FTI­ Monitor unter fti-monitor.rfte.at Rechnung

    Bedarfsorientierte Konzeptentwicklung von akademischen Weiterbildungsprogrammen am Beispiel des Forschungsprojekts QuoRO

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    Oberfranken ist im bayernweiten Vergleich besonders stark vom demographischen Wandel betroffen. Für das Jahr 2030 wird aktuell mit einem Fachkräftemangel von mehr als 50.000 Personen in Oberfranken gerechnet. Weiterbildung – auch an den Universitäten und Hochschulen in der Region – hat deshalb die Aufgabe, die Fachkräftebasis auch angesichts eines zahlenmäßig zurückgehenden und alternden Arbeitskräftepotenzials nachhaltig zu sichern (Kapitel 1). Vor diesem Hintergrund wird das Forschungsprojekt QuoRO an der Universität Bayreuth durchgeführt. Dieses setzt sich zum Ziel, auf Basis einer umfassenden Regionalanalyse bedarfsgerechte wissenschaftliche Weiterbildungsangebote zu kreieren sowie ein Netzwerk regionaler Weiterbildner zu etablieren (siehe Kapitel 2). Dabei wird der Schwerpunkt auf die möglichen Potentiale hochschulischer Weiterbildungsangebote gelegt, die sich in ihrer Struktur und Konzeptionierung von den Weiterbildungsprogrammen nicht-hochschulischer Träger unterscheiden (siehe Kapitel 3). Bei der systematischen Ermittlung der Weiterbildungsnachfrage im Rahmen einer Regional- und Bedarfsanalyse zeigte sich, dass die oberfränkische Wirtschaft überwiegend von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt ist (Kapitel 4). Deren Weiterbildungsbedarfe liegen vor allem im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich sowie bei den Soft Skills der Beschäftigten. In Bezug auf die organisatorische Ausgestaltung bevorzugen oberfränkische Unternehmen zudem vor allem kurze Weiterbildungsmaßnahmen in den Abendstunden oder an den Wochenenden. Die im Projekt durchgeführte Bedarfs- und Marktanalyse machte zudem deutlich, dass Wissenschaftliche Weiterbildung an Universitäten oder Hochschulen für den Großteil der befragten Unternehmen in Oberfranken bisher eine eher untergeordnete Rolle spielt. Wie sich im Rahmen einer explizit durchgeführten Hemmnisanalyse herausstellte, sind neben nachfrageseitigen Ursachen hierfür auch Umsetzungshindernisse an den Universitäten und Hochschulen selbst verantwortlich (Kapitel 5). Als zentral hat sich hierbei gezeigt, dass Anreize für eine Mitwirkung in der akademischen Weiterbildung für die Dozentinnen und Dozenten noch nicht ausreichend ausgeschöpft werden. Um den markt- und unternehmensseitigen Bedürfnissen sowie den möglichen Hindernissen bestmöglich gerecht zu werden, wurde eine spezifische Methodik für die strategische Programmplanung auf Basis des Abgleichs von internen Ressourcen mit externen Umfeldanalysen entwickelt (Kapitel 6). Dabei werden die Umsetzungshemmnisse bereits in der Konzeptionsphase analysiert, bewertet und beseitigt bzw. abgeschwächt. Dadurch kommt es zwar häufig zu inhaltlichen und/oder formalen Anpassungen des Weiterbildungsprogrammes und damit zu längeren Planungszyklen. Andererseits wird hierdurch eine nachhaltige Realisierungs- und Erfolgswahrscheinlichkeit von neuen hochschulischen Weiterbildungsprogrammen sichergestellt. In Kapitel 7 wird exemplarisch verdeutlicht, wie die einzelnen Schritte der vorgestellten Planungsmethodik an einem konkreten Beispiel, in diesem Fall der Angebotsplanung an der Universität Bayreuth, aussehen. Konkret wird hier beispielsweise ersichtlich, dass sich zur Bedienung des punktuellen Weiterbildungsbedarfs im direkten Umfeld der Universität Bayreuth vor allem Weitebildungsformate unterhalb der Studiengangebene als sinnvoll erweisen. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt noch einmal zusammenfassend dargelegt (Kapitel 8)

    Wenn Schreiner und Schreinerinnen abwandern : bewusste Karriereplanung oder notgedrungene Flexibilität? Eine Studie zum Berufswechsel

