91,722 research outputs found

    Non-discrimination and equality in the right of political participation for minorities

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    Der vorliegende Beitrag untersucht Nichtdiskriminierung in den politischen Partizipationsrechten, die ein wesentliches Element für den Interessensschutz von Minderheiten darstellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf notwendigen Maßnahmen, die eine wirkungsvolle Teilnahme der Minderheiten an beratenden Prozessen und Entscheidungen in einem demokratischen Staat gewährleisten. Für ethnisch-kulturelle Minderheiten bedeutet das Recht auf politische Partizipation auch die Notwendigkeit, spezielle Maßnahmen einzuleiten, einschließlich bestimmter Autonomierechte, falls dies zum Schutz und zur Förderung der Minderheitenkultur notwendig ist. Im zweiten Teil werden diese Maßnahmen und Bestimmungen untersucht, wobei der Autor besonders auf die 'Lund-Empfehlungen' über effektive Partizipation von nationalen Minderheiten im öffentlichen Leben eingeht. (ICD

    Prioritisation in medicine – discussion of a reality

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    Welche gesellschaftlichen Zwänge wirken auf die Medizin und ihre Anwender ein? Wie ist das Verhältnis von Ökonomie und medizinisch Gebotenem? Wie steht es mit der Finanzierung der nicht evidenzbasierten Behandlung? Stellen Rationierung und Rationalisierung die möglichen Prinzipien der Priorisierung dar? Führt die Priorisierung zur Qualitätsminderung oder gar Sorgfaltsverletzung? Diese Fragen behandelte der 4. Ärztetag am Dom in Frankfurt am Main. ...Which social constraints have an effect on medical care and its users? What is the relationship between economy and what is medically indicated? What about the financing of non-evidence-based treatment? Are rationing and rationalisation the possible principles of prioritisation? Does prioritisation lead to diminished quality or even to gross negligence? All of these questions were addressed at the "4. Ärztetag am Dom" in Frankfurt/Main. ..

    The moral rights of children

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    Es ist heute selbstverständlich, Kindern legale oder moralische Rechte zuzuschreiben. Gegen den breit abgestützten Konsens in dieser Frage sind in den vergangenen Jahrzehnten jedoch immer wieder Einwände laut geworden. Nach einem ersten Einwand sind Kinder als Träger von Rechten ungeeignet. Eine zweite Gruppe von Einwänden besagt, dass den Belangen von Kindern nicht gedient ist, wenn ihnen Rechte zugeschrieben werden. In diesem Aufsatz wird eingeräumt, dass durch Rechte nicht alle grundlegenden Bedürfnisse oder Interessen von Kindern geschützt werden können. Es ist deshalb unangemessen, in Bezug auf die Eltern-Kind-Beziehung ausschließlich die Sprache der Rechte zu verwenden. Trotzdem, so die hier vertretene These, ist es sinnvoll, Kinder mit moralischen Rechten auszustatten. Als Reaktion auf den ersten Einwand wird ein Verständnis von Rechten vorgeschlagen, das es erlaubt, auch Kinder als Träger von Rechten zu sehen. (DIPF/Orig.)Most people today believe that children should be accorded legal or moral rights. In the course of the past few decades, however, objections to this view have been repeatedly raised. According to one objection, it is inappropriate for children to be bearers of rights. Another group of objectors say that children\u27s interests are not being served if rights are allocated to them. This paper acknowledges that rights alone are not enough to protect children\u27s basic needs and interests in full. It is therefore inappropriate to resort to exclusively rights-based language when referring to the relationship between parents and children. Nevertheless, as this paper argues, it is advisable to provide children with moral rights. In response to the initial objection, a concept of rights is put forward which enables children, like adults, to be considered as th bearers of rights. (DIPF/Orig.

    Was ist falsch an der Lüge? Lüge als Verletzung von Achtung und Vertrauen

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    In Philosophy, there are two central questions concerning the phenomenon of lying: First, what is lying? And, secondly, what is morally wrong with lying? Those who deal with the second question usually ask if, when, and why lying can be morally justified. Hence, the liar and his reasons stand in the limelight. But what does actually happen when someone is lying, particularly to the addressee of the lie? What is harmed by lying? This paper goes the other way around and focuses on the addressee. It defends the thesis that two principles are concerned: the respect of the person and his/her autonomy on the one hand. And trust on the other hand. Furthermore, the paper is an attempt to answer the question why we consider some lies worse than other lies: Namely, if something essential for our self-conception is involved. Here, different kinds of interpersonal relations and trust thin and thick play a central rol

    Die Veröffentlichungen des Zwingli-Verlags zur Reformationsgeschichte

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    Drei Pathologien der Anerkennung. Grundlagen einer kritischen Gesellschaftstheorie nach Rousseau, Hegel und Marx

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    Mit den Werken von Jean-Jacques Rousseau, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Karl Marx erscheinen in einem Abstand von knapp einhundert Jahren einschlägige Gründungstexte der Sozialphilosophie. Allen drei Autoren ist dabei das Vorhaben gemein, sich kritisch-reflexiv mit den Wandlungen ihrer jeweiligen Zeit auseinandersetzen zu wollen: Rousseau im absolutistischen Frankreich Hege! im agrarischen Preußen und Marx im industrialisierten England: Trotz der unterschiedlichen historischen und nationalen Kontexte gibt es dabei ein verbindendes Moment zwischen den drei Autoren. Sie alle versuchen nämlich, die sozialen Pathologien ihrer Zeit als Pathologien der Anerkennung zu verstehen. Soziale Desintegration, so ihre Überzeugung, darf nicht allein vor dem Hintergrund materieller Ungleichheit verstanden werden, sondern muss selbst noch einmal als Ausdruck verweigerter Teilhabe gedeutet werden. Die Arbeiten von Rousseau, Hegel und Marx zeichnen sich nun dadurch aus, diese grundlegende Einsicht auf ganz unterschiedliche Art und Weise zu einer je spezifischen Pathologiediagnose ausgeweitet zu haben: Während Rousseau das Phänomen der Anerkennungsbesessenheit in den Mittelpunkt seiner Überlegungen rückt, ist es bei Hegel das Phänomen der Anerkennungsabhängigkeit und bei Marx das Phänomen der Anerkennungsvergessenheit

    Christliche "Vollkommenheit" : Erwägungen zur Theologie des Jakobusbriefes

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