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    CORBA-basierte Workflow-Architekturen : Die objektorientierte Kernanwendung der Bausparkasse Mainz AG

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    Bei der Initialisierung von Workflow-Projekten zur Unterstützung von Geschäftsprozessen stellt sich die Frage, ob und warum ein Unternehmen angesichts der zahlreichen, auf dem Markt erhältlichen Standardsysteme ein individuelles Workflow-System entwickeln sollte. Eine Reihe von Argumenten deutet darauf hin, daß individuelle Eigenentwicklungen durchaus eine erwägenswerte Alternative zu den existierenden Standardsystemen darstellen. Aus der Diskussion dieses Aspektes ergibt sich u. a. die Frage, ob sich die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems lohnt. Vielversprechende, bereits realisierte Systeme setzen auf die standardisierte, durchgängig objektorientierte Architektur der Object Management Group (OMG). Deren Standard \u27CORBA\u27 (Common Object Request Broker) bietet zukunftsweisende technologische Vorteile (z. B. Verteiltheit, Plattformunabhängigkeit, Interoperabilität, Modularität) und weist Synergieeffekte zum Workflow-Konzept auf. Die Bausparkasse Mainz AG (BKM) hat sich bereits 1996 für die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems entschieden; die neue Kernanwendung \u27BKM-Joker\u27 der BKM wird als Abschluß des vorliegenden Beitrages skizziert

    Marketing für elektronische Marktplätze : Kundenakquisition - Kundenbindung - Beziehungsmarketing

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    Mittlerweile sind nahezu alle Branchen lückenlos durch elektronische Marktplätze abgedeckt mit der Folge eines fast ausschließlichen Verdrängungswettbewerbs. Der überwiegende Teil der Marktplätze hat das Problem des Erreichens der kritischen Masse zur Realisierung von Netzeffekten gelöst. Eine effiziente Transaktionsvermittlung ist langfristig für eine umfassende Nutzenstiftung nicht ausreichend. Die Matching-Grundfunktionen sind in der Reifephase zu selbstverständlichen Minimalleistungen geworden, die allein nur ein geringes strategisches Erfolgspotential aufweisen. Bei etablierten Marktplätzen wird daher verstärkt die Kundenbindung zum zentralen Marketingziel. Kundenbeziehungsmarketing kann hier als ein "Megatrend" bezeichnet werden, der die reine Transaktionsorientierung ablöst. Das primäre Ziel besteht im Erreichen langfristiger Transaktionsbeziehungen auf dem Marktplatz, was nur durch langfristige Kundenbindung erreichbar ist. Ziel der Studie ist die Entwicklung von Ansatzpunkten eines erfolgreichen Beziehungsmarketing von elektronischen Marktplätzen. Nach Begründung der Notwendigkeit eines Beziehungsmarketing und der Darstellung grundlegender strategischer Optionen unterbreiten wir Vorschläge für die Gestaltung der Leistungs-, Kommunikations- und Preispolitik. Dabei stellt das Anbieten einer ganzheitlichen Problemlösung eine kritische Voraussetzung für die langfristige Teilnehmerbindung dar. Es wird argumentiert, dass Marktplätze Zusatzleistungen anbieten müssen, die über die Einzeltransaktionsvermittlung hinaus die gesamte Geschäftsbeziehung zwischen Marktplatzteilnehmern unterstützen

    Erweiterung der bank- und kapitalmarktrechtlichen Organisationspflichten um Reporting-Systeme

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    Die Behandlung der operationellen Risiken nach Basel II: Ein Anreiz zur Verbesserung des Risikomanagements?

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    Operationelle Risiken stellen für Banken nach dem Kreditrisiko die zweitwichtigste Risikokategorie dar. Ein effektives Risikomanagement der operationellen Risiken dürfte in Zukunft ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sein. Im Rahmen der Neuregelung der bankaufsichtsrechtlichen Vorgaben gemäß Basel II werden sowohl eine Eigenkapitalunterlegung als auch qualitative Vorgaben zum Risikomanagement dieser Risikoklasse neu eingeführt. Erklärtes Ziel ist es, Anreize für ein verbessertes Risikomanagement zu setzen. Die Analyse zeigt, dass die quantitativen Vorgaben allein einen solchen Anreiz nur sehr beschränkt bieten. Andererseits konnten allein qualitative Vorgaben in der Vergangenheit kein hinreichendes Risikomanagement sicherstellen, so dass erst die Wechselwirkung beider Ansätze letztlich den gewünschten Effekt bewirken kann. -- Operational risk ranks second behind credit risk in the hierarchy of important banking risks. An effective risk management of operational risk is expected to become a crucial competitive advantage. The new basel capital accord (Basel II) for the first time establishes both quantitative capital backing and qualitative management requirements for this risk category. It is a stated objective of the new code to stimulate the use of improved risk management techniques. The analysis shows that quantitative demands alone only offer a limited incentive. As qualitative demands, on the other hand, have so far also failed to ensure a sufficient risk management, only the combination of both approaches seems to ensure the desired effect.operationelles Risiko,Basel II,Bankenaufsicht,Risikomanagement,operational risk,Basel II,banking supervision,risk management

