37 research outputs found

    Hochschullehre und Neue Medien : Medienkompetenz und Qualifizierungsstrategien für Hochschullehrende

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    Neue Medien halten zunehmend Einzug in den Hochschulalltag und verändern neben dem Arbeitsalltag der Lehrenden auch die Hochschullehre. Neue Medien werden begleitend, unterstützend, ergänzend oder sogar substituierend zu den herkömmlichen Vermittlungs- und Kommunikationsformen in der Lehre eingesetzt. Welche Kompetenzen Hochschullehrende zum Einsatz neuer Medien in der Lehre benötigen, beleuchtet dieser Beitrag. Dabei geht es nicht alleine um den Einsatz von Email und Suchmaschinen des World Wide Web in der eigenen Unterrichtsvorbereitung oder Forschungskooperation, sondern um innovative hochschuldidaktische Ansätze zur Entwicklung neuer Lehr- und Lernmethoden

    Conception und development of web-based multimedia e-learning elements in geography

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    Die vorliegende Arbeit stellt einen Ansatz zur Systematisierung der Konzeption und Entwicklung webbasierter multimedialer Lehr-/Lernobjekte (mmL-Objekte) in der Physischen Geographie, im Wesentlichen in der Teildisziplin Geomorphologie, vor. Auf allgemeine Ausführungen zu mediendidaktischen Grundlagen und Begrifflichkeiten im Zusammenhang internetgestützter Lehr-/Lernszenarien folgt die Darstellung von Strategien der Wissensstrukturierung, Wissensaneignung und fachwissenschaftlicher Methodik im Lehr-/Lernkontext geomorphologischer Prozesse und ihrer Modellierung im Internet. Die Aufbereitung des Prozesskomplexes Bodenerosion seht im Mittelpunkt. Ein Überblick über Potentiale computergestützter Modellierung und Visualisierung zur Entwicklung webbasierter multimedialer Lehr-/Lernmaterialien in der Geographie leitet über zur Erarbeitung eines präskriptiven Ansatzes zur Konzeption interaktiver Lernaufgaben. Sie setzen sich zusammen aus einer Visualisierungskomponente, den Möglichkeiten zur Interaktion mit der Visualisierung und mindestens einer Aufgabenstellung. Vor allem in computerunterstützten Lehr-/Lernprozessen, die selbständiges Lernen erfordern, erweisen sie sich als wesentliches didaktisches Element, um sicherzustellen, dass sich Lernende aktiv und nicht nur rezeptiv mit Inhalten und Medien in der für erfolgreiche Lernprozesse erforderlichen Intensität auseinander setzen. Ausgehend von der Funktion des zu entwickelnden Lehr-/Lernangebotes und dem jeweiligen angestrebten Zielhorizont eines Lehr-/Lernelements werden Empfehlungen zur Konstruktion aufgabenorientierter mmL-Objekte vorgeschlagen. Exemplarisch wird die praktische Anwendung theoretisch begründeter Empfehlungen anhand von aufgabenorientierten mmL-Objekten (interaktiven Lernaufgaben) aufgezeigt und diskutiert, die im Rahmen des BMBF-Projektes „WEBGEO – Webbing von Geoprozessen für die Grundausbildung Physische Geographie“ und im Rahmen der Lehrveranstaltung „Erstellung von E-Learning-Modulen durch Studierende“ entwickelt wurden.This thesis introduces an approach to systemize the conception und development of web-based multimedia e-learning elements in physical geography, in particular in geomorphology. Following a general overview of basic principles in media didactics and definitions in web-based and computer-based learning, strategies of knowledge structuring and acquisition as well as geographical methods are described. This is linked to geomorphologic processes and soil erosion modeling in web-based education. An overview of the potential of computer-based modeling and visualization to develop web-based learning course material in Geography is followed by the description of rules concerning the didactical design of interactive learning exercises. They consist of a visualization element, the embedded possibilities for users to interact with this element and at least one task to work on. This task oriented e-learning course material is a substantial didactical element in computer aided learning environments which demand self-dependent learning. Such self-dependent and motivated learning assures that the learner deals with course topics and media in an active and not a merely receptive way. The required learning intensity is a prerequisite for successful learning. According to different functions of the e-learning course material in the context of teaching or learning, recommendations for the construction of task oriented e-learning course material are given. On the basis of several examples, the practical use of theoretical concepts is shown and discussed. The examples have been developed in the BMBF-project “WEBGEO – Webbing of geo-processes for undergraduate students of physical geography” and in the context of the seminar “Developing e-learning-modules by students”

