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    Testing Productive Methods – a study on significance and attractiveness of productive methods in music instruction in the school

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    Die Untersuchung beschĂ€ftigt sich mit dem Stellenwert und der AttraktivitĂ€t produktiver Methoden im Schulmusikunterricht. Anhand einer Fragebogenerhebung unter 1222 SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern aus der Sekundarstufe I und II an allgemein bildenden Schulen wurden 35 verschiedene Methoden und Inhalte des Musikunterrichts hinsichtlich ihrer geschlechtsspezifischen Wahrnehmung und ihrer unterschiedlichen ReprĂ€sentanz im Unterricht von Lehrerinnen und Lehrern differenziert. Außerdem wurde die Akzeptanz dieser 35 Unterrichtsbestandteile bei SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern, die auch in ihrer Freizeit musikalisch aktiv sind, und bei SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern, die nicht privat musizieren, analysiert. AnlĂ€sslich des besonderen Interesses, das Ă€sthetischer Bildung im aktuellen musikpĂ€dagogischen Diskurs entgegengebracht wird, erfĂ€hrt der produktive Bereich, zu dem genuin musikalische TĂ€tigkeiten wie Komponieren und Improvisieren ebenso gezĂ€hlt werden wie Ă€sthetisch-transformative AktivitĂ€ten, besondere Aufmerksamkeit. Zentrale Ergebnisse der Studie sind, dass produktive Methoden noch immer eine marginale Rolle im realen Schulmusikunterricht spielen und dass die Unterschiede bei den MethodenprĂ€ferenzen von MĂ€dchen und Jungen im Erwachsenenalter bestehen bleiben, sodass der Unterricht von Lehrerinnen und Lehrern ein unterschiedliches Methodenrepertoire aufweist. Außerdem lassen die Ergebnisse der Studie darauf schließen, dass produktive Methoden im schulischen Musikunterricht in erster Linie fĂŒr diejenigen SchĂŒlerinnen und SchĂŒler attraktiv sind, die sich auch privat musikalisch betĂ€tigen und gefördert werden.The study deals with the significance and attractiveness of productive methods in music instruction in the school. On the basis of a survey of 1222 secondary-level pupils, thirty-five different methods and contents of music instruction were discerned in terms of their genderspecific cognition and their varying representation in the instruction by female and male teachers. Additionally analyzed was the acceptance of these thirty-five instructional components by pupils who are also active musically in their free time and by those who do not make music privately. In view of the special interest shown in aesthetic education in the current musicpedagogical discourse, particular attention was paid to the productive area, which includes genuine musical activities such as composing and improvising as well as aesthetic-transformative activities. Central results of the study are that productive methods still play a marginal role in actual music instruction in the school, and that the differences between the methodic preferences of girls and boys persist in adulthood, so that instruction by female and male teachers is characterized by a different repertoire of methods. Furthermore the study shows that the general attitude toward the subject of music is positively influenced by this productive instruction only in the case of pupils who are also musically active in their free time

    Der Grundgedanke des "Tractatus" als Metamorphose des obersten Grundsatzes der "Kritik der reinen Vernunft"

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    The paper puts forward that the basic principle of Wittgenstein’s Tractatus (4.0312) transforms “the supreme principle of all synthetic judgments a priori” in Kant’s “Critique of Pure Reason” (A158/B197) from a level of reason to the level of language. Both philosophers, Kant and Wittgenstein, put forward a transcendental principle and both hold a formal identity true, Kant an identity between the form of experience and the form of the object of experience, Wittgenstein an identity between the form of a sentence and the form of a fact. Both transform the identity of thinking and being first formulated by Parmenides “... to gar auto noein estin te kai einai“ (D/K.B3