    Risk-Governance-Cluster-Cube

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    Das Modell des Risk-Governance-Cluster-Cube (RGC-Cube) dient dazu, die Vielzahl deutscher Unternehmen mit ihren spezifischen organisatorischen Ausprägungen und Merkmalen zu erfassen und nach ihrer Compliance-Komplexität einzuordnen

    Integration und Konnexion : Tagungsband zur 26. AKWI-Jahrestagung vom 15. bis 18.09.2013 an der Technischen Hochschule Mittelhessen

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    Das aufgerufene Thema „Herausforderungen an die Wirtschaftsinformatik: Integration und Konnexion“ provozierte Beiträge, die thematisch ein sehr breites Spektrum abdecken. Neben theoretischen Betrachtungen und Definitionen des sicher noch nicht final geprägten Begriffs der Konnexion gab es auch sehr praktische Beiträge wie die Darstellung von konkreten prototypischen Entwicklungsvorhaben. Auch das ist ein Indiz für die lebendige Landschaft der Wirtschaftsinformatik an den deutschsprachigen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

    Anpassung an den Klimawandel: Risiken und Chancen für deutsche Unternehmen

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    Dieses Wuppertal Paper richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit sowie an Produzenten und Dienstleister, die zur Anpassung an den Klimawandel beitragen können. Es gibt zunächst einen Überblick zur Problematik des Klimawandels und über die voraussichtlichen Schäden bzw. die Kosten der Anpassung. Die Autoren beschreiben sodann die Auswirkungen auf klimasensible Wirtschaftsbereiche und skizzieren schließlich die Chancen, die sich für die Unternehmen aus der zukünftig notwendigen Anpassung in vielen vom Klimawandel betroffenen Bereichen bieten. Fazit: Der Erfolg bei der Anpassung der bestehenden Produkte sowie bei der Gestaltung neuer Produkte an den Klimawandel wird auch maßgeblich über die künftigen Marktchancen von vielen Unternehmen in Deutschland und darüber hinaus entscheiden. -- This Wuppertal Paper is intended to serve the general public as well as those business producing goods or services that could support adaptation to climate change. It first provides an overview of climate change and the estimated damages and costs for adaptation. The authors then describe the impacts of climate change on sensitive sectors of the economy and finally sketch the opportunities for business in helping to meet this challenge and to design new products appropriately will determine to a large extent the future success of many companies in Germany and beyond.

    Die elektronische Patientenakte: Ein internetbasiertes Konzept für das Management von Patientenbeziehungen

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    Der Aufbruch in das Informationszeitalter stellt die Politik, die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft vor neue Fragestellungen und Herausforderungen. Die damit verbundenen radikalen Veränderungen können aber auch als Chance begriffen werden gerade im Gesundheitswesen. Innovationen der Telemedizin können einen erheblichen Beitrag zur Effizienz und Qualität der Gesundheitsversorgung leisten. Ein wesentlicher Aspekt bei der Effizienzund Qualitätsverbesserung wird in der Integration der Leistungserbringer in den Behandlungsprozess gesehen. Diese Integration kann durch eine einrichtungsübergreifende Dokumentation, mit Hilfe der elektronischen Patientenakte, unterstützt werden. Die Komplexität medizinischer Sachverhalte, die fehlende Strukturierung und die unterschiedliche Codierung der dokumentierten Inhalte erschweren den Einsatz elektronischer Verfahren. Bei der Implementierung einrichtungsübergreifender elektronischer Patientenakten, stellt sich die Frage, welche Informationen erfasst und wie diese strukturiert und abgebildet werden müssen. Auf der Suche nach Lösungsansätzen ist es sinnvoll auf Branchen zurückzugreifen, die einer ähnlich gelagerten Problematik unterliegen. Dabei konnte beobachtet werden, dass Instrumente des Customer Relationship Managements (CRM) bei kundenorientierten Dienstleistungen eingesetzt werden. Insofern soll aufgezeigt werden, wie diese Instrumente, im besonderen Prozessportale, zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Qualität in der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden können. -- The uprise of the information age has set new challenges for politics, the economy and society. Their associated fundamental changes can be seen as a new prospect in particular in public health. Innovations in Telemedicine make a substantial contribution to efficiency and quality growth in health care. A main aspect towards this improvement is the integration of health care professionals in the treatment process. The integration can be supported by faculty documentation through electronic patient records. The complexity in medical practice, missing structures and differences in documented contents complicate the usage of electronic methods. Therefore it is important to choose what information is structured and illustrated in what ways when implementing faculty-broad patient records electronically. In search for solutions it is useful to analyse sectors subject to similar problems. Instruments Customer Relationship Management (CRM) are known to be used for customer-oriented services. For this reason, CRM instruments should be pointed out in detail that are utilized for efficiency and quality improvement in public health, particularly process portals.
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