268 research outputs found

    Beiträge zum 17. Interuniversitären Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik

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    Dieser Tagungsband enthält Themenbeiträge des 17. Interuniversitären Doktorandenseminars Wirtschaftsinformatik. Die Aufsätze stammen von Doktoranden der mitteldeutschen Universitäten Halle-Wittenberg, Leipzig, Dresden, Freiberg, Chemnitz und Jena. Die thematische Vielfalt reicht von der IT-Unterstützung für KMUs über intelligente Verfahren im Supply Chain und Business Process Management bis hin zu Fragen der Konzeptionierung und Umsetzung Analytischer Informationssysteme. Diese Themen belegen eindrucksvoll die Forschungsorientierung in der Wirtschaftsinformatik, die auch die Forderung nach praktischer Relevanz nicht scheuen muss

    Leistungsbasierte Steuerung der Dienstleistungsnetzwerke von Service-Integratoren in der Logistik

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    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Steuerungsanforderungen in einem Wertschöpfungsnetzwerk eines Service-Integrators auseinander. Hierzu wird zunächst das Geschäftsmodell des Service-Integrators abgegrenzt und eine Einordnung in eine Typologie von Netzwerkunternehmen vorgenommen. Anschließend erfolgt eine Untersuchung der Steuerungsbedarfe aus organisationstheoretischer Sicht und ein Abgleich mit entsprechenden Instrumenten von bestehenden Arbeiten aus dem Bereich der Steuerung von Unternehmensnetzwerken. Es wird dabei gezeigt, dass die Konzepte Vertrauen und Reputation nicht inkludiert sind, woraufhin ein leistungsbasiertes Verständnis von Reputation, auf Basis von Vertragsverletzungen, aufgebaut wird, nachdem ein entsprechendes Verständnis von Vertrauen und Reputation aus betriebswirtschaftlicher Literatur abgeleitet wurde. Dieses Instrument wird, im Rahmen eines auf Basis von SCOR entwickelten Kennzahlenmodells, als Instrument zur Steuerung von Netzwerken von Service Integratoren aufgebaut. Abschließend erfolgt eine prototypische Umsetzung und damit die Evaluierung der Machbarkeit und Gültigkeit unter den getroffenen Annahmen, dieses Instruments im Rahmen eines Instruments für einen logistischen Service-Integrator. Im Zuge der Arbeit wird gezeigt, dass die Steuerung des Netzwerks eines Service-Integrators besondere Anforderungen an eine Netzwerksteuerung stellt, welche durch ein erweitertes, leistungsbasiertes Instrument, auf Basis der Verhaltenshistorie erfüllt werden können

    Kooperative Planung und Steuerung in logistischen Netzwerken

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    In dieser Arbeit werden Ursachen und Folgen von Volatilität in den regelmäßigen Abläufen eines logistischen Netzwerks untersucht. Auf der Grundlage der Erkenntnisse wird ein Konzept zur kooperativen Planung und Steuerung mittels Softwareagenten vorgeschlagen und im Vergleich zu einer Ablaufsteuerung nach dem FIFO-Prinzip in einer Simulationsumgebung evaluiert. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Wirksamkeit einer dynamischen Dringlichkeitsbewertung zur Priorisierung von Aufträgen