    Hypermedia als Ansatz zur Realisierung von Lernparadigmen

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    Vor Ihnen liegt der Band „Die deutsche Sprache in vielfältigen Forschungsparadigmen”, welcher das Resultat des neunten Linguistischen Doktorandentreffens ist, das in Zusammenarbeit mit den germanistischen Einrichtungen der Universitäten Warschau und Poznań am 9. Mai 2015 an der Universität Łódź stattgefunden hat. An dem Treffen nahmen Doktorandinnen und Doktoranden mit ihren wissenschaftlichen Betreuerinnen und Betreuern teil, die die Universitäten in Warschau, Poznań, Rzeszów, Lublin und Łódź vertreten haben. Sie hatten die Aufgabe, ihre Promotionsprojekte vorzustellen und zu diskutieren, die sie zu verschiedenen Forschungsthemen aus dem Bereich der germanistischen Linguistik ausgearbeitet haben. Die Autorinnen und Autoren konzentrierten sich in ihren Vorträgen auf relevante linguistische Phänomene der deutschen Sprache aus den Bereichen der Morphologie, Textlinguistik, Gesprächsanalyse, Phraseologie, der Hypermedien sowie des Diskurses und der Problematik der Mehrsprachigkeit, die in unterschiedlichen Forschungsparadigmen linguistischen Analysen unterzogen wurden. Die Ergebnisse dieser Analysen finden ihre Widerspiegelung im vorliegenden Band.Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Rolle von Hypertexten als eine Art von Hypermedien in CALL (Computer Aided Language Learning). Die Hypertexe fördern die Motivation und das kritische Denken der Lernenden sowie die Problemlösung oder die Entwicklung von Projekten. Das Konzept wurde in den Fremdsprachenunterricht einbezogen und von Lehrkräften als ein Weg zur guten Nutzung des Internets geschätzt. Dieser Beitrag präsentiert Verbindungen zwischen dem Hypertextmodell und den konstruktivistischen, behavioristischen und kognitivistischen Ansätzen hinsichtlich der Autonomie der Lernenden im didaktischen Prozess.The article considers the role of hypertext as a kind of hypermedia in CALL (Computer Aided Language Learning). The aim of hypertext is to motivate and promote learners critical thinking in order to solve problems or develop projects. The hypertext concept has to be adapted for foreign language acquisition and teachers have embraced it as a way to make good use of the Internet. This paper shows connections between hypertext-model and constructivist, behaviourist and cognitive approach in the significance of autonomy of participants of a didactic process.Die vorliegende Publikation ist durch die Philologische Fakultät der Universität Łódź und den Verband Stowarzyszenie Nauczycieli Akademickich na rzecz Krzewienia Kultury Języków Europejskich finanziell gefördert worden

    The Importance Of (General) Didactics For Teaching And Learning In Virtual Spaces

