813 research outputs found

    IT-Organisation in Hochschulen und ihren Bibliotheken

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    Die große Bedeutung der Informationstechnologie für die Wissenschaftsdisziplinen und die zentralen Infrastruktureinrichtungen der Hochschulen steht heutzutage außer Frage. Der Beitrag liefert einen historischen Überblick über die Einführung und Weiterentwicklung der IT in deutschen Hochschulen von den 1950er Jahren bis heute, wobei der Fokus auf den Bibliotheken und Rechenzentren liegt. Es zeigt sich, dass die verschiedenen Phasen der Technologieentwicklung zu heterogenen IT-Organisationsstrukturen in den Hochschulen geführt haben. DFG und HRK empfehlen daher seit 20 Jahren die Klärung der Verantwortlichkeiten im Rahmen einer IT-Governance sowie die Implementierung eines CIO-Modells. Wie verschiedene Studien zeigen, ist die Umsetzung in der deutschen Hochschullandschaft bislang jedoch nur in Teilen gelungen. Die Herausforderung an vielen Hochschulen besteht nach wie vor darin, die IT-Organisation aus ihrer reaktiven Rolle zu befreien und zu einem aktiven Treiber der digitalen Transformation umzubauen.The great importance of information technology for scientific disciplines and central infrastructure units of universities is beyond question. The article provides a historical overview of the beginnings and further development of IT in German universities since the 1950s, with a special focus on libraries and data centers. It appears that different phases of technology development have led to heterogeneous organizational IT structures within universities. In the last 20 years, DFG and HRK are therefore recommending a clarification of responsibilities within IT governance and an implementation of a CIO model. As various studies are showing, this has so far only partially succeeded. Nowadays, the challenge for many universities is still to libertate the IT organization from its reactive role and move it to an active driver for digital transformation.Peer Reviewe

    Strategischer Leitfaden zur Etablierung einer institutionellen Forschungsdaten-Policy

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    Forschungsdaten sind ein wertvolles Gut für die wissenschaftliche Erkenntnis. Ihre Sicherung und Aufbewahrung, verbunden mit einem möglichst freien Zugang, sind zunehmend ein zentrales Anliegen von Hochschulen. Eine Forschungsdaten-Policy (FD-Policy) trägt dazu bei, den Wert von Forschungsdaten langfristig zu sichern und ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement (FDM) an der Hochschule zu etablieren. FDM und FD-Policy bedingen einander: Die FD-Policy sorgt für Awareness und lenkt die Aufmerksamkeit der Forschenden auf das Thema Forschungsdaten, kann aber nur dann gelebt werden, wenn die unterschiedlichen Rollen im FDM definiert sind und FDM-Dienste für die Forschenden angeboten werden. Der strategische Leitfaden legt den Fokus auf die Abläufe und Prozesse bei der Erstellung einer FD-Policy. Ein besonderes Augenmerk gilt den Stakeholdern. Mit der vergleichenden Stakeholderanalyse wird im Leitfaden eine Methode aufgezeigt, um unterschiedliche Stakeholder-Gruppen zu identifizieren und Strategien zum Umgang mit ihnen zu entwickeln. Die Etablierung einer FD-Policy ist eine strategische Entscheidung der Hochschule. Idealerweise ist sie in eine umfassende Strategie zum Aufbau von FDM-Strukturen und -Services eingebettet. Im Schlusskapitel gibt der Leitfaden einen vertiefenden Einblick, wie FD-Policy und strategische Überlegungen miteinander verzahnt sind, und wie die Entscheidungsfindung zur inhaltlichen Ausgestaltung einer FD-Policy strukturiert, mittels einer IST-/SOLL-Analyse, angegangen werden kann. Das Projekt Modalitäten und Entwicklung institutioneller Forschungsdaten-Policies der TU Berlin ist Teilprojekt des zweijährigen BMBF-Verbundvorhabens FDMentor. Der strategische Leitfaden ergänzt die Empfehlungen zur Erstellung institutioneller Forschungsdaten-Policies (FD-Policy-Kit), die die Technische Universität Berlin 2018 im Rahmen von FDMentor veröffentlicht hat, und schließt die Veröffentlichungen zu FD-Policies im FDMentor-Projekt ab.BMBF, 16FDM012, Verbundvorhaben: Erarbeitung generalisierbarer Strategien und Lösungen für das Forschungsdatenmanagement unter Einbeziehung bestehender Expertise an universitären Zentraleinrichtungen - FDMentor; Teilvorhaben: Modalitäten und Entwicklung institutioneller Forschungsdaten-Policie

