938 research outputs found

    project report Promise2007

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    Das Projekt Promise2007 befasste sich mit der Erstellung und Auswertung einer Statistik zur Mitgliedersituation im Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V.. Mit dem Ziel mehr über die Mitglieder und ihre derzeitige Situation zu erfahren wurde das Projekt an der Fachhochschule Hannover initiiert. Statistisch erfasst wurden Fragen zum Beschäftigungsverhältnis, zu Aus- und Weiterbildung, der beruflichen Situation und persönliche Angaben. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und daraus wichtige Erkenntnisse für den BVMI e.V. abgeleitet, welche auf die weitere Verbandsarbeit Einfluss nehmen

    Wandel und Zukunft der Datenverarbeitung und ihres Berufsfeldes

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    "Im Rahmen des "Landesprogramms Mensch und Technik" des Arbeitsministeriums in NRW hat das ISF Marburg "Die Zukunft der DV-Berufe" unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Aspekte des sich vollziehenden Wandels in diesem Berufsfeld untersucht. Im Mittelpunkt der Studie stehen neue Erkenntnisse und zum Teil erstmals untersuchte Entwicklungen des Berufsfeldes DV. Die erkennbare Grundtendenz geht dahin, daß die einstmals privilegierte Stellung der DV-Fachkräfte gegen Ende der 80er Jahre relativ rasch abgebaut worden ist. Mit der zunehmenden Anwendungsnähe der DV aufgrund der Dezentralisierung bei gleichzeitiger rascher Steigerung der Leistungsfähigkeit von Computern und der Verbreitung von DV-Wissen über die angestammten Fachabteilungen hinaus hat sich der Spezialistenstatus der DV-Fachkräfte weitestgehend reduziert, während sich gleichzeitig das Berufsfeld Datenverarbeitung erheblich ausgeweitet hat. Obwohl diese Entwicklung nach einer Strukturierung und Systematisierung des Berufsfeldes Datenverarbeitung in der amtlichen Statistik verlangt, sind dort erhebliche Mängel festzustellen, mit denen sich diese Studie ausführlich auseinandersetzt. Es wird darüber hinaus versucht, praktikable Strukturierungs- und Systematisierungsangebote zu entwickeln, die differenziert dargelegt werden. Die gesamte Daten- und Informationsverarbeitung wird zunehmend durch die Anwendungserfordernisse der betrieblichen Fachabteilungen und nicht mehr vorrangig durch die Technikentwicklung bestimmt. Das hat erhebliche Konsequenzen für die Qualifikations- und Weiterbildungsanforderungen von DV-Fachpersonal. Gefordert ist über die DV-spezifische Qualifikation hinaus die Aneignung von fachübergreifendem Wissen. Besonders Kommunikations- und Koopperationsfähigkeit untereinander und zu den Anwendern ist als "soziale Kompetenz" verstärkt gefordert, wird aber noch zu wenig über die Aus- und Weiterbildung vermittelt. Weiter werden Belastungsanforderungen und Arbeitszeitregelungen von DV-Fachkräften untersucht, wobei die Studie zu dem Ergebnis kommt, daß das Belastungsniveau von DV-Fachkräften recht hoch ist und sie zugleich in erheblichem Umfang Mehrarbeit bzw. Überstunden leisten, was durch noch überdurchschnittlich hohe Einkommen abgegolten wird. Ein Überblick über wesentliche Forschungsergebnisse wird hiermit vorgestellt." (Autorenreferat)Datenverarbeitung - Entwicklung, informationstechnische Berufe, Berufsfelder - Strukturwandel, Qualifikationsanforderungen, Arbeitsbelastung

