51 research outputs found
Übersicht über Crowdsourcing-Ansätze und Plattformen zur Beurteilung von Matchergebnissen
Diese Arbeit soll dafür einen Überblick der verschiedenen Crowdsourcing-Ansätze liefern und die Anforderungen und Probleme des Crowdsourcing untersuchen. Dafür wird zunächst das Zusammenführen unterschiedlicher Datenbestände (data matching) betrachtet. Darauf folgt eine allgemeine Vorstellung des Crowdsourcing, um abschließend die unterschiedlichen Ansätze untersuchen zu können
Data Warehousing. Seminar im Sommersemester 1996
Sich verstaerkender Wettbewerbsdruck und raschveraenderliche Maerkte
erfordern schnell verfuegbare, umfassende und hochwertige Informatio-
nen fuer die Entscheidungsunterstuetzung. Ein wesentlicher Baustein
eines Unternehmens--Informationssystems ist das Data Warehouse als
eine integrierte Sicht auf die geschaeftsrelevanten Unternehmensdaten.
Durch Data Mining-- und OLAP--Techniken wird dieses Informationssystem
zu einer Entscheidungsunterstuetzungsumgebung ausgebaut.
Dieser Bericht umfasst die Ausarbeitungen des im Sommersemester 1996
an der Fakultaet fuer Informatik durchgefuehrten Seminars zu den
wesentlichen, mit dem Thema Data Warehousing verbundenen Konzepten
und Techniken
Bio-Datenbanken
Schwerpunktthemen: Integrationsprobleme und Ansätze bei Bio-DB, Gleichheit und Ähnlichkeit, Ähnlichkeitsmaße
Topics: Problems, Integration, Similarit
Entwurf und Implementierung eines Recherchesystems zur Web-Service-basierten Integration digitaler Bibliotheken
Die Suche nach Publikationen ist ein wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit. Eine zunehmende Zahl von Veröffentlichungen wird heutzutage in Digitalen Bibliotheken gesammelt, die über das Internet zugänglich sind. Der Anwender wird jedoch bei ihrer Verwendung mit unterschiedlichen Schnittstellen und Datenformaten konfrontiert. Daneben müssen für eine umfangreiche Recherchearbeit meist sehr viele Datenquellen kontaktiert werden. In dieser Diplomarbeit wird ein Recherchesystem für Digitale Bibliotheken entwickelt, welches die genannten Probleme beseitigen soll. Das System basiert auf einer mehrschichtigen, verteilten Mediator-/Wrapper-Architektur. Zum Zweck der Kommunikation zwischen den Ebenen werden dokumentenorientierte Web-Services verwendet. Ein wichtiges Entwicklungsziel war es, die einfache Erweiterbarkeit hinsichtlich neuer Datenquellen zu gewährleisten. Im Rahmen einer prototypischen Implementierung in Java konnten mit DBLP und CiteSeer zwei populäre Digitale Bibliotheken integriert werden
Diagnostische Kompetenz und reflektierte Praxis: psychologische Diagnostik als dialogischer Prozeß
Trotz der eminenten Bedeutung des kommunikativen Moments im diagnostischen Prozess in der psychologischen Praxis haben sich Wissenschaft und Forschung vor allem mit der technologischen Normierung psychologischer Diagnostik befasst. Dies führte zu einer verkürzten Sichtweise auf die diagnostische Situation und auf die erforderlichen Grundkompetenzen für diagnostisches Handeln. Zunächst wird ein um die psychosoziale Perspektive erweitertes Kompetenzmodell vorgestellt. Im Anschluss daran wird der diagnostische Prozess als dialogisch vermittelte Interaktion zwischen Diagnostiker und Klient entfaltet. Die kommunikative Grundlegung der psychologischen Diagnostik begreift diagnostisches Handeln als reflektierte Praxis. Auf diese Weise kann auch eher ihrem ethisch-normativen Hintergrund entsprochen werden