    Prozessorientierte Hochschule

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    fh-presse Dezember 2017

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    Ausgabe 6/2017 der fh-press

    Entgrenzung und Zusammenarbeit – die Notwendigkeit von Kooperationen im Lernraum

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    Die Hochschule ist ein Lernraum – dieser Satz ist für die meisten ein Allgemeinplatz. Dahinter verbirgt sich aber weit mehr – eine entwicklungsfähige Zukunftsaufgabe, bei der es um mehr als ein räumlich- infrastrukturelles Angebot für Studierende geht. Für einen vielseitigen, zukunftsfähigen Lernraum ist die Entgrenzung institutioneller Zuständigkeiten notwendige Voraussetzung. Diese Notwendigkeit ergibt sich sowohl für die Entwicklung und den Betrieb von räumlich-technischen Infrastrukturen als auch für die Weiterentwicklung von Beratungs- und Schulungsangeboten. Dienstleistungskooperation ist nötig für zukunftsorientierte Supportangebote und lernunterstützende Dienste, wie z. B. die Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz. Ausgehend von oben skizziertem Lernraum-Verständnis und den von der DINI-AG Lernräume beschriebenen Lernraum-Dimensionen sollen Akteure, Services und Kooperationsaufgaben beispielhaft illustriert und Herausforderungen für eine strategische Hochschulentwicklung dargestellt werden.Dislimitation and Teamwork – the Necessity of Cooperation in the Field of Learning Spaces Abstract: Learning space is a future task, which is far beyond spatial and infrastructural offers for students. Learning space shall facilitate students’ autonomous and self-organized learning and thereby enhance their literacies. Dealing with this task, is impossible without the teamwork of various stakeholders from faculties, service facilities and administration units. Establishing versatile and sustainable learning space requires the dislimitation of structurally determined responsibilities for the benefit of pragmatic, target group-oriented measures, including all stakeholders and stakeholder’s units. The contribution presents a holistic understanding of learning space. Based on the dimensions of learning spaces as defined by the DINI work-group “Lernräume”, the authors exemplary illustrate common tasks, stakeholders and achievements

    Outsourcing und Universitäten

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    Wir wollen hier mit Outsourcing die Ausgründung von Diensten umschreiben, die bisher im eigenen Haus wahrgenommen wurden und zukünftig gegen Entgeld von einem anderen Unternehmen verichtet werden sollen. Wir unterscheiden zwischen einem umfassenden oder vollständigen und einem partiellen oder selektiven Outsourcing

    Information und/oder Infrastruktur - Transformation gestalten: Wünsche, Herausforderung, Realität : Vortrag zur Verabschiedung des Direktors der Universitätsbibliothek Bielefeld, Herrn Ltd. Bibliotheksdirektor Dr. Michael Höppner am 4.12.2012

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    Vortrag zur Verabschiedung des Direktors der Universitätsbibliothek Bielefeld, Herrn Ltd. Bibliotheksdirektor Dr. Michael Höppner am 4.12.201

    Information und/oder Infrastruktur - Transformation gestalten: Wünsche, Herausforderung, Realität

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    Sondertermin zur Verabschiedung des ltd. Direktors der Universitätsbibliothek Bielefeld Dr. Michael Höppne

    Information und/oder Infrastruktur - Transformation gestalten: Wünsche, Herausforderung, Realität

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    Sondertermin zur Verabschiedung des ltd. Direktors der Universitätsbibliothek Bielefeld Dr. Michael Höppne
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