    Zur Bildung des Progressivs im Aja

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    Im folgenden Beitrag werden die Möglichkeiten der Bildung des Progressivs im Aja dargestellt sowie die zur Bildung des Progressivs verwendeten Formen in ihrer Grammatikalisierungskette vorgestellt. Das Aja gehört zu einer Gruppe von Sprachen/Dialekten, die lange Zeit unter dem Begriff "Ewe" zusammengefaßt wurden, in jĂŒngster Zeit aber auch als Gbe(-Kontinuum) bezeichnet werden. Dabei ist "Gbe" ein in allen sprachlichen Einheiten des Kontinuums anzutreffendes Lexem mit der Bedeutung "Sprache".This paper examines the possibilities for expressing the progressive aspect in Aja, a language of the Gbe group

    Möglichkeiten des BiosphĂ€renreservats fĂŒr ein regionales Netzwerk : Erfahrungen und GestaltungsprĂ€missen

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    Gleich, ob wir bei dieser analytischen Arbeit Probleme oder Potenziale identifizieren, wir können nur Bewusstsein schaffen und Wege aufzeigen, von denen wir ĂŒberzeugt sind, dass sie zum Erfolg fĂŒhren können. Dabei versuchen wir möglichst wirksam den Katalysator zu geben, der Reaktionen beschleunigt, Prozesse in Gang bringt, aber selbst meist im Hintergrund wirkt. Im Idealfall schaffen wir es, Inhalt und Menschen zu verknĂŒpfen, Netzwerke zu initiieren. In die möglichst reibungslose und erfolgsorientierte Arbeit solcher Netzwerke sind wir bereit sehr viel Zeit zu investieren. In diesem Sinne sind die Rhöner Apfelinitiative oder der Rhöner Wurstmarkt oder die ARGE Rhön klassische Netzwerke, die, wie man sieht, viel bewegen können. Die anstehenden radikalen UmwĂ€lzungen in der Landwirtschaft, die uns als Rahmenbedingungen ohne RĂŒcksicht auf unsere aktuelle Situation in der Rhön vorgegeben sind, fordern unsere ganze Kraft und unseren ganzen Ehrgeiz, diesen Wandel positiv zu bestehen. Jeder Wandel beinhaltet auch neue Chancen. Ein fundamentaler Wandel enthĂ€lt auch große Chancen, wir alle sind herausgefordert, diese Chancen fĂŒr die Rhön zu identifizieren und entschlossen zu nutzen

    Lehnwortbildung im Wörterbuch

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    Zur Problematik der Massenarmut in EntwicklungslÀndern : der Zusammenhang zwischen der Mikro- und der Makroebene

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    In vielen EntwicklungslĂ€ndern ist es trotz teilweise beeindruckender Wachstumserfolge in den vergangenen Jahrzehnten bisher nicht gelungen, fĂŒr die Masse der Bevölkerung nachhaltige Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen zu schaffen. Große Teile der Bevölkerung in den EntwicklungslĂ€ndern sind bis heute weitgehend vom wirtschaftlichen Wachstum in ihren LĂ€ndern ausgeklammert worden - der \u27trickle-down\u27-Effekt1 hat nicht auf sie durchgeschlagen. Im Weltentwicklungsbericht 1990 wurde - bezogen auf das Jahr 1985 - von 1,115 Mrd. Menschen in den EntwicklungslĂ€ndern ausgegangen, die absolut arm waren; das entspricht ungefĂ€hr einem Drittel der Gesamtbevölkerung dieser LĂ€nder. Man kann davon ausgehen, daß es in den EntwicklungslĂ€ndern derzeit ca. 1,2 Mrd. absolut armer Menschen gibt, von denen ca. 80 % in lĂ€ndlichen Gebieten leben

    „Ich mach dich Messer" : grammatische ProduktivitĂ€t in Kiez-Sprache ("Kanak Sprak")

