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    Finanzportale im Internet : Geschäftsmodell, Kundenbindungspotenziale und Qualitätsanforderungen

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    Das Ziel der vorliegenden Studie ist die Analyse des Nutzungsverhaltens von Online Portal-Usern, insbesondere im Bereich Bank- und Finanzdienstleistungen. Zu diesem Zweck wird ein Portal zunächst als integriertes Geschäftsmodell vorgestellt, dessen Entwicklung aus der zunehmenden Notwendigkeit von Online-Kundenbindung resultiert. Anschließend werden aus den Ergebnissen einer umfassenden Online-Befragung mittels moderner statistischer Verfahren jene Dimensionen identifiziert und überprüft, die aus Nutzersicht die Qualität eines Portals bestimmen. Auf diese Weise wird ein empirisch abgesichertes Modell für die Messung der Qualität eines Finanzportals entwickelt. Es zeigt sich, dass aus Kundensicht sechs Qualitätsdimensionen existieren: "Sicherheit und Vertrauen", "Basisleistungen", "Cross Selling-Leistungen", "Added Values", "Transaktionsunterstützung" und "Beziehungsqualität". Diese werden durch insgesamt 60 Qualitätskriterien gemessen. Wie die Befragung ebenfalls belegt, unterscheiden sich die Nutzer hinsichtlich der Bedeutung, die sie den einzelnen Dimensionen beimessen. In Abhängigkeit von der Interneterfahrung, des Bildungsstandes, der Portalnutzungsintensität, des Einkommens und des Alters erfolgt eine Ausdifferenzierung des Nutzungsverhaltens von Bankportal-Kunden. Im Ergebnis werden fünf große Nutzersegmente mit jeweils spezifischen Qualitätsanforderungen an das Portal identifiziert

    Second Life: neuer Markt oder vergänglicher Hype?

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    "Second Life ist eine von der kalifornischen IT-Firma Linden Lab im Jahr 2003 entwickelte virtuelle Welt, die einige namhafte Unternehmen als Plattform zur Imagesteigerung und als neuen Zugang zu ihren Kunden entdeckt haben. Der vorliegende Artikel nimmt eine kritische Analyse der dort entstehenden Ökonomie vor. Dazu werden die Ziele untersucht, die die Unternehmen mit einer Präsenz in Second Life verfolgen und bestehende Geschäftsmodelle vorgestellt. Hiernach werden die Bekanntheit, das Nutzungsverhalten und die Wirkung von Marketing-Maßnahmen auf die User betrachtet. Die daraus gewonnen Erkenntnisse dienen als Grundlage für die empirische Studie zu dem im Jahr 2007 vom Medienkonzern Springer herausgebrachten E-Paper AvaStar. Die grundsätzliche Fragestellung lautete: Kann der AvaStar zu einem erfolgreichen Online-Erlösmodell werden? Hierzu wurden Hypothesen zur Informations- und Orientierungssuche, zum Ausstrahlungseffekt der realen Dachmarke auf das virtuelle Produkt, zur Zahlungsbereitschaft sowie zur medialen Erscheinungsform untersucht. Insgesamt kommt der Artikel zu dem Ergebnis, dass Second Life einen hohen Bekanntheitsgrad hat, die Erfolgsaussichten jedoch auf Grund der niedrigen Zahl der tatsächlich aktiven Nutzer als gering einzuschätzen sind."[Autorenreferat]"Second Life is a virtual internet platform founded by the Californian IT-Company Linden Lab in 2003. It has recently been discovered by esteemed companies who establish branch offices on this platform to enhance their reputation and find new ways to future customers. The following article analyses this growing virtual economy. The companies’ objectives and the corresponding business models are being examined and introduced. Thereafter, the awareness, the usage patterns and the impact of marketing activities are explored. The insights serve as the basis for an empirical research, focusing on the overall question if the AvaStar, an epaper launched by Axel Springer in 2007, has the potential to become a successful online business model. For this means, the following hypotheses are considered: how do people seek information and orientation in Second Life, what are the effects of the Avastar on the umbrella brand, how much are the users willing to pay for the e-paper and what options are there about its form of appearance. It can be concluded that even though Second Life is widely known, the prospects of success have to be considered overrated due to the small number of active users.[author´s abstract

