364 research outputs found

    Swiss Payment Monitor 2022 – Wie bezahlt die Schweiz? : Ausgabe 1/2022 – Erhebung November 2021

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    Die durch die Coronapandemie ausgelösten sprunghaften Verschiebungen im Zahlungsverhalten der Schweizer Bevölkerung haben sich im Jahr 2021 etwas stabilisiert. Die Debitkarte bleibt das meistgenutzte Zahlungsmittel sowohl hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit als auch gemessen am Umsatz. Bargeld verliert zwar weiterhin an Umsatzanteilen, kann sich aber hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit auf Platz zwei hinter der Debitkarte halten. Die Beliebtheit des mobilen Bezahlens nimmt weiter zu. Im Distanzgeschäft wird mittlerweile jede zweite Zahlung über ein mobiles Gerät abgewickelt. Neobanken gewinnen in der Schweiz laufend an Bekanntheit und Beliebtheit. Knapp ein Drittel der Schweizer Bevölkerung hat bereits Angebote einer Neobank genutzt, meist als Ergänzung zu den Leistungen herkömmlicher Anbieter von Finanzdienstleistungen. Digitales Zentralbankengeld («Central Bank Digital Currency» [CBDC]) ist in der Schweizer Bevölkerung noch kaum bekannt und die meisten Personen sind einer Einführung gegenüber eher kritisch gestimmt

    Banking im Sinne Allahs

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    In den Golfstaaten wachsen die Wolkenkratzer unvermindert in die Höhe. Immer mehr Kapital akkumuliert sich in dieser Region. Ein stetig wachsender Teil davon wird nach islamischen Grundsätzen, also nach ganz speziellen Regeln, verwaltet. Viele Schweizer Banken sind auf der Suche nach neuen Geldern in den vergangenen Jahren zu weit gegangen. In mehreren Ländern haben sie aktiv Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet. Die Folgen sind gravierend, gerade im Fall der USA. Während die Vergangenheitsbewältigung noch in vollem Gang ist, läuft die Suche nach neuen Betätigungsfeldern. Ein möglicher Wachstumsmarkt ist die islamische Welt. Aktuellen Krisen zum Trotz steigt dort die Nachfrage nach Finanzdienstleistungen, insbesondere nach solchen, die sich an gläubige Muslime richten. Doch dieser Markt hat seine Tücken. Finanzunternehmen, die dort gute Geschäfte machen wollen, brauchen neben Beziehungen spezifisches Know-how. Denn im islamischen Finanzwesen läuft vieles etwas anders

    Anforderungsanalyse und Konzeption einer digitalen P2P-Gifting-Plattform : eine strategische Untersuchung zur Erschliessung neuer Einkommensströme für die Twint AG

