139 research outputs found
Remote Konfigurationsmanagement : Konzeption und Entwicklung einer Service Anwendung fĂŒr HaushaltsgerĂ€te auf Basis von OSGi
Diese Diplomarbeit beschĂ€ftigt sich mit der Frage, wie moderne HaushaltsgerĂ€te wie Waschmaschinen, KĂŒhlschrĂ€nke oder Gefriertruhen ĂŒber ein Netzwerk gewartet werden können. Es wird ein Weg gesucht, GerĂ€te zu analysieren und mit neuer Software zu versorgen. Im Laufe der Arbeit wird ein offenes und herstellerunabhĂ€ngiges Konzept entwickelt, das aus mehreren SchlĂŒsselkomponenten besteht. Eine allgemeine und verstĂ€ndliche Beschreibung aller an der Wartung beteiligter EntitĂ€ten in einem semantischen Modell soll einen Hersteller- und Technologie-unabhĂ€ngigen Austausch von Wissen ermöglichen. Dadurch wird es neuen Anbietern erleichtert, das Konzept fĂŒr sich zu nutzen. Durch den Einsatz konfigurationsfreier Netzkomponenten soll die Verwaltung vor allem aus Sicht der Benutzer vereinfacht werden. Aufgrund der groĂen Anzahl der in heutigen Heimnetzen anzutreffenden, unterschiedlichen Technologien bedarf es zudem einer Komponente, die diese HeterogenitĂ€t berĂŒcksichtigt. Die Lösung soll möglichst offen fĂŒr unterschiedliche Technologien sein. Deshalb sieht das Konzept den Einsatz eines Gateways als zentrale Steuerkomponente vor, das unterschiedliche Teilnetze des Heimes, transparent verbindet. Nach der Untersuchung geeigneter Technologien fĂŒr die technische Umsetzung wird eine Anwendung entworfen, die das Konzept prototypisch umsetzt
Middleware fĂŒr UbiquitĂ€re Systeme: Ein Modellgetriebener Ansatz
Dieser Dissertation liegt die Hypothese zugrunde, dass modell-getriebene Softwareentwicklung (MDSD) den Widerspruch zwischen "top-down"- und "bottom-up"- Entwicklung durch einen "middle-out" Ansatz auflöst, welcher zwischen Technologie und Abstraktion vermittelt. MDSD wird als Mittel verwendet, um Middleware fĂŒr UbiquitĂ€re Systeme auf dem einen Turm von Modellen zu bauen, ohne den Bezug zur konkreten Technologie zu verlieren
Cloud Computing versus Crowd Computing. Die Gegenrevolution in der IT-Welt und ihre Mystifikation in der Cloud
Das erste Kapitel widmet sich der Entstehung der sprachlichen bzw. metaphorischen
Mystifikation der âCloudâ, das zweite den VorlĂ€ufern eines zentral organisierten Computing und die folgenden Kapitel den einzelnen Stadien der Genese des sozial zentrierten Cloud Computing.18
Ortsbezogene Anwendungen und Dienste: 9. FachgesprÀch der GI/ITG-Fachgruppe Kommunikation und Verteilte Systeme ; 13. & 14. September 2012
Der Aufenthaltsort eines mobilen Benutzers stellt eine wichtige Information fĂŒr Anwendungen aus den Bereichen Mobile Computing, Wearable Computing oder Ubiquitous Computing dar. Ist ein mobiles EndgerĂ€t in der Lage, die aktuelle Position des Benutzers zu bestimmen, kann diese Information von der Anwendung berĂŒcksichtigt werden -- man spricht dabei allgemein von ortsbezogenen Anwendungen. Eng verknĂŒpft mit dem Begriff der ortsbezogenen Anwendung ist der Begriff des ortsbezogenen Dienstes. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Dienst, der Informationen ĂŒber den aktuellen Standort ĂŒbermittelt. Mittlerweile werden solche Dienste kommerziell eingesetzt und erlauben etwa, dass ein Reisender ein Hotel, eine Tankstelle oder eine Apotheke in der nĂ€heren Umgebung findet. Man erwartet, nicht zuletzt durch die EinfĂŒhrung von LTE, ein groĂes Potenzial ortsbezogener Anwendungen fĂŒr die Zukunft.
