9 research outputs found

    Verfahren und Protokolle fĂŒr energiebewusste, gemeinsame Ressourcenverwendung mit mobilen GerĂ€ten

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    Voraussetzung fĂŒr die gemeinsame Nutzung von Betriebsmitteln mobiler GerĂ€te sind Verfahren, die es erlauben, den Energiebedarf fĂŒr die Bereitstellung von Ressourcen abzuschĂ€tzen, unter mehreren Ressourcenanbietern einen geeigneten auszuwĂ€hlen und diesen fĂŒr den erbrachten Energieaufwand zu entschĂ€digen. Diese Arbeit stellt hierfĂŒr entwickelte Verfahren vor, die insbesondere das geringe Energiebudget mobiler GerĂ€te berĂŒcksichtigen

    EU-Immigrationspolitik zwischen Abgrenzung und Entwicklung

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    Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit der Frage wie und warum Entwicklungs- und Migrationspolitik im Rahmen der sogenannten externen Dimension der EU-Immigrationspolitik bzw. in der Kooperation mit Herkunfts- und TransitlĂ€ndern miteinander verknĂŒpft werden. Mittels einer Analyse aktueller SekundĂ€rliteratur aus dem Fachbereich der interdisziplinĂ€ren Migrationsforschung werden drei zentrale Bereiche europĂ€ischer Immigrationspolitik eingehend untersucht, nĂ€mlich (1) die PrĂ€vention von Immigration durch die BekĂ€mpfung sogenannter „Root Causes“, (2) europĂ€ische RĂŒckfĂŒhrungspolitik und RĂŒcknahmeabkommen mit Drittstaaten sowie (3) das Wiederaufleben temporĂ€rer Arbeitsimmigrationsprogramme und MobilitĂ€tspartnerschaften bzw. das Konzept der zirkulĂ€ren Migration. Obwohl die wechselseitige Verbindung von Migration und Entwicklung auf EU-Ebene insbesondere im Hinblick auf potenzielle Vorteile sowohl fĂŒr Sende-, wie auch Aufnahmestaaten heftig diskutiert wird, bleiben die genauen PrioritĂ€ten, WirkungszusammenhĂ€nge, Implementierungsweisen etc. grundlegend umstritten. Der Hauptfokus von EU-Immigrationspolitik bleibt auf Kontrolle und PrĂ€vention irregulĂ€rer Immigration gerichtet, welche als zentrales Sicherheitsrisiko dargestellt und wahrgenommen wird. Die VerknĂŒpfung von Entwicklungs- und Migrationspolitik dient entsprechend vor allem zur Durchsetzung migrationspolitischer Ziele bzw. als rhetorisches Gegengewicht zur Ausweitung restriktiver Maßnahmen und Kontrollpolitik auf Drittstaaten im Rahmen der Kooperation zur BekĂ€mpfung irregulĂ€rer Migrationsströme.This thesis deals with how and why development and migration policies are linked in the context of a growing external dimension of EU-immigration policies, within the cooperation with countries of transit and origin. This will be undertaken by examining academic literature related to the branch of interdisciplinary migration studies concerning three policy fields which are central to current EU-immigration policies: (1) preventive approaches aiming at a reduction of migration pressures in the EU (root causes approach), (2) re-admission agreements and return policies and (3) new temporary migrant worker programs and mobility partnerships respectively, the concept of circular migration. The central argument is that although there is a lot of discussion about the potential benefits of linking development and migration policies for sending as well as receiving countries the exact priorities, implications, ways of implementation etc. of such a linkage are highly contradicted at a national as well as a European level. The focus of EU-immigration policies therefore remains on control and prevention of irregular flows due to the dominant framing of immigration as a security issue. Although there are ambitions to create more possibilities for legal migration with a certain development perspective these are very difficult to put into practice. Thus, development links are mainly used as a counterweight or a strategy to justify restrictive measures and the facilitation of control policies, especially to ensure the cooperation of third states regarding the fight against irregular migration flows