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    Im Schweizer Zahlungsmarkt hat sich Twint als führender Mobile-Payment-Anbieter etabliert. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung kommt Twint vermehrt durch innovative Zahlungs- und Bankdienstleister aus dem In- und Ausland unter Druck. Die Twint AG ist deshalb auf neue, innovative Zusatzfunktionen angewiesen. Dadurch kann sich Twint von andern Mobile-Payment-Anbietern differenzieren und zusätzliche Einkommensströme generieren. In Anbetracht dieser Problemstellung untersucht die vorliegende Arbeit die potenzielle neue Zusatzfunktion einer digitalen P2P-Gifting-Plattform. Im Mittelpunkt stehen dabei das Interesse und die Anforderungen von Twint-Nutzenden bezüglich einer digitalen Geschenkplattform auf Twint+. Die Grundlage der vorliegenden Arbeit bildet eine Literaturrecherche, welche den aktuellen Stand der Forschung darlegt. Darauf aufbauend wird eine empirische Datenerhebung durchgeführt. Diese besteht aus einer quantitativen Online-Befragung und wird durch eine qualitative Gruppendiskussion unterstützt. Die Idee einer digitalen Geschenkplattform kommt bei Twint-Nutzenden mit Zustimmungswerten von 70 Prozent aller Befragten sehr gut an. Die vorgestellte Konzeption entspricht den Anforderungen der Twint-Nutzenden und bietet sich für eine mögliche Realisation auf Twint+ an. Das Angebot der Geschenkplattform sollte aus einem breiten Produktsortiment verschiedener Partnerunternehmen bestehen. Erlebnisgutscheine, Wertgutscheine sowie Lebensmittel und Süsswaren sind die meistgewünschten Produktkategorien. In Bezug auf die Partnerunternehmen sind bekannte Einzelhandelsunternehmen wie Migros und Coop oder bekannten Onlineshops wie Digitec und Galaxus die gefragtesten Partnerunternehmen und sollten auf der Geschenkplattform vertreten sein. Die Twint-Nutzenden bevorzugen tendenziell günstigere Geschenke, welche preislich zwischen 20 und 49 Schweizer Franken liegen sollten. Die Geschenkplattform sollte den Nutzenden persönliche Individualisierungsmöglichkeiten in Bezug auf die digitale Geschenkübergabe ermöglichen. Beliebte Beispiele dafür sind das Anhängen von persönlichen Textnachrichten, Fotos, Videos oder Audiodateien. Ebenfalls empfiehlt es sich eine Individualisierung durch digitale Geschenkverpackungen zu ermöglichen. Basierend auf den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit empfiehlt der Autor der Twint AG die Idee einer digitalen Geschenkplattform als Zusatzfunktion auf Twint+ in Betracht zu ziehen. Die Ergebnisse sowie die Handlungsempfehlung für Twint basieren jedoch hauptsächlich auf der Analyse der Anforderungen aus Sicht der Nutzenden. Vor einer II allfälligen Realisation der Geschenkplattform wird der Twint AG empfohlen, weiterführende Studien durchzuführen, um auch die Anforderungen aus Unternehmenssicht zu er forschen. Dazu gehören unter anderem der technologische Entwicklungsaufwand einer digitalen Geschenkplattform, eine Kostennutzenanalyse aus Sicht von Twint sowie die Untersuchung der Interessen von möglichen Partnerunternehmen

    Spenden, Supporten, Bezahlen. Digitale Neukonfigurationen moralisch-ökonomischer Praktiken

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    Die Digitalisierung des Geldes und der Geldzahlungen hat sich in den letzten Jahren stark beschleunigt. Graduelle Veränderungen alltäglicher Handlungsabläufe scheinen in qualitative, kategoriale umzuschlagen. Digitale Bezahlpraktiken wie das Nutzen der Twint-App oder die QR-Code-Rechnung, die kürzlich noch als neuartig galten, werden zu unhinterfragten, ‹normalen› Handlungen. Für die Empirische Kulturwissenschaft stellen sich damit – so der Ausgangspunkt dieses Buches und der Forschungsbeiträge, die darin zusammengefasst sind – neue Fragen nach den Formen und den Implikationen des heutigen «Umgangs mit Geld»1: Fragen darüber, worin die neuen Praktiken tatsächlich bestehen, welche Implikationen sie beinhalten und welche Folgen sie möglicherweise haben, aber auch über die symbolischen, imaginären und ideologischen Aufladungen des nun digitalen Geldes, dieser nur vermeintlich nüchternen Zahlungs-, Wertspeicher- und Messeinheit. Solche Fragen sollen in diesem Einleitungstext ausgeführt werden, um die Hintergründe der Fallstudien, aus denen sich dieses Buch zusammensetzt, zu erläutern

    Der Einsatz von Electronic Commerce : Vertrieb im Internet am Beispiel einer mittelständischen Firma

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    In dieser Diplomarbeit werden die Fragen: "Was ist es?", "Warum macht man es?", "Wer macht es?", und "Wie macht man es?" zu Electronic Commerce einmal theoretisch und dann praktisch, anhand der Erfahrungen der Firma Kohlhage Verbindungstechnik GmbH, beantwortet