    Beitrag zur Konfiguration von globalen Wertschöpfungsnetzwerken

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    In this thesis an approach for the configuration of global networks is developed, to face new challenges posed by Industrie 4.0 and an increasing globalization. Industrie 4.0 leads to higher autonomy and self-organization of single supply chain processes. Globalization causes an increasing fragmentation und worldwide scattering of supply chain units. Until now, decisions for configuration are often enforced by strategic directions on a network level. However, the arrangement of the network structure takes place on a more and more detailed planning level with individual goals. Global network goals and consequences on other supply chain units are neglected. To face these challenges, a new approach is developed to enable a configuration on a more detailed planning level considering global goals on a network level. Structural decisions are made on a detailed level with regard to their impacts and contribution to global network goals. This requires consistent structural decisions between nework-, site- and process-level, which are ensured by an integrative top-down-bottom-up approach. Furthermore, the cause-and-effects-relationships between global network goals and single location factors as well as influencing factors are defined to achieve an objective and comprehensible identification of the relevant factors and their contribution to global goals. Based on that, a goal-oriented adjustment of these factors can be made by selecting effective structural measures. Altogether, the subjectiveness of structural decisions can be reduced. To consider interdependencies between supply chain units and network effects, the structural decisions in this approach are made on a holistic level considering the impacts on the complete network. Therefore, all network partners and corresponding processes along the order flow, from supplier to end customer, are considered in structural decisions. The approach is based on a continuous decision making process, so that relevant changes are detected in advance and structural adjustments can be made proactively. The development of the single steps of the approach is oriented towards an implementation in a logistics assistance system, which supports the user during the complete decision process

    Bestandsmanagement im “Virtuellen Lager”

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    Das primäre Ziel des Bestandsmanagements im Virtuellen Lager ist eine verbesserte Nutzung der vorhandenen Lagerkapazitäten innerhalb eines frei zugänglichen Logistiknetzwerks. Im Sinne einer virtuellen Organisationsform handelt es sich dabei um einen Lagerverbund verschiedener, rechtlich unabhängiger Lagerbetreiber, die Lagerflächen temporär zur Verfügung stellen. Die kooperierenden Einheiten beteiligen sich an der horizontalen und/oder vertikalen Zusammenarbeit vorrangig mit ihren Kernkompetenzen und wirken bei der Leistungserstellung gegenüber Dritten als ein einheitliches Unternehmen. Dabei wird auf die Institutionalisierung zentraler Funktionen weitgehend verzichtet und der notwendige Kommunikations- und Abstimmungsbedarf durch geeignete Informations- und Kommunikationssysteme realisiert. Die Planung und Steuerung der logistischen Abläufe zwischen den Kooperationspartnern, die sich dem Virtuellen Lager anschließen, erfordert einen Ordnungsrahmen, in dem die Regeln der Zusammenarbeit definiert werden. Dies umfasst eine effektive und effiziente Zuordnung der angebotenen und nachgefragten Kapazitäten unter Berücksichtigung logistischer und finanzieller Rahmenbedingungen

    Designing Cross-Company Business Intelligence Networks

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    Business Intelligence (BI) ist der allgemein akzeptierte Begriff für Methoden, Konzepte und Werkzeuge zur Sammlung, Aufbereitung, Speicherung, Verteilung und Analyse von Daten für Management- und Geschäftsentscheidungen. Obwohl unternehmensübergreifende Kooperation in den vergangenen Jahrzehnten stets an Einfluss gewonnen hat, existieren nur wenige Forschungsergebnisse im Bereich unternehmensübergreifender BI. Die vorliegende Arbeit stellt eine Arbeitsdefinition des Begriffs Cross-Company BI (CCBI) vor und grenzt diesen von gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung ab. Auf Basis eines Referenzmodells, das existierende Arbeiten und Ansätze verwandter Forschungsbereiche berücksichtigt, werden umfangreiche Simulationen und Parametertests unternehmensübergreifender BI-Netzwerke durchgeführt. Es wird gezeigt, dass eine Peer-To-Peer-basierte Gestaltung der Netzwerke leistungsfähig und kompetitiv zu existierenden zentral-fokussierten Ansätzen ist. Zur Quantifizierung der Beobachtungen werden Messgrößen geprüft, die sich aus existierenden Konzepten zur Schemaüberführung multidimensionaler Daten sowie Überlegungen zur Daten- und Informationsqualität ableiten oder entwickeln lassen.Business Intelligence (BI) is a well-established term for methods, concepts and tools to retrieve, store, deliver and analyze data for management and business purposes. Although collaboration across company borders has substantially increased over the past decades, little research has been conducted specifically on Cross-Company BI (CCBI). In this thesis, a working definition and distinction from general collaborative decision making is proposed. Based on a reference model that takes existing research and related approaches of adjacent fields into account a peer-to-peer network design is created. With an extensive simulation and parameter testing it is shown that the design proves valuable and competitive to centralized approaches and that obtaining a critical mass of participants leads to improved usefulness of the network. To quantify the observations, appropriate quality measures rigorously derived from respected concepts on data and information quality and multidimensional data models are introduced and validated