    Informationsbeschaffung aus digitalen Textressourcen - DomÀnenadaptive Verfahren zur Strukturierung heterogener Textdokumente

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    In der heutigen Informationsgesellschaft sind Personen hĂ€ufig mit der sogenannten InformationsĂŒberflutung konfrontiert. Dies bedeutet, dass es aufgrund der enormen Menge insbesondere digital verfĂŒgbarer textueller Ressourcen zu einer Überforderung bei der Identifikation relevanter Informationen kommen kann. Bislang ist eine UnterstĂŒtzung bei dieser Aufgabe vorrangig ĂŒber Volltextsuchen in Textsammlungen möglich, die jedoch keine komplexen Suchanfragen mit Beschreibung unterschiedlicher Aspekte der Suchanfrage erlauben. Werkzeuge zur elaborierten Suche, welche es erlauben, einzelne Aspekte der zu suchenden Information zu beschreiben, existieren nur in spezifischen DomĂ€nen. Ein wesentlicher Grund hierfĂŒr ist, dass die zu durchsuchenden digitalen Textressourcen meist in unstrukturierter Form vorliegen. Damit ist kein einheitlicher, gezielter Zugriff auf spezifische Informationen innerhalb der Dokumente möglich, welcher die Realisierung solcher Werkzeuge vereinfachen wĂŒrde. Strukturierte ReprĂ€sentationen der Dokumente, in denen die Bedeutung einzelner Textfragmente fĂŒr die in den Dokumenten beschriebenen EntitĂ€ten zu erkennen ist, wĂŒrden diesen Zugriff ermöglichen. Im Rahmen dieser Dissertation wird untersucht, mit welchen Verfahren textuelle Dokumente automatisiert in eine strukturierte ReprĂ€sentation ĂŒberfĂŒhrt werden können. Existierende AnsĂ€tze mit gleicher oder Ă€hnlicher Zielsetzung sind meist fĂŒr spezifische AnwendungsdomĂ€nen entwickelt und lassen sich nur schwer in andere DomĂ€nen ĂŒbertragen. Bei Einsatz in neuen DomĂ€nen mĂŒssen bislang somit vollstĂ€ndig neue AnsĂ€tze zur Strukturierung entworfen werden oder zur Übertragung von AnsĂ€tzen ein großer manueller Aufwand erbracht werden. Daraus resultiert die Notwendigkeit, domĂ€nenadaptive Verfahren zur Strukturierung von Textressourcen zu entwickeln. Dem steht als wesentliche Herausforderung die HeterogenitĂ€t von AnwendungsdomĂ€nen hinsichtlich verschiedener Kriterien wie verwendeter Dokumentenformate, vorherrschender TextlĂ€nge und domĂ€nenspezifischer Terminologie entgegen. Die Untersuchung von fĂŒnf ausgewĂ€hlten heterogenen AnwendungsdomĂ€nen zeigte, dass bestimmte Typen von Informationen domĂ€nenĂŒbergreifend von Relevanz sind. Daher wurden fĂŒr drei dieser Typen Verfahren konzipiert, welche Informationen dieser Typen in heterogenen Dokumenten identifizieren können. Hierbei wurde sichergestellt, dass fĂŒr die erstmalige Anwendung der Verfahren in einer spezifischen DomĂ€ne möglichst wenig manueller Aufwand erforderlich ist, um die Anforderung der DomĂ€nenadaptivitĂ€t der Verfahren zu berĂŒcksichtigen. Zur Reduktion des manuellen Aufwands wurden Techniken des maschinellen Lernens, wie der Ansatz des Active Learning, sowie existierende, frei verfĂŒgbare Wissensbasen verwendet. Die konzipierten Verfahren wurden implementiert und unter Verwendung von Textkorpora aus den zuvor analysierten DomĂ€nen evaluiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Identifikation von Informationen dieser drei Typen mit hoher GĂŒte möglich ist und gleichzeitig eine gute DomĂ€nenadaptivitĂ€t erreicht wird. Weiterhin wurden unabhĂ€ngige Verfahren zur Identifikation von Informationen der einzelnen Typen kombiniert, um eine Strukturierung kompletter Dokumente durchfĂŒhren zu können. Dieses Konzept wurde in einer Fallstudie fĂŒr eine der AnwendungsdomĂ€nen implementiert und unter Verwendung eines Textkorpus aus dieser DomĂ€ne evaluiert. Die Resultate bestĂ€tigen, dass eine Strukturierung mittels Kombination der Verfahren zur Identifikation der Informationen der einzelnen Typen erreicht werden kann. Unter Verwendung der in dieser Dissertation vorgestellten domĂ€nenadaptiven Verfahren lassen sich strukturierte ReprĂ€sentationen aus unstrukturierten digitalen Textressourcen erstellen, die die vereinfachte Realisierung von Werkzeugen zur Informationsbeschaffung ermöglichen. Die daraus resultierenden Möglichkeiten fĂŒr elaborierte Werkzeuge zur Informationsbeschaffung reduzieren die Überforderung der Nutzer bei der Identifikation relevanter Informationen