    Find a digitization technology in Germany and adopt it with minimal changes for Portuguese family wineries (focused on the German market)

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    The interviews conducted in Germany and the GPS/GIS technology used there, including the wine management app from TOPO GmbH. It is an affordable digitization tool that could be used for the Portuguese market with minimal adjustments and changes. This would make the daily work of Portuguese family wineries easier and allow the entire winery management and their processes to be represented digitally

    Erfolgreiche Einführung von Building Information Modeling in der Schweizer Baubranche

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    Die softwaregestützte Methode „Building Information Modeling“ (BIM) kann über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes verwendet werden. Von der Planung bis zum Rückbau eines Bauwerks können Projektinformationen im Modell zu verschiedenen Projektphasen hinterlegt werden. Die Implementation der BIM-Methode in der Schweizer Bauwirtschaft gestaltet sich schwierig; das liegt an diversen Faktoren, die eine erfolgreiche Implementation erschweren. Mit diesem Problem befasst sich die vorliegende Arbeit. Sie untersucht die Einführung der BIM-Methode in der Schweizer Bauwirtschaft. Dazu wird die Schweizer Bauwirtschaft in Bezug auf die Aspekte Fragmentierung, Wettbewerb, aktuelle Entwicklungen sowie Verständnis gegenüber der BIM-Methode analysiert, um einen Einblick zu erhalten, an welchen Faktoren es scheitert. Zudem wird ein Bezug zu anderen Ländern geschaffen, in denen eine erfolgreiche BIM Implementation stattgefunden hat: Grossbritannien, Norwegen und Schweden. Es wird untersucht, welches Vorgehen in diesen Ländern jeweils gewählt wurde, um die Methode in der Bauwirtschaft zu etablieren. Der Vergleich zwischen der Schweiz und dem Ausland zeigt auf, welche Hemmnisse abgebaut werden müssen, um die Etablierung von BIM voranzutreiben und für die Zukunft in der Schweizer Bauwirtschaft gerüstet zu sein. Um einen praxisnahen Bezug zur Schweizer Bauwirtschaft zu erhalten, werden zudem 6 Interviews mit Experten aus der Schweizer Bauwirtschaft ausgewertet. Dazu wurden Experten aus Unternehmen befragt, die im Bauhaupt- und Baunebengewerbe vertreten sind. Die ausgesuchten Unternehmen setzen sich aus Ingenieurbüro, Total- und Generalunternehmen, Beratungsunternehmen und Lieferanten im Bauwesen zusammen. Die auf diese Weise gewonnenen theoretischen und praktischen Erkenntnisse werden ausgewertet und zusammengeführt. Daraus werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um die BIM-Implementation in der Schweizer Bauwirtschaft zu fördern

    Wie lässt sich das Vertrauen im Schweizer Mode-Onlinehandel durch Bewertung auf- und ausbauen?

