58,794 research outputs found

    Assessing the impact of land use changes on hydropower production and erosion in the Coca River basin. A contribution towards Integrated Water Resources Management in Ecuador

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    Die Region mit der weltweit höchsten Rate an LandnutzungsĂ€nderungen sind die feuchten Tropen. Es ist ein weit verbreiteter Prozess in diesen Regionen durch Entwaldung Raum fĂŒr landwirtschaftliche FlĂ€chen und Weiden zu schaffen. DarĂŒber hinaus ist diese Region fĂŒr ihre große WasserverfĂŒgbarkeit und ihr Potenzial zur Erzeugung von Wasserkraft bekannt. Daher sind in den letzten Jahrzehnten BemĂŒhungen zur Erhaltung und zum Schutz der natĂŒrlichen Waldbedeckung der tropischen Wassereinzugsgebiete zu einer PrioritĂ€t innerhalb der Prozesse des integrierten Wasserressourcenmanagements (IWRM) geworden. LandnutzungsĂ€nderungen (LUC) beeinflussen den Wasserhaushalt eines Einzugsgebiets, indem sie das verfĂŒgbare Wasser zusammen mit der VerĂ€nderung der anderen Wasserhaushaltskomponenten beeinflussen. Das VerstĂ€ndnis der LUC und ihrer Auswirkungen auf die Hydrologie eines Einzugsgebiets ist fĂŒr das Management und die Nutzung der Wasserressourcen in einem Einzugsgebiet von entscheidender Bedeutung. Daher ist es wichtig, die Auswirkungen von LandnutzungsĂ€nderungen in den letzten Jahrzenten auf die Abflussmenge eines Wassereinzugsgebiets zu verstehen, um in Zukunft - innerhalb eines IWRM-Rahmens - ein ordnungsgemĂ€ĂŸes Wassermanagement und eine Wasserressourcenplanung durchfĂŒhren zu können. Diese Studie bewertet die historischen Trends von Niederschlag und Stromfluss und analysiert die Reaktionen des Stromflusses auf LandnutzungsĂ€nderungen unter verschiedenen Szenarien und Zukunftsprojektionen im oberen Coca-Einzugsgebiet. Dieses befindet sich am Osthang der ecuadorianischen Anden und ist Teil der oberen ecuadorianischen Amazonasregion. Die Ergebnisse des Mann-Kendall-Tests (MK) zeigen, dass kein statistisch signifikanter Trend in den tĂ€glichen Niederschlags- und monatlichen Flussabflussmessungen im Wassereinzugsgebiet existiert. Der Pettitt-Test kann keinen Sprungpunkt in den einzugsgebietsweiten Niederschlagsreihen feststellen. Die Landnutzungskarten von 1990, 2000, 2008 und 2016 werden fĂŒr die LUC-Erkennungsanalyse verwendet, sowie das CA_Markov-Modell, um die zukĂŒnftigen LUC-Projektionen unter drei verschiedenen Szenarien vorherzusagen: Trendszenario, “Best-Case-Szenario”, “Worst-Case-Szenario”. Die Vorhersagen fĂŒr die Jahre 2026 und 2036 werden unter BerĂŒcksichtigung der physischen und sozioökonomischen Treiber der LUC-Dynamik im Einzugsgebiet berechnet. Das Trendszenario behĂ€lt die fĂŒr die Jahre 2026 und 2036 prognostizierten Wahrscheinlichkeiten fĂŒr LandnutzungsĂ€nderungen bei. Das Best-Case-Szenario befasst sich mit den Wahrscheinlichkeiten fĂŒr Änderungen der LUC in Richtung eines ausgewogenen Szenarios, zwischen der Erhaltung natĂŒrlicher Ökosysteme und produktiven AktivitĂ€ten innerhalb des Einzugsgebiets. Das “Worst-Case-Szenario” befasst sich mit den Wahrscheinlichkeiten einer Änderung der LUC in Richtung eines Szenarios, in dem RohstoffaktivitĂ€ten vorherrschen und die Produktionsbereiche in der Wasserscheide zunehmen. Die LUC-Erkennungsergebnisse zeigen