    Ausgewogene Life-Balance durch erfolgreiches Zielmanagement

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    Chong CS. Ausgewogene Life-Balance durch erfolgreiches Zielmanagement. Bielefeld: Universitätsbibliothek Bielefeld; 2013.Im ersten Teil dieser Arbeit wurde ein umfangreiches Zielmodell des Subjektiven Wohlbefindens (SWB) formuliert, welches eine Erweiterung des telenomischen Modells des SWB von Brunstein und Maier (2002) darstellt. Dabei wurden bisherige Forschungsergebnisse berücksichtigt und neue theoretische Annahmen integriert. Das neue Modell umfasste neben bereits bekannten Faktoren (Zielbindung, Realisierbarkeit, Zieleffektivität) auch Zielkonflikte und Persönlichkeitseigenschaften. Weiterhin stellte die Arbeitszufriedenheit eine zentrale abhängige Variable dar, deren Auswirkungen auf die Unternehmensbindung und Kündigungsabsicht überprüft wurden. Eine Online-Studie, an der insgesamt 267 Personen teilnahmen, lieferte die Datenbasis für eine umfangreiche Modellprüfung. Der Großteil der Modellannahmen konnte mithilfe eines Strukturgleichungsmodells empirisch belegt werden. Die Ergebnisse wurden vor allem in Hinblick auf die unterschiedliche Wichtigkeit eines Ziels interpretiert. Ausgehend von zwei Interventionsprogrammen zur Steigerung der Zielerreichung und des SWBs (Dargel, 2005; Spaniol, 2007) wurde im zweiten Teil dieser Arbeit eine Trainingsweiterentwicklung vorgenommen. Dabei handelte es sich um ein achtstündiges interaktives Workshop-Konzept, welches speziell auf den Kontext der multiplen Zielverfolgung zugeschnitten war, indem es Ziele aus vier unterschiedlichen Lebensbereichen (Arbeit & Leistung, Familie & Kontakte, Körper & Gesundheit, Sinn & Kultur) zum Gegenstand der Analysen machte. Das Training bestand aus fünf Modulen, welche ausgehend von einer ausführlichen Definition der vier Ziele sowie einer intensiven Reflexion dieser über deren Vergleich und Priorisierung bis hin zur schrittweisen Planung jedes einzelnen Ziels die Zieleffektivität der Teilnehmer erhöhen sollte. Im Rahmen einer quasiexperimentellen Studie wurde eine Trainingsgruppe (N=23) mit einer untrainierten Kontrollgruppe (N=23) verglichen. Die Befunde legten nahe, dass das Zielerreichungstraining das Bewusstsein für den Umgang mit Zielen gefördert und ein effektiveres Zielstrebungsverhalten unterstützt hat

    Know Your Types: Konstruktion eines Bezugsrahmens zur Analyse der Adoption von E-Learning-Innovationen in der Hochschullehre

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    The integration of e-learning innovations is the current challenge for organizations in Higher Education in order to support learning, teaching and administrative processes. Due to changing student needs, increased competition between organizations, different political and economic conditions as well as new pedagogical and technological approaches in Higher Education, institutions need to implement e-learning to generate additional educational and economic values. However, this requires an organizationwide usage of e-learning technologies in all departments, institutes etc. Indeed the use of technology within institutions of Higher Education varies a lot. While some teachers have been using e-learning technologies for many years continuously, others still reject all types of technological innovations. E-learning services (e.g. incentives, training, communication, support, participation etc.) should help to create conductive conditions in organizations, and increase the use of e-learning innovations in academic teaching and learning. Yet e-learning services are only effective if they meet the requirements and needs of academic staff. However, the conceptual foundations for the design of target group-oriented e-learning services have not been laid so far. Therefore, accompanying e-learning services are often designed according to the "one size fits all" approach, and implemented without consideration of individual and / or group-specific characteristics of potential users. The aim of the PhD thesis “Know Your Types! Konstruktion eines Bezugsrahmens zur Analyse der Adoption von E-Learning-Innovationen in der Hochschullehre.” is to investigate the question: How can the use of e-learning innovations in Higher Education be promoted from the perspective of academic teaching staff? The focus of investigation is on members of academic staff as potential e-learning users. Thus, the conceptual foundations have been created to accompany the introduction of e-learning innovations in Higher Education by target group-specific e-learning services. Therefore on the one hand, the process of e-learning adoption has been analyzed in detail, and on the other hand, e-learning adopters among the academic teaching staff have been examined empirically. The conceptual core of this research project is a frame of reference for e-learning adoption. It shows the structure of the adoption process as well as the influence of external factors. Based on theory-driven exploration, the frame of reference is created gradually and then expanded by the findings of an empirical study. The theoretical basis for the construction of the frame of reference is the adoption theory, which analyzes from the perspective of individuals, how and why people adopt innovations. Moreover, concepts from practice theories, motivation theories and organization theories have been incorporated in the development of the frame of reference. Adopter characteristics have been analyzed by an online survey among teaching staff members (n = 175) in institutions of Higher Educations in Saxony, a state in the southeastern part of Germany. By using multivariate methods of data analysis (factor analysis, cluster analysis), four types of e-learning adopters with regards to their motivation, needs and attitudes towards e-learning innovations have been identified and characterized: typ 1 – explorers, typ 2 – research-oriented adopters, typ 3 – teaching-oriented adopters and typ 4 – networkers. Each of these adopter types could be addressed and assisted individually through target group-specific e-learning services during the introduction of e-learning innovations. The result of the research process is a frame of reference which describes the adoption behaviour of academic staff members and delivers heuristics for the design of target group-specific e-learning services. By using these results in practice, e-learning innovation can be introduced more effectively and efficiently at institutions of Higher Education

    Alternative Formen der Finanzierung beruflicher Weiterbildung

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    "(...) Im Folgenden werden verschiedene Ansätze zur Weiterbildungsfinanzierung im Hinblick auf ihre Implikationen und Wirkungen untersucht. Dabei geht es weniger um theoretische Überlegungen als um praktische Erfahrungen, wobei der Text teilweise auf die Beiträge der FiBS-Konferenz 'Finanzierung von Weiterbildung und lebenslangem Lernen' zurückgreift. Der eigentlichen Diskussion der Finanzierungsinstrumente soll jedoch eine kurze Bestandsaufnahme der Weiterbildung in Deutschland vorangestellt werden." (Textauszug