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    Im vorliegenden Beitrag nehme ich die Frage auf, welcher Stellenwert der Allgemeinen Didaktik im Kontext von Lehren und Lernen in virtuellen Räumen zukommt. Dazu gehe ich zunächst von Präsenzsituationen aus und skizziere eine Vorstellung von entsprechenden Lehr- und Lernprozessen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die handlungs- und entwicklungsorientierte Gestaltung dieser Prozesse gerichtet. Ausgehend von der skizzierten Modellvorstellung, wird im nächsten Schritt diskutiert, welche Veränderungen und didaktischen Konsequenzen sich ergeben, wenn Lernprozesse nicht mehr in realen Räumen mit sozialer Präsenz stattfinden, sondern in der Auseinandersetzung mit virtuellen oder teilvirtuellen Angeboten. Abschließend werden die Überlegungen auf das Beispiel des Fernstudiengangs Medien (FESTUM) bezogen und Problemlagen und Perspektiven aus didaktischer Sicht diskutiert.In this article, I take up the question of the significance of general didactics in the context of teaching and learning in virtual spaces. To this end, I start with classroom situations and outline a conception of corresponding teaching and learning processes. Special attention will be paid to the action- and development-oriented design of these processes. Based on the outlined model conception, the next step discusses which changes and didactic consequences arise when learning processes no longer take place in real rooms with social presence, but in the confrontation with virtual or partially virtual offers. Finally, the considerations are related to the example of the distance learning programme in media (FESTUM) and problem situations and perspectives are discussed from a didactic point of view

    Internationale Studieneingangsphase revisited: Digitale Maßnahmen zur Unterstützung von Vorbereitungsphase und Studienbeginn internationaler Studierender

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    Internationale Studierende stehen vor der besonderen Herausforderung, sich zu Beginn ihres Studiums im Ausland an ein neues Umfeld (sozial und akademisch) anpassen zu müssen. An der Technischen Hochschule Ulm wurde ein ganzheitliches Unterstützungskonzept für diese Studierendengruppe aufgebaut, welches die Studierenden insbesondere in der Vorbereitungs- und Studieneingangsphase im Blick hat und mithilfe digitaler Medien unterstützt, Herausforderungen des Studieneinstiegs zu meistern

    Videoeinsatz an sächsischen Hochschulen - Anwendungsszenarien: Ergebnisse der Online-Befragung von Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern der Öffentlichkeitsarbeit

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    Der vorliegende Beitrag ist Teil der Bedarfs- und Ist-Stand-Analyse, die als wissenschaftliches Fundament der zu entwickelnden Videoplattform im Freistaat Sachsen dient. Dabei sollten Anforderungen und Bedarfe sächsischer Hochschulen bzw. der Akteure in Bezug auf videobasierte Inhalte in den Funktionsbereichen Lehre, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit (hochschulspezifisch und -übergreifend) erhoben werden. Im Fokus des Beitrags stehen die Ergebnisse der Sachstandserhebung 1 zur Videonutzung an sächsischen Hochschulen. Es wurde u. a. ein Vorschlag für eine Systematik der verschiedenen Videotypen erarbeitet, der ebenfalls vorgestellt wird

    Multimediales Lernprogramm zur Sonografie von Milz, Leber und Pankreas bei gesunden Hunden und Katzen