    UsersAward: ein Beitrag zur optimalen Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen in der Logistik

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    In dem vorliegenden Beitrag wird untersucht, inwiefern der UsersAward dazu beitragen könnte, die Ergebnisse sozialwissenschaftlicher bzw. interdisziplinärer Technikforschung nutzbar zu machen für logistische Entscheidungsträger. Dazu wird im zweiten Kapitel die Vorgehensweise bei Gestaltungsprozessen nach dem Dortmunder Prozesskettenparadigma herausgearbeitet. Die diesem zentralen Bestandteil des Sonderforschungsbereichs 559 zugrunde liegende Logik bei der Entscheidungsfindung dient als Ausgangspunkt für die weiteren Überlegungen. Im dritten Kapitel wird dann der konkrete Gegenstand vorgestellt, die Einführung neuer Speditionssoftware, und es wird das Spannungsfeld zwischen den Ansätzen sozialverträglicher Technikgestaltung und unternehmerischer Wirklichkeit analysiert. Das letzte Kapitel vor dem Fazit ist der Vorstellung des UsersAwards gewidmet. Dabei wird untersucht, ob die schwedische Initiative dazu beitragen kann, die notwendige Brücke zu bauen, indem es die Käufer von Speditionssoftware schließlich bei der Optimierung der Mensch-Maschine-Schnittstelle unterstützt; und zwar im Idealfall in einer der Logik des Prozesskettenparadigmas entsprechenden Weise. [Referat: ICD2

    RIMA-KIL – Risikomanagement für kritische Infrastrukturen in der Logistik : Abschlussbericht

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    Abstract Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) publizierte Anfang 2015 die „Sicherheitsstrategie für die Güterverkehrs- und Logistikwirtschaft – Schutz kritischer Infrastrukturen und verkehrsträgerübergreifende Gefahrenabwehr“. Dieses Dokument offenbart erhebliche Erkenntnisdefizite hinsichtlich der Kritikalität logistischer Infrastrukturen durch potenzielle Bedrohungen wie Naturkatastrophen, Unfälle oder terroristische Angriffe. Damit wird deutlich: Deutschland ist auf Risiken, die nach Eintritt einen wesentlichen Einfluss auf die logistische Infrastruktur haben, nur bedingt vorbereitet. Im Rahmen des Projektes RIMA-KIL „Risikomanagement für kritische Infrastrukturen in der Logistik“ wurden nun verschiedene Ansätze zur Identifizierung und Bewertung von Risiken für die kritische logistische Infrastruktur entwickelt, untersucht und katalogisiert. Das entstandene Methodenset, welches sich Methoden sowohl des Risikomanagements als auch des Operations Research bedient, gibt dem Anwender einen umfassenden Überblick über existierende und praxiserprobte Ansätze. Ferner gibt es in vielen Fällen eine Bewertung über die Anwendbarkeit im logistischen Kontext an. Mit Hilfe der Methoden, die RIMA-KIL übersichtlich katalogisiert hat, kann ein Entscheider geeignete Tools zur Risikoidentifikation und Risikobewertung umsetzen und vorhandene Risiken so erkennen und proaktiv oder auch reaktiv managen. Auf Basis dieses Erkenntnisgewinns ist es anschließend einem Infrastrukturbetreiber erst möglich das Gesamtnetzwerk entsprechend auszubauen um auch beim Risikoeintritt adäquat vorbereitet zu sein. Um sowohl praxisrelevante als auch wissenschaftlich innovative Ergebnisse zu erzielen, wurde das Projekt interdisziplinär mit Beteiligten aus Forschung und Praxis durchgeführt. Regelmäßige Koordinationstreffen mit Infrastrukturbetreiber und -nutzern, sowie zahlreiche Präsentationen auf wissenschaftlichen Fachkonferenzen stellten ein ständiges Feedback und somit mögliche Verbesserungen sicher
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