    Zur Klassifikation von Geschäftsmodellen im Market Space

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    Zusammenfassungen: Die Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen verlangt, mithilfe eines Geschäftsmodells sowohl Kooperationsformen (Business Webs) wie Nutzenpotenziale zu evaluieren. Dieser Beitrag erläutert die Komponenten webbasierter Geschäftsmodelle inklusive der Gestaltung der Geschäftsprozesse, Festlegung eines Preismodells und einer Sicherheitskonzeption. Anschließend werden die fünf Business Webs von Tapscott vorgestellt, die eine Klassifikation webbasierter Geschäftsmodelle im Market Space zulassen: Agora (freier Marktplatz), Aggregator, Integrator, Allianz (selbstorganisierte Gemeinschaft) und Distributor. Vergleich und Bewertung dieser Kooperationsformen werden ebenfalls vorgenommen und an konkreten Beispielen illustrier

    Die Crux mit der Verstetigung

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    Aufbau eines universitätsweiten Lerninformationssystems parallel zur Entwicklung innovativer Curricula- zeitliche Entwicklung und Synergieeffekte

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    An der Medizinischen Universität Graz wurde parallel zum Aufbau eines integrativen, fächerübergreifenden Curriculums ein Lerninformationssystem zur direkten Abbildung der Lerninhalte im virtuellen Raum entwickelt. Dabei wurde die Schwelle für die Lehrenden zum Einstellen von Lerninhalten niedrig gehalten, sowohl was die technischen Voraussetzungen als auch die qualitativen Anforderungen betrifft. Innerhalb von nicht ganz drei Jahren wurden mehr als 2000 Lernobjekte aufgenommen und pro Monat bis zu 40.000 Zugriffe durch die Studierenden auf die Lernobjekte registriert. Die synchrone Entwicklung des neuen Curriculums zusammen mit den elektronischen Medien zeigte wechselseitige Synergien, insbesondere in Hinblick auf eine erhöhte Transparenz für die Lehrenden und eine bessere Orientierung für die Studierenden. Als Nachteil stellte sich in der Anfangsphase das Überwiegen von Präsentations- und Visualisierungsobjekten heraus. Dem wird durch die Entwicklung von Autorenwerkzeugen für interaktive Lernobjekte und die Unterstützung der Gestaltung von Animationen und Simulationen entgegengewirkt. Die aktuellen Weiterentwicklungen umfassen Mehrstudienfähigkeit und Mehrsprachigkeit, den Ersatz eines Teils der Lehrveranstaltungen durch rein virtuelle Angebote, den Aufbau internationaler Kooperationen und die Integration kollaborativer Arbeitssysteme. (DIPF/Orig.

    Virtuelle Marktplätze und Nutzungsmöglichkeiten von Business-to-Government (B2G)-Marktplätzen durch öffentliche Verwaltungen

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    'Virtuelle Marktplätze bieten den Marktteilnehmern zahlreiche Vorteile: Anbieter und Nachfrager finden schnell zusammen, Angebote können in großem Umfang verglichen und Transaktionen mühelos durchgeführt werden. Auch für öffentliche Verwaltungen, die zunehmend auf eine elektronische Abwicklung von Geschäftsvorgängen zurückgreifen, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten der Nutzung solcher virtuellen Marktplätze. Gerade der Bereich der Beschaffung weist durch die hohen Volumina ein hohes Kostensenkungspotential auf. Der private Sektor hat es vorgemacht und die öffentlichen Verwaltungen können nun von den Erfahrungen profitieren. Hauptgegenstand des vorliegenden Beitrags ist die Darstellung virtueller Marktplätze anhand der einzelnen Bestandteile ihrer Geschäftsmodelle. Des Weiteren sollen jene Ausprägungen der Bestandteile von B2G-Marktplätzen identifiziert werden, die sich für öffentliche Institutionen als Nachfrager besonders eignen. Zu diesem Zweck erfolgt eingangs eine Definition des virtuellen Marktplatzes. Weiterhin wird eine Bestimmung des Begriffs Geschäftsmodell und seiner Komponenten vorgenommen. Anschließend werden die Akteursstrukturen auf diesen Marktplätzen, insbesondere auch die von den Marktplatzbetreibern übernommene intermediäre Rolle zwischen Anbietern und Nachfragern, sowie das Prozessmodell beleuchtet. Es folgt eine detaillierte Analyse des Transaktions- sowie des Erlösmodells. Im sich anschließenden Teil des vorliegenden Beitrags werden dann für die Beschaffung der öffentlichen Institutionen geeignete Ausprägungen der Teilmodelle virtueller B2G-Marktplätze identifiziert. Der Beitrag endet mit einer Zusammenfassung der Überlegungen.' (Textauszug