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    „SonoBasics-Sonography of the spleen, the liver and the pancreas in small animals“ is a computer-based training program on CD-ROM to teach the basics of an ultrasound examination of these three abdominal organs in dogs and cats, created for veterinary students and practitioners. The author wanted to prepare this aspect of veterinary medicine in a form that employs the capacity of multimedial presentation. Complicated topics such as transducer placement, scanning movements, preparation of the patient and such as B-mode ultrasound of named organs are simplified for the ultrasound beginner by multimedial demonstration. The chapters about Doppler evaluation of the normal vessels in spleen, liver and pancreas are addressed to experienced veterinarians and advanced students who want to broaden their knowledge in this field. On 310 screens 15 tables, 16 slideshows, 137 video clips and more than 750 pictures are used to illustrate the contents. All these pictures and videos are precisely designed and accurately labelled. Main emphasises were led on layout and navigation. The user can choose the linear way to pass all the chapters page by page, as it is recommended for beginners, but he may also switch to the topic of his individual interest by using one of the several navigation possibilities (for example menu, hyperlinks, viewer or index). The clear layout and design of the navigation-buttons guarantee an intuitive use of the program, even to computer-inexperienced users. The existing document describes the development of the learning program “SonoBasics-Sonography of the spleen, the liver and the pancreas in small animals” and mentions variable possibilities of its use within the further veterinary education.„SonoBasics-Sonografie der Milz, der Leber und des Pankreas beim Kleintier“ stellt ein computergestütztes Lernprogramm zum Erlernen der Grundprinzipien der sonografischen Untersuchung dieser drei abdominalen Organe bei Hund und Katze auf CD-ROM dar, welches für Tiermedizinstudenten und praktizierende Veterinäre geeignet ist. Es wurde besonderer Wert darauf gelegt, dieses Teilgebiet der Veterinärmedizin in einer Form aufzubereiten, die die Möglichkeiten der multimedialen Präsentation ausschöpft. Komplexe Sachverhalte wie Schallkopfposition, Schallkopfführung, Vorbereitung des Patienten und B-Bild-Sonografie der genannten Organe werden durch multimediale Darstellung für den Ultraschallanfänger ausführlich erklärt. Die Kapitel bezüglich der dopplersonografischen Darstellung der Milz-, Leber- und Pankreasgefäße richten sich dagegen an Tierärzte und fortgeschrittene Studenten, die ihren Kenntnisstand auf diesem Gebiet erweitern wollen. Auf 310 Bildschirmseiten werden zur Illustration des Inhaltes 15 Tabellen, 16 Slideshows, 137 Videoclips und über 750 Bilder verwendet. Alle Bilder und Videos sind aufwändig gestaltet und detailliert erklärt. Schwerpunkte wurden auf Navigation und Layout gelegt. So kann der Nutzer die lineare Programmführung wählen und alle Kapitel Seite für Seite erarbeiten, wie es auch für Anfänger empfohlen wird. Er kann aber auch jederzeit zu dem für ihn interessanten Themengebiet wechseln, indem er sich einem der verschiedenen Navigationselemente bedient (z. B. Menü, Hyperlinks, Viewer oder Index). Das übersichtliche Layout und die Gestaltung der Navigationsbuttons gewährleisten dabei auch für computerunerfahrene Anwender eine intuitive Bedienung. In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung des computerbasierten Lernprogramms „SonoBasics-Sonografie der Milz, der Leber und des Pankreas beim Kleintier“ dokumentiert und verschiedene Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der zukünftigen veterinärmedizinischen Aus- und Fortbildung genannt

    Entwicklung einer intelligenten computergestützten Lernumgebung für die elektrotechnische Grundlagenausbildung