    Model-based Specification of RESTful SOA on the Basis of Flexible SOM Business Process Models

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    Die Umwelt von Unternehmen zeichnet sich in der heutigen Zeit durch eine hohe Dynamik und stetig wachsende KomplexitĂ€t aus. In diesem Umfeld ist die rasche Anpassung der betrieblichen Leistungserstellung eine notwendige Konsequenz, um die WettbewerbsfĂ€higkeit eines Unternehmens und dadurch sein Überleben sicherzustellen. Bei der evolutionĂ€ren Anpassung betrieblicher Systeme ist die FlexibilitĂ€t betrieblicher GeschĂ€ftsprozesse ein zentraler Erfolgsfaktor. In der Vergangenheit fĂŒhrten flexible GeschĂ€ftsprozesse jedoch meist zu verringerten Automatisierungsgraden der unterstĂŒtzenden Anwendungssysteme (AwS), und damit zu Inkonsistenzen im betrieblichen Informationssystem. Die Bereitstellung von LösungsansĂ€tzen fĂŒr eine zĂŒgige Entwicklung von AwS und ihre Ausrichtung auf verĂ€nderte fachliche Anforderungen ist Aufgabe der Systementwicklung. Bisherige Konzepte, Hilfsmittel und IT-Architekturen beantworten die Frage nach einer ganzheitlichen und systematischen Gestaltung und Pflege von AwS und deren konsistenten Abstimmung mit flexiblen GeschĂ€ftsprozessen jedoch methodisch nicht adĂ€quat. Als Antwort auf diese Frage wird in der vorliegenden Arbeit die SOM-R-Methodik konstruiert, einer modellbasierten Entwicklungsmethodik auf Basis des Semantischen Objektmodells (SOM) fĂŒr die ganzheitliche Entwicklung und Weiterentwicklung von RESTful SOA auf Basis flexibler SOM-GeschĂ€ftsprozessmodelle. Mit der RESTful SOA wird durch die Gestaltung service-orientierter Architekturen (SOA) nach dem Architekturstil REST eine Zielarchitektur fĂŒr flexibel anpassbare AwS entworfen. Ein wesentlicher Beitrag dieser Arbeit besteht in der methodisch durchgĂ€ngigen ZusammenfĂŒhrung der fachlichen GeschĂ€ftsprozessebene mit den softwaretechnischen Ebenen der RESTful SOA. Durch die Definition eines gemeinsamen Begriffssystems und einheitlichen Architekturrahmens wird eine modellbasierte Abbildung von Konzepten des SOM-GeschĂ€ftsprozessmodells in die Spezifikationen von Ressourcen sowie weiteren Bausteinen des AwS realisiert. Die Modellierung von Struktur und Verhalten der GeschĂ€ftsprozesse mit SOM ist dafĂŒr eine wichtige Voraussetzung. Der zweite zentrale Beitrag dieser Arbeit ist ein modellbasierter Lösungsansatz zur UnterstĂŒtzung der Pflege von betrieblichen Informationssystemen. Die SOM-R-Methodik wird hierzu um ein Vorgehensmodell sowie AnsĂ€tze zur Analyse der Auswirkungen von StrukturĂ€nderungen und der Ermittlung von Assistenzinformationen fĂŒr die Weiterentwicklung von AwS erweitert. Die werkzeuggestĂŒtzte Bereitstellung dieser Informationen leitet den Systementwickler bei der zielgerichteten Anpassung von RESTful SOA, bzw. der dazu korrespondierenden Modellsysteme, an die Änderungen flexibler SOM-GeschĂ€ftsprozessmodelle an. Die praktische Anwendung der SOM-R-Methodik wird im Rahmen einer Fallstudie demonstriert und erlĂ€utert.Strong dynamics and a continuous increase of complexity characterize a company’s environment at present times. In such an environment, the rapid adaptation of the production and delivery of goods and services is a necessary consequence to ensure the survival of a company. A key success factor for the evolutionary adaptation of a business system is the flexibility of its business processes. In the past, flexible business processes generally lead to a reduced level of automation in the supported application system, and consequently to inconsistencies in the business information system. The provision of appropriate solutions for the quick development of application systems and their alignment to changing business requirements is a central task of the system development discipline. Current concepts, tools and IT architectures do not give a methodically adequate answer to the question of a holistic and systematic design and maintenance of application systems, and their consistent alignment with flexible business processes. As an answer to this question, the SOM-R methodology, a model-based development method based on the Semantic Object Model (SOM) for the holistic development and maintenance of RESTful SOA on the basis of flexible SOM business process models, is designed in this work. Through applying the architectural style REST to service oriented architectures (SOA), the RESTful SOA is designed as the target software architecture of flexible adaptable application systems. The first main contribution of this research is a methodically consistent way for bridging the gap between the business process layer and the software technical layers of the RESTful SOA. Defining a common conceptual and architectural framework realizes the mapping of the concepts of SOM business process models to the model-based specification of resources and other modules of the application system. Modeling the structure and behavior of business processes with SOM is an important prerequisite for that. The second main contribution of this work is a model-based approach to supporting the maintenance of business information systems. Therefore, various approaches for analyzing the effect of structural changes and deriving assistance information to support the application system maintenance extend the SOM-R methodology. The tool-supported provision of this information guides the system developer in adapting a RESTful SOA, or rather the corresponding modeling system, to the structural changes of flexible SOM business process models. A case study demonstrates and explains the practical application of the SOM-R methodology