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    „Ich mach dich Messer“ ist eine jugendsprachliche Wendung, die als ritualisierte Drohung im Sinne von „Ich greife dich mit einem Messer an.“ zu verstehen ist. Diese Wendung, bei der sowohl die semantische Bleichung („semantic bleaching“) des Verbs als auch das Fehlen des Determinierers in der NP auffĂ€llt, verweist auf Merkmale morpho-syntaktischer Reduktion, wie man sie hĂ€ufig in Kontaktsprachen findet. Wie ich zeigen werde, handelt es sich hierbei jedoch nicht um eine bloße sprachliche Simplifizierung, sondern um ein komplexes und produktives grammatisches PhĂ€nomen: In „Ich mach dich Messer“ manifestiert sich ein spezifisches Zusammenwirken syntaktischer und semantischer PhĂ€nomene, das ich im folgenden als sprachliche Arbeitsteilung nach dem Muster von FunktionsverbgefĂŒgen beschreiben werde.The phrase “Ich mach dich Messer” (lit.: I make you knife) is a ritualised threat used in a variety of contemporary German that is popularly known as ‘Kanak Sprak’ (kanak language), but is also referred to as ‘Kiez-Sprache’ (‘hood language) by its speakers. Kiez-Sprache is a multi-ethnic variety that combines features of a youth language with those of a contact language, and has counterparts in other European countries (e.g. Rinkeby-Svenska in Sweden, straattaal in the Netherlands, or kĂžbenhavnsk multietnolekt in Denmark). So far, the interest in Kiez-Sprache has been mainly from sociological and sociolinguistic perspectives, and less so from grammatical ones. After a brief discussion of Kiez-Sprache in general, I investigate the status of a phrase like “Ich mach dich Messer” within the grammatical system of Kiez-Sprache as well as from the point of view of Standard German. Drawing on a corpus of spontaneous speech samples, I show that this phrase does not stand alone, but rather exemplifies a productive type of construction in Kiez-Sprache that is characterised by bare nouns and semantically bleached verbs. I argue that this construction reflects a linguistic division of labour between syntax and semantics that is supported by a pattern that Standard German provides for light verb constructions. Given these relationships, a phrase like “Ich mach dich Messer” should not be regarded as a random grammatical simplification, and in particular not as an isolated case of determiner drop, but rather as a systematic phenomenon that indicates the grammatical productivity of this new variety

    Behandlung der Wortbildungselemente in deutsch-tschechischen ÜbersetzungswörterbĂŒchern

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    in the emerging Large German-Czech Academic Dictionary, an output of a project pursued at the Institute of Germanic Studies, Faculty of Philosophy & Arts, Charles University in Prague. It is shown how contrastive analysis can be supplemented by a corpus-based view using new corpus-linguistic tools

    Musikalische Sozialisation Jugendlicher –untersucht am Beispiel von SchĂŒlern der Sekundarstufe 1