Herausforderungen bei der Prozessunterstützung im Operationssaal: Aktivitätserfassung und Datenspeicherung als Grundlage zur Erkennung des chirurgischen Prozesses
Die aktuelle Gesundheitsversorgung ist geprägt durch eine steigende Komplexität, die durch die Verzahnung verschiedener medizinischer Bereiche und die Nutzung immer komplexerer, technisch unterstützter Behandlungsmöglichkeiten bedingt ist. Gleichzeitig stehen Kliniken und das medizinische Fachpersonal unter einem hohen Kosten- und Zeitdruck. Für das Erreichen einer optimalen Behandlung des Patienten durch minimalinvasive und mikrochirurgische Eingriffe sind zunehmend Ansätze notwendig, die auf eine Interoperabilität verschiedener Systeme setzen und die Verwendung von zusätzlichen (semi )automatischen Unterstützungssystemen ermöglichen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Herausforderungen bei der Prozessunterstützung im Operationssaal. Dabei liegt der Fokus auf der Aktivitätserfassung und Datenspeicherung als Grundlage zur Erkennung des chirurgischen Prozesses. In einem ersten Schritt wurde ein theoretisches Vorgehensmodell für die intraoperative Prozessunterstützung auf der Basis eines geschlossenen Regelkreises entwickelt. Dabei steht der chirurgische Prozess im Zentrum. In weiteren Schritten wurden ein System zur Erfassung des aktuellen Arbeitsschrittes auf Basis der vorhandenen Videodaten (z.B. Mikroskopie, Ultraschall) sowie eine zentrale Speicherlösung für den Operationssaal entwickelt. Diese zentralen Komponenten sollen es Systemen ermöglichen, während des Eingriffs Daten an die verschiedenen Nutzer bereitzustellen und diese gleichzeitig für eine spätere Dokumentation vorzuhalten. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Ansätze zum Erreichen einer Interoperabilität von Medizingeräten und IT-Systemen im Gesundheitswesen vorgestellt, da technische Systeme neben zusätzlicher Sensorik eine wertvolle Informationsquelle für die Erfassung des aktuellen Prozesses im Operationssaal darstellen. Im Rahmen der Arbeiten des Projektes OR.NET (BMBF, 2012-2016) wurde mit der IEEE 11073-SDC-Standardfamilie eine Möglichkeit zur offenen Vernetzung geschaffen.
Konzeptionell integriert werden die Systeme durch eine Beschreibung von Mehrwertdiensten von der einfachen Anzeige von Geräteparametern bis hin zur Teilautomatisierung von technischen Arbeitsschritten auf Basis des Kommunikationsstandards IEEE11073-SDC. Diese wurden basierend auf dieser Basistechnologie gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern entwickelt und mit Klinikern und Klinikbetreibern evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass durch eine syntaktische und semantische Interoperabilität neue, nutzbringende Funktionen umgesetzt und die Arbeit der verschiedenen Nutzergruppen im Gesundheitssystem effektiv unterstützt werden können.:Inhalt
Abstract
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Motivation für diese Arbeit
1.2 Zielsetzung der Arbeit
2 Grundlagen der Arbeit
2.1 Aktuelle Operationssäle
2.2 Prozessunterstützung
2.2.1 Workflow und Prozessmodellierung
2.2.2 Workflow in der Medizin
2.2.3 Kontextsensitive Systeme
2.3 Klinische Anwendungsfälle im Rahmen der Arbeit
2.3.1 Intrakranielle Eingriffe am Gehirn
2.3.2 Transsphenoidale Hypophysenadenomentfernung
2.3.3 Sanierende Ohr-OP
3 Vorgehensmodell zur Prozessunterstützung
3.1 Interpretation und Action
3.2 Data analysis und Monitoring
3.3 Mögliche Herangehensweisen bei der Umsetzung einer Prozessunterstützung
4 Erfassung prozessrelevanter Daten im Operationssaal
