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    Organische Handelsdünger für den ökologischen Gemüsebau

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    Dem ökologischen Gemüsebau stehen eine Vielzahl von organischen Handelsdüngern zur Verfügung. Neben Hornspänen, -gries und -mehl sowie den Mischdüngern tierischen Ursprungs war Rizinusschrot das erste Produkt pflanzlicher Herkunft. Hinzu kamen Feder-, Haar-, Blut- und Fleischmehle sowie weitere Extraktionsschrote (Raps, Sonnen-blumen etc.) als auch Rückstände aus der Malz-, Zuckerrüben- und Maisverarbeitung (Tabelle). Zur Erleichterung der Ausbringung sind einige dieser Düngemittel pelletiert, wobei häufig Vinasse als Bindemittel eingesetzt wird. Allen gemein ist ihre Herkunft aus dem konventionellen Landbau, was dem Kreislaufgedanken des ökologischen Anbaus widerspricht. Als Alternative kamen Körnerleguminosen ins Gespräch, die, in Öko-Betrieben produziert, in geschroteter Form zur Düngung von Gemüsekulturen eingesetzt werden könnten. Als Fazit der vorliegenden umfangreichen Versuchsergebnisse läst sich festhalten, das Rizinusschrot, die Horn- und Haarmehlprodukte und auch Blutmehl als gleichwertige Düngemittel anzusehen sind. Bei den Düngermitteln auf pflanzlicher Basis zeigte 'Maltaflor' und auch Lupinenschrot vergleichbare Resultate. Bei dem sehr preisgünstig zu beziehende Rapsextraktionsschrot sowie Ackerbohnen- und insbesondere Körnererbsenschrot gab es zuweilen höheren Ertragseinbußen gegenüber den Standarddüngern. Die Aufbereitung der Düngemittel ist von untergeordneter Bedeutung, sieht man von den groben Hornspänen mit ihrer zunächst langsamer ablaufenden Umsetzung ab

    Die informations- und kommunikationstechnische Infrastruktur und ihre mittelfristige Entwicklung an den Hochschulen des Landes NRW

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    Dieser Bericht des Arbeitskreises der Leiter wissenschaftlicher Rechenzentren in NRW (ARNW) richtet sich an die Hochschulleitungen und die Verantwortlichen für Grundstrukturen in Information und Kommunikation (IuK). Er informiert über aktuelle wichtige Fragen, besonders über den Stand und Einsatz von IuK-Technologien. In Anbetracht der anhaltend schnellen Weiterentwicklung dieses Technologiefeldes, die sich auf alle Bereiche der Hochschulen auswirkt, halten wir das für wichtig, damit vermieden wird, dass wichtige Themen am Rande bleiben. Das neue Hochschulgesetz und der Qualitätspakt machen darüber hinaus eine Positionierung der Hochschulen in NRW zur IuK-Infrastruktur unabdingbar

    Nachhaltiges und zeitgemässes Pendeln : Möglichkeiten für einen Wandel in der Mobilität

