1,727 research outputs found

    Was heißt digitale SouverĂ€nitĂ€t?

    Get PDF
    Die sozio-technischen VerhĂ€ltnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souverĂ€nen Staates« und des »souverĂ€nen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale SouverĂ€nitĂ€t« werden diese Herausforderungen problematisiert. »SouverĂ€nitĂ€t« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) SouverĂ€nitĂ€t« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen fĂŒr die gesellschaftliche SelbstverstĂ€ndigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die BeitrĂ€ger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften

    Was heißt digitale SouverĂ€nitĂ€t? Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen "individueller" und "staatlicher SouverĂ€nitĂ€t" im digitalen Zeitalter

    Get PDF
    Die sozio-technischen VerhĂ€ltnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des "souverĂ€nen Staates" und des "souverĂ€nen Subjekts" heraus. In den Debatten um die "digitale SouverĂ€nitĂ€t" werden diese Herausforderungen problematisiert. "SouverĂ€nitĂ€t" ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf "(digitale) SouverĂ€nitĂ€t" herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen fĂŒr die gesellschaftliche SelbstverstĂ€ndigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die BeitrĂ€ger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften

    (Un)berechenbar? Algorithmen und Automatisierung in Staat und Gesellschaft

    Get PDF

    Was heißt digitale SouverĂ€nitĂ€t?

    Get PDF

    KĂŒnstliche Intelligenz und Bildung: Was sollen wir wissen? Was können wir tun? Was dĂŒrfen wir hoffen? Und was ist diese KI? Ein kollaborativer AufklĂ€rungsversuch

    Get PDF
    UrsprĂŒnglich handelte es sich bei diesem Text um ein mittels textgenerierender KI verschriftlichtes Review des Vortrags "KI in Schule und Hochschule – Impulse aus bildungstheoretischer Perspektive", den der Humanautor dieses Beitrags im Rahmen der Ringvorlesung Kollaboration mit Kollegin KI – KreativitĂ€t und Innovation in der digitalen Arbeitsgesellschaft des Fraunhofer IAO und dem IAT an der UniversitĂ€t Stuttgart gehalten hat. Sowohl bei dem Vortrag als auch bei dem nun vorliegenden Text war KĂŒnstliche Intelligenz (KI) also nicht nur Gegenstand, sondern auch Co-Autor*in: KI-basierte Text- und Bildgeneratoren wirkten bei der Erstellung der Vortragsfolien und der ersten EntwĂŒrfe dieses Texts mit. Am Ende blieb dann aber nur sehr wenig von diesen ErstentwĂŒrfen ĂŒbrig. DafĂŒr entstand ein umfĂ€nglicher, interdisziplinĂ€r ausgerichteter und ausfĂŒhrlich belegter Text zur Frage, wie KI unsere Gesellschaften und unseren Umgang mit Wissen beeinflusst und was das fĂŒr uns, die Gesellschaft und das Bildungssystem bedeutet. HierfĂŒr diskutieren der Humanautor und seine kĂŒnstlichen Co-Autor*innen exemplarisch Potentiale und Herausforderungen der Arbeitswelt, Wissensproduktion sowie fĂŒr Schule und Hochschule. In Ermangelung einer ‚Glaskugel‘ muss die konzeptionelle Analyse retrospektiv auf Basis von Beschreibungen historischer Transformationsprozesse erfolgen: Die VerĂ€nderungen, die KI-Werkzeuge heute fĂŒr ‚geistige‘ Arbeit wie Recherche und Wissensproduktion mit sich bringen, werden mit denjenigen VerĂ€nderungen ins VerhĂ€ltnis gesetzt, die im Zuge der Industrialisierung die Entwicklung der Maschinen fĂŒr die körperliche Arbeit des Menschen bedeutete. Abschließend werden – aufbauend auf vier bekannten Fragen – Strategien erarbeitet, die eine gelingende Zusammenarbeit von Maschine und Mensch ermöglichen. HierfĂŒr reflektierten die Autor*innen dieses Beitrags auch ihre eigene kritisch-konstruktive Zusammenarbeit. (DIPF/Orig.