    Was war und was wird : 400 Jahre Universitätsbibliothek Giessen

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    Im Jahr 1607 gründete Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt die Universität Gießen als neue Landesuniversität. Fünf Jahre später kaufte er 1000 Bücher in Straßburg und legte damit den Grundstock für die Universitätsbibliothek. Vor 400 Jahren begann also die Geschichte der UB Gießen: Grund genug für einen Rück- und einen Ausblick

    Digitales Toolkit BWL-Studierende : Emerging Technologies virtualisiert

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    Dieser Werkstattbericht zeigt auf, wie eine virtualisierte Lernumgebung ein flexibles, mobiles und betriebssystemunabhängiges Lernen ermöglicht. Diese kann jederzeit gesichert und wiederhergestellt werden, was ein gefahrloses Experimentieren und Ausprobieren ermöglicht. Es wird aufgezeigt, wie Studierenden Emerging Technologies und Web-Grundlagen vermittelt werden können. Mit dem Einsatz einer virtuellen Lernumgebung, dem Content Management System (Wordpress) und Web Frameworks wird es möglich, schnell gute Ergebnisse zu erzielen, was sich motivierend auf die Studierenden auswirkt. Damit stellen sich auch bei abstrakten Themen rasch Lernerfolge ein

    Eine Fallstudie zur Evaluation und Weiterentwicklung des Produktportfolios eines KMU Cloud Service Providers

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    Kleinere und mittlere Cloud Service Provider (CSP) stehen im Schweizer Cloud Computing Markt aufgrund des Markteintritts von Grossanbietern in der Schweiz stark unter Konkurrenzdruck. Die Grossanbieter profitieren von Ressourcenstärke sowie diversen Skalen-Effekten, was sich insbesondere durch tiefe Preise und hoch standardisierte Cloud-Services bemerkbar macht. Die Wettbewerbsfähigkeit von KMU CSP wird in dieser Forschungsarbeit deshalb in Frage gestellt, indem die zugrundeliegenden Problemstellungen von KMU CSP im Schweizer Cloud Computing Markt explorativ erforscht werden. Darin begründet sich auch das Ziel dieser Forschungsarbeit: Die Erforschung aktueller Problemstellungen von KMU CSP in den Servicemodellen Software as a Service (SaaS), Platform as a Service (PaaS) und Infrastructure as a Service (IaaS) im Bereich Computing, Speicher, und Software sowie die Entwicklung entsprechender Lösungsansätze. Dafür wird im Rahmen einer Fallstudie das Cloud-Produktportfolio eines KMU CSP analysiert und ein Soll-Cloud-Produktportfolio entwickelt. Um die Markteinflüsse im Schweizer Cloud Computing Markt zu identifizieren, wurde eine Literaturrecherche, sechs Experteninterviews sowie ein Benchmarking von ausgewählten Angeboten von Grossanbietern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass KMU CSP insbesondere im Bereich von Commodities in den Servicemodellen PaaS und IaaS stark unter Druck stehen, insofern es sich nicht um stark spezialisierte Angebote in Nischenmärkten handelt. Aufgrund der von den Experten prognostizierten Zukunftsaussichten drängt sich daher eine strategische Neuorientierung von KMU CSP in diesen Bereichen auf. Als Lösungsansätze werden Partnermodelle, eine Verschiebung ins SaaS-Geschäft, die Erschliessung von Nischenmärkten, der Aufbau von Hybrid- und Multi Cloud-Lösungen sowie ein Ausbau im Bereich von Cloud-Beratungs-dienstleistungen diskutiert. Die Experten vermuten insbesondere im Bereich von neuen Geschäftsmodellen auf Basis von virtuellen Data Center (VDC) Lösungen zwischen Grossanbietern und KMU CSP grosse Potenziale. Dem Praxispartner wir deshalb der Aufbau einer hybriden Cloud-Strategie empfohlen, wobei in einem ersten Schritt die Commodities im Bereich PaaS und IaaS ebenfalls mittels einer virtuellen Data Center-Lösung über einen Grossanbieter angeboten werden sollen. Zukünftig gilt es die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit zu validieren, da diese explorativ sind und deshalb nur als Richtwerte interpretiert werden dürfen. Abschliessend werden Problemstellungen und Ansatzpunkte für weitere Forschungsarbeiten identifiziert
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