eine Zunahme der landwirtschaftlichen FlĂ€chen und eine Abnahme der Waldbedeckung zwischen 1990 und 2016. Statistisch gesehen, verringerte sich die natĂŒrliche Waldbedeckung von 61,2% im Jahr 1990 auf 57,12% im Jahr 2016, wĂ€hrend der Anteil der landwirtschaftlichen FlĂ€chen von 2,9% auf 7,23% zwischen die Jahren 1990 und 2016 zunahm. Die Ergebnisse der LUC- Projektion fĂŒr die Jahre 2026 und 2036 in Bezug auf das Jahr 2016 deuten darauf hin, dass die landwirtschaftlichen FlĂ€chen im Jahr 2026 voraussichtlich um 9,3% und im Jahr 2036 um 19,2% im Trendszenario zunehmen werden. FĂŒr das “Best-Case-Szenario” wird eine Zunahme der landwirtschaftlichen FlĂ€chen um 1,1% bzw. 3% im Jahr 2026 bzw. 2036 prognostiziert. Die Ergebnisse des “Worst-Case–Szenarios” fĂŒr die Jahre 2026 und 2036 prognostizieren eine Zunahme der landwirtschaftlichen FlĂ€chen um 26,1% bzw. 54,3%. DarĂŒber hinaus wird fĂŒr das Trendszenario im Vergleich zu 2016 ein RĂŒckgang der natĂŒrlichen Waldbedeckung im Einzugsgebiet um 0,6% (2026) und um 1,5% (2036) prognostiziert. FĂŒr das “Best-Case-Szenario” wird prognostiziert, dass die Waldbedeckung um 0,2% (2026) und um 0,4% (2036) abnehmen wird. Das “Worst-Case-Szenario” prognostiziert fĂŒr die Jahre 2026 und 2036 einen RĂŒckgang der natĂŒrlichen Waldbedeckung um 2,6% bzw. 5,8% gegenĂŒber 2016. Die Ergebnisse der hydrologischen Modellierung zeigen, dass aufgrund der Auswirkungen von LUC der durchschnittliche tĂ€gliche Stromfluss fĂŒr das Trendszenario im Vergleich zu 2016 um 1,04% (2026) und 1,45% (2036) anstieg. FĂŒr das “Best-Case– Szenario” verringerte sich der durchschnittliche tĂ€gliche Stromfluss in den Jahren 2026 und 2036 gegenĂŒber 2016 um 4,91% (-24,8 mÂł/s) bzw. 6,10% (-30,8 mÂł/s). FĂŒr das Szenario “Worst-Case” wird in Bezug auf das Jahr 2016 ein Anstieg des durchschnittlichen tĂ€glichen Stromflusses um 2,08% (2026) und um 2,37% (2036) prognostiziert. Die Ergebnisse zu den Auswirkungen von LUC auf den Stromfluss unter den verschiedenen vorgeschlagenen Szenarien zeigen, dass die Änderungen des Stromflusses kein Faktor sind, der die Wasserkrafterzeugung im Einzugsgebiet beeinflussen könnte. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass die Wasserhaushaltskomponenten durch die rĂ€umliche und zeitliche Verteilung von LUC im Untersuchungsgebiet beeinflusst werden, was fĂŒr ein einzugsgebietsweites integriertes Wasserressourcenmanagement nĂŒtzlich ist. Das Ausmaß dieser Effekte kann jedoch durch Unsicherheiten verdeckt werden, die sich aus den hydrologischen und LUC-Modellierungsprozessen ergeben. Daher sind weitere Studien zur Optimierung von LandnutzungsĂ€nderungen und Untersuchungen zur Bewertung von Niederschlag-Abfluss-Prozessen im Untersuchungsgebiet unerlĂ€sslich. Nichtsdestotrotz sollten Nachhaltigkeitsaspekte, die mit dem Vorhandensein der Wasserkraftanlage im Untersuchungsgebiet verbunden sind, nicht vernachlĂ€ssigt werden. Um eine nachhaltige Entwicklung im Einzugsgebiet gewĂ€hrleisten zu können (die die langfristige Wasserkraftproduktion, die Erhaltung der Ökosysteme und das sozioökonomische Wohlergehen der Bevölkerung im Einzugsgebiet umfasst), mĂŒssen in weiteren Arbeiten innerhalb eines IWRM-Rahmens weitere Variablen und Prozesse analysiert werden, die in dieser Studie nicht behandelt wurden