Das jÀhrlich stattfindende FachgesprÀch "Ortsbezogene Anwendungen und Dienste" der GI/ITG-Fachgruppe Kommunikation und Verteilte Systeme hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle Entwicklungen dieses Fachgebiets in einem breiten Teilnehmerkreis aus Industrie und Wissenschaft zu diskutieren. Der vorliegende Konferenzband fasst die Ergebnisse des neunten FachgesprÀchs zusammen.The location of a mobile user poses an important information for applications in the scope of Mobile Computung, Wearable Computing and Ubiquitous Computing. If a mobile device is able to determine the current location of its user, this information may be taken into account by an application. Such applications are called a location-based applications. Closely related to location-based applications are location-based services, which for example provides the user informations about his current location. Meanwhile such services are deployed commercially and enable travelers for example to find a hotel, a petrol station or a pharmacy in his vicinity. It is expected, not least because of the introduction of LTE, a great potential of locations-based applications in the future.
The annual technical meeting "Location-based Applications and Services" of the GI/ITG specialized group "Communication and Dsitributed Systems" targets to discuss current evolutions in a broad group of participants assembling of industrial representatives and scientists. The present proceedings summarizes the result of the 9th annual meeting
Klausurtagung des Instituts fĂŒr Telematik. Schloss Dagstuhl, 29. MĂ€rz bis 1. April 2000
Der vorliegende Bericht gibt einen Ăberblick ĂŒber aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts fĂŒr Telematik an der
UniversitÀt
Karlsruhe (TH). Das Institut fĂŒr Telematik ist in einem
Teilgebiet der
Informatik tÀtig, welches durch das Zusammenwachsen von
Informatik
und Kommunikationstechnik zur Telematik geprÀgt ist. Es
gliedert sich
in die Forschungsbereiche Telematik, Telecooperation Office
(TecO),
Cooperation & Management, Hochleistungsnetze und
Netzwerkmanagement
sowie dezentrale Systeme und Netzdienste.
Die Schwerpunkte des Forschungsbereichs "Telematik"
(Prof. Dr. Dr. h.c. mult. G. KrĂŒger) liegen in den Bereichen
"DienstgĂŒte", "Mobilkommunikation" und "Verteilte
Systeme". Gemeinsames Ziel ist die Integration heterogener Netze
(Festnetze und Funknetze), Rechnersysteme (von Workstations bis
zu
PDAs) und Softwarekomponenten, um damit den Anwendern eine
Vielzahl
von integrierten Diensten effizient und mit gröĂtmöglicher
QualitÀt zu erbringen.
Das "Telecooperation Office" (TecO,
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. G. KrĂŒger) ist ein Institutsbereich,
der in
Zusammenarbeit mit der Industrie anwendungsnahe
Forschungsthemen der
Telematik aufgreift. Im Mittelpunkt steht die innovative
Nutzung von
Kommunikationsinfrastrukturen mit den Schwerpunkten
Softwaretechnik
fĂŒr Web-Anwendungen, neue Formen der Telekooperation sowie
tragbare
und allgegenwÀrtige Technologien (Ubiquitous Computing).
Die Kernkompetenz des Forschungsbereichs "Cooperation &
Management"
(Prof. Dr. S. Abeck) liegt im prozessorientierten Netz-, System-
und
Anwendungsmanagement. Es werden werkzeuggestĂŒtzte
Managementlösungen fĂŒr Betriebsprozesse entwickelt und in realen
Szenarien erprobt. Ein wichtiges Szenario stellt das
multimediale
Informationssystem "NEXUS" dar, das als Plattform eines
europaweit
verteilten Lehr- und Lernsystems genutzt wird.
