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    Ewing-Sarkom mit primärer Lungenmetastasierung:Analyse der Daten von 182 Patienten aus den (EI)CESS-Studien ; Patientencharakteristik, Therapiestrategien und prognostische Faktoren

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    Seit den 80er Jahren wurden in den (EI)CESS-Studien 182 paediatrische Patienten mit Ewing-Sarkom und pulmonaler Metastasierung dokumentiert. Die Arbeit bietet einen Überblick über die Patientencharakteristik und stellt als prognostische Faktoren insbesondere eine beidseitige Lungenbestrahlung und eine intensive Chemotherapie als günstige Faktoren heraus. Die Daten der Analyse trugen wesentlich zur Konzeption des Therapieschemas der internationalen Ewing-Sarkom-Studie Euro-E.W.I.N.G 99 bei

    Integration of screening data for the discovery of therapeutic strategies in Ewing sarcoma

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    Bedeutung molekularpathologischer Methoden in der Onkologie: Pathologie und onkologische Entscheidungsprozesse

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    Zusammenfassung: Die Anzahl von molekularen Untersuchungen in der Histo- und Zytopathologie hat in den letzten Jahren, insbesondere mit zunehmender Bedeutung der sog. personalisierten Medizin bei Krebspatienten, stark zugenommen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen fließen vermehrt in die Pathologieberichte ein, die den behandelnden Ärzten als Grundlage für weitere Therapieentscheidungen dienen. Die wichtigsten molekularen Methoden, die derzeit in der Pathologie eingesetzt werden, werden mit ihren Möglichkeiten und Grenzen vorgestell

    Bedeutung molekularpathologischer Methoden in der Onkologie: Pathologie und onkologische Entscheidungsprozesse

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    Zusammenfassung: Die Anzahl von molekularen Untersuchungen in der Histo- und Zytopathologie hat in den letzten Jahren, insbesondere mit zunehmender Bedeutung der sog. personalisierten Medizin bei Krebspatienten, stark zugenommen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen fließen vermehrt in die Pathologieberichte ein, die den behandelnden Ärzten als Grundlage für weitere Therapieentscheidungen dienen. Die wichtigsten molekularen Methoden, die derzeit in der Pathologie eingesetzt werden, werden mit ihren Möglichkeiten und Grenzen vorgestell

    Aspekte der antineoplastischen Wirkung der PLK4-Inhibitoren CFI-400945 und Centrinone auf Ewing-Sarkom-Zellen

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    Purpose: Polo-like kinase 4 (PLK4) inhibitors, such as CFI-400945 and centrinone, are emerging as promising antineoplastic agents. However, their effectiveness against Ewing's sarcoma, a highly aggressive childhood cancer, remains to be established. Methods: CFI-400945 and centrinone were tested in three Ewing's sarcoma cell lines with different TP53 status. Effects were assessed by flow-cytometric analyses of cell death, dissipation of the mitochondrial transmembrane potential and cell cycle distribution, by cell viability assay as well as by caspase 3/7 activity measurement, by immunoblotting and by immunofluorescence microscopy. Results: CFI-400945 and centrinone elicited cell death in p53 wild-type and mutant Ewing's sarcoma cells. Both agents induced mitochondrial membrane depolarisation, caspase 3/7 activation, PARP1 cleavage and DNA fragmentation, indicating an apoptotic form of cell death. In addition, the PLK4 inhibitors induced G2/M cell cycle arrest, particularly when cell killing was attenuated by the pan-caspase inhibitor z-VAD-fmk. Moreover, CFI-400945 treatment produced polyploidy. Conclusion: Our findings show that PLK4 inhibitors were effective against Ewing's sarcoma cells in vitro and thus provide a rationale for their evaluation in vivo

    Untersuchungen zur Zytotoxizität von Alkylanzien, Topoisomerasehemmstoffen und Ukrain auf vier humane Ewing-Sarkom-Zelllinien