    Die Nutzung des Transparenzberichts als QualitĂ€tssignal in der WirtschaftsprĂŒfung: eine empirische Untersuchung

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    Durch die proaktive Bereitstellung von Informationen ĂŒber die praxisindividuelle QualitĂ€tsstruktur im Rahmen des Transparenzberichts soll das Vertrauen in die PrĂŒfungsqualitĂ€t gestĂ€rkt werden. Die Dissertation untersucht die Nutzung des Transparenzberichts im Rahmen eines prĂŒferseitigen Signalling sowie eines adressatenseitigen Screenings. Die Ergebnisse zeigen, dass der Transparenzbericht fĂŒr Adressaten ein schwaches QualitĂ€tssignal darstellt. Neben hohen Kosten der Informationsbeschaffung dĂŒrfte dies auf die mangelnde Differenzierbarkeit zwischen QualitĂ€tsniveaus zurĂŒckzufĂŒhren sein.Through the provision of information about the auditor-specific quality structure within the Transparency Report, trust in audit quality ought to be strengthened. The dissertation analyses the use of the Transparency Report in the context of auditor-side signalling and addressee-side screening. The results show that the Transparency Report is a weak quality signal for addressees. Besides the high cost of information gathering, this could be explained by the lack of differentiation between quality levels
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