    Einfluss von stÀubenden Substanzen auf die Vinifikation von Wein

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    Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) wurde 2008 aus SĂŒdostasien nach Europa eingeschleppt und verursacht seitdem z.T. massive ErtragsausfĂ€lle. Aufgrund der Witterungsbedingungen wurden im Jahr 2014 erstmals starke SchĂ€den am Wein festgestellt. Per Ausnahmebewilligung hat das BLW fĂŒr das Jahr 2014 den Einsatz von Kaolin (Produkt Surround) bewilligt, jedoch mit dem Hinweis: „Die Auswirkungen einer Behandlung auf die GĂ€rung der Maische aus behandelten Trauben wurde nicht untersucht.“ Viele Produzenten setzten im Jahr 2014 auch Kalkprodukte ein. Ein solcher Einsatz kann jedoch den pH-Wert anheben und somit einen Einfluss auf die Vinifikation und die WeinqualitĂ€t haben. Das Ziel dieses Versuches ist es, den Einfluss von verschiedenen stĂ€ubenden Mitteln auf die Vinifizierung festzustellen. GeprĂŒft wurden das Tonprodukt Kaolin (SurroundÂźWP, Firma StĂ€hler), das mikroporöse Gesteinsmehl Klinoptilolith (Klinospray, Firma Unipoint) und Kalk (CaCO3). Im Versuch wurde durch die Applikation von hohen Aufwandmengen kurz vor der Ernte und durch den Verzicht einer VorklĂ€rung im Keller ein Worst-case-Szenario simuliert. Dabei wurde beobachtet, dass starke RĂŒckstĂ€nde auf den FrĂŒchten das Auslesen von Essigbeeren erschweren. Bei der Vinifizierung waren Kaolin und Klinospray trotz der hohen Aufwandmengen und trotz des Beibelassens des Trubes unauffĂ€llig, wĂ€hrend das verwendete Kalkprodukt einen spĂŒrbar negativen Einfluss auf die WeinqualitĂ€t hatte. Bei der Degustation erzielten das mit Klinospray behandelte Verfahren die besten Bewertungen. Bei einem Einsatz von Kaolin sind somit keine negativen Auswirkungen auf die WeinqualitĂ€t zu erwarten. Ob die WeinqualitĂ€t durch den Einsatz von Klinospray gesteigert werden kann, muss in weiteren Versuchen ĂŒberprĂŒft werden. Zudem sind weitere Versuchen nötig, um zu klĂ€ren, ob andere Kalkformulierungen und reduzierte Aufwandmengen (z.B. Löschkalk in geringer Aufwandmenge von 2 kg / ha) besser vertrĂ€glich sind

    Educational Measurement im medizinischen eLearning. Begleitende EffektivitÀtsmessung im Rahmen freier WahlfÀcher

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    An der Medizinischen UniversitĂ€t Graz wird eLearning in großem Umfang genutzt, was durch Zugriffszahlen von mehr als 300.000 pro Monat dokumentiert ist. Als entscheidendes QualitĂ€tskriterium erachtet die UniversitĂ€t die LerneffektivitĂ€t der eLearning-Angebote. Die Einrichtung freier WahlfĂ€cher zum medizinischen Lernen mit Neuen Medien erlaubt die DurchfĂŒhrung experimentell-didaktischer Studien an konkretem Unterrichtsmaterial mit Studierenden, die sich aus der realen Zielgruppe rekrutieren. Bisher wurden Studien zur Generierung expliziten Wissens durch Computer-Based Training, die EffektivitĂ€t von Case-Based Reasoning, den Einfluss variabler gegenĂŒber wiederholter FĂ€lle, die Auswirkungen von Drill-and-Practice, die Kombination systematischer EinfĂŒhrungen in ErgĂ€nzung zu fallbasierten Formaten sowie der didaktische Wert ergĂ€nzenden Bildmaterials, virtueller mikroskopischer PrĂ€parate und komplexer Simulationen untersucht. Im Aufbau ist die partizipatorische eLearning-Gestaltung durch die Studierenden und problembasiertes Lernen durch kooperatives Arbeiten im Netz. Die gewonnenen quantitativen Erkenntnisse werden unmittelbar im Alltag der eLearning-Entwicklung umgesetzt. (DIPF/Orig.

    Minimum wages, wage dispersion and unemployment: a review on new search models

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    "This paper analyses theoretical effects of minimum wages on employment and the wage distribution under a frictional setting. I review new developments in search theory and discuss the influence of minimum wages on wages and employment under each setting. Thereby, a major theoretical focus of the paper is the integration of heterogeneity on both sides of the market in equilibrium search models. In the homogeneous case minimum wages do not affect employment, while in the heterogenous case theoretical results are mixed. There is no unique connection between unemployment and minimum wages, and the effect can be positive, zero or negative. However, the most advanced models, integrating heterogeneity on both sides of the market, seem to support the hypothesis that an increase in the minimum wage generally leads to an increase in unemployment as well." (author's abstract)Die Studie analysiert die theoretischen Auswirkungen von Mindestlöhnen auf BeschĂ€ftigung und Lohnspreizung in einem fluktuationsbedingten Szenario. Es wird ein Überblick ĂŒber neue theoretische ForschungsansĂ€tze gegeben und der Einfluss von Mindestlöhnen auf Einkommen und BeschĂ€ftigung in jedem einzelnen Szenario diskutiert. Dabei liegt der wichtigste theoretische Schwerpunkt auf der Integration der HeterogenitĂ€t auf beiden Seiten des Marktes in Gleichgewichtsmodellen. Im Falle von HomogenitĂ€t haben Mindestlöhne keinen Einfluss auf BeschĂ€ftigung, wĂ€hrend im Fall von HeterogenitĂ€t die theoretischen Ergebnisse gemischt sind. Es gibt keine eindeutige Verbindung zwischen BeschĂ€ftigung und Mindestlöhnen, und die Auswirkungen können positiv, null oder negativ sein. Die fortgeschrittensten Modelle, die die HeterogenitĂ€t auf beiden Seiten des Marktes integrieren, scheinen jedoch die Hypothese zu unterstĂŒtzen, dass ein Ansteigen des Mindestlohns im allgemeinen auch ein Ansteigen der Arbeitslosigkeit zur Folge hat. (IAB