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    The theses presented in the following paper describe the concept and implementation of interactive and intelligent components for computer-based learning environment at the electrical engineering department GET. The achieved results carry forward the work of GET research group on computer-based learning environments. The main goals are the conceptual design and implementation of interactive components within the GETsoft learning environment, application of engineering tools (MathCAD) for computer-based education, and concept and prototype implementation of knowledge-based problem solving environment. Learning in the virtual learning environment involves the cognitive confrontation with the subject matter to be learned (learning object). Thus, the interactivity of the learning objects becomes the crucial criteria of the quality of learning within the computer-based learning environment. The web-based GETsoft offers many multimedia components that can be used by teachers to organize their own learning units. Students get access to typical subject topics and questions. The interactive components and tasks with self- control opportunities make possible the active treatment of the subject matter. Intelligent Problem Solving Environments (IPSEs), a special type of intelligent tutoring systems, are being developed by the research group of Prof. C. Möbus (OFFIS, Oldenburg). The ideas of IPSE have been adapted for the new (for the approach) domain of the basics of electrical engineering and for new kinds of tasks (symbolic analysis, circuit analysis, solution draft control). The concept of the knowledge-based problem solving environment mileET from the EE-education point of view and implementation of a part of its knowledge base are presented in these theses. MileET represents an innovative kind of learning support within the GET area. It is intended to be used by students for active, independent learning while solving tasks with and in the program. Students have the possibility to formulate different solution proposals and ask the program to check them. The implemented knowledge-based component, a special kind of expert system, contains necessary knowledge for tasks and methods of the network analysis and possesses the ability of symbolic task solving. Due to a flexible and dynamic solution production with consideration of the user's inputs, an adaptive feedback on the solution draft as well as an adaptive completion of an incomplete user's solution can take place. To the teachers, the program offers the possibility to provide different (new) tasks and to leave the routine correction work to the program. The key results, as well as some ideas concerning the future work on the intelligent learning environment GETsoft complete this paper.Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Ansätze vorgestellt, die zur Entwicklung einer computergestützten Lernumgebung für ein explorierendes Lernen am Fachgebiet Grundlagen der Elektrotechnik (GET) beitragen und sich als Weiterentwicklung der Forschungen des Fachgebietes in Richtungen multimedialer und intelligenter Lernumgebungen einordnen lassen. Konzeption und Implementierung interaktiver Lernmodule für die GET-Domäne, Einsatz von Ingenieurwerkzeugen in der GET-Lehre, sowie Konzeption und prototypische Implementierung einer wissensbasierten Problemlöseumgebung für GET sind die Aufgabenstellungen dieser Arbeit. Da in virtuellen (computerbasierten) Lernumgebungen für individualisiertes Lernen das Lernen in erster Linie die kognitive Auseinandersetzung des Lernenden mit dem zu lernendem Inhalt (dem Lernobjekt) bedeutet, wird Interaktivität der Lernobjekte zu einem der entscheidenden Qualitätskriterien des Lernens und der Lernumgebungen. Die webbasierte Lernumgebung GETsoft bietet den Lehrenden viele multimediale Komponenten für das Zusammenstellen ihrer Vorlesungen und Übungen. Interaktive Experimente und Aufgaben mit Möglichkeiten zur Selbstkontrolle ermöglichen den Studierenden eine aktive Verarbeitung des Lehrstoffes. Der in der Forschungsgruppe von Prof. C. Möbus (OFFIS, Oldenburg) entwickelte IPSE-Ansatz wurde auf der neuen für den Ansatz Domäne der Grundlagen der Elektrotechnik und für die neuen Aufgabenarten (Formelnanalyse, Lösungsentwurfskontrolle, Schaltungsanalyse) umgesetzt. Die Konzeption der Problemlöseumgebung mileET aus der GET-Sicht und einige Teile der implementierten wissensbasierten Komponente werden in der Arbeit betrachtet. MileET ist eine innovative Art der Lernerunterstützung auf dem GET Gebiet. Das Programm ermöglicht den Lernenden aktives, selbständiges Lernen durch Aufgabenlösen mit und in dem Programm. Studierende haben die Möglichkeit verschiedene Lösungsentwürfe zu verschiedenen Aufgaben zu den Themenfeldern Methoden der Netzwerkberechnung zusammen zu stellen und vom Programm testen zu lassen. Die implementierte wissensbasierte Komponente, eine spezielle Art des Expertensystems, besitzt die Fähigkeit die Aufgaben symbolisch zu lösen, so dass eine flexible und dynamische Lösungserzeugung unter Berücksichtigung der Benutzereingaben stattfindet und eine adaptive Rückmeldung über den Lösungsentwurf sowie eine adaptive Vervollständigung einer unvollständigen Benutzerlösung erfolgen. Den Lehrenden bietet das Programm die Möglichkeit verschiedene (neue) Aufgaben einfach zu erstellen und die Korrekturarbeit dem Programm zu überlassen. Die Überlegungen zur Weiterentwicklung der intelligenten Lernumgebung GETsoft sind schließen die Arbeit ab

    Qualitatively oriented evaluation research in the context of virtual instruction and learning