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    Im BIZ Bern-Mittelland wird vermutet, dass Jahr für Jahr sehr viel mehr handwerkliche Berufsleute ausgebildet werden, als es tatsächlich braucht und dass diese Berufsleute ihren Beruf schon kurz nach der Ausbildung verlassen. In der vorliegenden Arbeit wird dem Berufswechsel anhand des Schreinerberufs nachgegangen. Untersucht wird, ob Schreinerleute ihren ersterlernten Beruf überproportional häufig verlassen und so ja, aus welchen Gründen. Weiter wird der beruflichen Zufriedenheit und Anpassungsfähigkeit nachgegangen. Anhand arbeitsmarktlicher Studien sowie relevanter psychologischer Fachliteratur wird im theoretischen Teil ein erster Überblick geschaffen. Dabei werden Begriffe wie zum Beispiel Berufswechsel, Abwanderung, berufliche Zufriedenheit, Arbeitszufriedenheit geklärt. Ebenso wird die Perspektive zweier Laufbahntheoretiker vorgestellt. Im empirischen Teil werden die Fragestellungen anhand Interviews mit 11 ehemaligen Schreinerleuten weiter untersucht. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass zur Abwanderung im Schreinerberuf keine quantitative Aussage gemacht werden kann, da keine repräsentativen Zahlen vorliegen. Entscheidet sich eine Person aber für einen Berufswechsel, liegen meist mehrere Gründe vor. Anstoss ist oft eine veränderte persönliche Situation. Hauptgrund für einen Berufswechsel sind meist schlechte Arbeitsbedingungen, die Unmöglichkeit, familiären Aufgaben nachzukommen, gefolgt von fehlender Wertschätzung und abnehmendem Ansehen des Handwerkes. Der tiefe Lohn wird zwar beklagt, da er nicht reicht, um eine Familie zu ernähren, aber nicht als Hauptgrund angegeben. Schreinerleute stehen weiterhin hinter dem ersterlernten Beruf und würden auch ihren Kindern vom Schreinerberuf nicht abraten. Dennoch bereuen sie den Berufswechsel nicht und schätzen die neue berufliche Tätigkeit

    Unterstützung der arbeitsmarktpolitischen Zielgruppe "NEET"

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    Die Studie geht den Fragen nach, wie viele Jugendliche in Österreich von einem NEET-Status betroffen sind, welche sozialstrukturellen Merkmale sie aufweisen und was die Ursachen für ein erhöhtes NEET-Risiko sind. Weiterhin wird untersucht, von welchen Faktoren ein (erfolgreicher) Ausstieg aus der NEET-Situation abhängt. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein Mehr-Methoden-Zugang gewählt, der sich auf quantitative und qualitative Elemente stützt. Es wird gezeigt, dass in Österreich im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Durchschnitt rund 78.000 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von Desintegration, im Sinne eines NEET-Status betroffen sind. Die Anzahl an NEET-Jugendliche ist jedoch stark von der Konjunktur abhängig, und stieg beispielsweise in den Krisenjahren 2009 und 2010 deutlich an. Ein erhöhtes NEET-Risiko haben frühe SchulabgängerInnen, (weibliche) Jugendliche mit Betreuungspflichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund der 1. Generation, Jugendliche, deren Eltern eine geringere Bildung haben, und Jugendliche, die in Städten leben. Allerdings wirken viele der genannten sozialstrukturellen Merkmale nicht direkt auf den NEET-Status ein, sondern nur indirekt. Die NEET-Gruppe ist sehr heterogen und entsprechend vielfältig sind die Ursachen, Bedürfnis- und Problemlagen. Als eine zentrale Hauptursache mit direkter Wirkung auf den NEET-Status konnte ein früher Schulabgang identifiziert werden. Zur Senkung der NEET-Rate plädiert der Beitrag für Strategien gegen frühen Schulabbruch und für Maßnahmen, die an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ansetzen und niederschwellig sind. Weiters werden Maßnahmen für (neue) Zielgruppen, Maßnahmen zur Vernetzung und Koordinierung relevanter AkteurInnen und Maßnahmen auf regionaler Ebene sowie eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgeschlagen. Darüberhinaus werden konjunkturbelebende Maßnahme empfohlen, insbesondere durch öffentliche Investitionen in den Ausbau der Bildungs- und Kinderbetreuungsinfrastruktur
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