474 research outputs found

    IT-Architektur als Maß für die IT-Agilität

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    Die Veränderung von Märkten, der Wandel von Geschäftsmodellen und die Weiterentwicklung von Technologien führen dazu, dass sich Informationssysteme in zunehmendem Maße ebenfalls verändern müssen. IT-Agilität beschreibt die Fähigkeit von Informationssystemen sich schnell an zunehmendveränderte fachliche Anforderungen anzupassen, die zu kritischen Faktoren für den Unternehmenserfolg werden (vgl. [4]). Dieser Beitrag fokussiert auf die IT-Architektur als einen zentralenEnabler für IT-Agilität. Um die IT-Agilität managen und verbessern zu können, muss diese messbar gemacht werden. Hierzu wird ein Kennzahlensystem zur Bestimmung der IT-Agilität, auf Basis von Eigenschaften der IT-Architektur eines Unternehmens, vorgeschlagen. Eine Fallstudie aus der Praxis belegt die Anwendbarkeit dieses Kennzahlensystems

    Geschäftsanalyse im Kontext der Unternehmensarchitektur

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    Zusammenfassung: Die Wandlungsfähigkeit von Organisationen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, zu dem die Unternehmensarchitektur einen wichtigen Beitrag leisten kann. Geschäftsanalysen liefern die Voraussetzungen für das Verständnis und die transparente Weiterentwicklung des Geschäftsmodells und die dafür notwendige Ausrichtung der Informationstechnologie. Vor diesem Hintergrund wird am Beispiel eines Schweizerischen Versicherungsunternehmens gezeigt, wie durch Geschäftsanalyse einerseits das Verständnis des Geschäftsmodells gefördert und andererseits die Abstimmung zwischen Geschäfts- und IT-Architektur unterstützt wird. Ferner wird ein Ansatz vorgestellt, der verschiedene Ziele und Typen der Geschäftsanalyse im Kontext von Unternehmensarchitekturen zusammenführ

    CORBA-basierte Workflow-Architekturen : Die objektorientierte Kernanwendung der Bausparkasse Mainz AG

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    Bei der Initialisierung von Workflow-Projekten zur Unterstützung von Geschäftsprozessen stellt sich die Frage, ob und warum ein Unternehmen angesichts der zahlreichen, auf dem Markt erhältlichen Standardsysteme ein individuelles Workflow-System entwickeln sollte. Eine Reihe von Argumenten deutet darauf hin, daß individuelle Eigenentwicklungen durchaus eine erwägenswerte Alternative zu den existierenden Standardsystemen darstellen. Aus der Diskussion dieses Aspektes ergibt sich u. a. die Frage, ob sich die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems lohnt. Vielversprechende, bereits realisierte Systeme setzen auf die standardisierte, durchgängig objektorientierte Architektur der Object Management Group (OMG). Deren Standard \u27CORBA\u27 (Common Object Request Broker) bietet zukunftsweisende technologische Vorteile (z. B. Verteiltheit, Plattformunabhängigkeit, Interoperabilität, Modularität) und weist Synergieeffekte zum Workflow-Konzept auf. Die Bausparkasse Mainz AG (BKM) hat sich bereits 1996 für die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems entschieden; die neue Kernanwendung \u27BKM-Joker\u27 der BKM wird als Abschluß des vorliegenden Beitrages skizziert

    Moderne Führungsinformationssysteme — Anforderungen, Architektur und Umsetzungserfahrungen

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    Zusammenfassungen: Technikaffine Manager finden sich zunehmend auch auf den Führungsebenen von Unternehmen wieder. Sie hinterfragen den >>One-size-fits-all<<-Ansatz ihrer Führungsinformationssysteme (FIS). Aber auch eine komplette Individualisierung ist aus Effizienz- und Konsistenzgründen nicht sinnvoll. FIS sind heute situativ an die Nutzerpräferenzen dieser neuen Generation von Managern anzupassen. Aus den Ergebnissen einer empirischen Untersuchung konsolidieren wir dazu nicht nur die als wesentlich artikulierten Anforderungen, sondern es wird auch der Entwicklungsstand der gegenwärtig in den Unternehmen genutzten Informationssysteme dokumentiert. Hierauf aufbauend leiten wir eine durchgängige Business/IT-Architektur ab, pilotieren diese und fassen erste Umsetzungserfahrungen zusamme

