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    Fachkräftemangel

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    Die IT-Branche steht seit wenigen Jahren im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Politik und Wirtschaft. Trotz Börsencrash und zunehmender Pleiten bei Internetfirmen und trotz Tausender arbeitsloser IT-Experten klagt die Branche lauthals über Fachkräftemangel und dadurch bedingte Wachstums- und Arbeitsplatzverluste. Wie aber ist es möglich, dass bei einem unübersehbaren Heer von Arbeitslosen Arbeitsplätze nicht besetzt werden können? Was sind die tieferen Ursachen für diese scheinbar urplötzlich aufgetauchte Arbeitskräftelücke? Gibt es eine solche "Lücke" tatsächlich? Oder spiegelt sie lediglich den sattsam bekannten Wunsch der Unternehmen nach "olympiareifen Belegschaften" wider? Der Artikel befasst sich mit Antworten auf diese Fragen. Die Klagen über den Fachkräftemangel als "Wachstumsbremse" der New Economy" unterstellen einen Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Arbeitskräften und dem Produktionswachstum. Deshalb gilt es zunächst, mehr Licht in den Zusammenhang von Arbeit, Wissen und Wirtschaftswachstum zu bringen, bevor die These vom Fachkräftemangel als Wachstumsbremse für die New Economy genauer überprüft wird.In the last few years the IT industry has become the focus of attention of politics and economy. In spite of increasing problems the industry is complaining loudly that a skills gap is causing growth and job losses. But how can it be that amidst of a huge army of unemployed there is an emerging shortage of workers? What are the reasons for the skills gap? Is this actually a real gap? Or is it simply the result of the well-known desire of firms for an "Olympic" workforce? In this article the author tries to find answers to these questions. He analyses the interaction of work, knowledge and economic growth before testing the argument more deeply that a skills gap is blocking the new economy

    Fachkräftesituation in der IT-Branche im Raum Wesers-Ems : Herausforderungen und Lösungsansätze

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    Der Fachkräftemangel in der IT-Branche tangiert unsere Wirtschaft zusehends: Die Anzahl der fehlenden IT-Experten steigt seit Jahren an, Unternehmen klagen über lange Zeiträume zur Stellenbesetzung, Mitarbeiter fühlen sich aufgrund fehlender Kollegen oftmals überlastet. Aber welche expliziten Herausforderungen bewegen sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter in der Region Weser-Ems – und wie lassen sie sich lösen? Zur Beantwortung dieser Frage wurden Daten von 112 IT-Unternehmen erhoben. Neben einer detaillierten Analyse konkreter Problemstellungen werden anschauliche Vorschläge abgeleitet, wie IT-Unternehmen den Fachkräftemangel wirksam bewältigen können. Diese reichen von einer langfristigen Personalplanung und dem Anlegen eines Bewerberpools über gezielte Investitionen in die Arbeitgebermarke bis hin zu Kooperationen mit Berufs- und Hochschulen

    Ostdeutscher Fachkräftemangel bis 2030

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    Aufgrund des demographischen Wandels kommt es zukünftig zu einer Verknappung des Arbeitsangebots, wodurch das Angebot insbesondere gut ausgebildeter Fachkräfte zurückgeht. Deutlich wird dies bereits in der zunehmenden Alterung in technischen Berufen in Ostdeutschland. In Deutschland bedarf es einer besseren Qualifizierung von jungen Menschen sowie einer lebenslangen Weiterbildung. Daneben sollten aber auch Maßnahmen gefunden werden, um ältere Arbeitnehmer länger im Betrieb zu halten. Der Anteil der Frauen in technischen Berufen sollte gesteigert werden. Gerade durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit 2011 besteht zusätzlich die Chance, das Arbeitsangebot durch gut qualifizierte Migranten zu erhöhen. Positiv wirken hier die geographische Nähe Ostdeutschlands zu Osteuropa, allerdings negativ das Fehlen von Migrantennetzwerken und rechtsradikale Tendenzen in Teilen Ostdeutschlands.Qualifikationsbedarf; Erwerbspersonenpotenzial; Bevölkerungsentwicklung; Neue Bundesländer

    Fachkräftemangel – es geht auch anders

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    Unser Sektor brummt – dieses Jahr steigen die Ausgaben für die Informatik wieder. Und schon wird das Gejammer wegen zu weniger qualifizierter Spezialisten laut. Es geht auch anders

    Neun von zehn Firmen rechnen für 2020 mit einem Fachkräftemangel

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    Nach den Ergebnissen einer im Oktober 2010 durchgeführten Sonderbefragung bei Personalleitern sind mehr als 40% der teilnehmenden Firmen aktuell von einem Fachkräftemangel betroffen. Insgesamt gehen neun von zehn Befragungsteilnehmer davon aus, dass im Jahr 2020 nicht genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen werden.

