51 research outputs found

    Destruktives Pathos – Der Dritte Sektor braucht den Beifall der Staatsorgane nicht

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    [Abstract fehlt

    Telearbeit : Anmerkungen zur Arbeitsmarktrelevanz dezentraler Informationstätigkeit

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    "Die Telearbeit ist ein Phänomen mit hohem Aufmerksamkeitswert und geringer Realisierung. Diskussionen über neue Informations- und Kommunikationstechnik, über die Beziehung zwischen technischen Entwicklungen und Frauenarbeit, über neue Regionalstrukturen münden immer wieder in die Diskussion über Telearbeit ein. Eine kritische Würdigung heutiger Möglichkeiten und Grenzen der Telearbeit führt zu folgenden Ergebnissen: - die Telearbeit in reiner Form wird in diesem Jahrhundert keine Realisierungschance haben; - dagegen werden sich Mischformen entwickeln, in denen traditionelle Büroarbeit zeitlich und räumlich entkoppelt wird und selbständige Arbeit stärker informationstechnisch angebunden wird; - Telearbeit für Personengruppen geringer Qualifikation wie Schreibkräfte und einfache Sachbearbeiter wird nur dann die Arbeitgeber interessant sein, wenn sie erheblich Kosten sparen hilft; - demgegenüber wird eine zeitweise Telearbeit für Höherqualifizeirte, vor allem Programmierer und Manager interessant werden können. Wegen des Mangels an derartigen Fachkräften lassen sich auch attraktive Rahmenbedingungen erzwingen. Die derzeit bekannten Versuche zeigen den Weg in die Mischtätigkeit für anspruchsvollere Aufgaben. Es dürfte dagegen wenig versprechen, traditionelle Heimarbeit durch Telekommunikation wieder aufleben zu lassen." (Autorenreferat)Telearbeit, Arbeitsmarkt, Informationstechnik, Qualifikation

    Arbeits- und Industriesoziologie

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    Die Arbeits- und Industriesoziologie beschäftigt sich mit den Inhalten und Formen der Arbeit als einer der wichtigsten Ausprägungen menschlicher Betätigung sowie mit ihren gesellschaftlichen Bedingungen, die nicht nur sozialer, sondern auch ökonomischer, technischer und politischer Art sind. Sie steht in einer wissenschaftlichen Tradition, die mit den frühen Klassikern der Analyse gesellschaftlicher Arbeit, vor allem Karl Marx und Max Weber, begann und im 20. Jahrhundert ständig an Bedeutung gewonnen hat. Als spezifische Teilsoziologie hat sie sich jedoch, mit wenigen Vorläufern in den 1920er Jahren, erst nach dem Zweiten Weltkrieg herausgebildet, und zwar bis vor wenigen Jahren unter der Bezeichnung "Industrie- und Betriebssoziologie". Die Autoren beschreiben in ihrem Beitrag die verschiedenen Fragestellungen und Themen der Arbeits- und Industriesoziologie, welche sich in Zukunft ihrer Meinung nach von der traditionellen Orientierung an den Arbeitertätigkeiten endgültig lösen und sich den zeitgenössischen, überwiegend in anderen (Teil-) Disziplinen geführten Diskussionen über Subjekt und Individuum, Organisationen und Netzwerke, über neue räumliche Strukturen sowie über Wissen und Technologien widmen sollte. Aufgrund des unvermindert zentralen Charakters von Arbeit und Reproduktion in der modernisierten kapitalistischen Gesellschaft besitzt sie eine große Chance, substanzielle Beiträge zur Analyse und zum Verständnis der gegenwärtigen komplexen Entwicklung der Weltgesellschaft zu erbringen. (ICI2

    Nachhaltigkeit als Politische Ökologie : Eine Kontroverse über Natur, Technik und Umweltpolitik.