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    Das Projekt Smart and Mobile Work in Growth Regions (Smart Commuting) erforscht neue Wege, Arbeit und Leben mit neuen intelligenten Mobilitätskonzepten für nachhaltiges Pendeln zu verbinden. Das Thema hat eine hohe Relevanz, denn die Nachfrage nach Mobilität in der Schweiz nimmt mit der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Siedlungswachstum stetig zu. Steigende Einkommen, ein aktiver Lebensstil und das Bevölkerungswachstum durch Migration tragen weiter zu diesen Entwicklungen bei. Dieser Trend hat Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft: Langes und mühsames Pendeln kann die Arbeitsproduktivität verringern und die Zeit für andere Tätigkeiten wie Freizeit, Erholung oder Familie einschränken. Die steigende Zahl von Pendlern und immer größere Entfernungen bringen auch die bestehenden Verkehrssysteme an ihre Kapazitätsgrenzen, erhöhen den Energieverbrauch und die gesundheits- und umweltschädlichen Emissionen. Infolgedessen hat die Arbeitskräftemobilität zunehmend negative soziale, ökonomische und ökologische Auswirkungen. Vor allem in überlasteten Ballungsräumen und in Städten mit hohem Pendleranteil müssen die Mobilitätsstrategien angepasst werden. Dabei können die Möglichkeiten neuer Technologien genutzt werden, um die Nachhaltigkeit der Mobilitätssysteme zu verbessern. Entsprechend wurden das Potenzial intermodaler Planungs- und Buchungssysteme wie "Mobility-as-a-Service (MaaS)" aber auch neue Mobilitätskonzepte wie Car- oder Ridesharing in diesem Projekt untersucht. Das übergeordnete Ziel von "Smart Commuting" war es, 1. die Potenziale für CO2-Reduktion im Bereich der Pendlermobilität zu identifizieren, 2. Ansatzpunkte für einen Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität zu identifizieren und 3. Strategien für eine nachhaltige Mobilität für das individuelle Mobilitätsverhalten sowie für Unternehmen, den städtischen Verkehr und die Mobilitätsplanung abzuleiten. Das Projekt verfolgt einen integrativen Ansatz zur Entwicklung von Pendlermobilitätslösungen. Entwicklungen in Gesellschaft und Arbeitswelt werden als Treiber für Mobilitätsnachfrage und als Ausgangspunkt für Maßnahmen berücksichtigt. Ziel war es auch, Entscheidungsträgern aus Politik und Planung bei der Gestaltung des Veränderungsprozesses hin zu einer nachhaltigen Mobilität Anhaltspunkte aufzuzeigen. Das Projekt ist Teil des ERA-NET Cofund Smart Cities and Communities (ENSCC), das von der Joint Programming Initiative (JPI) Urban Europe und der Smart Cities Member States Initiative (SC MSI) ins Leben gerufen wurde. In drei Fallstudien in Finnland, Österreich und der Schweiz wurden Daten erhoben, vergleichend analysiert und Empfehlungen für die Praxis erarbeitet. Der vorliegende Policy Brief stellt eine Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse und sich daraus ergebender Empfehlungen für Entscheidungsträger und Unternehmen im Transportbereich dar

    Handlungsorientiertes Prüfen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung: Eine Herausforderung für computergestützte Testverfahren

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    Handlungsorientierung besetzt seit einiger Zeit eine prominente Rolle im beruflichen Bildungswesen; zumeist werden hierbei Prozesse des Lehrens und Lernens thematisiert. Der nachfolgende Beitrag wendet sich dem berufsbezogenen Prüfungswesen zu. Handlungsorientierte Prüfungen im Kontext handlungskompetenzförderlicher Bildungsarrangements könnten durch spezifische Potenziale von Computern profitieren. Der Beitrag diskutiert diese Potenziale vor dem Hintergrund einer empirischen Untersuchung, in welcher vor allem die besonderen Erfahrungen und Erwartungen der am Prüfungsgeschehen beteiligten Akteure im Zentrum der Erörterung stehen

    Ökonomische Perspektiven eines "Electronic Data Interchange"

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    Kein Inhaltsverzeichnis

    Artikulations- und Intonationsveränderungen als Ausdrucksweisen der sozialen Distanz : (soziale Funktionen phonostilistischer Merkmale in der Konversation)

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    Die Beschreibungen der phonologischen und phonetischen Gebrauchsmerkmale erschöpfen sich aus der Sicht der informellen Kommunikation bekanntlich vorwiegend in den sprecherbezogenen phonologischen Prozessen, die dominant mit einer durch natürliches Sprechtempo bedingten ausspracheerleichternden Funktion einhergehen. Auch verfügt die moderne Interaktionslinguistik über Kenntnisse einiger linguistischer Funktionen von Intonation. Dennoch wissen wir immer noch sehr wenig über die soziale (d. h. auch strategische) Funktionalität der artikulatorischen und prosodischen (also der segmentalen und suprasegmentalen) Merkmale im Gesprächsverhalten. Dieser Beitrag setzt sich zum Ziel, die kontextsensitiven konversationsphonologischen Sprachmerkmale und ihre soziale Funktionsweise im Alltagsgespräch zu skizzieren. Die Problematik der Herangehensweise an die Erfassung der sozialen Bedeutung von konversationeller Phonetik, Phonologie und Prosodie wird anhand von drei exemplarischen Analysen der Kontextualisierung der sozialen Distanz in den Gesprächen bei verschiedenen informellen Gruppen Jugendlicher beleuchtet
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