Der Forschungsbereich "Hochleistungsnetze & Netzwerkmanagement"
(Prof. Dr. W. Juling) befasst sich mit Technologie und Konzepten
moderner leistungsfĂ€higer Netzwerke sowie darĂŒber hinaus mit
sÀmtlichen Aspekten des Managements dieser zumeist ausgedehnten
Netze. Um eine enge Abstimmung zwischen ForschungsaktivitÀten
und
betrieblicher Praxis zu erzielen, werden insbesondere auch
Synergien
zwischen Institut und Rechenzentrum angestrebt.
Die Arbeiten des Forschungsbereichs "Dezentrale Systeme und
Netzdienste" (Prof. Dr. L. Wolf) befassen sich mit der
UnterstĂŒtzung
verteilter Multimedia-Systeme, auch unter BerĂŒcksichtigung von
Komponenten mit drahtlosem Zugang und den dafĂŒr geeigneten
Architekturen und Infrastrukturen. Dabei werden vor allem
Aspekte der
Kommunikationssysteme wie Protokollmechanismen,
Ressourcenverwaltung
und adaptive und heterogene Systeme untersucht
Vergleich von IaaS-Anbietern
Cloud Computing ist zurzeit eines der zentralen Themen in der Informatik. Wenn man allerdings einmal hinter die Wand aus Modewörtern blickt, wird sehr schnell klar, dass es sich hierbei nicht etwa um neue Technologien handelt, sondern viel mehr um das Konzept, klassische IT-Infrastrukturen zu abstrahieren. Es ist nun möglich, Ressourcen wie Rechenleistung und Datenspeicher, dynamisch an den tatsĂ€chlichen Bedarf anzupassen. Dies fĂŒhrt zu einer nie da gewesenen FlexibilitĂ€t bei gleichzeitig ĂŒberschaubaren Kosten. Allerdings merkt man dem Markt an, dass er noch relativ jung ist. Viele der angebotenen Dienstleistungen sind nicht standardisiert und jeder Anbieter tritt mit einem eigenen Vokabular auf. Es ist deshalb sehr schwierig, eine fundierte Anbieterauswahl zu treffen, und es werden harte Auswahlkriterien benötigt. Mit dieser Ausarbeitung sollen wiederverwendbare Bewertungskriterien definiert und am Beispiel von fĂŒnf IaaS-Anbietern exemplarisch durchgespielt werden. Ferner sollen verschiedene Anwendungsszenarien als Entscheidungshilfe fĂŒr die Auswahl des passenden Dienstleisters dienen
Erweiterung einer Komponentenplattform zur UnterstĂŒtzung multimodaler Anwendungen mit föderierten EndgerĂ€ten
Zur Erledigung einer Aufgabe kann der Benutzer mit verschiedenen EndgerĂ€ten interagieren, welche unterschiedliche Interaktionsarten (ModalitĂ€ten) anbieten. Dabei gibt es jedoch kein EndgerĂ€t, welches alle erdenkbaren ModalitĂ€ten unterstĂŒtzt. Aus diesem Grund wird eine komponentenbasierte Integrationsschicht auf Basis einer Komponentenplattform entwickelt, die dem Nutzer die gewĂŒnschte Freiheit bei der Wahl der EndgerĂ€te und somit der ModalitĂ€ten ermöglicht. Als Ausgangsbasis dafĂŒr dient das W3C Multimodal Interaction Framework. Mit Hilfe der Integrationsschicht kann der Nutzer beispielsweise EndgerĂ€teföderationen erzeugen, die einzeln oder gemeinsam zur Interaktion verwendet werden können. Die Integrationsschicht besitzt verschiedene Konzepte, um z.B. GeschĂ€ftslogik zur Laufzeit zu verteilen, KomponentenausfĂ€lle zu behandeln und die auf verschiedene EndgerĂ€te verteilte Nutzerschnittstelle zu synchronisieren. Die entwickelten Konzepte wurden prototypisch implementiert, validiert und auf Performanz untersucht
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