4.1 Stand der Forschung
4.1.1 Team Assessment und Performanzüberwachung
4.1.2 OP-Dokumentation, Qualitätssicherung und Elektronische Patientenakte (EPA)
4.1.3 Workflow Recognition
4.2 Erkennung der Interaktion zwischen Medizingerät und medizinischem Personal basierend auf der Analyse von Videodaten
4.2.1 Methode
4.2.2 Evaluation
4.2.3 Diskussion
4.3 Erfassung von Informationen durch OP-Integration
4.3.1 Stand der Forschung
4.3.2 Grundlagen des Projektes OR.NET
4.3.3 Zusammenfassung
5 Datenspeicherung im Operationssaal (Surgical Data Recorder und die Erweiterungen auf Basis von OR.NET)
5.1 Surgical Data Recorder
5.1.1 Anforderungsanalyse
5.1.2 Systemkonzept
5.1.3 Evaluationsstudie
5.2 Anpassungen des Datenaufzeichnungskonzeptes im Rahmen des OR.NET-Projekts
5.3 Diskussion und Vergleich der Ansätze
6 Mehrwertdienste auf Basis einer offenen Vernetzung
6.1 Setzen von eingriffsspezifischen Informationen auf den angeschlossenen Geräten
6.2 Anzeige von Informationen im Sichtfeld des Chirurgen
6.3 Mehrwerte durch Datenintegration
6.4 Funktionen mit Nutzung von Prozessinformationen
7 Entwicklung der OP-Demonstratoren und Evaluation der implementierten Mehrwertdienste mit verschiedenen Anwendergruppen
7.1 Anforderungsanalyse für den Leipziger Demonstrator
7.2 Infrastruktur des Demonstrators
7.3 Integrationsszenarien in den Demonstratoren
7.4 Umgesetzte Mehrwertdienste im Leipziger Demonstrator
7.5 Vorgehen bei der Evaluation des Leipziger Demonstrators
7.5.1 Technische Evaluation
7.5.2 Klinische Evaluation
7.6 Ergebnisse der Evaluation
7.6.1 Technische Evaluation
7.6.2 Klinische Evaluation
7.7 Diskussion der Ergebnisse
8 Ausblick auf Weiterentwicklungen der offenen Vernetzung im Operationssaal
9 Zusammenfassung
10 Literatur
11 Anhang
11.1 Modellierung der sanierenden Ohr-OP als EPK inkl. möglicher Vernetzungsszenarien
11.2 Übersicht der umgesetzten Use-Cases im Leipziger Demonstrator 136
11.3 Fragenkatalog OP-Personal
11.4 Fragebogen Betreiber
12 Eigenständigkeitserklärung
13 Eigene Literatur
14 Danksagun
Verteilung und Integration von Informationen im Verkehrsbereich
Verteilung und Mobilität spielen in der Verkehrstelematik eine
große Rolle. Die verwendeten Datenquellen sind im Allgemeinen
heterogen und von unterschiedlicher Qualität. Im Rahmen des
Verbundprojektes OVID der Universität Karlsruhe (TH) bot das
Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) im
Sommersemester 2004 ein Seminar mit dem Titel "Verteilung und
Integration von Informationen im Verkehrsbereich" an. In diesem
Seminar wurden Fragestellungen untersucht, die sich mit den
Anforderungen und existierenden Techniken für hochgradige
Verteilung und Mobilität von Datenquellen im Verkehrsbereich
beschäftigten. Die dabei erzielten Ergebnisse werden in diesem
Bericht vorgestellt
Automatisierung dienstorientierten Rechnens durch semantische Dienstbeschreibungen
Dienstorientierte Architekturen werden dann ihr volles Potenzial entfalten, wenn es gelingt, Dienste automatisch zur Laufzeit einzubinden. Ziel dieser Dissertation war die Schaffung einer dafür geeigneten semantischen Dienstbeschreibungssprache. Ihr Ansatz ist es, die Basis der Sprache in zwei Teile zu zerlegen: einen leichtgewichtigen Teil zur Erfassung des Domänenwissens sowie zusätzliche Elemente zur Erfassung der Charakteristika von Diensten. Es entstehen so Beschreibungen, die die erreichbaren Zustände von Diensten in den Mittelpunkt stellen und sich so effizient vergleichen lassen
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