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    Mit dem Einsatz der neuen Medien an den Hochschulen verbunden war und ist die Diskussion um einen potenziellen (didaktischen) Mehrwert der virtualisierten Lehre gegenüber den konventionellen Angeboten. Als Argumente für einen Einsatz von Multimedia und Telemedien in der Hochschullehre wurden immer wieder angeführt: die Verbesserung der Qualität der Lehre, die Flexibilisierung des Studiums, der dadurch mögliche internationale Wettbewerb der Hochschulen, der Lehraustausch, die Bündelung von Ressourcen und Kompetenzen und das Vermeiden von Doppelentwicklungen, die Entwicklung der Medienkompetenz bei Lehrenden wie Lernenden, die Verkürzung der Studienzeiten und die Beteiligung der Hochschulen am Weiterbildungsmarkt. Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen zweier Forschungsprojekte, die eine gelingende Integration neuer Medien in die akademische Lehre zum Ziel hatten. Der Verfasser war in seiner Funktion als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit der begleitenden Evaluation beider Projekte betraut. Konkret handelte es sich einmal um das Projekt „Virtualisierung im Bildungsbereich“ (VIB), das als Teilprojekt der ‚Virtuellen Hochschule Baden-Württemberg’ mit der Entwicklung und Erprobung der Möglichkeiten und Auswirkungen des Einsatzes elektronischer Informations- und Kommunikationstechniken an den Pädagogischen Hochschulen des Landes betraut war. Das zweite Projekt „Informations Technology Online“ (ITO), welches vom Bundesministerium für Forschung und Technologie gefördert wurde, widmete sich dem Aufbau eines umfangreichen und durch Multimedia- und Internettechnologien unterstützen Lehr- und Lernangebotes im Umfeld internationaler Studiengänge der Fachrichtungen Elektrotechnik, Informationstechnik und Informatik. In meiner Arbeit versuche ich, den methodischen Herausforderungen einer begleitenden Evaluation ebenso gerecht zu werden wie den zu erforschenden inhaltlichen Fragestellungen zum Umgang mit den virtuellen Medien in der akademischen Lehre. Angesichts der besonderen Probleme bei der Evaluation virtueller Lehr- und Lern-formen, wie der stets im Raum stehenden Frage nach der Legitimation des Einsatzes von Multi- oder Telemedien (Auftraggeber ist am Nachweis des didaktischen Mehrwertes neuer Medien interessiert), der Schwierigkeiten bei der Operationali-sierung der zentralen Variablen „Lernerfolg“ (was gilt als Kriterium für Lernerfolg?), der allgemeinen Komplexität des gesamten Lehr- und Lerngeschehens (das Wirkungsgefüge zwischen Mensch und Medium ist viel komplizierter als vielfach angenommen und verbietet einfache Wirkungsvermutungen) oder ungünstiger kontextueller Bedingungen für Datenerhebungen (Fragebogenflut an den Hoch-schulen reduziert die Teilnahmebereitschaft der Studierenden) wurde die Daten-gewinnung und –auswertung auf der Grundlage eines ausgewogenen Methoden-mixes aus quantitativen und qualitativen Methoden durchgeführt. Der klassische Fragebogen kam dabei ebenso zum Einsatz wie Forschungstagebücher, neue Formen der Gruppendiskussion (Fokusgruppen, virtuelle Fokusgruppen), eMail-Surveys oder Interviews mit Projektmitarbeitern oder Studierenden. Die begleitenden Evaluationen haben gezeigt, dass virtuelle Medien für sich genommen nur neue Werkzeuge zur Unterstützung der Lehre und des Lernens sein können. Ob sie zu einer Aufwertung des Lehr- und Lerngeschehens beitragen hängt, das haben unsere Evaluationsergebnisse gezeigt, von einer Reihe entscheidender Faktoren ab: Neben motivierten Lehrpersonen kommt es auf eine entsprechende Motivation der Lernenden an. Dem Lernen mit neuen Medien sollte insbesondere nicht mit grundsätzlichen Abneigungen diesen technischen Neuerungen gegenüber, sondern kompetent („Medienkompetenz“) begegnet werden. Es darf nicht davon ausgegangen werden, dass die Wirkungen der eingesetzten virtuellen Medien von diesen Medien selbst ausgehen. Sie entfalten sich nur auf der Basis der dem Einsatz dieser Medien zugrunde liegenden didaktischen Konzepte. Also nicht die Medientechnologie ist es, die lernwirksam ist, sondern die mediale und didaktische Aufbereitung von Inhalten. Zur Aufrechterhaltung oder Steigerung der Motivation unter den Studierenden sollten bestimmte Qualitätskriterien für den erfolgreichen Einsatz virtueller Medien im Lehr- und Lerngeschehen, wie etwa eine entsprechende inhaltliche Gestaltung oder ein angemessener Einsatz von Wahrnehmungs-, Erschließungs- oder Verarbeitungs-hilfen erfüllt werden. Da der Koordinationsaufwand in virtuellen Lehrveranstaltungen und insbesondere bei Online-Kooperationen oftmals größer ist als in herkömmlichen Veranstaltungsformen, sollte darauf geachtet werden, dass sich für die Studierenden die Organisation von Interaktion und Kommunikation untereinander in einem vertretbaren Aufwand bewegt und nicht zu Lasten der eigentlichen inhaltlichen Auseinandersetzung geht. Die für einen Einsatz in virtuellen Lehr- und Lernszenarien gewählte Technik sollte nicht allzu fehleranfällig sein, da Mängel bei Hard- und Software zu unnötigen Reibungsverlusten im Veranstaltungsablauf und – wie unsere Erhebungen gezeigt haben – zu negativen emotionalen Befindlichkeiten (Ärger, Frustration, Langeweile) bei den Studierenden führen können. Außerdem sollten die Lehrenden