    Entwicklungsstufen des Unternehmensarchitekturmanagements

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    Zusammenfassungen: Je nach Ausgestaltung kann Unternehmensarchitekturmanagement (UAM) eine wichtige Komponente des strategischen IT-Managements bilden — oder auch nicht. Um die Ausgestaltungsmöglichkeiten besser zu verstehen, führen wir zunächst UAM-Dimensionen ein und beschreiben auf dieser Grundlage vier zentrale UAM-Entwick-lungsstufen, deren letzte >>strategisches UAM<< ist. Die vier Entwicklungsstufen ermöglichen dem Leser die Positionierung des jeweils realisierten UAM im eigenen Unternehmen sowie die Definition eines angemessenen Zielzustands. Drei Kurzfallstudien zeigen konkret auf, in welchen Variationen strategisches UAM umgesetzt und in welcher Weise dadurch strategisches Informationsmanagement unterstützt werden kan

    Sicherheit von Cloud-basierten Plattformen zur Anwendungsintegration : eine Bewertung aktueller Angebote

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    Cloud-basierte Plattformen zur Anwendungsintegration versprechen die einfache und kostengünstige Integration zwischen Anwendungen in der Cloud und bestehenden „On-Premise“-Anwendungen. Sie bieten zahlreiche Anwendungsadapter und erlauben den grafischen Entwurf, die Ausführung und die Verwaltung von komplexen Integrationsprozessen in der Cloud. Allerdings sind sie sicherheitskritische Elemente innerhalb der IT-Architektur, da sie Zugriff auf unterschiedliche Anwendungen und Daten des Unternehmens haben können. Daher stellt sich die Frage, inwiefern notwendige Sicherheitsanforderungen durch die Anbieter Cloud-basierter Plattformen erfüllt werden. In diesem Artikel werden sieben ausgewählte Integrationsplattformen detaillierter betrachtet und anhand der Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bewertet

    Service oriented management - solutions for seizing market opportunities

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    In this paper we discuss the activities needed continually to adapt the enterprise in an ever changing environment. Our Thesis is, that it is not enough to observe the markets and to consider the consumer’s needs, but it is also necessary to build up customer loyalty and to establish a relationship of trust with the clients in a dynamic evaluating process. In this connection clients will be customers or partner

    Wertbeitrag serviceorientierter Architekturen: ein Framework fĂĽr Business Cases als Ergebnis einer empirischen Studie

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    Zusammenfassungen: Serviceorientierte Architekturen (SOA) werden von vielen als zukunftsweisendes Architekturparadigma gesehen. Jedoch können bisher nur wenige Unternehmen auf profunde Erfahrungen zurückblicken. Unternehmen, die erste SOA-Projekte abgeschlossen haben, stehen vor der Herausforderung, den Wertbeitrag der neuen Lösung zu beurteilen, um Entscheidungen für Folgeprojekte treffen zu können. Unternehmen, die vor ersten SOA-Projekten stehen, müssen evaluieren, welche Vorteile durch SOA realisiert werden können. Diese Unsicherheiten zeigen sich in unterschiedlichen Meinungen von IT- und Fachbereichen, die unterschiedliche Kosten- und Nutzenaspekte in die Bewertung einbeziehen. Im Rahmen einer empirischen Studie mit Organisationen aus dem deutschsprachigen Raum wurde ein Framework zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von SOA erarbeitet. Das Framework beinhaltet quantitative und qualitative Gröβen, um den Wertbeitrag für die Fach- und IT-Seite abzubilden. Um die tatsächlich durch SOA erzielten Ergebnisse zu verdeutlichen, beinhaltet das Framework Berechnungsbeispiele aus den beteiligten Organisationen. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist ein Katalog von Risiken, die mit der Einführung von SOA verbunden sind, sowie Strategien, diese Risiken zu minimieren. Die Erfahrungen der Unternehmen zeigen, dass die Entscheidung für oder gegen SOA häufig nicht auf harten Zahlen basiert, gleichzeitig jedoch ein steigendes Bedürfnis nach solider Bewertung und Rechtfertigung besteht. Die Ergebnisse der Studie unterstützen Praktiker aus Fachbereichen und IT bei der Beurteilung von SOA durch konkrete adaptierbare Kosten-, Nutzen- und Risikodimensione

    Assessment-, Simulations- und Benchmarking-Tool fĂĽr das Facility Management im Gesundheitswesen : basierend auf LekaS