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    Das Ewing-Sarkom (ES) gilt als chemotherapiesensibler Tumor, trotzdem gibt es keine systematische in-vitro-Testung von Zytostatika bei dieser Erkrankung. Es wurde daher die Wirkung von Alkylanzien, Topoisomerasehemmern und Ukrain allein und in Kombination an Ewing-Zelllinien evaluiert. Etoposid und Cyclophosphamid (Cyc) waren in-vitro wirksam in therapeutisch erreichbaren Konzentrationen. Goesste Wachstumshemmung zeigte Topotecan. ThioTEPA zeigte Wirkung in Konzentrationen, die nach Hochdosis-Therapie erreichbar sind. Erstmals konnten antiproliferative Effekte fuer Ukrain und Schoellkraut beim ES in-vitro nachgewiesen werden. Die Koinkubationen Cyc/Etoposid, Cyc/Topotecan und Etoposid/Topotecan waren effektiver als die Einzelsubstanzen. Die beste Wirkung hatte Cyc/Topotecan. Ergebnisse des in-vitro-Tests decken sich mit den bisherigen klinischen Erfahrungen. Potentiell wirksame Einzelsubstanzen und Kombinationen muessen in praeklinischen und klinischen Studien weiter erprobt werden

    Ewing-Sarkom der Wirbelsäule: Behandlungsergebnisse und Lokalrezidivanalyse

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    Diese retrospektive Analyse untersucht Behandlungsergebnisse des Ewing-Sarkoms der Wirbelsäule unter besonderer Berücksichtigung der Strahlentherapie. Analysiert wurden Daten von 116 Patienten mit spinalem Ewing-Sarkom der CESS 81, CESS 86 und EICESS 92 Studien bei einem medianem Follow Up von 48 Monaten. 62 (53%) Patienten waren rezidivfrei, 27 (23%) Patienten entwickelten Metastasen, 18 (15%) Patienten entwickelten ein Lokalrezidiv und 8 (7%) ein kombiniert lokales und systemisches Rezidiv. Bei der Lokalrezidivanalyse ergaben sich 14 Infield Rezidive, alle im ehemaligen Bestrahlungsfeld gelegen. Keinen signifikanten Einfluss hatten die unterschiedlichen Studientypen, Tumorgröße, Lokalisation und Art der Lokaltherapie. Die Lokaltherapie eines spinalen Ewing-Sarkoms ist durch die angrenzenden benachbarten Strukturen erschwert; weite chirurgische Resektionen sind selten durchführbar, so dass die Strahlentherapie lokaltherapeutisch die Hauptsäule neben der systemischen Therapie bildet

    Über die Gelenkinfiltration maligner Knochentumoren unter besonderer Berücksichtigung der Inzidenzen, Infiltrationswege und radiologischen Charakteristika

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    Über die Gelenkinfiltration maligner Knochentumoren unter besonderer Berücksichtigung der Inzidenzen, Infiltrationswege und radiologischen Charakteristika In dieser Studie wurde die Inzidenz maligner Knochentumoren, die Infiltrationswege und die radiologischen Charakteristika der Gelenkinfiltration analysiert. Das Iliosakralgelenk zeigte eine höhere Infiltrationsrate als das Hüft- und Schultergelenk. Chondrosarkome und Osteosarkome zeigten eine höhere Rate an Gelenkinfiltrationen als Ewing-Sarkome. Die Gelenke wurden häufig über intraartikuläre Strukturen infiltriert. Verdächtige radiologische Befunde sollten zu der Annahme einer Gelenkinfiltration führen, und somit eine extraartikuläre Resektion nach sich ziehen. Dieses gilt insbesondere für Chondro- und Osteosarkome. Die Infiltrationsrate von Ewing-Sarkomen und kleinen Tumoren ist gering, so daß eine intraartikuläre Resektion durchgeführt werden kann, wenn radiologisch kein Verdacht einer Gelenkinfiltration besteht
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