    Erfolgsfaktoren von Frauenkarrieren in MINT-Berufen

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    In dieser abschließenden Diskussion meiner kumulativen Dissertation werden die methodischen Herausforderungen der Konzipierung und Durchführung des dreieinhalbjährigen Forschungsprojekts im Rahmen des Gesamtprojekts „Chancengerechte Entwicklung von Frauenkarrieren im MINT-Bereich (CHEFIN)“ der TU Dortmund und der RWTH Aachen, das von Oktober 2017 bis März 2021 vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde, reflektiert. Ausgehend von der Tatsache, dass Frauen in MINT-Berufen in Deutschland unterrepräsentiert sind, über den Karriereverlauf häufiger als Männer aus MINT-Laufbahnen ausscheiden und schließlich seltener als Männer Führungspositionen im MINT-Bereich erreichen, war im Forschungsprojekt die folgende Forschungsfrage leitend: Welche Faktoren tragen dazu bei, dass Frauen in MINT-Berufen Führungspositionen erreichen? Zur Beantwortung der Forschungsfrage erfolgte von Februar bis April 2018 zunächst eine qualitative Studie. Hierzu wurden 21 leitfadengestützte Expert*inneninterviews mit Ingenieur*innen in Führungspositionen geführt, um die Karriereerfahrungen und -strategien von besonders erfolgreichen Frauen und Männern zu erfassen. Die beiden Publikationen Schmitt (2020) und Schmitt (2021) behandeln die Ergebnisse dieser qualitativen Studie. Anschließend fand von September 2018 bis Januar 2019 eine deutschlandweite quantitative Online-Befragung von MINT-Beschäftigten statt, mit der die Erfolgsfaktoren für Frauenkarrieren in der Breite überprüft wurden. Die Ergebnisse der Publikationen Schmitt und Wilkesmann (2020) sowie Schmitt, Lauer und Wilkesmann (2021) stammen aus dieser quantitativen Studie. Als Forschungsprojekt innerhalb der Geschlechterforschung wurde der Forschungsprozess sowohl in der qualitativen als auch in der quantitativen Studie von geschlechtsspezifischen Verzerrungen beeinflusst. In dieser abschließenden Diskussion wird offengelegt, wie diese Verzerrungen zustande gekommen sind, an welchen Stellen die Forschungsmethoden an Grenzen gestoßen sind und wie diese methodischen Probleme in zukünftigen Forschungsprojekten vermieden werden können

    Diskontinuität und Berufsbiographie: das Beispiel der Zeitarbeit

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    Der Beitrag geht von der Annahme aus, daß sich im Zuge der anhaltenden Krise auf dem Arbeitsmarkt neue Randbelegschaften ausbilden. Am Beispiel der Zeitarbeit werden die Konturen dieser Beschäftigungssegmente hinsichtlich ihrer sozialen und biographischen Konstitutionsmechanismen herausgearbeitet. Es wird gezeigt, daß das Problem der beruflichen und biographischen Diskontinuität eine besondere Relevanz besitzt. Als spezifisch berufsbiographische Probleme von Zeitarbeitnehmer/ innen werden herausgearbeitet: Integration und Reintegration ins Beschäftigungssystem; der Anschluß an schulische und berufliche Bildungsgänge; die Aufrechterhaltung von Beschäftigungsoptionen, die psycho-soziale Verarbeitung von Brüchen. Die Untersuchung verdeutlicht, daß Zeitarbeit gegenüber anderen Randbelegschaftsgruppen und anderen Formen flexibler Beschäftigung ein besonderes Profil aufweist, das charakterisiert wird durch ein vergleichsweise hohes Qualifikationsniveau, einen diskontinuierlichen Arbeitseinsatz und diskontinuierliche Berufsverläufe. Aus dieser spezifischen Verknüpfung von Randständigkeit, Qualifikation und Diskontinuität werden Schlußfolgerungen für allgemeinere Transformations- und Erosionstendenzen im Beschäftigungssystem gezogen. (RW)This article analyses the import of occupational and biographical factors for the constitution of a 'new peripheral workforce', for which the group of temporary workers is taken as an example. A high percentage of this workforce is considerably highly qualified. Temporary workers are mostly people who want to integrate or reintegrate themselves into the employment system, trying to avoid unemployment. It is shown that discontinuous work-careers are of a specific relevance in this segment. Discontinuities articulate themselves in a high frequency of workplace-changes, problematic passages from education to employment, reentering employment (especially by women after time off for family reasons) and also in processes of professional mobility, which are inherent to this particular form of employment. In this respect, tendencies of occupational de-differentiation and de-qualification are of major importance
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