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    Im Zuge der Einführung der Fallpauschalen in der Schweiz bzw. den Swiss Diagnosis Related Groups [Swiss DRG] ist der Bedarf an verbesserter Datengrundlage und aussagekräftigen Kennzahlen [KPIs] zwecks Steuerbarkeit im Spital und der Vergleichbarkeit zwischen den Spitälern stark gestiegen. Ziel war es deshalb, Standards für den Schweizer Gesundheitsmarkt zu erarbeiten, um mit einem IT-gestützten Assessment-Tool und einem Einführungshandbuch die tägliche Projektarbeit in Kundenprojekten zu vereinfachen. In Kooperation mit vier Spital- und zwei weiteren Business-partnern wurden im Konsortialforschungsansatz, in zahlreichen Experten-Runden und -Interviews, die einzelnen Bestandteile erarbeitet, welche als fachliche Inhalte in die technische Lösung eingeflossen sind. Unter dem Motto „Benchmarking einfach gemacht“ sind Funktionen für Assessment, Simulation und Benchmarking in einer benutzerfreundlichen Lösung integriert. Sinnvolle Berichtsfunktionen, sowie die Generierung von Berichten und Einführungshandbüchern für das Facility Management, unterstützen die tägliche Projektarbeit. Qualitative und quantitative Analysen werden miteinander in einer ansprechenden, web-basierten Oberfläche kombiniert. Mit der zweisprachigen Ausrichtung in deutscher bzw. englischer Sprache ist die Lösung auch international einsetzbar. Die Bedienung mittels Finger und Touchscreen ist genauso möglich wie der klassische Maus-/ Tastatureinsatz. So sind nicht nur die Erhebung der Ist-Situation und dessen Bewertung abgedeckt, sondern auch Präferenzmatrizen, Simulationen und Industriebenchmarks. Prozess-, Referenz- und Kennzahlenmodell sind integraler Bestandteil der Lösung, genauso wie von Deloitte erarbeitete Reifegrad-Modelle. Business-Analysen vom Business für das Business werden ermöglicht und unterstützt. Mit Durchlaufzeiten von ca. vier bis sechs Wochen stehen Aufwände und Nutzen in einem sehr guten Verhältnis. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass nicht nur fundierte Grundlagen für strategische Diskussionen und Entscheidungen verfügbar sind, sondern auch die Grundlagen, um aktives Benchmarking mit anderen Spitälern zu betreiben. Das Assessment-, Simulations- und Benchmarking-Tool für das Facility Management im Gesundheitswesen basiert, ebenso wie der Leitfaden zum Einsatz von SAP für das Facility Management im Gesundheitswesen LesapS, auf dem Referenzmodell für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern RemoS, welches aus dem Kennzahlenkatalog KenkaS, dem Prozessmodell PromoS und dem Applikationenkatalog ApplikaS besteht. Alle erwähnten Themen werden separat im Detail dokumentiert und sind mit Verweis auf die anderen Dokumente unter www.zhaw.ch/ifm/fm-healthcare/remos abruf- und herunterlad- und somit einsetzbar

    Digitale Verwaltung : eine Studie des Institutes fĂĽr Verwaltungs-Management (IVM) und KPMG Schweiz

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    In der Studie soll erstens die digitale Verwaltung in einem theoretischen Rahmen anhand von Public Management bzw. Governance-Ansätzen eingebettet sowie die Verbindung zum sog. Design Thinking als einem neuen Denkansatz zur Gestaltung von Innovation vorgestellt werden. Im Anschluss sollen zweitens die verschiedenen Erscheinungsformen der digitalen Verwaltung beleuchtet werden. Hierzu zählen neben klassischen E-Government-Anwendungen beispielsweise die Nutzung des Internet of Things, die Bereitstellung von Open (Government) Data oder die Nutzung von Big Data durch die Verwaltung. Drittens geht es darum, den aktuellen Stand der digitalen Verwaltung in der Schweiz zu würdigen sowie Einschätzungen zu den Potenzialen und Treibern der digitalen Transformation in der Verwaltung, aber auch zu den damit verbundenen Risiken und Hemmnissen darzulegen.Schliesslich sollen durch einen Vergleich mit ausgewählten Branchen der Privatwirtschaft mögliche Potenziale einer digitalen Verwaltung illustriert und bewertet werden
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