    Neue Kenngrössen zur Schweizer Stellenmarktentwicklung

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    Der Stellenmarkt-Monitor Schweiz am Soziologischen Institut der Universität Zürich beobachtet kontinuierlich Umfang und Zusammensetzung des Stellenangebots in der Schweiz. Mit dem im letzten November lancierten Adecco Swiss Job Market Index steht nun erstmals eine quartalsweise Messung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots zur Verfügung. Jährliche Stichprobenerhebungen von Stellenangeboten aus Presse und Internet ermöglichen zudem Aussagen über langfristige Verschiebungen in der Struktur des betrieblichen Personalbedarfs von 1950 bis in die Gegenwart

    Gefährden alternde Belegschaften die Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen? Ergebnisse einer ersten kritischen Analyse

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    Die demografische Entwicklung sowie die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters werden in den nächsten Jahrzehnten dazu führen, dass der Anteil älterer Mitarbeiter in Unternehmen steigen wird. Gemäß der Defizithypothese bzw. des Defizitmodells wird unterstellt, dass ältere Mitarbeiter weniger innovativ seien und somit die Innovationsfähigkeit von Unternehmen durch das Altern der Belegschaft gefährdet würde. Für den vorliegenden Artikel wurde mit Hilfe des Mannheimer Innovationspanels aus dem Jahr 2001 eine Sekundäranalyse durchgeführt. Die Ergebnisse konnten jedoch keinen Einfluss des Anteils älterer Mitarbeiter in Unternehmen auf den Innovationsoutput nachweisen. Auch auf die Aufwendungen für Weiterbildung im Zusammenhang mit Innovationsprojekten wirkt sich der Anteil älterer Mitarbeiter im Unternehmen nicht aus. Dagegen bestätigte sich, dass bei einem hohen Anteil älterer Mitarbeiter im Unternehmen weniger in die Weiterbildung der Mitarbeiter insgesamt investiert wird. Hierfür gibt es zwei Erklärungsansätze: Entweder sind ältere Mitarbeiter kaum an Innovationsprojekten beteiligt und / oder es sind hauptsächlich die hoch qualifizierten älteren Mitarbeiter, die durch das Unternehmen gehalten werden und weiterhin in Innovationsaktivitäten integriert sind. Gefordert werden neue Instrumente zur Identifikation innovativer Mitarbeitertypen, um entsprechende Innovationsteams zusammen setzen zu können sowie eine angepasste und innovationsorientierte Personalentwicklung zu ermöglichen. --

    Bildung ganzheitlich denken und gemeinsam verantworten

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    Der Beitrag versucht ein integriertes, ganzheitliches Verständnis von Bildung mit Blick auf den öffentlichen Bildungsauftrag eines Gemeinwesens (hier eines Landkreises) zu formulieren. In den Blick kommen dabei alle Akteure und Maßnahmen, die diesen Bildungsauftrag verantworten, also die Schulen in allen ihren Ausprägungen, Kitas, die Kinder- und Jugendhilfe, die Bemühungen um Integration von Benachteiligten oder um die Inklusion von Menschen mit Behinderung, die Erwachsenenbildung und auch die berufliche Bildung im Sinne der Anforderungen der Wirtschaft mit Blick auf den aktuellen Fachkräftemangel. Chancengerechtigkeit und die Unterschiedlichkeit schulischer Lehrpläne, Bildung für alle schaffen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken stellen sich vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und eines gemeinsamen Verständnisses von Bildung dann, so die Grundthese dieses Beitrags, nicht mehr als gegenläufige Interessen oder Widersprüche dar, sondern eher als die verschiedenen Seiten einer Medaille und schließlich auch als Perspektiven einer sinnvollen strategischen Zusammenarbeit
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