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    Die Annahme, dass Musik im Leben von Jugendlichen eine bedeutsame Rolle spielt, ist heute weitestgehend anerkannt. Den faktischen Beweis hierfĂŒr liefern nicht nur die empirischen Untersuchungen der Musikindustrie, die den Anteil junger Leute am öffentlichen Musikkonsum (Kauf von TontrĂ€gern, Besuch populĂ€rkultureller Musikveranstaltungen etc.) auf mehr als 40 Prozent beziffern, sondern auch die Jugendlichen selbst, die uns auf der Straße mit I-Pod, MP3-Player und Kopfhörern ausgestattet begegnen. Die durchschnittliche tĂ€gliche Hördauer eines Jugendlichen liegt heutzutage bei etwa vier Stunden – nicht eingerechnet die Situationen, in denen das Individuum musikalischen EinflĂŒssen ausgesetzt ist, ohne dies gewĂŒnscht zu haben, bzw. bewusst zu registrieren (Musik in GeschĂ€ften, GaststĂ€tten, öffentlichen Verkehrsmitteln etc.). Genau an diesem Punkt setzt eine der vielen Fragen an, denen in der Auseinandersetzung mit dem PhĂ€nomen musikalischer (Selbst-)Sozialisation nachgegangen werden sollte: LĂ€sst sich die von Adorno bereits in den 1960er Jahren aufgestellte „Vermassungshypothese“,die das Individuum als passiven Kulturkonsument und Opfer des medialgesteuerten Versuchs der Geschmacksmanipulation betrachtet (Adorno 1962) in Bezug auf die heutige Jugend bestĂ€tigen – oder vollzieht sich die Entwicklung musikalischer Vorlieben und Umgangsweisen im Individuum selbst, also losgelöstvon jeglichen strategischen Absichten der Musikindustrie? Und welche Rolle spielen andere soziale Bedingungsvariablen wie Geschlecht, Bildungsgrad und soziales Milieu fĂŒr die musikalische Entwicklung eines Kindes? Wie viele öffentliche Diskurse ist auch der ĂŒber das Musikverhalten Jugendlicher geprĂ€gt von Stereotypen und Vorurteilen. Das allgemein vorherrschende Bild des jugendlichen Musikrezipienten ist noch immer das des erlebnishungrigen, vergnĂŒgungssĂŒchtigen mĂ€nnlichen Musikhörers, der Musik in voller LautstĂ€rke auf sich eindröhnen lĂ€sst, resp. das des kreischenden,hysterisch-verliebten weiblichen Teenie-Fans. Weitergehende Betrachtungen wie die, aus welcher Motivation heraus Jugendliche tatsĂ€chlich auf Musik zurĂŒckgreifen, bzw. in welchen Situationen sie dies tun und welche Wirkungen sie sich davon erhoffen, bleiben dabei unberĂŒcksichtigt. Genau diesen Fragen aber soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Der Schwerpunkt der Forschung wird dabei auf der Fragestellung liegen, inwiefern die Auseinandersetzung mit Musik die IdentitĂ€tskonstruktion Jugendlicher beeinflusst. Zu diesem Zweck werden zunĂ€chst die musikalischen PrĂ€ferenzen von Jugendlichen ermittelt und Kriterien fĂŒr die Bewertung musikalischer Stile genauer erforscht. In einem zweiten Schritt erfolgt die Untersuchung jugendlicher Toleranzbereitschaft gegenĂŒber anderen Musikrichtungen und deren AnhĂ€ngern. Der Einfluss des Elternhauses und der peer-group auf die musikalische Geschmacksbildung Jugendlicher wird dabei ebenso in den Blick genommen wie die Orte, an denen junge Leute musikkulturellen Angeboten begegnen und sich diese aneignen. Im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung steht die Frage nach den Funktionen, die Musik generell, aber auch in spezifischen Situationen erfĂŒllt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage, ob die Herausbildung eines eigenen Musikgeschmacks der Abgrenzung gegenĂŒber den Eltern und anderen Musikszenen dient und inwiefern die selbstgewĂ€hlte musikkulturelle Bezugsgruppe dem Individuum eine IdentifikationsflĂ€che bietet. Weitere Fragen widmen sich dem Stellenwert, den Musik im Leben junger Leute - auch im Vergleich mit anderen FreizeitbeschĂ€ftigungen - einnimmt, der tĂ€glichen Hördauer, dem situationellen Rahmen, in dem Musik rezipiert wird und den Umgangsweisen mit Musik. Zwei Gruppen werden in der Erhebung gesondert befragt: Dies sind zum einen diejenigen SchĂŒler, die sich selbst als Fan eines bestimmten Musikstils resp. einer Musikgruppe oder eines Musikers bezeichnen und nach den Merkmalen ihres Fantums genauer befragt werden und zum anderen jene Jugendliche, die selbst ein oder mehrere Instrumente spielen und Fragen zur Musizierpraxis (Unterricht, Übeverhalten, Teilnahme an Ensembles etc.) sowie zu individuellen BeweggrĂŒnden fĂŒr das eigene Musizieren beantworten
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