    Multiple Imputation von fehlenden Werten mit Daten ĂŒber UnterernĂ€hrung und Kindersterblichkeit

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    In dieser Arbeit werden die Auswirkungen einer Ersetzung von fehlenden Werten auf das Ergebnis einer Regressionsanalyse untersucht. Grundlage ist eine Untersuchung von Klasen (2000) ĂŒber die Unterschiede im Zusammenhang zwischen UnterernĂ€hrung und Kindersterblichkeit in Afrika und SĂŒdasien. In dem Makro-Datensatz, welcher 101 EntwicklungslĂ€nder umfasst, fĂ€llt etwa ein Drittel der 273 Beobachtungen weg, da fĂŒr verschiedene verwendete Variablen die Werte fehlen. Die so verloren gegangenen Informationen sollen in dieser Untersuchung genutzt werden um die SchĂ€tzergebnisse zu verbessern. Hierzu wird ein Verfahren zur multiplen Imputation verwandt, in welchem mit einem Data-Augmentation-Verfahren mehrere vervollstĂ€ndigte DatensĂ€tze generiert werden, mit welchen dann getrennt SchĂ€tzungen durchgefĂŒhrt werden. Die Ergebnisse der SchĂ€tzungen werden dann miteinander kombiniert. Durch die Auswertung mehrerer vervollstĂ€ndigter DatensĂ€tze wird eine höhere Effizienz der SchĂ€tzer erreicht. Ein Vergleich von Regressionsanalysen, die mit dem vervollstĂ€ndigten Daten durchgefĂŒhrt wurden, mit einer Complete-case-Analyse hat gezeigt, dass sich bestimmte Koeffizienten in ihrer GrĂ¶ĂŸenordnung geĂ€ndert haben. Bei manchen Koeffizienten sind unplausible Vorzeichen aus der Complete-case Analyse verschwunden. Es ist also vorteilhaft, bei Problemen mit fehlenden Werten moderne Imputationsverfahren zu verwenden. Die wesentlichen Ergebnisse aus der Untersuchung von Klasen (2000) konnten dennoch bestĂ€tigt werden. Durch die Ersetzung der fehlenden Werte konnten noch eine Reihe von Variablen zugĂ€nglich gemacht werden, die in den bisherigen Untersuchungen nicht verwendet wurden, da dadurch auf noch mehr Beobachtungen hĂ€tte verzichtet werden mĂŒssen

    The phantom of Palais Brongniart economic patriotism and the Paris stock exchange

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    French governments are famous for promoting national champions, notably by preventing foreign takeovers, but in 2005-2006, the Villepin administration allowed the New York Stock Exchange to take control of Euronext, a French-led pan-European company that includes the Paris Bourse. By mapping the public discourse surrounding this striking case of non-intervention, we explain why opponents of the transatlantic merger failed in their appeals to economic patriotism. Discursive strategies designed to justify discrimination against territorially defined outsiders ran into several hurdles, including weak patriotic sentiments for the company concerned; a lack of patriotic alternatives to the proposed merger; and the questionable patriotic credentials of those demanding intervention. Our findings advance research on the demand side of economic patriotism including its discursive dimension. Beyond that, they inform research on business-government relations, and on the political implications of corporate ownership structures. -- Französische Regierungen sind eigentlich dafĂŒr bekannt, dass sie einheimische Unternehmen vor AuslandsĂŒbernahmen schĂŒtzen. Im Jahr 2005-2006 gestattete Villepins Regierung jedoch der New York Stock Exchange die Übernahme von Euronext, einer paneuropĂ€ischen Gesellschaft unter französischer Leitung, zu der auch die Pariser Börse gehört. Der öffentliche Diskurs zu diesem bedeutenden Fall von Nichtintervention gibt Aufschluss darĂŒber, warum die Gegner der transatlantischen Fusion mit ihren Forderungen nach Wirtschaftspatriotismus scheiterten. Diskursiven Strategien zur Rechtfertigung von Diskriminierung gegen territorial definierte Außenseiter standen mehrere Hindernisse im Weg, etwa unzureichend ausgeprĂ€gte patriotische GefĂŒhle fĂŒr den Übernahmekandidaten, der Mangel patriotischer Alternativen zu einer transatlantischen Fusion und die mangelnde patriotische GlaubwĂŒrdigkeit derer, die eine staatliche Einmischung forderten. Der vorliegende Aufsatz ergĂ€nzt mit seinem diskursiven Schwerpunkt die aktuelle Forschung zu Wirtschaftspatriotismus. Außerdem trĂ€gt er zur Forschung ĂŒber die Beziehungen zwischen Staat und Unternehmen und ĂŒber die politischen Auswirkungen von VerĂ€nderungen in der Struktur von Unternehmenseigentum bei.