mit der eingesetzten Technik gut vertraut sein und den Studierenden vor Semester- oder Studienbeginn die Möglichkeit einer einführenden Auseinandersetzung damit gegeben werden.The use of new media in universities was and is tied to discussions about a potential (didactical) increase in value for virtual teaching compared to the conventional methods. Arguments in favor of the use of multimedia and tele-media that are repeatedly brought on: the improved quality of teaching, the increase in study flexibility, the thereby possible international competition among universities, the teaching exchange, the bundling of resources and competence and avoidance of double developments, the development of media competence by tutors and scholars alike, a reduction of study times and the involvement of the universities on the continuing educational market. The present paper was developed within the framework of two research projects that had the goal of achieving a successful integration of new media into academic teachings. The author was entrusted with the associated evaluation of both projects in the function of scientific co-worker. Specifically it deals with the project „Virtualising in the Educational Field“ (in German: „Virtualisierung im Bildungsbereich“ (VIB)), which, as a sub-project of the ‘Virtual University Baden-Württemberg’ was entrusted with the development and testing of possibilities and effects of the use of electronic information and communication technology at the educational universities of the state. The second project „Information Technology Online“ (ITO), which was funded by the Federal Ministry for Research and Technology, was dedicated to the organization of an extensive teaching and learning program supported by multi-media and internet-technology within the realm of international courses of studies in the electro-technology, information-technology and informatics fields. In my dissertation I try to do justice to the methodical challenges of an accompanying evaluation as well as to the contextual questions to be researched concerning the handling of virtual media in academic teachings. In view of the particular problems when evaluating virtual teaching and learning methods, the data gathering and evaluation were accomplished on the basis of a balanced mix of methods from quantitative and qualitative methods. Problems encountered were issues such as the ever-present question as to the legitimating of the use of multi-media or tele-media (client is interested in the proof of the didactical increase in value of new media), the difficulties in the operationalisation of the central variable ”learning success” (what criterion is considered for learning success?), the general complexity of the complete teaching and learning process (the effect structure between humans and media is much more complicated than often assumed and prohibits simple speculation regarding the effect) or unfavorable contextual conditions for data acquisitions (flood of questionnaires at universities reduces the willingness of students to participate). The classic questionnaire came into use here as well as research journals, new forms of group discussions (focus groups, virtual focus groups), e-mail surveys or interviews with project co-workers or students. The accompanying evaluations have shown that virtual media themselves can only be seen as new tools to support teaching and learning. Whether or not they contribute to an upgrade of the teaching and learning process depends, so our evaluation results show, on a series of important factors: In addition to motivated teachers it depends on an adequate motivation of the students. Learning with new media should especially not be regarded with a fundamental aversion towards these technical innovations but rather with competence (media competence). It must not be assumed that the effects of the applied virtual media come from the media itself. They unfold only with the didactical concepts on the basis the employment of these media. Hence it is not the media technology that is learn-effective but the medial and didactical preparation of the contents. In order to maintain or increase the motivation among the students, certain quality criteria should be fulfilled for the successful application of virtual media in the teaching and learning process. Such as an appropriate, content-related set-up or the adequate application of perception, development or processing aids. Since the coordination of such virtual teaching functions is so much more complex than for conventional methods, particularly so for on-line co operations, it is important to make sure that the organization of interaction and communication remains at a tolerable level and that it does not interfere with the actual topics. The technology used for virtual teaching and learning scenarios should not be too susceptible to errors since flaws in hard and software lead to unnecessary losses in the course of the event. As our surveys have shown, this can cause negative emotions among the students (trouble, frustration, and boredom). Furthermore the tutor should be well acquainted with the employed technology and the students should be given the opportunity before the semester or studies begin to familiarize themselves with it as well

