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In eigener Sache
âCommunicatio Socialisâ wird 2011 im Zeichen der VerĂ€nderung stehen. Im Oktober 2010 hat Prof. Dr. Walter Hömberg, seit 2003 Mitherausgeber und als solcher von der Katholischen UniversitĂ€t EichstĂ€tt (Inhaber der Titelrechte) als geschĂ€ftsfĂŒhrender Herausgeber beauftragt, seinen schon frĂŒher angekĂŒndigten Entschluss bekrĂ€ftigt, sich von seinen Funktionen bei unserer Zeitschrift zurĂŒckzuziehen. (...
Gustav Just: Zeuge in eigener Sache
Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1990. 210 p
DGS-Nachrichten
In eigener Sache: Notizen zur Leser- und Leserinnenumfrage 2017
VerÀnderungen in der Mitgliedschaf
Inkompetente Experten in eigener Sache?
Die vorliegende Diplomarbeit erarbeitet einen kontrastierende Vergleich zwischen dem Empowermentansatz und der dilettantischen Subjektkonzeption nach Roland Reichenbach, wobei insbesondere auf die Aspekte des SubjektverstĂ€ndnisses, der Selbstbestimmung, der Kompetenz und SouverĂ€nitĂ€t, sowie des Bildungszieles eingegangen wird. Der Empowermentansatz findet in der bildungswissenschaftlichen Praxis vielfĂ€ltige Anwendung (z.B. Behindertenarbeit) und zielt darauf ab, KlientInnen (psycho)sozialer Arbeit mehr Eigenverantwortung zuzugestehen, sowie eigene StĂ€rken und Selbstbestimmung wieder zurĂŒckzugewinnen. Der Bildungsphilosoph Roland Reichenbach stellt dar, wie das anthropologische âFaktum der Inkompetenzâ und folglich der Dilettantismus des Menschen als Ermöglichungsbedingung fĂŒr Freiheit gedacht werden können und konzipiert sein âdilettantisches Subjektâ vor einem postmodernen Hintergrund, als Kontrapunkt zum Diskurs des autonomen Subjekts in der Moderne. Den beiden AnsĂ€tzen zugrundeliegenden Annahmen, wie beispielsweise massive Unsicherheiten der postmodernen Lebenssituation, prinzipielle Situationen der Unsicherheit und die Intention der Ăberwindung moderner AufklĂ€rungsdogmen und hierarchischer Erziehungs- bzw. Bildungsbeziehungen bieten die Basis, auf Grundlage derer die AnsĂ€tze einander gegenĂŒbergestellt werden. Das Ziel des Vergleichs der AnsĂ€tze liegt einerseits darin, Gemeinsamkeiten, Unterschiede bzw. mögliche VerknĂŒpfungspunkte zu eruieren, sowie die AnsĂ€tze durch den jeweils anderen kritisch zu reflektieren und konstruktive Implikationen auszumachen. Reichenbachs Darstellungen ermöglicht es beispielsweise, Autonomie im Empowermentansatz neu zu denken, ĂŒberhöhte Erwartungshaltungen und starre Zielvorstellungen vehement zu hinterfragen oder die Expertise auf professioneller Seite zu dekonstruieren
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