    Klimatisch bedingte VerĂ€nderungen der Flora in Mitteleuropa und daraus resultierende Aufgaben fĂŒr den Arten- und Naturschutz

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    Die Auswirkungen des ablaufenden Klimawandels werden zunehmend sichtbar. Pflanzenarten wandern nach Norden, beziehungsweise in höher gelegene Lagen. Die Reaktionen sind aber nicht an allen Artarealgrenzen gleich und die Rolle des Klimas muss auch nicht immer an allen Grenzen von gleich grosser Bedeutung sein. Anhand von Fallbeispielen werden ‘erwartete‘ und ‘unerwartete‘ VegetationsverĂ€nderungen vorgestellt und im Hinblick auf die Rolle verĂ€nderter Klimabedingungen diskutieImpacts of global warming become increasingly visible. Plant species shift their ranges northwards and towards higher altitudes respectively. However, the responses are not always the same at the various range boundaries and the role of the climate must not be of the same importance at the various range limits. Case studies are presented which represent ’expected’ but also ’unexpected’ changes in the vegetation, which are discussed in terms of the importance of a changing climate. Based on these findings, some conclusions are drawn for nature conservation

    Behavioral economic impact on animal health surveillance system in Thailand

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    Zoonotic diseases are a continuously significant threat to global human and livestock health (causing millions of deaths yearly). Zoonotic diseases are not only a human health threat, but also a threat to animal health and welfare. Moreover, they have a high impact on national economies and food security due to productivity and production reduction. Expanding worldwide travel and global trade increases the importance of the threat of zoonotic diseases. The increase in global meat consumption contrasts with the escalating instability of the global meat market, which is affected by the increase of livestock densities, changes in production intensity, and slaughtering systems, causing animal disease outbreaks to spread widely. This study focuses on the animal disease surveillance system in Thailand as an important world meat exporter. In 2014, the Participatory One Health Disease Detection project, or PODD was set up by the veterinary inspection authorities to test animal epidemic control systems using smartphone applications in the Chiang Mai province in northern Thailand The main objectives of this study are (i) to evaluate the economic impact of the PODD system on farmers by impact assessment (n = 177) (ii) to demonstrate the impact of monetary and non-monetary incentives on the PODD reporters by the experimental approach (n = 17), (iii) and to present the effect of the socioeconomic factors and behavioral bias on farmers animal disease reporting behavior with the logit model (n = 467). Focusing on the first objective, the results of this study concluded that there is an impact on the farmers. The technology alone cannot improve animal health security in the short-term. In the second objective, the results concluded that, in the case of the PODD reporters, the decision of using monetary incentives to motivate most of the PODD reporters has a negative impact in the long-term. Losing reporter motivation and effort reflected to the low efficiency of the digital surveillance system of PODD and no impact on farmers. Concerning In the last objective, the results concluded that the optimistic bias of farmers has a very high impact on their decision making about reporting animal diseases on their farm. Just one infected farm in the case of dairy milk farmers can spread the foot-and-mouth disease to other farms. The new digital animal health surveillance system alone is not enough to reduce the impact of animal diseases of farmers. Suitable motivation for the reports and awareness of farmers optimistic bias in animal disease reporting cannot be neglected in digital animal disease surveillance system improvement. Overall, it can be concluded that the digital animal disease surveillance system is a powerful instrument for reducing the impact of animal diseases and increasing food safety and security. However, application of this advanced technology still needs time to demonstrate the impact and to be broadly adopted by users. In terms of motivation, the monetary