    Algorithmische Selektion im Internet: Risiken und Governance automatisierter Auswahlprozesse

    Full text link
    Algorithmen im Internet prĂ€gen zunehmend unseren Alltag und unsere Wahrnehmung der Welt. Sie wĂ€hlen Informationen aus, weisen ihnen Relevanz zu und helfen, die Informationsflut im Internet zu bewĂ€ltigen. Gleichzeitig wird die Verbreitung von algorithmischer Selektion von Risiken und regulatorischen Herausforderungen begleitet. Der Beitrag beleuchtet Anwendungszwecke und den Einfluss von algorithmischer Selektion und bietet einen Überblick zu den damit verbundenen Risiken. Die Risiken bilden Ausgangspunkte fĂŒr etwaige Markteingriffe und die Suche nach adĂ€quaten Steuerungs- und Regelungsarrangements (Governance). Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag die Möglichkeiten und Grenzen von unterschiedlichen Governance-AnsĂ€tzen auf dem Kontinuum zwischen Markt und Staat und liefert Grundlagen fĂŒr die Auswahl von passenden Governance-Optionen. Die Untersuchung zeigt, dass sich keine Einheitslösung fĂŒr die Governance von algorithmischer Selektion anbietet. Die Aufmerksamkeit muss auf mehrdimensionale LösungsansĂ€tze gerichtet werden, in denen Governance-Maßnahmen kombiniert werden, die sich gegenseitig ermöglichen und ergĂ€nzen

    Legitimation durch Massenmedien? Die öffentliche Thematisierung der Humangenomforschung im LÀndervergleich

    Full text link
    "Kontext: Die Entwicklung der modernen Biowissenschaften lĂ€sst vormals feste Definitionen der Natur des Menschen brĂŒchig werden. Entsprechend waren biowissenschaftliche Themen in der Vergangenheit oft Gegenstand öffentlicher Debatten. In diesen Debatten werden auch die Grenzen wissenschaftlicher Forschung neu justiert. Entsprechend versuchen unterschiedliche Akteure, darin zu Wort zu kommen und mit ihren Argumenten und Deutungen ihre Positionen zu begrĂŒnden. Eines der massenmedial prominentesten bio-wissenschaftlichen Forschungsfelder war die EntschlĂŒsselung des menschlichen Erbguts. Fragestellung: Wir haben den massenmedialen Diskurs ĂŒber diese Humangenomforschung in QualitĂ€ts-Tageszeitungen und im Internet in Deutschland, Österreich, Frankreich, den USA und England mit einer systematischen Inhaltsanalyse rekonstruiert. Dabei haben wir drei Dimensionen medialen Erfolgs unterschieden: In welchem Ausmaß gelingt es Akteuren, zu Wort zu kommen (Standing)? Welche Bewertungen der Humangenomforschung dominieren? Welche inhaltlichen Deutungsmuster werden zur Interpretation der Humangenomforschung und zur Untermauerung der Bewertungen verwendet (Framing)? Deskriptive Ergebnisse: Der LĂ€ndervergleich zeigt deutliche Gemeinsamkeiten. In allen LĂ€ndern konzentriert sich die Berichterstattung auf Ereignisse aus der Wissenschaft. Wissenschaftler, namentlich Humangenomforscher, und ihre politischen und wirtschaftlichen UnterstĂŒtzer dominieren das Standing. Dementsprechend fallen auch die Bewertung des Themas und seine Deutung aus: Humangenomforschung wird eher positiv dargestellt, als wissenschaftliche Errungenschaft mit positiven medizinischen und wirtschaftlichen Effekten. Kurz: Die Verfasser finden eine lĂ€nder- und medienĂŒbergreifende Hegemonie der BefĂŒrworter der Humangenomforschung. ErklĂ€rung: Sie haben ĂŒber qualitative Interviews versucht, diese Hegemonie zu erklĂ€ren. Dabei haben sie sich auf zwei Modelle fĂŒr öffentliche Meinungsbildungsprozesse bezogen. Das Agenda Building-Modell geht davon aus, dass Medieninhalte durch das bestimmt werden, was Redaktionen von medienexternen Akteuren erhalten. Das medien-konstruktivistische Modell betrachtet die mediale Öffentlichkeit als von Journalisten konstruiertes Bild einer RealitĂ€t. Sie können zeigen, dass sich die gefundene Hegemonie wohl v.a. durch die AktivitĂ€t extramedialer Akteure erklĂ€ren lĂ€sst: durch die unterschiedliche Ressourcenausstattung der befragten Akteure und durch ihre unterschiedlich ausgeprĂ€gte PrĂ€ferenz dafĂŒr, sich ĂŒberhaupt in die Debatte einzumischen. Literaturhinweis: Gerhards, JĂŒrgen und SchĂ€fer, Mike Steffen (2006): Die Herstellung einer öffentlichen Hegemonie: Humangenomforschung in der deutschen und der US-amerikanischen Presse. Wiesbaden: Verlag fĂŒr Sozialwissenschaften." (Autorenreferat

    Journalistische Recherche mit Google

    Get PDF
    Was ist der theoretische und praktische Status Quo der journalistsichen Recherche mit Google
    • 

    corecore