    Entwicklung einer multimedialen Lehr- und Lernhilfe für Basketball mit dem Schwerpunkt Finten

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    Es gibt sehr viele Bücher und Medien zum Thema Basketball, doch geben die wenigsten davon exakte, vollständige und verständliche Auskunft über korrekte Bewegungsausführungen von basketballspezifischen Elementen. Ziel der Diplomarbeit ist es daher, eine multimediale Lehr- und Lernhilfe zu erstellen, die allen oben genannten Anforderungen gerecht wird. Die multimediale Lehr- und Lernhilfe wird im Wold Wide Web auf der Plattform „Sport Multimedial“ (http://iacss.org/~multi/test/sportarten/basketball/diplomarbeit-2/ [14.05.2009]) veröffentlicht, sodass möglichst viele (interessierte) Anwenderinnen oder Anwender erreicht werden und sowohl lehrende als auch lernende Personen die Inhalte nutzen können. In der Diplomarbeit werden zu Beginn die Begriffe E-Learning und Multimedia erläutert. Anschließend wird ein grober Überblick zum Thema Lernen gegeben. Dabei werden vor allem der menschliche Organismus im Zusammenhang mit dem Lernen, die drei Hauptströmungen der Lerntheorien und die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Lernen beleuchtet. Weiters werden die Bereiche Usability von E-Learning und Lernumgebungen behandelt. Danach wird sowohl positive als auch negative Kritik an E-Learning und Multimedia geübt, wobei auch auf die Frage der Funktion digitaler Medien im Lehr- Lernprozess eingegangen wird. Im Anschluss werden ausgewählte Themenbereiche von (Multi-) Medien im Sport aufgegriffen, wobei u. a. der gezielte, audio-visuelle Medieneinsatz im Sport berücksichtigt wird. Abschließend wird der Verlauf der praktischen Arbeit geschildert und die Ergebnisse werden auszugsweise präsentiert. Die gesamte Lehr- und Lernhilfe kann auf der Plattform „Sport Multimedial“ unter http://iacss.org/~multi/test/sportarten/basketball/diplomarbeit-2/ [14.05.2009] aufgerufen werden
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