incentive can increase the effort of report in the short run but it comes at a high cost and has a negative impact in the long-term. While the social incentive costs less and is more effective in the long-term. Where farmers animal disease reporting behavior is concerned, the optimistic bias is the highest influential factor on the farmers reporting decisions, in an inverse correlation.Zoonotische Krankheiten stellen eine anhaltend große Bedrohung fĂŒr die Gesundheit von Mensch und Tier dar (sie verursachen jĂ€hrlich Millionen von TodesfĂ€llen). Zoonosen stellen nicht nur eine Gefahr fĂŒr die menschliche Gesundheit dar, sondern auch fĂŒr die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere. DarĂŒber hinaus haben sie aufgrund von ProduktivitĂ€tseinbußen einen hohen Einfluss auf die Volkswirtschaften und die ErnĂ€hrungssicherheit. Der Anstieg des weltweiten Reiseverkehrs und des globalen Handels erhöht die Bedeutung der Bedrohung durch Zoonosen. Die Zunahme des weltweiten Fleischkonsums steht im Gegensatz zur eskalierenden InstabilitĂ€t des globalen Fleischmarktes, der durch die gesteigerten Viehbestandsdichten, VerĂ€nderungen der Produktionssyteme und der Schlachtsysteme beeinflusst wird, was zu einer weiten Verbreitung von TierseuchenausbrĂŒchen fĂŒhrt. Diese Studie konzentriert sich auf ein TierseuchenĂŒberwachungssystem in Thailand, einem weiltweit wichtigen Fleischexporteur. Im Jahr 2014 wurde von den VeterinĂ€rinspektionsbehörden das Projekt Participatory One Health Disease Detection (PODD) ins Leben gerufen, um Tierseuchenkontrollsysteme mit Smartphone-Anwendungen in der Provinz Chiang Mai im Norden Thailands zu testen. Die Hauptziele dieser Studie sind (i) die Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen des PODD-Systems auf die Landwirte durch eine FolgenabschĂ€tzung (n = 177), (ii) der Nachweis des Einflusses von monetĂ€ren und nicht-monetĂ€ren Anreizen auf die PODD-Berichterstatter durch einen experimentellen Ansatz (n = 17), (iii) und die Darstellung des Einflusses der sozioökonomischen Faktoren und Verhaltensverzerrungen auf das Meldeverhalten der Landwirte bei Tierseuchen mit dem Logit-Modell (n = 467). GemĂ€ĂŸ dem erste Ziel kamen die Ergebnisse dieser Studie zu dem Schluss, dass es eines Einflusses auf die Landwirte gibt. Die Technologie allein kann die Sicherheit der Tiergesundheit kurzfristig nicht verbessern. BezĂŒglich des zweiten Ziels, konnte gefolgert werden, dass die Entscheidung, PODD-Berichterstatter durch monetĂ€re Anreize zu motivieren, langfristig negative Auswirkungen hat. Der Verlust der Motivation und des Einsatzes der Berichterstatter konnte auf die geringe Effizienz des digitalen Überwachungssystems des PODD zurĂŒckgefĂŒhrt werden. Beim letzten Ziels 105 kamen die Ergebnisse zu dem Schluss, dass die optimistische Voreingenommenheit der Landwirte einen sehr großen Einfluss auf ihre Entscheidungsfindung bei der Meldung von Tierkrankheiten auf ihrem Betrieb hat. Nur ein infizierter Betrieb kann im Falle von Milchviehhaltern die Maul- und Klauenseuche auf einen anderen Betrieb ĂŒbertragen. Das neue digitale TiergesundheitsĂŒberwachungssystem allein reicht dabei nicht aus, um die Auswirkungen von Tierkrankheiten der Landwirten zu verringern. Bei der Verbesserung des digitalen TierseuchenĂŒberwachungssystems dĂŒrfen die Motivation fĂŒr die Berichterstattung und das Bewusstsein fĂŒr die optimistische Voreingenommenheit der Landwirte bei der Meldung von Tierseuchen nicht vernachlĂ€ssigt werden. Insgesamt ist zu schlussfolgern, dass das digitale TierseuchenĂŒberwachungssystem ein wirksames Instrument zur Verringerung der Auswirkungen von Tierseuchen und zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit und -sicherheit darstellt. Allerdings wird noch Zeit benötigt, bis die Auswirkungen dieser fortschrittlichen Technologie abgeschĂ€tzt werden können und sie von den Anwendern adoptiert wird. Was die Motivation betrifft, kann der monetĂ€re Anreiz die Motivation fĂŒr die Berichterstattung erhöhen, aber er ist mit hohen Kosten verbunden und hat langfristig negative Auswirkungen. Der soziale Anreiz kostet hingegen weniger und ist auf lange Sicht wirksamer. BezĂŒglich des Meldeverhaltens der Landwirte auf Tierseuchen, ist die optimistische Verzerrung in umgekeheter Korrelation und der höchste Einflussfaktor auf die Meldeentscheidungen der Landwirte