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    Mixed Reality (MR) is a technique to blend together the real life with virtual reality. Using this technique it is, for instance, possible for experts to assist persons several miles away to perform tasks by talking and  visually aid them. In this thesis the main issue is to see how the delay in such a system for remote assistance eects the users. A controlled test was carried out with 20 test persons of dierent backgrounds. The study shows that it is very likely to be able to use an MR system for remote assistance even if there is a delay between the user and the expert. As long as they both are aware of the problem and are able to take it easy and do not have to move around too much it is still possible to work with delays to up to 4000 ms. Furthermore, the average time of completion for a task did not increase with the added delay. It was linear, i.e. the task is not more difficult toperform when the instructions are delayed

    Frauenarbeit oder Facharbeit? Montagerationalisierung in der Elektroindustrie II

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    Arbeit in der Massenfertigung der Elektroindustrie war bislang geprägt durch 'Jedermannstätigkeiten', ausgeführt von un- und angelernten weiblichen Arbeitskräften. Massenarbeit war gleichbedeutend mit Frauenarbeit, speziell in der Großserienmontage. Doch mit einer Welle der Automatisierung und mit neuen Logistikkonzepten vollzieht sich ein tiefgreifender Wandel der Produktionsarbeit. Das beherrschende Muster tayloristischer Produktionsgestaltung, Leistungspolitik und geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung bricht partiell auf. Dieser Band befaßt sich mit den Veränderungen, die sich daraus für die Qualifikationsstrukturen, die Belastungskonstellationen und Grenzziehungen zwischen Frauenarbeit und Facharbeit ergeben. Grundlage ist eine empirische Untersuchung der Großserienmontage in der Unterhaltungselektronik-Industrie. Methodisch wird die industriesoziologische Analyse personalpolitischer Maßnahmen kombiniert mit der Anwendung neuer Verfahren psychologischer Arbeitsanalyse

    Der Aufbruch der Frauen in der SPD: Die Entwicklung der Frauenarbeitsgemeinschaft (ASF) während der 1970er und 1980er Jahre

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    Die SPD vollzog in den 1970er und 1980er Jahren einen beachtlichen frauenpolitischen Wandel: Sie richtete ihre Frauen- und Familienpolitik neu aus, übernahm feministische Ziele in das Grundsatzprogramm und führte eine Geschlechterquote ein, um den Anteil der weiblichen Parteimitglieder in Parteifunktionen und politischen Ämtern zu erhöhen. Die Studie erzählt die Geschichte dieses Umbruchs mithilfe von ZeitzeugInnen-Interviews und einer umfangreichen Sichtung der Parteidokumente

    Der Aufbruch der Frauen in der SPD

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    Die SPD vollzog in den 1970er und 1980er Jahren einen beachtlichen frauenpolitischen Wandel: Sie richtete ihre Frauen- und Familienpolitik neu aus, übernahm feministische Ziele in das Grundsatzprogramm und führte eine Geschlechterquote ein, um den Anteil der weiblichen Parteimitglieder in Parteifunktionen und politischen Ämtern zu erhöhen. Die Studie erzählt die Geschichte dieses Umbruchs mithilfe von ZeitzeugInnen-Interviews und einer umfangreichen Sichtung der Parteidokumente

    Der alltägliche Zauber einer digitalen Technik: Wirklichkeitserfahrung im Umgang mit dem Computer

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    Das Buch basiert auf einer Studie, die in den Jahren 1990 bis 1993 im Bremischen Öffentlichen Dienst auf der Grundlage von Gruppendiskussionen und Interviews mit PC-Benutzerinnen durchgeführt wurde. Es zeichnet folgende Schwerpunkte der Wirklichkeitserfahrung im Umgang mit Computern nach: die Dynamik von Arbeit und Spiel; Probleme des Selbstwertgefühls; Macht- und Ohnmachtsgefühle; Phantasien über das "Innenleben" des PCs; Wünsche nach Kontrolle und Beherrschung; Personifizierung des Computers; Tücken der Routine. (IAB2
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