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    Der Umsatz im Online- und Versandhandel hat in der Schweiz in den vergangenen Jahren zugenommen. Obwohl die Umsätze weiterhin ansteigen werden, gehen unbekannten Onlinehändler wertvolle Absätze verloren, da viele Kunden aus mangelndem Vertrauen ihre Einkäufe nicht tätigen. Insbesondere kleinere Modehändler haben es schwer, sich gegenüber internationalen Giganten zu behaupten, die bereits im Internet präsent sind und über eine starke Marke verfügen. Um sich nicht auf dem Markt von der Konkurrenz verdrängen zu lassen, müssen kleine Mode-Unternehmen ihre Produkte ebenfalls online vertreiben. Die generellen Hemmnisse mit denen Mode-Onlinehändler zu kämpfen haben, ist die fehlende physische Präsenz von Produkten, die hohen Retourquoten von 50 Prozent und die fehlende Beratung vonseiten des Verkaufspersonals. Die Angst vor Datenmissbrauch ist für viele Käufer der Grund ganz vom Onlineshopping abzusehen. Onlineshops haben die Möglichkeit, mithilfe von Benutzerbewertungen und Gütesiegel das Vertrauen der Konsumenten zu fördern und deren Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen. Daher befasst sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der Frage, auf welche Weise sich das Vertrauen in den Schweizer Mode-Onlinehandel durch Bewertungen auf- und ausbauen lässt. Eine wissenschaftliche Literaturrecherche verschafft einen Überblick über den Stand der Forschung und stellt die theoretische Grundlage für die empirische Analyse dar. Im Rahmen eines Experiments wurden die drei vertrauensfördernden Bewertungsarten individualisierte Nutzerbewertung, Kundenbewertung über Zahlungsverfahren und eine Kombination von Gütesiegel und Produktbewertungen geprüft. Die 150 Testpersonen wurden in drei Experimental- und in eine Kontrollgruppe unterteilt. Zwei ökonomische Anreizsysteme, Gütesiegel und Kundenbewertungen wurden untersucht, um Kunden dazu zu motivieren, Bewertungen zu schreiben. Zum Schluss wurde eruiert, ob ein als Bestsellerprodukt deklariertes Produkt die Kaufabsicht der Konsumenten erhöht. Aus der empirischen Analyse geht hervor, dass individualisierte Nutzerbewertungen der physischen Präsenz von Produkten näherkommen und sich positiv auf die Glaubwürdigkeit eines Online-Shops auswirken. Ebenfalls wurde verifiziert, dass die Anzahl positiver Bewertungen über Zahlungsverfahren ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Die Kombination von Produktbewertungen und Gütesiegel auf der Produktseite werden vom Kunden positiv wahrgenommen und weisen einen vertrauensfördernden Effekt auf. Die finanziellen Anreize motivieren die Mehrheit der Probanden hingegen nicht, Kundenbewertungen abzugeben. Ein weiteres Ergebnis zeigt, dass die Angabe «Bestsellerprodukt» nicht ausreicht, um die Kaufabsicht der Kunden zu erhöhen. Zur Eliminierung der Unsicherheiten gegenüber dem Onlinehandel kleinerer Unternehmen wird dem Modehändler im Allgemeinen empfohlen, die drei verifizierten vertrauensfördernden Bewertungsarten in seinen Shop zu implementieren. Modehändler sollten die Kunden intrinsisch motivieren, damit sie sich an dem Onlineshop beteiligen und positive Kundenbewertungen verfassen

    Marketing und Internet: Nutzungsoptionen und Diffusionsaussichten

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    Seit Aufkommen des neuen Informations- und Kommunikationsmediums Internet wird über dessen Innovationsgrad und Anwendungsnutzen ebenso leidenschaftlich gestritten wie über dessen zukünftige Diffusionsaussichten. Den euphorischen Befürwortern, die dem Internet eine schier unaufhaltsame weltweite Verbreitung attestieren, stehen andere Fachleute gegenüber, die unüberhörbar Skepsis äußern und vor einer allzu optimistischen Einschätzung der Internet-Marktausbreitung warnen. Der nachfolgende Beitrag möchte klären, auf welche Eigenschaften und Fähigkeiten dieses Mediums sich seine Befürworter und Kritiker beziehen. Auf der Grundlage einer präskriptiven Analyse der derzeitigen Diffusionsbarrieren und des gegenwärtigen Nutzungsstands bzw. der sich bereits abzeichnenden Anwendungstrends soll versucht werden, die zukünftigen Entwicklungsperspektiven des Internet abzuschätzen. Für die tatsächliche Marktausbreitung des Internet wird insbesondere auch das Adoptionsverhalten organisationaler Nutzer wichtig sein. Es werden in diesem Beitrag daher auch die Möglichkeiten analysiert, die sich aus seinem Einsatz insbesondere für das Marketing von Unternehmen bieten. Die Marketing-Manager müssen die spezifischen Stärken und Schwächen dieses innovativen Mediums kennen, wenn sie dessen Potentiale zur Erlangung komparativer Wettbewerbsvorteile effektiv nutzen wollen. --
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