    Strukturelle und funktionelle Untersuchung der p53-Familie, im Besonderen p63

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    The transcription factor p63 is part of the p53 protein family, which consists of three members, p53, p63 and p73. P63 shares structural similarity with all family members, but is associated to different biological functions than p53 or p73. While p53 is mainly linked to tumor suppression and p73 is connected with neuronal development, p63 has been connected to critical biological roles within ectodermal development and skin stem cell biology as well as supervision of the genetic stability of oocytes. Due to its gene structure p63 is expressed as at least six different isoforms, three of them containing a N-terminal transactivation domain. The isoforms that are of biological relevance both have a C-terminal inhibitory domain that negatively regulates the transcriptional activity. This inhibitory domain is supposed to contain two individual components of which one is internally binding and masking the transactivation domain while the other one can be sumoylated. To further investigate this domain a mutational analysis with the help of transactivation assays in SAOS2 cells was carried out to identify the critical amino acids within the inhibitory domain and the impact on transcriptional activity of TAp63alpha, the p63-isoform which is essential for the integrity of the female germline. The results of these experiments show that a stretch of approximately 13 amino acids seems to be important for the regulation of transcriptional activity in TAp63alpha, due to the increased transcriptional activity occurring in this region after mutation. Additional experiments showed that this mechanism is distinct from sumoylation, which seems to have only implications for the intracellular level of TAp63alpha. As a conclusion, the C-terminus of the Tap63alpha is essential for two different mechanisms, which control the transcriptional activity of the protein. Both regulatory elements are independent from each other and can now be restricted to certain amino acids. Activation of the wild type protein might take place in the identified region via post-translational modification. Furthermore an inhibition assay was carried out to test if the same region might have implications on the second biological relevant isoform deltaNp63alpha. The results show that the same amino acids which show an impact on transcriptional activity in Tap63alpha lead to a significant change in functional behaviour of deltaNp63alpha. There is a possibility that both proteins are regulated with opposite effects via the same mechanisms, based at the C-terminus of the p63alpha-isoforms. In both cases a modification of these residues could lead to a more opened conformation of the protein with consequences on promoter binding, which can be even important for deltaNp63alpha with respect to promoter squelching. Both alpha-isoforms seem to be regulated via the C-terminus and to elucidate if that is also the case for TAp63gamma a deletion analysis was carried out. The results show that there are also amino acids within the C-terminus of TAp63gamma, which have implications on the transcriptional activity of the protein. Therefore the C-terminus seems to play a major role for regulation of diverse p63 isoforms.Der Transkriptionsfaktor p63 ist Mitglied der p53-Familie. Zu dieser zĂ€hlen auch die Transkriptionsfaktoren p53 und p73, wobei diese Proteine trotz struktureller Homologien in unterschiedlichen biologischen VorgĂ€ngen innerhalb der Zelle involviert sind. WĂ€hrend p53 als Tumorsuppressor agiert, wird p73 hauptsĂ€chlich mit der neuronalen Entwicklung in Verbindung gebracht. P63 spielt wiederum eine kritische Rolle in der Entwicklung des Epithelgewebes als auch der Aufrechterhaltung der genetischen IntegritĂ€t in Oocyten. P63 kann aufgrund der Genstruktur in sechs verschiedenen Isoformen in der Zelle vorliegen. Von den möglichen Isoformen sind zwei in den genannten biologischen VorgĂ€ngen involviert. Drei der sechs möglichen Isoformen verfĂŒgen ĂŒber eine N-terminale TransaktivierungsdomĂ€ne (TA-Isoformen), die deltaN-Isoformen dagegen nicht. Die lĂ€ngste Isoform TAp63alpha besteht aus insgesamt sechs DomĂ€nen, TransaktivierungsdomĂ€ne (TA), DNA-Binde-DomĂ€ne (DBD), Oligomerisierungs-domĂ€ne (OD), SAM- (Sterile alpha motif) DomĂ€ne, QP- (Glutamine and Proline rich region) DomĂ€ne und die Transaktivierungs-inhibierende DomĂ€ne (TID). Des Weiteren gibt es am C-terminus von TAp63alpha noch eine Sumoylierungssequenz. Die beta- und gamma- Isoformen von p63 unterscheiden sich in ihrem C-terminus und von ihrem Molekulargewicht von den alpha-Isoformen. Daher verfĂŒgen nur die beiden biologisch relevanten alpha-Isoformen C-terminal ĂŒber die TI-DomĂ€ne, welche Einfluss auf die transkriptionelle AktivitĂ€t ĂŒber die Bindung der TA-DomĂ€ne hat. Ebenso beeinflusst die Sumoylierung am C-terminus die transkriptionelle AktivitĂ€t. Um den Zusammenhang zwischen beiden Mechanismen zu untersuchen, sowie die fĂŒr die Inhibition wichtigen AminosĂ€uren zu identifizieren wurde in dieser Doktorarbeit eine Mutationsstudie von TAp63alpha mit Hilfe von Transaktivierungsassays in SAOS2 Zellen durchgefĂŒhrt. Das Ergebnis dieser Experimente fĂŒhrte zu der Identifizierung einer Folge von etwa 13 AminosĂ€uren, welche Auswirkungen auf die transkriptionelle AktivitĂ€t des Proteins haben. Diese Auswirkungen auf die intrinsische AktivitĂ€t von TAp63alpha unterscheiden sich auch von den Effekten der Sumoylierung, da gezeigt werden konnte dass sich die transkriptionelle AktivitĂ€t in diesem Fall nur indirekt ĂŒber die Steuerung der intrazellulĂ€ren Proteinkonzentration Ă€ndert. Es lĂ€sst sich daher schlussfolgern, dass der C-terminus von TAp63alpha essentiell fĂŒr zwei unterschiedliche und unabhĂ€ngige VorgĂ€nge ist, welche Auswirkungen auf die transkriptionelle AktivitĂ€t von TAp63alpha haben. Beide VorgĂ€nge lassen sich nun auf bestimmte AminosĂ€uren beschrĂ€nken. Um festzustellen, ob dieselben AminosĂ€uren, welche Auswirkungen auf die transkriptionelle AktivitĂ€t von TAp63alpha haben ebenso die zweite biologisch relevante Isoform deltaNp63alpha beeinflussen, wurden Inhibierungsassays durchgefĂŒhrt. Die analogen AminosĂ€uren haben in diesem Fall massive Auswirkungen auf die direkten inhibitorischen FĂ€higkeiten von deltaNp63alpha. Es ist denkbar, dass beide Isoformen ĂŒber denselben Mechanismus reguliert werden, mit jeweils unterschiedlichen Auswirkungen. In beiden FĂ€llen könnte eine Modifikation dieser AminosĂ€uren zu einer offeneren Konformation fĂŒhren, was zu erhöhter Promoter-AffinitĂ€t fĂŒhren könnte. Dies hĂ€tte auch Auswirkungen auf deltaNp63alpha im Sinne von Promoter Squelching. Zusammenfassend werden beide alpha-Isoformen ĂŒber den C-terminus reguliert. Ob dies analog auch fĂŒr TAp63gamma mit einem zu den alpha-Isoformen unterschiedlichen C-terminus gilt, wurde anhand einer Deletionsstudie ĂŒberprĂŒft. Hierbei fĂŒhrte die Deletion bestimmter AminosĂ€uren auch zu einer signifikanten Änderung der transkriptionellen AktivitĂ€t. Anhand der durchgefĂŒhrten Experimente lĂ€sst sich daher schlussfolgern, dass bestimmte Elemente im C-terminus der untersuchten p63-Isoformen sehr wichtig fĂŒr die Regulation dieser p63-Isoformen Ist

    Weiterentwicklung und Erprobung der Spatendiagnose als Feldmethode zur Bestimmung ökologisch wichtiger GefĂŒgeeigenschaften landwirtschaftlich genutzter Böden [Further Development and Improvement of Spade Diagnosis as Field Method for the Evaluation of Ecological Significant Structure Parameters of Soils under Agricultural Management]

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    In der vorliegenden Arbeit wird der Vorschlag gemacht, das BodengefĂŒge aufgrund seiner nach aktuellem Forschungsstand bekannten, vielfĂ€ltigen VerknĂŒpfung mit der Lebensraum-, Regelungs-, und Produktionsfunktion als geeigneten Indikator fĂŒr die ökologische FunktionsfĂ€higkeit des Bodens heranzuziehen. Mit der Erweiterten Spatendiagnose nach HAMPL/KUSSEL (ESD) wird eine aus der GÖRBING-Spatendiagnose entwickelte, einfache, wissenschaftlich besser auswertbare Version der GefĂŒgezustandsbeurteilung mit dem Spaten vorgestellt, die den Empfehlungen der ISCO (Internationale Gesellschaft fĂŒr Bodenschutz) in Bezug auf leichte Vermittelbarkeit und geringen technischen Aufwand sehr nahe kommt. Das Forschungsziel der Arbeit ist es, die Aussagekraft der in der ESD zur Anwendung kommenden Methoden hinsichtlich bewirtschaftungsbedingter Auswirkungen auf den Bodenzustand zu ĂŒberprĂŒfen. Die ESD umfaßt eine GefĂŒgebonitur, einen einfachen AggregatstabilitĂ€tstest, die ZĂ€hlung der Wurzeldichte im Unterboden mittels Schablone, die Ermittlung von Bodenfeuchte, Porenvolumen bzw. Lagerungsdichte mit Hilfe von Stechzylindern sowie die Messung des Abscherwiderstands. Boniturmethoden, denen nach aktuellem Forschungsstand wĂŒnschenswerte GefĂŒgezustĂ€nde als Maßstab zugrunde liegen, werden auf diese Weise (qualitativ, aber quantifizierbar) mit der Messung bodenphysikalischer Kennwerte (quantitativ) kombiniert. Aktuell angewandte Methoden der Messung der AggregatstabilitĂ€t können nicht zwischen biologischer und verdichtungsbedingter StabilitĂ€t von Aggregaten unterscheiden. Dies kann zu fehlerhaften Schlußfolgerungen ĂŒber die FunktionsfĂ€higkeit der Böden fĂŒhren. Mit der zusĂ€tzlichen DurchfĂŒhrung von Bonituren der Aggregatmorphologie der Mesostruktur soll in der vorliegenden Arbeit der Zusammenhang zwischen biologisch bedingter oder verdichtungsbedingter AggregatstabilitĂ€t, der Bildung ackerbaulich wertvoller Aggregatformen(schwammartig, porös - KrĂŒmel) und dem GefĂŒgezustand differenziert herausgearbeitet werden
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